...das glück wiederzufinden? warum gibts leute die im leben nur pech haben und andere die nur glück haben? wie kann das sein,ist das nicht ungerecht? warum gibts leute die immer das bekommen was sie sich wünschen/was sie wollen und warum gibts leute bei denen das gegenteil der fall ist?
Auch wenn hier wahrscheinlich einige Antworten kommen werden, die das ins Lächerliche ziehen. Ich finde die Frage echt interessant!!!
Hab mich auch schon ab und an gefragt, was ich wohl verbrochen habe, dass "alles" so schief läuft. Gibt es wirklich "Glückspilze" a la Gustav Gans, die noch aus Scheiße Gold machen und denen alles in den Schoß fällt? Kann es wirklich sein, dass andere das Pech gradezu magisch anziehen, egal was sie machen?
Ich denke, dass ist zumindest zum Teil eine Frage der Einstellung (-> Positiv denken). Man läuft dementsprechend mit einer ganz anderen Ausstrahlung durchs Leben und das macht sich bemerkbar! Anders ist es wohl auch nicht zu erklären, dass man sehr häufig genau dann "gefragt" ist, wenn man sich grade in einer glücklichen Beziehung befindet. Wenn man Single ist, sich jedoch plötzlich keine(r) mehr für einen zu interessieren scheint!
Ich hab auch jemanden im Freundeskreis, der kann machen was er will. Es klappt einfach alles, ohne das er irgendwie einen Einfluss darauf nehmen würde. Egal, ob beruflich oder privat. Er zieht das Glück gradezu magisch an.
Und auch wenn es heißt "Jeder ist seines Glückes Schmied". Ich denke alles läßt sich damit auch nicht erklären! Zwar stimmt es natürlich, dass man auch etwas für sein Glück tun muss und es einen nicht weiter bringt, wenn man darüber lamentiert, warum es einem nicht vergönnt ist. Aber ich denke auch, dass es da durchaus etwas gibt, auf das man einfach keinen direkten Einfluss hat!
Falls also einer eine Antwort auf diese Frage hat, wüsste ich diese auch zu gerne!!! Auch wenn man natürlich immer bedenken muss, dass es uns wohl allen eigentlich ganz gut geht. Auch wenn man das in manchen Momenten nicht wirklich so sieht und denkt, die ganze Welt habe sich gegen einen verschworen!
"Ein kleines Glück, wird einmal gross. Wenn du nur warten kannst, dann fällt es auch in deinen Schoss. Ist Liebe da, nur eine Spur. Mit jedem Tag, mit jedem Schwur wird sie doch grösser nur."
hm...naja...graefle...das is zwar schon was schönes aber meinet was andres aber ohne witz...wie kanns sein dass ich mich in den letzten 4 jahren an höchstens 3 glückliche momente erinnern kann und an mindestens 100 unglückliche und schlechte momente?
niederrheiner_adler schrieb: aber ohne witz...wie kanns sein dass ich mich in den letzten 4 jahren an höchstens 3 glückliche momente erinnern kann und an mindestens 100 unglückliche und schlechte momente?
DAS ist Kopfsache! Ich denke, es gab unter Garantie deutlich mehr glückliche Momente in dieser Zeit, als die, an die Du Dich jetzt erinnerst! Ich kenn weder Dein "Problem", noch Dich selber, daher ist das natürlich alles reine Spekulation.
Könnte aber daran liegen, dass Du Dich in Deiner momentanen Situation einfach lieber an diese unglücklichen Momente erinnern "willst"! Du bist nicht glücklich, bemitleidest Dich daher selber ein wenig und gefällst Dir wahrscheinlich auch in dieser Rolle ganz gut. Da sind die glücklichen Momente in Deinen Erinnerungen halt net wirklich geeignet und bleiben im Hintergrund!
Das dumme ist nur, dass man sich dadurch selber noch mehr runter zieht!!!
Versuch mal den Spieß umzudrehen. Positiv nach vorne schauen und versuchen, die guten Zeiten in der Erinnerung die Oberhand gewinnen zu lassen!!!
Schwierig wird´s allerdings, wenn durch die Erinnerung an diese positiven Momente Gefühle rausgekramt werden, die man eigentlich längst verdrängt hatte!!! Dann nämlich kann genau das Gegenteil passieren, und es geht einem noch schlechter!
Du siehst, alles net so einfach
Ich glaube generell ist es das beste, sich einfach nicht zu viele Gedanken über die Vergangenheit zu machen, sondern klare Ziele (samt Weg!) für die Zukunft zu definieren und positiv nach vorne zu schauen!!!
Das funktioniert natürlich nur bei Dingen, die auch planbar sind! Deine "Traumfrau" wirst Du Dir dadurch auch nicht herzaubern können. Aber Du kannst so zumindest dafür sorgen, dass Deine positive Ausstrahlung den Mädels gar keine andere Möglichkeit läßt, als Dich zu mögen
So, und jetzt werd ich mich mal daran machen, mich auch selber an mein schlaues Gerede zu halten
Aber die Ausgangsfrage, ob es Menschen gibt, die vom Glück bevorteilt werden, finde ich nach wie vor sehr interessant!!! Ich denke nämlich sehr wohl, dass es die gibt!!! Mich zähle ich allerdings definitiv nicht dazu!!!
Guten Tag , wollte auch nochmal was loswerden. Diese Leute gibt es, definitiv. NiederrheinerAdler und ich gehören definitiv nicht dazu. Leben suckt,trotzdem wie Schobbe schon gesagt hat, immer positiv nach vorne schauen so schwer das doch ist...
niederrheiner_adler schrieb: hm...naja...graefle...das is zwar schon was schönes aber meinet was andres aber ohne witz...wie kanns sein dass ich mich in den letzten 4 jahren an höchstens 3 glückliche momente erinnern kann und an mindestens 100 unglückliche und schlechte momente?
Vielleicht erwartest Du zuviel vom Leben?
Oder bist Du vielleicht ein Pessimist? oder nur vergesslich?
Also als Eintracht-Fan solltest Du allein in diesem Jahr mehr als drei glückliche Momente erlebt haben, ansonsten ist es, wie Schobbe schon sagt, wohl echt Kopfsache.
Kopf hoch, das Leben mit dem großen Löffel essen, das Glas ist halb voll und nicht halb leer usw. Wird schon wieder.
niederrheiner_adler schrieb: aber ohne witz...wie kanns sein dass ich mich in den letzten 4 jahren an höchstens 3 glückliche momente erinnern kann und an mindestens 100 unglückliche und schlechte momente?
Zu wenig im Waldstadion gewesen, da gab es vor kurzem schöne Glücksmomente.
Wenn ich wüsste wodran das liegt das man Glück hat, dann würde ich es auch mal in Anspruch nehmen. Es heisst ja oft Glück muss man sich erarbeiten, aber so ganz kann das nicht hinhauen, denn einige machen nix und haben trotzdem immer das Glück gepachtet. Es heisst aber auch, Glück hat man oder man hat es nicht, ich habs halt meistens nicht, mir fällt nix in den Schoss. Was solls, eventuell kommt das Glück ja doch mal zu mir, wenn net, dann halt net, mir gehts trotzdem gut.
Was den einen glücklich macht kann aber andere unglücklich machen. Bin seitdem die SGE unter Topmöller Herbstmeister wurde Eintracht Fan. Ich bin sehr glücklich darüber. Wurde aber seitdem schon öfters darauf aufmerksam gemacht das ich der Eintracht wohl kein Glück bringe. Denn seitdem gings von den Erfolgen her immer weiter bergab. Aber ich denke das kann unmöglich an mir liegen und werde auch weiterhin die Eintracht unterstützen. In diesem Sinne weiter viel Glück Eintracht.
Wenn es um das Glück geht,habe ich ein interessantes Phänomen entdeckt. Jedesmal,wenn ichgerade eine Phase habe,in der alles aber auch alles rund läuft,wird diese dadurch beendet,dass ich mich darüber freue und mir denke,dass eigentlich nichts schief gehen kann.Im Klartext heißt das,auf jede Phase des Glücks,folgt für mich zwangsläufig eine Pechsträhne sobald ich anfange,daran zu glauben das sich auch auf lange Sicht nichts mehr an meinem Glück ändert.Ich frage mich ob es anderen genauso geht,oder ob ich der Einzige bin der ein derartig komisches Verhältnis zum Glück hat. Es scheint auf jedenfall so zu sein,dass man sobald man sein Glück als etwas selbstverständliches ansieht,die Glückssträhne sofort endet.Warum auch immer,aber zumindest bei mir ist es so.
Interessant ist doch, dass eigentlich alle dem Threaderöffner zustimmen, oder zumindest Ähnliches berichten können!(Will mich da nicht ganz ausnehmen) Ich glaube nicht, dass das Zufall ist.
Wahrscheinlich ist es wirklich einfach so, das man sich durch seine Wahrnehmung viel versaut. Jeder flucht, wenn die Ampel kurz vor einem rot wird, weil das ja "dauernd passiert". Statistisch nachgewiesen ist allerdings, dass es umgekehrt ungefähr genauso oft vorkommt, man sich jedoch die Negativerlebnisse wesentlich stärker einprägt (lesenswert: Paul Watzlawick:"Anleitung zum Unglücklichsein" oder "Die erfundene Wirklichkeit" - beschreibt genau das Phänomen).
Was allerdings mit Sicherheit stimmt, ist, dass es UPs und DOWNs gibt. Aber das ist, denk ich, normal. Das ist natürlich. Mir ist schon oft aufgefallen, dass so ut wie immer, wenn grad alles rund läuft, irgendetwas dazwischenkommt. Stress mit der Freundin, schlechte Prüfungen, Geldprobleme etc.. Aber auch das ist ganz normal, geht jedem so und ist alltäglich (auch hier absolut lesenswert: Benjamin Worthmann:"Etwas ist immer" - saukomischer Roman der mit Spitzer Zunge genau den Punkt trifft).
Ich glaube nicht, dass es den "Allroundglückspilz" gibt. In meinem Konfirmationsbuch stand mal ein Bericht mir der Überschrift "Jeder hat seine Probleme - jeder". Ich glaube, dass kommt hin. Auch wenn manche vermeindlich jeder Frau rumkriegen oder schon glücklich verheiratet sind, wenn sie einen tollen Job haben, gut aussehen, etc...hat sicherlich jeder seine Sorgen. Bei manchem sind sie größer, bei manchem weniger groß, sicher. Aber wie Schobberobber schon gesagt hat, wenn man zielstrebig nach vorne blickt dann kommen die guten Zeiten von selbst wieder.
hm...also ich weiß nicht wie man glücklich sein soll wenn man vor 4 jahren aus seiner heimat wegziehen musste und alles zurücklassen musste,oder wie man glücklich sein soll wenn sich vor 2 jahren die eltern in ner schlammschlacht trennen oder wenn man in 11 tagen schon wieder alles zurücklassen muss?!
dass Problem ist doch, dass der Mensch zu egoistisch denkt und ständig GLAUBT, ihm würde es schlecht gehen!
Denk an den vor kurzem totgeschlagenen 2jährigen Tim! Denk an die vielen Kinder, die körperlich misshandelt und sexuell missbraucht werden! Denk an die Menschen, die nicht dass Glück haben, hier in Deutschland leben und den Luxus, den unser Land mit sich bringt, genießen zu dürfen!
......so könnte man die Liste ohne Ende fortsetzen.
Auch ich habe, wie sicherlich jeder von Euch, öfter ein mal das Gefühl nicht vom Glück verwöhnt zu werden, man wird depri, schlecht gelaunt und denkt über Dinge nach, über die man gar nicht erst ansatzweise denken sollte.
Aber dann rufe ich mir immer folgenden Satz ins Gedächnis:
„Wenn Du traurig bist und sterben willst, denk an Die, die traurig sind weil Sie sterben müssen!“
Und so denken sicherlich viele der ärmsten Schweine auf dieser Welt und trotzdem versuchen diese, aus ihrem Los das beste zu machen
warum gibts leute die im leben nur pech haben und andere die nur glück haben?
wie kann das sein,ist das nicht ungerecht?
warum gibts leute die immer das bekommen was sie sich wünschen/was sie wollen und warum gibts leute bei denen das gegenteil der fall ist?
Hab mich auch schon ab und an gefragt, was ich wohl verbrochen habe, dass "alles" so schief läuft. Gibt es wirklich "Glückspilze" a la Gustav Gans, die noch aus Scheiße Gold machen und denen alles in den Schoß fällt? Kann es wirklich sein, dass andere das Pech gradezu magisch anziehen, egal was sie machen?
Ich denke, dass ist zumindest zum Teil eine Frage der Einstellung (-> Positiv denken). Man läuft dementsprechend mit einer ganz anderen Ausstrahlung durchs Leben und das macht sich bemerkbar! Anders ist es wohl auch nicht zu erklären, dass man sehr häufig genau dann "gefragt" ist, wenn man sich grade in einer glücklichen Beziehung befindet. Wenn man Single ist, sich jedoch plötzlich keine(r) mehr für einen zu interessieren scheint!
Ich hab auch jemanden im Freundeskreis, der kann machen was er will. Es klappt einfach alles, ohne das er irgendwie einen Einfluss darauf nehmen würde. Egal, ob beruflich oder privat. Er zieht das Glück gradezu magisch an.
Und auch wenn es heißt "Jeder ist seines Glückes Schmied". Ich denke alles läßt sich damit auch nicht erklären! Zwar stimmt es natürlich, dass man auch etwas für sein Glück tun muss und es einen nicht weiter bringt, wenn man darüber lamentiert, warum es einem nicht vergönnt ist. Aber ich denke auch, dass es da durchaus etwas gibt, auf das man einfach keinen direkten Einfluss hat!
Falls also einer eine Antwort auf diese Frage hat, wüsste ich diese auch zu gerne!!! Auch wenn man natürlich immer bedenken muss, dass es uns wohl allen eigentlich ganz gut geht. Auch wenn man das in manchen Momenten nicht wirklich so sieht und denkt, die ganze Welt habe sich gegen einen verschworen!
"Ein kleines Glück, wird einmal gross.
Wenn du nur warten kannst,
dann fällt es auch in deinen Schoss.
Ist Liebe da, nur eine Spur.
Mit jedem Tag, mit jedem Schwur
wird sie doch grösser nur."
aber ohne witz...wie kanns sein dass ich mich in den letzten 4 jahren an höchstens 3 glückliche momente erinnern kann und an mindestens 100 unglückliche und schlechte momente?
DAS ist Kopfsache! Ich denke, es gab unter Garantie deutlich mehr glückliche Momente in dieser Zeit, als die, an die Du Dich jetzt erinnerst! Ich kenn weder Dein "Problem", noch Dich selber, daher ist das natürlich alles reine Spekulation.
Könnte aber daran liegen, dass Du Dich in Deiner momentanen Situation einfach lieber an diese unglücklichen Momente erinnern "willst"!
Du bist nicht glücklich, bemitleidest Dich daher selber ein wenig und gefällst Dir wahrscheinlich auch in dieser Rolle ganz gut. Da sind die glücklichen Momente in Deinen Erinnerungen halt net wirklich geeignet und bleiben im Hintergrund!
Das dumme ist nur, dass man sich dadurch selber noch mehr runter zieht!!!
Versuch mal den Spieß umzudrehen. Positiv nach vorne schauen und versuchen, die guten Zeiten in der Erinnerung die Oberhand gewinnen zu lassen!!!
Schwierig wird´s allerdings, wenn durch die Erinnerung an diese positiven Momente Gefühle rausgekramt werden, die man eigentlich längst verdrängt hatte!!! Dann nämlich kann genau das Gegenteil passieren, und es geht einem noch schlechter!
Du siehst, alles net so einfach
Ich glaube generell ist es das beste, sich einfach nicht zu viele Gedanken über die Vergangenheit zu machen, sondern klare Ziele (samt Weg!) für die Zukunft zu definieren und positiv nach vorne zu schauen!!!
Das funktioniert natürlich nur bei Dingen, die auch planbar sind! Deine "Traumfrau" wirst Du Dir dadurch auch nicht herzaubern können. Aber Du kannst so zumindest dafür sorgen, dass Deine positive Ausstrahlung den Mädels gar keine andere Möglichkeit läßt, als Dich zu mögen
So, und jetzt werd ich mich mal daran machen, mich auch selber an mein schlaues Gerede zu halten
Aber die Ausgangsfrage, ob es Menschen gibt, die vom Glück bevorteilt werden, finde ich nach wie vor sehr interessant!!! Ich denke nämlich sehr wohl, dass es die gibt!!! Mich zähle ich allerdings definitiv nicht dazu!!!
Noch nicht........!!! Tschacka!!!
wollte auch nochmal was loswerden.
Diese Leute gibt es, definitiv.
NiederrheinerAdler und ich gehören definitiv nicht dazu.
Leben suckt,trotzdem wie Schobbe schon gesagt hat, immer positiv nach vorne schauen so schwer das doch ist...
Vielleicht erwartest Du zuviel vom Leben?
Oder bist Du vielleicht ein Pessimist? oder nur vergesslich?
Also als Eintracht-Fan solltest Du allein in diesem Jahr mehr als drei glückliche Momente erlebt haben, ansonsten ist es, wie Schobbe schon sagt, wohl echt Kopfsache.
Kopf hoch, das Leben mit dem großen Löffel essen, das Glas ist halb voll und nicht halb leer usw. Wird schon wieder.
DA
Zu wenig im Waldstadion gewesen, da gab es vor kurzem schöne Glücksmomente.
Wenn ich wüsste wodran das liegt das man Glück hat, dann würde ich es auch mal in Anspruch nehmen. Es heisst ja oft Glück muss man sich erarbeiten, aber so ganz kann das nicht hinhauen, denn einige machen nix und haben trotzdem immer das Glück gepachtet. Es heisst aber auch, Glück hat man oder man hat es nicht, ich habs halt meistens nicht, mir fällt nix in den Schoss. Was solls, eventuell kommt das Glück ja doch mal zu mir, wenn net, dann halt net, mir gehts trotzdem gut.
MfG Manuel
..du schöne SGE
Lawrence Durrell
Jedesmal,wenn ichgerade eine Phase habe,in der alles aber auch alles rund läuft,wird diese dadurch beendet,dass ich mich darüber freue und mir denke,dass eigentlich nichts schief gehen kann.Im Klartext heißt das,auf jede Phase des Glücks,folgt für mich zwangsläufig eine Pechsträhne sobald ich anfange,daran zu glauben das sich auch auf lange Sicht nichts mehr an meinem Glück ändert.Ich frage mich ob es anderen genauso geht,oder ob ich der Einzige bin der ein derartig komisches Verhältnis zum Glück hat.
Es scheint auf jedenfall so zu sein,dass man sobald man sein Glück als etwas selbstverständliches ansieht,die Glückssträhne sofort endet.Warum auch immer,aber zumindest bei mir ist es so.
und was hat das mit dem fred zu tun?
Ich glaube nicht, dass das Zufall ist.
Wahrscheinlich ist es wirklich einfach so, das man sich durch seine Wahrnehmung viel versaut. Jeder flucht, wenn die Ampel kurz vor einem rot wird, weil das ja "dauernd passiert". Statistisch nachgewiesen ist allerdings, dass es umgekehrt ungefähr genauso oft vorkommt, man sich jedoch die Negativerlebnisse wesentlich stärker einprägt (lesenswert: Paul Watzlawick:"Anleitung zum Unglücklichsein" oder "Die erfundene Wirklichkeit" - beschreibt genau das Phänomen).
Was allerdings mit Sicherheit stimmt, ist, dass es UPs und DOWNs gibt. Aber das ist, denk ich, normal. Das ist natürlich. Mir ist schon oft aufgefallen, dass so ut wie immer, wenn grad alles rund läuft, irgendetwas dazwischenkommt. Stress mit der Freundin, schlechte Prüfungen, Geldprobleme etc.. Aber auch das ist ganz normal, geht jedem so und ist alltäglich (auch hier absolut lesenswert: Benjamin Worthmann:"Etwas ist immer" - saukomischer Roman der mit Spitzer Zunge genau den Punkt trifft).
Ich glaube nicht, dass es den "Allroundglückspilz" gibt. In meinem Konfirmationsbuch stand mal ein Bericht mir der Überschrift "Jeder hat seine Probleme - jeder". Ich glaube, dass kommt hin. Auch wenn manche vermeindlich jeder Frau rumkriegen oder schon glücklich verheiratet sind, wenn sie einen tollen Job haben, gut aussehen, etc...hat sicherlich jeder seine Sorgen. Bei manchem sind sie größer, bei manchem weniger groß, sicher.
Aber wie Schobberobber schon gesagt hat, wenn man zielstrebig nach vorne blickt dann kommen die guten Zeiten von selbst wieder.
dass Problem ist doch, dass der Mensch zu egoistisch denkt und ständig GLAUBT, ihm würde es schlecht gehen!
Denk an den vor kurzem totgeschlagenen 2jährigen Tim!
Denk an die vielen Kinder, die körperlich misshandelt und sexuell missbraucht werden!
Denk an die Menschen, die nicht dass Glück haben, hier in Deutschland leben und den Luxus, den unser Land mit sich bringt, genießen zu dürfen!
......so könnte man die Liste ohne Ende fortsetzen.
Auch ich habe, wie sicherlich jeder von Euch, öfter ein mal das Gefühl nicht vom Glück verwöhnt zu werden, man wird depri, schlecht gelaunt und denkt über Dinge nach, über die man gar nicht erst ansatzweise denken sollte.
Aber dann rufe ich mir immer folgenden Satz ins Gedächnis:
denk an Die, die traurig sind weil Sie sterben müssen!“
Und so denken sicherlich viele der ärmsten Schweine auf dieser Welt und trotzdem versuchen diese, aus ihrem Los das beste zu machen
Guido
unterschreib ***kritzel***