Taunusabbel schrieb: Cool daß die Eintracht über Mietminderung nachdenkt und das auch noch publik gemacht wird. Man hätte sich schon viel früher wehren sollen.
raideg schrieb: Die Bahn hat doch damals ein Stadion-Konzept vorgelegt und wollte dieses auf Bahneigenem Gelände bauen. Vielleicht mal dort nachfragen?
hat kein tauch mehr - oder wie man bei der bahn sagen würde: der zug ist abgefahren
das konzept sah vor, ein sportgelände mit Arena und Halle so an die messe anzuschmiegen. dass mit urban entertainment center und sportpark eine starke spange das neue europaviertel bilden und sich so gegenseitig mit den geschätzten publikumszahlen von UEC + Shopping Mall (6 mio), Messe (bis 2,2Mio) und Sportpark (Eintracht, Skyliners, Löwen mit ca 1,5Mio) zu einem pulsierenden stadtviertel für freizeit, shopping und meeting zu entwickeln. die stadtplanung war dagegen, weil die idee nicht von ihnen kam und hatte eigenen pläne zur restrukurierung des waldstadiongeländes; jegliche stadion- oder arenapläne von privater seite wurden schon immer zu tode queruliert, meist mit der keule der planungshoheit (von wegen acker kaufen und umwandeln - kannst du im stadtgebiet vergessen) die messe war dagegen, weil sie wollte, dass vor ihrer haustür neue hallen und eventcenter entstehen und hat solange alles torpediert, bis sie endlich fürs UEC mit an bord geholt wurden. die Bahn, hier die verwertungsgesellschaft der bahnimmobolien vivico, hat leider sehr schnell das interesse an dieser idee verloren, als die stadt unmissverständlich klargemacht hat, dass nicht der grundstückseigner sondern die stadt das neue stadtviertel plant - und niemand sonst
also wenn ein neues, eigenes stadion dann nur außerhalb der stadtgrenzen. und selbst dann wird die stadt alles versuchen, es zu unterbinden, schon weil sie keine lust hat auf dem umgebauten waldstadion sitzenzubleiben - so wie münchen auf ihrem olympiastadion (ist ja auch iwie verständlich)
was aber auch ein punkt ist, an dem man anhebeln kann, allerdings nur wenn man es ernst meint, also - wie ich schon an anderer stelle zum stadionbau geschrieben habe - sich mal mit eschborn, bad homburg, sulzbach/liederbach oder neu isenburg über die möglichkeitin unterhält und eine überzeugende präsentation erarbeitet
zB. zwischen MainTaunuszentrum und dem Liederbach. Da gibt's ne autobahn, teilweise schon infrastruktur für große publikumzahlen, ne bahnlinie (bisher eingleisig für den TransTaunusExpress, aber vielleicht ausbaubar) oder auf der sulzbacher seite (da liegt die Sbahn richtung bad soden an) außerdem gibt's einen großen investor (ECE), der vielleicht zur belebung seines MTZ die richtige fantasie entwickelt, siehe neues turiner stadion mit shopping mall und konferenzräumlichkeiten
leider fehlt der SGE der antritt für ein solches projekt. da verlässt man natürlich das gewohnte terrain eines sportvereins und bekommt jede menge gegenwind von der stadt. auf der anderen seite sehe ich das genauso wie platini anlässlich des turiner stadions: wer in zukunft im profifussball gut aufgestellt sein will, muss sein eigenes stadion haben
Sualk67 schrieb: Wenn der Dixi-Park nur für die Logen ist, sollten im Etat noch genügend Mittel vorgesehen werden für Gruben ums Stadion rum und das ganze Holz. Donnerbalken und so
Wir bauens einfach in Eschborn. Die wissen eh nicht wohin mit dem ganzen Geld
auch hier gibt's ein interessantes Gelände: In der Wolfslach Platz für einen neuen bahnhof an der sbahnstrecke gäbs, da gibt's auch eine möglichkeit einen autobahnanschluss zwischen nordwest und badhomburger kreuz zu platzieren - man darf dann nur keine freitagsabendsspiel ansetzen, weil da ist dann dicht
also wenn ihr nach standorten sucht: autobahn und sbahn sind grundvorraussetzungen, sonst werden wir von der stadt direkt ausgelacht!
raideg schrieb: Die Bahn hat doch damals ein Stadion-Konzept vorgelegt und wollte dieses auf Bahneigenem Gelände bauen. Vielleicht mal dort nachfragen?
Das war am ehemaligen Güterbahnhof in der Nähe der Messe. Das wurde aber schon deshalb verworfen, weil da mitten in der Stadt zu noch mehr Verkehr geführt hätte. Man stelle sich vor, ein Freitagsabendspiel, da würde verkehrsmäsig gesehen dann garnix mehr gehen.
ja, so hat man gegen die Idee Stadion an der emserbrücke (in unserem vorschlag mit sbahnhof in der osttribüne und nutzung der messeparkplätze) argumentiert, als die stadt aber kurz später für ne olympia-bewerbung vorgeplant hat, stand das O-stadion dann auf dem rebstockgelände und da war der verkehr dann auf einmal überhaupt kein problem mehr es gab sogar ne neue magnetschwebebahn, die das waldstadiongelände mit dem O-gelände verbinden sollte
ein amüsanter punkt in der Olympiaplanung war übrigens: es gab schon verträge zum reinen fussballwaldstadion, in denen festgelegt war, dass die stadt sich an keinem anderen stadionbau über 25000 zuschauer kapazität beteiligen dürfe- also hat das beauftragte planungsbüro jourdan aus kassel eine O-satdion geplant, dass direkt nach den Spielen dann von 75T auf 25T zurückgebaut werden sollte. auch ne richtig schlaue idee
hbh64 schrieb: Ok, keine Pfosten, wann fangen wir an?
Erstmal sollten wir klären, Wo fangen wir an?
Das Gebäude der FR könnten wir dochmal abreißen Wäre doch bestimmt schonmal viel Klopapier für die Stadiontoilleten da
Hm? Hier am Flughafen hat die Fraport doch für viel freie Fläche gesorgt, die Infrastruktur stimmt auch und die nötigen Baufahrzeuge stehen hier auch rum.
Ach deshalb die neue Zufahrtsstrasse in Richtung Kelsterbach.
am flughafen wär nicht schlecht, aber auch stadtgebiet und außerdem hält die stadt per stadtwerke knapp 20% an fraport, werden also auch intern einsprechen
adlerkahouse schrieb: am flughafen wär nicht schlecht, aber auch stadtgebiet und außerdem hält die stadt per stadtwerke knapp 20% an fraport, werden also auch intern einsprechen
Kelsterbach gehört aber nicht zum Frankfurter Stadtgebiet. Das wäre also eine Möglichkeit.
Und die 20% Anteile der Stadt an Fraport sind zumindest keine Sperrminorität. Ausserdem hält das Land Hessen einen höheren Anteil, und vielleicht sind ja wenigsten die Landespolitiker daran interessiert in Hessen einen konkurrenzfähigen Bundesligisten zu haben.
Sualk67 schrieb: Wenn der Dixi-Park nur für die Logen ist, sollten im Etat noch genügend Mittel vorgesehen werden für Gruben ums Stadion rum und das ganze Holz. Donnerbalken und so
Wir bauens einfach in Eschborn. Die wissen eh nicht wohin mit dem ganzen Geld
auch hier gibt's ein interessantes Gelände: In der Wolfslach Platz für einen neuen bahnhof an der sbahnstrecke gäbs, da gibt's auch eine möglichkeit einen autobahnanschluss zwischen nordwest und badhomburger kreuz zu platzieren - man darf dann nur keine freitagsabendsspiel ansetzen, weil da ist dann dicht
also wenn ihr nach standorten sucht: autobahn und sbahn sind grundvorraussetzungen, sonst werden wir von der stadt direkt ausgelacht!
Singen wir dann dort eigentlich immer noch „Waldstadion“ oder dürfen wir das dann nicht mehr oder müssen wir erst einen anpflanzen oder nützt des dann auch nix mehr?
Ich nehme an, Bruchhagen ist in Urlaub.
hat kein tauch mehr - oder wie man bei der bahn sagen würde:
der zug ist abgefahren
das konzept sah vor, ein sportgelände mit Arena und Halle so an die messe anzuschmiegen. dass mit urban entertainment center und sportpark eine starke spange das neue europaviertel bilden und sich so gegenseitig mit den geschätzten publikumszahlen von UEC + Shopping Mall (6 mio), Messe (bis 2,2Mio) und Sportpark (Eintracht, Skyliners, Löwen mit ca 1,5Mio) zu einem pulsierenden stadtviertel für freizeit, shopping und meeting zu entwickeln.
die stadtplanung war dagegen, weil die idee nicht von ihnen kam und hatte eigenen pläne zur restrukurierung des waldstadiongeländes; jegliche stadion- oder arenapläne von privater seite wurden schon immer zu tode queruliert, meist mit der keule der planungshoheit (von wegen acker kaufen und umwandeln - kannst du im stadtgebiet vergessen)
die messe war dagegen, weil sie wollte, dass vor ihrer haustür neue hallen und eventcenter entstehen und hat solange alles torpediert, bis sie endlich fürs UEC mit an bord geholt wurden.
die Bahn, hier die verwertungsgesellschaft der bahnimmobolien vivico, hat leider sehr schnell das interesse an dieser idee verloren, als die stadt unmissverständlich klargemacht hat, dass nicht der grundstückseigner sondern die stadt das neue stadtviertel plant - und niemand sonst
also wenn ein neues, eigenes stadion dann nur außerhalb der stadtgrenzen. und selbst dann wird die stadt alles versuchen, es zu unterbinden, schon weil sie keine lust hat auf dem umgebauten waldstadion sitzenzubleiben - so wie münchen auf ihrem olympiastadion (ist ja auch iwie verständlich)
was aber auch ein punkt ist, an dem man anhebeln kann, allerdings nur wenn man es ernst meint, also - wie ich schon an anderer stelle zum stadionbau geschrieben habe - sich mal mit eschborn, bad homburg, sulzbach/liederbach oder neu isenburg über die möglichkeitin unterhält und eine überzeugende präsentation erarbeitet
zB. zwischen MainTaunuszentrum und dem Liederbach. Da gibt's ne autobahn, teilweise schon infrastruktur für große publikumzahlen, ne bahnlinie (bisher eingleisig für den TransTaunusExpress, aber vielleicht ausbaubar) oder auf der sulzbacher seite (da liegt die Sbahn richtung bad soden an)
außerdem gibt's einen großen investor (ECE), der vielleicht zur belebung seines MTZ die richtige fantasie entwickelt, siehe neues turiner stadion mit shopping mall und konferenzräumlichkeiten
leider fehlt der SGE der antritt für ein solches projekt. da verlässt man natürlich das gewohnte terrain eines sportvereins und bekommt jede menge gegenwind von der stadt.
auf der anderen seite sehe ich das genauso wie platini anlässlich des turiner stadions: wer in zukunft im profifussball gut aufgestellt sein will, muss sein eigenes stadion haben
auch hier gibt's ein interessantes Gelände: In der Wolfslach
Platz für einen neuen bahnhof an der sbahnstrecke gäbs, da gibt's auch eine möglichkeit einen autobahnanschluss zwischen nordwest und badhomburger kreuz zu platzieren - man darf dann nur keine freitagsabendsspiel ansetzen, weil da ist dann dicht
also wenn ihr nach standorten sucht: autobahn und sbahn sind grundvorraussetzungen, sonst werden wir von der stadt direkt ausgelacht!
ja, so hat man gegen die Idee Stadion an der emserbrücke (in unserem vorschlag mit sbahnhof in der osttribüne und nutzung der messeparkplätze) argumentiert, als die stadt aber kurz später für ne olympia-bewerbung vorgeplant hat, stand das O-stadion dann auf dem rebstockgelände und da war der verkehr dann auf einmal überhaupt kein problem mehr
es gab sogar ne neue magnetschwebebahn, die das waldstadiongelände mit dem O-gelände verbinden sollte
ein amüsanter punkt in der Olympiaplanung war übrigens: es gab schon verträge zum reinen fussballwaldstadion, in denen festgelegt war, dass die stadt sich an keinem anderen stadionbau über 25000 zuschauer kapazität beteiligen dürfe- also hat das beauftragte planungsbüro jourdan aus kassel eine O-satdion geplant, dass direkt nach den Spielen dann von 75T auf 25T zurückgebaut werden sollte.
auch ne richtig schlaue idee
am flughafen wär nicht schlecht, aber auch stadtgebiet
und außerdem hält die stadt per stadtwerke knapp 20% an fraport, werden also auch intern einsprechen
Kelsterbach gehört aber nicht zum Frankfurter Stadtgebiet. Das wäre also eine Möglichkeit.
Und die 20% Anteile der Stadt an Fraport sind zumindest keine Sperrminorität. Ausserdem hält das Land Hessen einen höheren Anteil, und vielleicht sind ja wenigsten die Landespolitiker daran interessiert in Hessen einen konkurrenzfähigen Bundesligisten zu haben.
Singen wir dann dort eigentlich immer noch „Waldstadion“ oder dürfen wir das dann nicht mehr oder müssen wir erst einen anpflanzen oder nützt des dann auch nix mehr?