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"Die Eintracht ist nicht mehr die alte"

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Der neueste Artikel der FR hat für mich jetzt den Anstoß gegeben, mal ausführlicher auf die Situation unserer Eintracht einzugehen. Kurzes Vorwort an die MODs: Ich wüsste nicht, wo das rein sollte, das braucht ein neues Thema.

Also, worum soll es hier gehen? Ich möchte mal alles Vergangene außen vor lassen und auf die jetzige Lage eingehen. Bei den Ergebnissen (Platz 6), dem Kaderumbruch und dem Abstieg an sich scheint ein jeder Panik zu schieben.

Die FR bemängelt vor allem 2 Aspekte:
- finanzielle Missstände
- fehlende Identifikation

Der Titel des kickers verleitete die Redakteure gar dazu, unseren Verein als "stinknormale Fußballmannschaft im Profi-Geschäft" zu bezeichnen. Sind wir das?

Der erste Punkt, den die Runschau anbringt, ist eigentlich die Wurzel allen Übels. Wir haben in der Vergangenheit nicht optimal gewirtschaftet und machen nun die 2. Saison ein Minusgeschäft. Zum Glück versucht man nun Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Erste lautete Bruno Hübner. Dessen Kurs scheint allerdings genau das Gegenteil zu Bruchhagen darzustellen. Die Runschau ist bereits so verwirrt nach all den Jahren der Zementierung auf unserem Vorstandsposten, dass sie "Bruno Hübner und seine andere Politik" dezent in Frage stellen.

Lasst mich kurz resümieren, wie toll ich seine bisherige Arbeit finde. Sein erster Geniestreich war Armin Veh. Viele fanden die Verpflichtung nicht angebracht, immerhin kann man ihn vom Namen her locker in die Kategorie satt "wie Skibbe und Daum" einordnen, ein junger Trainer war gefordert. Doch zu diesem Schritt ist die Eintracht noch nicht bereit. Wir brauchen einen Trainer wie Veh, erfahren und grundsolide. Er muss aus den alten Spielern das Losergen entfernen und die neuen einbauen. Doch das ist nicht alles. Dadurch, dass er in letzter Zeit bei Top 6 Vereinen trainiert hat, kennt er die dortigen Umstände in und auswendig. Das ist für uns ein enormer Vorteil, denn wenn er nicht weiß, auf welche Art und Weise diese Vereine effizient wirtschaften und scouten, wer dann?

Doch Veh ist nicht die einzige Neuerung im Team. Auf seine Empfehlung hin wurde endlich ein Fitnesstrainer verpflichtet. Fitness, ein Punkt, der unter Skibbe vehement kritisiert wurde. Dafür haben wir jetzt einen eigenen Trainer, dumm ausgedrückt kann man nun sagen, dass sein einziger Arbeitsinhalt darin besteht, die Fitnesswerte oben zu halten - das wurde früher nur halbherzig vom Co-Trainer mitgemacht. Zusätzlich hat man mit Marcel Daum einen weiteren Neuzugang, der endlich mal die neueste Software anwendet, um Kader zu analysieren, unsere Fehler aufzuzeigen und eine gescheite Spielerdatenbank einzurichten. Die gute, alte Kaffeerunde besteht also nicht mehr nur aus Trainer, Hölzenbein und Bruchhagen, nein, nun sitzen Moppes, Veh, Hübner, Kolodziej (Fitnesscoach) und Geyer an einem Tisch. Ach, ich erwähne ihn gerade - Geyer, unser neuer Co-trainer war auch schon Amateur und Jugendtrainer, hat also einen Draht zu unseren Youngstern.

Vorraussetzungen wurden en masse geschaffen. Doch Hübner hatte nicht viel Zeit für eine vernünftige Kaderzusammenstellung. Ich finde es daher schlicht falsch von der FR zu behaupten, dass man hier vom Weg abkommt und Söldner verpflichtet. Wir stehen nun mal unter dem Zugzwang, aufsteigen zu müssen. Das hat oberste Priorität. Da muss man an die finanzielle Kante gehen. Ach, wo wir grad über Söldner sprechen, liebe Rundschau. Welche regionalen Spieler sollen wir denn verpflichten? Klar, die Namen Mayer und Mölders sind in Frankfurt nicht unbekannt, aber die spielen 1. Liga.

Im Gegensatz zu den vorigen Jahren hat man es in der Kürze der Zeit geschafft, einen ausgewogenen Kader aufzustellen. Jede Position ist doppelt besetzt. Doch das ist nicht alles. Endlich haben wir vorne nicht nur den üblichen 1,80 Stürmer. Endlich haben wir zwei verschiedene Innenverteidigertypen. Endlich haben wir agile Außenverteiger. Das alles geschah wohl nach einem gut ausgetüftelten Plan. Dass Gordon neben Djakpa spielt, ist kein Zufall - während Constant seine Seite beackert, wacht hinten der defensivere Schildenfeld. Das Mittelfeld sollte das Herzstück werden - ein guter Plan, war doch in den letzten Jahren genau das Mittelfeld unserer Schwachstelle - es mangelte an Verbindungspunkten zwischen Abwehr und Angriff. Leider ist Lehmann noch nicht in Tritt gekommen, aber das ändert sich hoffentlich noch. Ich freue mich bereits riesig auf die Zeit, in der unser Team mit den großen Stürmern gut harmoniert, denn dann kann Idrissous Voraussage ganz schnell Wirklichkeit werden und wir, der Hertha gleich, nach oben ziehen.

Natürlich fehlt die Identifikation dabei. Der Umbruch war gewollt und benötigt. Dass Ochs und Russ 1 Jahr vor Vertragsende 6 Millionen einbringen, scheint aus heutiger finanzieller Sicht bitter nötig gewesen zu sein. Dass bei den Engpässen auf dem Transfermarkt der Kader noch so präzise zusammengestellt werden konnte, grenzt an ein Wunder. Die Identifikation wird schon kommen, wenn uns beispielsweise ein Friend mit einem Hattrick in die 1. Liga schießt. Ach, da fällt mir was ein, was auch zu Hübners anderer Politik passt: Die Rundschau sagt es ja ganz richtig, es gab fast nur kurzfristige Verträge oder Leihen mit Kaufoption. Ich sehe daran nichts falsches. Die Tatsache, dass bei so vielen Spielern nächstes Jahr der Vertrag an einer Option beim Verein hängt, sollte den Konkurrenzkampf in den entscheidenden Spielen noch einmal antreiben.

Dann, nach der Saison, verfügt die Eintracht über die volle Handlungsgewalt! Klar, der Kader wurde voll zweitligatauglich aufgestellt, doch sind die Spieler auch erstligatauglich? Die, die es sind, werden einen neuen Vertrag erhalten, die anderen müssen sich eben umorientieren. Jetzt haben wir auch die Chance, nach Spielern Ausschau zu halten, bei denen der Vertrag ausläuft und die eine Verstärkung darstellen. 2012 steht der Eintracht ein ganzer Berg voller Möglichkeiten zu Buche. Ich hoffe, nein ich bin fest überzeugt, dass wir alle spätestens zum Ende der Saison wieder das ganz große Feuer in uns lodern haben. Wenn unser Sonny wieder zaubert. Wenn weitere Nachwuchsspieler zum Einsatz kommen. Wenn wir neue Lieblinge gewonnen haben und den Aufstieg feiern. Dann greift endlich der Apparat. Mit Veh haben wir einen, der beim VFB Talente in Topstars geformt hat. Ich halte unsere derzeitige U17 im Übrigen für stärker als die "goldene Generation". Die Eintracht steht in der Führungsetage breit aufgestellt. Was fehlt ist Zeit. Und wer ist eigentlich der Forumsuser "GordonSchildenfeld"? Wer die Frage noch liest, Glückwunsch zum durchhalten  
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Gehört ins SAW-Gebabbel.
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Keine Ahnung, ob die Moderatoren darüber auch gerade diskutieren. Aber im Saw ist das Thema dann morgen passé.

Der Rundschau Artikel gilt wie gesagt nur als Anstoß, denn viele in der Fanszene vertreten die gleichen negativen Meinungen, bringen die gleiche Kritik an. Ich will dagegen halten und jetzt mal von diesen Personen wissen, was sie falsches sehen, in unserem Treiben - die Pro-Argumente sind aufgelistet.
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Super Beitrag, 100% Zustimmung.

Außerdem hat Mo in Freiburg fast immer links gespielt und gute Noten bekommen vom Kicker. Das weiß ich, weil ich den vor 2 Jahren im Kicker Managerspiel Pro hatte!
Er kann links spielen, und das sehr gut, Herr Kilchenstein. Da müssen Sie mal besser recherchieren!  
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Achja.

Ich bin nicht der Fan davon jeden Artikel den die schreibende Zunft veröffenlticht zu kommentieren.

Oft ist es an den Haaren herbei gezogene Kritik, die mehr sensationsgeil ist als ordendtlich recherchiert. Ich und die meisten von den Usern hier im Forum können es nun mal nicht bewerten ob sich ein Spieler mit dem Verein identifiziert. Auf Worte gebe ich seit dem Fall NadW sowieso nichts mehr. Also müssen mal Taten folgen.

Wenn ein Ochs letztes Jahr Woche für Woche das gleiche Interview gibt und immer wieder die gleichen Fehler anspricht und die Fehler aber nicht abgestellt werden, dann ist das für mich Lernresistenz und null Identifikation.

Also klappe Halten und ***** aufreißen. Dann klappt es mit den Fans und irgendwann auch mal mit den Medien. Die schreiben nach unserem Aufstieg wie genial Hübner ist und wie vorausschauend er gehandelt hat. Wird aber etwas nicht fruchten oder mal Fehler passieren, dann gibt es negatives zu lesen und alle springen im Dreieck.

Die Männer müssen einfach fußball spielen, Wir zuschauen und anfeuern, wir gewinnen, steigen auf und alles ist gut.

Punkt ende aus!
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Jaja,die alte Eintracht. Im Sinne von "früher war alles besser".
Die FR übersieht völlig,dass HB schon 2006/2007 deutlich betont hat,dass die Philosophie junge deutsche Spieler nicht aufrechtzuerhalten ist,da junge deutsche,die besser waren als die die wir hatten zu teuer waren.

Und dann ging's los: Erst Spycher, Huggel, dann Kyrgiakos, Takahara, Mahdavikia, Inamoto und und und... An deutschen Spielern kamen Rehmer, Streit, Thurk. Von jung keine Spur. Und das soll besser gewesen sein? Da lach ich mich tot.

Die Mischung macht's und die finde ich stimmt bei uns. Wir haben übrigens nen Altersschnitt zwischen 24 und 25. Die drei ganz jungen sind wohlgemerkt nicht inbegriffen...
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Acet schrieb:
Achja.

Ich bin nicht der Fan davon jeden Artikel den die schreibende Zunft veröffenlticht zu kommentieren.

Oft ist es an den Haaren herbei gezogene Kritik, die mehr sensationsgeil ist als ordendtlich recherchiert. Ich und die meisten von den Usern hier im Forum können es nun mal nicht bewerten ob sich ein Spieler mit dem Verein identifiziert. Auf Worte gebe ich seit dem Fall NadW sowieso nichts mehr. Also müssen mal Taten folgen.

Wenn ein Ochs letztes Jahr Woche für Woche das gleiche Interview gibt und immer wieder die gleichen Fehler anspricht und die Fehler aber nicht abgestellt werden, dann ist das für mich Lernresistenz und null Identifikation.

Also klappe Halten und ***** aufreißen. Dann klappt es mit den Fans und irgendwann auch mal mit den Medien. Die schreiben nach unserem Aufstieg wie genial Hübner ist und wie vorausschauend er gehandelt hat. Wird aber etwas nicht fruchten oder mal Fehler passieren, dann gibt es negatives zu lesen und alle springen im Dreieck.

Die Männer müssen einfach fußball spielen, Wir zuschauen und anfeuern, wir gewinnen, steigen auf und alles ist gut.

Punkt ende aus!


Naja, der Artikel scheint mir wenig sensationsgeil. Viel eher habe ich das Gefühl, dass da ne Menge Frust auch in der FR-Redaktion angestaut ist und der raus muss. Nur möchte ich das Gegenteil beweisen, bevor hier eine falsche Richtung eingeschlagen wird, denn der Trend geht dahin, dass das Interesse an der Eintracht sich viel eher in Gleichgültigkeit wandelt.

Die Ochs-Interviews scheinen aber langsam auch in Wolfsburg zu fruchten, es herrscht Chaos und Unordnung - gut so!  
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Der Artikel ist wohl ein "Füller". Länderspielpause, nichts negatives oder senstationelles bei der Eintracht los, also schreibt man sich seinen Frust von der Seele und kritisiert Sachen, die im Verein längst nicht mehr aktuell sind.
Z.B. versucht der Autor etwas negativ darzustellen was man auch völlig anders sehen kann.
Also ich habe an mehreren Stellen Fehler entdeckt und Zustandsbeschreibungen die entweder nicht mehr aktuell sind oder einfach gelogen bzw. interpretiert (wohlwollend ausgedrückt) sind.
Da ist viel Stimmungsmache drin und reine Zeitverschwendung das lesen des Artikels. Wahrscheinlich erhofft er sich davon eine Reaktion des Vereines, dann hätte er wieder was zu schreiben. Einfach nur arm!
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tja, durstenstein und kilchewitz:

Spektakulär: "Dazu wurden binnen vier Monaten drei Trainer (Michael Skibbe, Daum, Armin Veh) beschäftigt."
Und wenn man Veh jetzt schnell rauswirft und dafür ein Triumvirat aus Foda, Meyer und Tuchels kleiner Schwester einstellt, dann wäre es sogar 6 Trainer in 6 Monaten, also jeden Monat ein neuer ... und so geht das schon seit Jahren

"Und es gibt seit dieser Saison (erstmals seit Tony Woodcock im Jahr 2001) wieder einen Manager." Es ist ein Skandal, Hübner da und schon keine Eintracht mehr zu erkennen. Da kriegen wir jetzt wahrscheinlich ein neues Vereinswappen mit ner Ente statt Attila, aber nur auf Leihbasis für ein Jahr und dann stehen wir vor dem totalen Maskottchennix. sowas passiert, wenn man Manager hat, ihr werdet schon sehen ...

Aber dafür ändert jetzt Bruchhagen seine Prinzipien, und das plötzlich obwohl es durstenstein und kilchewitz schon seit Jahren gefordert haben und jetzt es ihnen aber nicht so richtig recht: wo bleibt denn da die seriös kontinuierliche Identität? Holt Hübner die jetzt auch auf Leihbasis mit Kaufoption aus dem Archiv der FR?

Und dann ja nicht zu vergessen: die ganze Diva vom Main Tradition hat sich binnen Wochen aufgelöst, Grabowski, Nickel, Körbel - wie vom Erdboden vor dem jetzt völlig gesichtslosen Riederwald verschluckt.
Und statt der alten Fans gibt jetzt ganz neue, und auch die sind wahrscheinlich garkeine Eintrachtfans mehr sondern nur noch verwirrte Anhänger von irgendwas, aber genial von BH auf Leihbasis ...

Ich finde die beiden Ersatztexter von Pulitzeranwärtern sollten einfach über die arabische dritte Liga schreiben, da gibt es noch Vereine, die sind genau so wie es bei den Beiden im Oberstübchen zugeht: beliebig, austauschbar, ja fast schon belanglos ...

der thread ist schon zuviel der Ehre für die zwei Videokünstler, wo auch immer der Volltreffer bei ihnen eingeschlagen hat
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Guter Eröffnungsbeitrag von "Freidenker", ich finde, dieser Thread ist erhaltenswert. Im SAW-Gebabbel ist das Thema doch schnell verschwunden. Dabei ist es doch ein dauerhaftes Thema, nämlich wie Sportjournalisten "Politik" machen und auch mal gerne zündeln, um Futter zu bekommen.....

Mir erschien der FR-Artikel, den ich hier noch mal verlinke,

http://www.fr-online.de/sport/eintracht/die-eintracht-ist-nicht-mehr-die-alte/-/1473446/10797354/-/index.html

zu larmoyant und destruktiv. Bei der Erkenntnis, dass die Eintracht zu einer normalen Fußballmannschaft geworden sei, kann ich nur sagen: Guten Morgen, ja was denn sonst?

Kilchenstein und Durstewitz betreiben halt die übliche Masche: hochschreiben und runterschreiben, Hauptsache es gibt was zu tun und es knallt ab und an (diesbezüglich kann ich die Empfindlichkeit von Bruchhagen übrigens gut verstehen, ich würde mir die Geier auch ab und an vom Hals halten wollen). Sie sollten sich eher etwas fundierter mit den 2.Liga-Gegnern auseinandersetzen, statt herumzuschwadronieren (gilt auch für Hanau); letzteres nämlich können wir alle auch, nur dass wir damit kein Geld verdienen.
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grinch schrieb:
Gehört ins SAW-Gebabbel.


Wenn das Deine einzige Anmerkung zu dem wirklich guten Eingangsbeitrag ist, kann ich Dir sagen, wo Du hingehörst.  
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Moin,

der Beitrag ist wirklich gut von dir Freidenker.
Mal jemand der etwas liest, sich Gedanken macht und was ordentliches schreiben kann.
Dank dir!
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Sledge_Hammer schrieb:
Jaja,die alte Eintracht. Im Sinne von "früher war alles besser".
Die FR übersieht völlig,dass HB schon 2006/2007 deutlich betont hat,dass die Philosophie junge deutsche Spieler nicht aufrechtzuerhalten ist,da junge deutsche,die besser waren als die die wir hatten zu teuer waren.

Und dann ging's los: Erst Spycher, Huggel, dann Kyrgiakos, Takahara, Mahdavikia, Inamoto und und und... An deutschen Spielern kamen Rehmer, Streit, Thurk. Von jung keine Spur. Und das soll besser gewesen sein? Da lach ich mich tot.

Die Mischung macht's und die finde ich stimmt bei uns. Wir haben übrigens nen Altersschnitt zwischen 24 und 25. Die drei ganz jungen sind wohlgemerkt nicht inbegriffen...


Da hast Du vollkommen recht! Und zum Thema "Identifikation" sei gesagt, daß es mir schei***egal ist, ob nun ein 20-jähriger Deutscher oder ein 31-jähriger Kameruner den Adler auf der Brust trägt, solange er seine Leistung bringt und für die Eintracht alles gibt! Das reicht mir als "Identifikation"!
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Trotz wie immer mancher falscher Fakten eine gute Interpretation der FR. Ich fand aber auch den Wolfsburg-Vergleich schon recht stimmig.

Nur stellt sich die Frage nach den Alternativen. Die gab es meines Erachtens kaum. Manche Personalie (Bell, Hoffer) mutet zwar schon wieder seltsam an, aber das ist die normale Quote bei so viel Umbruch.

Die Fehler wurden nicht in Vorbereitung auf diese Saison, sondern in den beiden Jahren davor gemacht: Wechsel zu Skibbe/Freifahrtsschein für Skibbe erst bei Zerstörung der Mannschaft und dann bei Unprofessionalität/Zu späte Entlassung von Skibbe.
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Das Alte und Morsche ist ja mit dem Abstieg untergegangen... und die sogenannten Identifikationsfiguren Ochs und Russ aus der "Region" sind dem großen Mammon nach Wolfsburg gefolgt.
Dieses Gesabbel von Durstewitz und Kilchenstein ist mittlerweile unerträglich.
Die beiden könnten das Duo Statler und Waldorf in der Muppet Show  wunderbar ersetzen oder einen Lehrstuhl für Defätismus antreten.
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Freidenker schrieb:
Ich hoffe, nein ich bin fest überzeugt, dass wir alle spätestens zum Ende der Saison wieder das ganz große Feuer in uns lodern haben.


Wenn der Mannschaft und der Führungsriege das gelingen sollte, hätte sie (zumindest bei mir) großartiges geleistet.
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zum thema identifikation:

ist es denn nicht so, dass man als anhänger eines vereins auf ganz andere dinge wert legen kann wie ein außenstehender?
nehmen wir doch mal die mannschaft.
die spieler sind für mich ne art "ausführende gewalt", letztendlich dreht sich zwar alles um deren spiel, aber nur ganz ganz wenige schaffen es in ihrer laufbahn für mich zu einem sinnbild von eintracht frankfurt zu werden. dann schon eher nach karriereende, wenn dann immer noch eine tiefe verbundenheit vorhanden ist.
ich habe mit den jahren so viele tolle menschen kennengelernt, nicht wenige davon leisten enorme arbeit für den verein, viele sind aber auch einfach "nur da" und ich freue mich jedes mal sie zu treffen und mich mit ihnen zu unterhalten.
unser umfeld macht für mich den reiz des stadionganges aus. und ich glaube, da stehe ich nicht alleine. wenns nur um die mannschaft gehen würde hätten wir niemals so einen hohen zuschauerschnitt. denn die grottenkicks kann ich genauso gut vor dem fernseher betrauern.
heribert bruchhagen hat es auf der waldtribüne auf den punkt gebracht wie ich finde:
gerade in schlechten zeiten wächst die verbundenheit zum gesamten verein enorm. man steht dahinter und leidet mit seinem festen umfeld. es herrscht in unserer fanszene eine riesige verbundenheit.

es ist natürlich müßig mit jemandem über identifikation zu sprechen, der nur die mannschaft sieht.
ich wage sogar von einer art hassliebe zu sprechen. wie oft verfluche ich einzelne spieler oder die ganze mannschaft, nur um ne woche später wieder in irgendeinem kaff in deutschland nach stundenlanger fahrt anzufeuern, mitzufiebern und zu leiden oder in freude aufzugehen?

letztenendes ist es mir eigentlich völlig wurscht wer da unten steht und sich den hintern aufreisst, am end haben wir doch alle das gleiche ziel.

gut, manchmal komme ich mir belogen und betrogen vor, wie wenn die eigene frau fremdgeht. die letzte rückrunde hat ein tiefes trauma verursacht.
aber es kommen auch wieder andere zeiten
"der schmerz hat dich belogen, nichts ist für immer da".
wahre worte in einem wunderschönen lied.

es kommen auch wieder bessere tage, aber wir trotzen jedem tief bis dahin und wir bleiben uns treu.
mir doch egal ob ein paar angestelle meiner herzensangelegenheit es mal nicht so ernst damit nehmen. dann kommen eben neue. ich bleibe bis zum schluß.
und da kann mir auch kein kommentar von irgendeinem reporter dazwischenquatschen. mein verein, meine freunde, meine liebe. punkt.
soviel zur identifikation.
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Die Argumentation der FR ist schon beim Integrationspunkt zusammengefallen. Erst kommt eine Aufzählung, wer alles das Eintrachtgen hatte:

Pröll, Nikolov, Ochs, Russ, Jones, Vasoski, Chris, Meier, Köhler, Preuß und später noch Amanatidis und Spycher, allesamt langfristig an Frankfurt gebunden, bildeten das Korsett  einer Mannschaft, die

und 1 Absatz später heisst es Inzwischen sind, bis auf Nikolov, Jung und Rode, alle Identifikationsfiguren verloren gegangen oder weggeschickt worden

und was ist mit Köhler & Meier? Haben wir die verkauft? Beide wurden auch von der FR vor dem Paderbornspiel über den grünen Klee gelobt und werden bei der 2. Aufzählung damits ja nicht zu viele werden unter den Tisch gekehrt. Dabei verkörperten die Auftritte der beiden die Eintracht der letzten Jahre.> konstant unkonstant.


und auch wenn ich viele Hübners Transfers skeptisch sehe, erkennt man ein Konzept. Alle Spieler, diew geholt wurden sind in der Buli aklimatisiert gewesen oder können wenigstens Ösideutsch.Die missratenen Königstransfers waren alle junge Ausländer ohne Auslandserfahrung, die sich zum ersten mal vom Elternhaus abgenabelt haben.
Die einen haben Leih-/Optionverträge, die anderen hatten 3- oder 4-Jahresverträge. Aber beides wird negativ ausgelegt.
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Rimas schrieb:
Die Argumentation der FR ist schon beim Integrationspunkt zusammengefallen. Erst kommt eine Aufzählung, wer alles das Eintrachtgen hatte:

Pröll, Nikolov, Ochs, Russ, Jones, Vasoski, Chris, Meier, Köhler, Preuß und später noch Amanatidis und Spycher, allesamt langfristig an Frankfurt gebunden, bildeten das Korsett  einer Mannschaft, die

und 1 Absatz später heisst es Inzwischen sind, bis auf Nikolov, Jung und Rode, alle Identifikationsfiguren verloren gegangen oder weggeschickt worden

und was ist mit Köhler & Meier? Haben wir die verkauft? Beide wurden auch von der FR vor dem Paderbornspiel über den grünen Klee gelobt und werden bei der 2. Aufzählung damits ja nicht zu viele werden unter den Tisch gekehrt. Dabei verkörperten die Auftritte der beiden die Eintracht der letzten Jahre.> konstant unkonstant.


bitte preuß nicht vergessen. der ist uns zwar nicht mehr so präsent, aber immer noch da!
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Die FR hat sich in der letzten Saison nicht gerade beliebt gemacht bei mir...

Ich hab so den Eindruck das dieses Blatt nur noch am hetzten gegen alles und jeden ist.
Egal wies grad läuft, es wird immer noch was negatives gefunden.

Das grenzt schon langsam an Bild Niveau....

BTT:
Auch ich "leide" momentan an mangelnder Identifikation zur Mannschaft.
Irgendwie bin ich noch total von diesem Abstieg konsterniert.
Darüber hinaus gehen mir diese unsäglichen Antosszeiten aufn S...
Als wir das letzte mal 2. Liga gespielt haben war ich jünger, da ging das noch  

Die Identifikation kommt hoffentlich noch. Der Umbau der Mannschaft war notwendig auch wenn nicht alles so gelaufen ist wie sich das der gemeine Fan evtl. gewünscht hatte.
Ich für meinen Teil war nicht für die "wir brauchen nen jungen Trainer und Talente Theorie" - den damit wären wir sicherlich nicht direkt wieder aufgestiegen (auch wenn wir derzeit natürlich auch noch nicht aufgestiegen sind).

Wenn man sich dann hoffentlich in 2-3 Jahren wieder in der 1. Liga etabliert hat, dann kann man wieder nach und nach junge Spieler ranführen und über kurz oder lang wieder die volle Liebe der Kurve gewinnen... Aber das dauert jetzt erst mal!


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