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peugot 206 cc

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Dortelweil-Adler schrieb:
wenn ich dir jetzt noch sage, dass es sich beim 206cc um das "schwulenauto des jahres" (2002 in frankreich und 2004 in england) handelt weißt du auch warum du in zukunft immer öfter von gepflegten männern angesprochen wirst.
Hab' das jetzt schon desöfteren gelesen - gibt's dazu eigentlich auch irgendwo 'nen Bericht?
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Obi-Wan Kenobi schrieb:
Der "Marktführer" Allianz ist der ja mal die teuerste aller Versicherungen!


Nicht so voreilig. Einfach mal ein eine KFZ-Versicherungsangebot der Allianz mit einer andern vergleichen ( geht online ja fix ).

Mit anderen Versicherungen bist du u.U. günstiger dran, solange nichts passiert. Aber wehe, wenn doch, dann versuchen einige "schwarze Schafe" sich um jeden Preis herauszureden. Das sind zumindestens meine Erfahrungen.
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SGE Supporter schrieb:

Obi-Wan Kenobi schrieb:
Der "Marktführer" Allianz ist der ja mal die teuerste aller Versicherungen!


Nicht so voreilig. Einfach mal ein eine KFZ-Versicherungsangebot der Allianz mit einer andern vergleichen ( geht online ja fix ).

Mit anderen Versicherungen bist du u.U. günstiger dran, solange nichts passiert. Aber wehe, wenn doch, dann versuchen einige "schwarze Schafe" sich um jeden Preis herauszureden. Das sind zumindestens meine Erfahrungen.


Die Allianz ist wirklich eine der Teuersten! Wird schon jahrelang statistisch nachgewiesen. Mein Mann war da auch lange versichert und ist jetzt endlich zur HUK gewechselt, wo ich auch bin. Da spart er einiges, für den gleichen Service.
Wieviel genau weiß ich leider nicht mehr, sorry. Aber du kannst auch mal bei HUK24 (der online-Version) schauen und ausrechnen, was du zahlen würdest. Die ist noch günstiger, als die "normale" HUK!
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Dann empfiehlst du also eine andere Gesellschaft. Ich habe auf jeden Fall mit der Allianz gute Erfahrungen gemacht und zahle dafür
gerne meine Beiträge.

Um zu einem Urteil zu kommen sollte man einen Versicherungsfall gehabt haben.

Jedem Tierchen sein Plaisierchen
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SGE Supporter schrieb:
Dann empfiehlst du also eine andere Gesellschaft. Ich habe auf jeden Fall mit der Allianz gute Erfahrungen gemacht und zahle dafür
gerne meine Beiträge.

Um zu einem Urteil zu kommen sollte man einen Versicherungsfall gehabt haben.

Jedem Tierchen sein Plaisierchen
Fall 1, Fall 2 und zur Sicherheit noch einen dritten hinterher als Beispiele gegen die Allianz,... zahlen tut niemand gerne. Auch nicht die Versicherungen, bei denen du das doppelte in den Topf wirfst.
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Thesis ist die Macht!

PS: Gell, Tani?
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Ich oute mich gleich mal als Inhaber einer Versicherungsagentur (DKV) mit 12 Jahren Berufserfahrung.

Die Beispiele, die Preservethehonourofffm (mit Deiner Groß-Kleinschreibung tauchen ausgerechnet zwei extrem hässliche Buchstaben groß auf... ) hier bzgl. der Schadenregulierung mit der Allianz eingestellt hat, habe ich mir angesehen. Fast wie ich es erwartet hatte, stellte ich fest, das lediglich "Fall1" ein schlechtes Licht auf die Allianz wirft.

Allerdings betrifft dieser Fall 1 eher die Leistung eines Schutzbriefes als die der eigentlichen Kraftfahrtversicherung. Zudem stellt sich die Frage, warum der Urlauber sich nicht zurück rufen ließ, und zwar auf einer Nummer, die ihn nichts kostet ?  Des Weiteren fragte ich mich beim weiteren Lesen, ob wirklich die Allianz für die unglückliche Abwicklung verantwortlich zu machen war oder vielmehr die Auftragnehmer in Italien....wie auch immer: Ich behaupte mal, einem Kunden von mir passiert so etwas nicht. Gibt einen Minus-Eintrag für den Allianz-Vertreter, der hier seinen Kunden - vermutlich - im Stich gelassen hat, nicht mehr und nicht weniger.

Bei Fall 2 wird mir schon beim Lesen schlecht. Die Ausführungen sind an sich indiskutabel, aber wenn sie schon als Beispiel angeführt werden, bitte: Äussern sich zwei Parteien nach einem Verkehrsunfall gegensätzlich, muss zunächst die Schuldfrage geklärt werden. Dies dauert mitunter bis zu einem rechtskräftigen Urteil. Was konkret hat die Allianz hier falsch gemacht ?  Damit kommen wir schon zu Fall 3:

Es ist nämlich durchaus so, dass die Schilderung zum Schadenhergang für den Versicherer eine gewisse Bedeutung hat, dahin gehend, dass zunächst anhand dieser Einlassungen die Schuldfrage geklärt wird. Dies kann zur Problematik des Falles 2 führen (gegensätzliche Äusserungen), oder aber, wie im Fall 3 wohl geschehen, schlicht und ergreifend keine Äusserung eines der Beteiligten. Es zählt im übrigen zu den vertraglichen Pflichten eines Versicherungsnehmers, im Schadenfalls unverzüglich Meldung zu machen. Was dann hier in Fall 3 noch im übrigen zu lesen steht "Leasingfahrzeug, daher haben wir mit der Versicherung nix zu tun"...häh ???  Leasingnehmer i.d.R. gleich Versicherungsnehmer...so what ? ...weiter im Text "...den Brief warfen wir dann einfach weg..."....ach so...na denn !  

Ich will jetzt nicht auf die bösen Versicherungsnehmer abstellen, aber ich erlebe Tag für Tag, dass ich teilweise wirklich den Schadenmeldungen hinterher rennen muss und ich leiste dabei wirklich jede Menge Hilfestellung, selbst wenn dabei mein Mittagessen kalt wird (ein user wird an dieser Stelle schmunzeln)...

Ich habe mir eben auch mal in dieser "unabhängigen Kaufberatung" namens "ciao" einen Gesamteindruck verschafft. Ich glaube nicht, dass dies eine wirklich zuverlässige Quelle ist. Zudem kann man mit dem besten Versicherer schlechte Erfahrungen machen wie eben auch mit dem schlechtesten Versicherer gute.....

Ich für meinen Teil bin mit dem Schaden-Service der Victoria Versicherung äusserst zufrieden, aber auch mit der Allianz habe ich schon oft, gerne und gut zusammen gearbeitet...mit der HUK hingegen zum Beispiel überhaupt nicht !  Wer aber nach Beitrag geht und trotzden einen soliden Ansprechpartner will, der ist sicher bei der VHV oder bei der Concordia gut aufgehoben. ADAC-Mitglieder sollten zudem das Kfz-Angebot des ADAC einholen.

Aus der Erfahrung weiß ich allerdings noch zu berichten, dass nahezu sämtliche Billiganbieter im Schadenfalle ganz schnell mit der Kündigung bei der Hand sind, z.B. auch deshalb, weil einer nicht unverzüglich seine Schadenmeldung ausfüllt....das erhöht nämlich die Verwaltungskosten und dann rechnen sich die Billigpreise nicht mehr....business as usual.

Insofern habe ich schon den Eindruck gewonnen, dass ich für mehr Geld i.d.R. mehr erwarten darf, allerdings ist eben auch der jeweilige Ansprechpartner sicherlich ein Entscheidungskriterium.

Ihne Ihr'n


zico_b

P.S.: Interessantes Thema für ein Eintracht-Forum....
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zico_b schrieb:
[sehr viel]

Ich denke, daß die Kritik und das damit verbundene Unbehagen insbesondere an der Allianz vornehmlich auf der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit beruht. Nimmt man die Werbung beim Wort, kann passieren was will, bei jedem Schadensfall, ganz gleich wer die Schuld im juristischen Sinne hat, genügt ein Anruf bei einem glücklichen Allianz-Mitarbeiter, der tags wir nachts verzückt nur darauf wartet, endlich dienstbeflissen seine Pflicht gegenüber König Kunde erfüllen zu können, die da heißt, die Portokasse weit aufzumachen.

Aus meiner juristischen Erfahrung mit Versicherungen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen weiß ich, daß die gegnerische Versicherung die quotierten Schadensfälle derart aufteilt, daß man ohne Rechtsschutzversicherung auf mindestens 10% Miesen hängenbleibt, denn wo kein Kläger, da kein Richter und wo kein Titel da keine Versicherung, die nachgibt - bis zur letzten Instanz. Häufig nehmen diesen Umstand die Versicherungen zum Anlaß, ihre Kunden finanziell auszuhungern. Wer auf 5000 € angewiesen ist verzichtet gerne auf die 500 €, die er mit einer Klage noch hätte rausschlagen können, schlicht um nicht wenigstens ein halbes Jahr aufs Geld warten zu müssen. Den Gewinn streicht die Versicherung ein.

Meiner Ansicht nach sollte man bei Versicherungswerbung eine Hinweispflicht ähnlich der bei Arzneimitteln einführen: Schadensregulierung erfolgt in der Regel nicht vor letztinstanzlichem Urteil.

Weitere Kritikpunkte wären meines Erachtens auch die Punkte wirtschaftlicher Totalschaden und Wiederbeschaffungswert. Auch hier lohnt sich ein Blick in die Praxis: der Porsche-Fahrer, der den Verlust seines Neuwagens zu beklagen hat, und dem die X-Versicherung für die Übergangszeit bis der neue Porsche wieder vor der Tür steht einen Maybach mit Chauffeur und Bespaßungs-Equipage zur Verfügung stellt, steht in einem krassen Mißverhältnis zu der Majorität der Fahrzeughalter, deren zehn Jahre altes Kfz gerade geschrottet worden ist, und die erst einmal Bus und Bahn fahren müssen, weil die Kostenfrage bezüglich eines Mietwagens noch offen ist.

Das ist kein Generalangriff auf Dich, Zico_B, sondern einfach nur ein Denkanstoß für Versicherungen im Zusammenhang mit dem Alltagsgeschäft namens Kfz-Versicherung und Schadensregulierung.

Gruß,

Zeus
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Hallo Zeus !

Ich habe ja auch, so glaube ich, keinen Werbefeldzug "Pro 15.30 äh Versicherer" gestartet sondern vielmehr die Thematik auch mal aus einer anderen Sicht beleuchten wollen.

Dabei bleibt vor allem fest zu halten, dass jeder Versicherungsnehmer gerade im Schadenfall auch bestimmte Pflichten hat, und zwar in seinem ureigensten Interesse. An erster Stelle sei dazu genannt, dass ich mit meinen Ausführungen dafür Sorge tragen muss, dass der Versicherer zunächst einmal überhaupt in die Lage versetzt wird, nachzuvollziehen, was er überhaupt regulieren soll.

Der Kunde fragt ja heutzutage fast grundsätzlich nach dem niedrigsten Beitrag und möglichen Rabattmöglichkeiten. Warum darf ich dann im Gegenzug nicht von dem Kunden auch erwarten, dass er im Schadenfall danach fragt, wie er sich verhalten soll und welche Möglichkeiten es für ihn gibt ?

Nein, ich will das nicht auf den Kunden abwälzen, aber genau an der Stelle kommt doch eben der Service auf den Plan.

Und mit Service meine ich eben nicht den Schaden-Service. Ich will die Kolleginnen und Kollegen dort auch mal ein bißchen in Schutz nehmen. Die haben es den ganzen Tag mit i.d.R. mit wenig entspannten Zeitgenossen zu tun, da fällt es menschlich nachvollziehbarerweise sicher mitunter auch mal schwer, den richtigen Ton zu treffen. Das soll kein Pauschalfreispruch sein, sondern ich bin es einfach leid, immer den Versicherern die Schuld zu geben.

An unserer bundesrepublikanischen Sozialmisere ist ja z. B. auch mitnichten nur die Regierung Schuld....

Mir geht es auch gar nicht um Schuldzuweisungen als es mir vielmehr um die Empfehlung für Kaufkritieren einer Versicherung gibt. Dabei sehe ich eben grundsätzlich zwei Kriterien:

- den Preis

- die Leistung (insb. den Service)

Entscheide ich mich für den Preis, im extremsten Fall für einen Direktversicherer, dann muss ich eben auch im Schadenfall selbst sehen, dass ich mit denen klar komme. Das enthält keinerlei Wertung, it's a fact !  Fairerweise möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass die Direktversicherer i.d.R. für diesen Weg der Direktkommunikation recht gut vorbereitet sind.

Entscheide ich mich für die Leistung, habe ich zunächst mal das Problem, dass ich insbesondere den Service nicht lesen oder messen sondern nur erfahren und erleben kann. Daher sage ich jedem Interessenten, der anderswo zufrieden ist, dass ich ihn auch nicht mehr als zufrieden stellen kann.

Entscheidet sich dann jemand für den Service, und das ist glaube ich ein "gefühltes Problem", und bekommt dann - zunächst mal gänzlich ungeachtet der Frage nach dem "Warum" - keine Leistung, ist er natürlich doppelt enttäuscht, nämlich weil er seine Leistung nicht kriegt und zum zweiten, weil er dafür ja extra bereit war, mehr zu zahlen.

Das Versicherer analog der Pharmaindustrie auf "Nebenwirkungen" hinweisen sollten, halte ich für Polemik. Ich unterstelle, dass ein an sich eindeutiger Schadenfall auch von jedem Versicherer umgehend bezahlt wird. Insofern stimmt das Leistungs(Werbe-)versprechen auch.

Sicherlich ist Versicherung schon immer das Geschäft mit der Angst des Kunden gewesen, aber wer sich an der Wahl zur Bundesregierung beteligen darf, von dem darf ich auch erwarten, dass er sich durchaus bewußt ist, dass eine Versicherung an Bedingungen geknüpft ist und diese eben zu erfüllen sind, im übrigen auch an dieser Stelle in beide Richtungen.

Das die Versicherer im krassen Verdrängungswettbewerb der Kraftfahrtversicherungen ansonsten derzeit große Probleme mit der Wirtschaftlichkeit ihrer Beiträge haben, ist hinlänglich bekannt. Das dabei der Service oder eben die Leistungswilligkeit auf der Strecke bleibt, ist leider fast unabdingbar. An der Stelle mag ich Dir gar nicht widersprechen, auch wenn Dein Beispiel mit dem Porsche natürlich auch wieder polemisch ist und mir kein derartiger (o.ä.) Fall bekannt wäre.

Ich erhebe aber keinen Anspruch auf Perfektion und betone nochmals, dass es sicherlich Mitarbeiter bei Versicherungen gibt, die alles andere als kundenfreundlich sind und das es auch Vorstände gibt, die mindestens saisonal bedingt "dringend ihre Kostenquote senken müssen" und ich würde sogar behaupten wollen, dass grundsätzlich heuer die Haltung herrscht, "wir schauen erstmal, ob wir überhaupt zahlen müssen", aber wenn suggeriert wird, dass grundsätzlich die Versicherer nicht zahlen und hier klassifiziert wird, dann widerspreche ich.

Randnotiz: Auch die sich - aus welchen Gründen auch immer - ausweitende Haltung, sofort einen Anwalt einzuschalten (ob notwendig oder nicht), schlägt sich in den Beiträgen nieder.

Im übrigen: Ich wüsste weit mehr Fälle zu berichten, bei denen sich Versicherungsnehmer schuldhaft verhalten haben als andersrum. Interessiert ja aber keinen....und außerdem ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass es Fälle gibt, wo Versicherer in der Tat ungerechtfertigterweise eine Leistung verweigert haben, ich möchte eben nur mit Nachdruck behaupten, dass dies die Ausnahme und nicht, wie es hier heuer teilweise Glauben gemacht werden soll, die Regel ist !!!

Fazit: Wer einen zuverlässigen, motivierten Vertreter an seiner Seite hat, hat zumindest weniger Probleme und Ärger - aber auch das ist kein "Allheilmittel" !


zico_b
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Das ist nicht Dein Ernst - Du willst Dir doch nicht ein Frauenauto kaufen

Männer fahren BMW, hol Dir ein gebrauchtes 3er Coupé


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