[02.12.2005] PRESSEERKLÄRUNG Die Redaktion TITANIC erklärt heute:
TITANIC privatisiert Strafvollzug in Hessen! Die hessische Landesregierung geht den richtigen Weg: Im nordhessischen Hünfeld entsteht zur Zeit die erste teilweise von einer privaten Sicherheitsfirma geführte Justizvollzugsanstalt. Doch warum nur zum Teil privat? Warum nicht ganz privat? TITANIC setzte auf die Unterstützung der Hünfelder und erkundete vor Ort die Bereitschaft der Bevölkerung, Strafgefangene unterzubringen. Am vergangenen Mittwoch, den 30.11., gingen zwei Redakteure der TITANIC, verkleidet als Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Pro Seco, in Hünfeld von Tür zu Tür und befragten die Hünfelder:
- Wären Sie bereit, gegen finanzielle Vergütung einen Strafgefangenen bei sich zuhause zu verwahren? - Welche Unterbringungsmöglichkeiten (Keller, Garage, Kinderzimmer, Speisekammer) gibt es? - Welche Straftäter (Scheckbetrüger, Heiratsschwindler, Kriegsverbrecher, Fahrerflucht) wären Ihnen am liebsten? - Bei welchen Tätigkeiten im Haushalt (Abwasch, Gartenarbeit, Kinder von der Schule abholen) soll Ihnen der Strafgefangene zur Hand gehen?
Die Ergebnisse der Untersuchung werden am 23.12. in der nächsten Ausgabe der TITANIC veröffentlicht. Bei Interesse verkaufen wir die gewonnenen Daten vorab schon an die hessische Landesregierung. Angebote bitte an info@titanic-magazin.de oder die bekannte Redaktionsadresse.
Eine erste Pressereaktion finden Sie heute in der Fuldaer Zeitung.
Zitat: Die neue Justizvollzugsanstalt Hünfeld ist fertig gestellt. Dem hessischen Strafvollzug steht damit eine der modernsten, wirtschaftlichsten und sichersten Vollzugsanstalten zur Verfügung. Um den Bürgerinnen und Bürgern aus Hünfeld und Umgebung sowie allen sonstigen Interessierten Gelegenheit zu geben, die Anstalt kennen zu lernen, findet am Sonntag, den 11. Dezember 2005, der „Letzte Tag der offenen Tür“ statt. Alle Einwohnerinnen und Einwohner Hünfelds und Interessierte aus der Umgebung sind dazu herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 8 Uhr. Der letzte Einlass ist für 18 Uhr vorgesehen. Wir bitten um Verständnis, dass die Zufahrtsstraßen zur Anstalt für den Durchgangsverkehr gesperrt werden müssen. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die ausgewiesenen Parkplätze zu benutzen und von dort mit bereit stehenden Pendelbussen zur Justizvollzugsanstalt zu fahren. (Sippenhaft?) Es wird schon jetzt darauf hingewiesen, dass das Mitbringen von gefährlichen Gegenständen(Messer, Waffen, etc.)= muß ich da meine 8-8 zu Hause lassen?, Handys, Fotoapparaten und größeren Behältnissen (Rucksäcke, Einkaufstaschen usw.) sowie von Haustieren nicht zulässig ist. (Kampfhunde?)
Aus Sicherheitsgründen können leider auch keine Kinderwagen zugelassen werden.(Achtung! Gefährliche Baby's!)
Nähere Informationen zum Projekt und zum „Letzten Tag der offenen Tür“ finden Sie unter www.hmdj.justiz.hessen.de
Diese Einrichtung wird gepriesen, als sei es die Lösung aller strafrechtlichen Probleme dieses Landes.
Na ja : Hauptsache es gibt noch einen Tag der offenen Tür .
Ich kanns nich öffnen
Um was gehts denn in "dem Link"?
http://www.hessen.de/irj/zentral_Internet?rid=zentral/zentral_Internet/nav/704/7040853d-1de2-7013-3e2d-c44e9169fccd,81973355-3f40-801a-3b21-7144e9169fcc,,,61a709f6-89c5-5401-e76c-d1505eb31b65.htm&uid=7040853d-1de2-7013-3e2d-c44e9169fccd
http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=125533
Die neue Justizvollzugsanstalt Hünfeld ist fertig gestellt. Dem hessischen Strafvollzug steht damit eine der modernsten, wirtschaftlichsten und sichersten Vollzugsanstalten zur Verfügung. Um den Bürgerinnen und Bürgern aus Hünfeld und Umgebung sowie allen sonstigen Interessierten Gelegenheit zu geben, die Anstalt kennen zu lernen, findet am
Sonntag, den 11. Dezember 2005, der „Letzte Tag der offenen Tür“ statt.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner Hünfelds und Interessierte aus der Umgebung sind dazu herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 8 Uhr. Der letzte Einlass ist für 18 Uhr vorgesehen. Wir bitten um Verständnis, dass die Zufahrtsstraßen zur Anstalt für den Durchgangsverkehr gesperrt werden müssen. Umleitungen sind ausgeschildert.
Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die ausgewiesenen Parkplätze zu benutzen und von dort mit bereit stehenden Pendelbussen zur Justizvollzugsanstalt zu fahren. (Sippenhaft?)
Es wird schon jetzt darauf hingewiesen, dass das Mitbringen von gefährlichen Gegenständen(Messer, Waffen, etc.)= muß ich da meine 8-8 zu Hause lassen?,
Handys, Fotoapparaten und größeren Behältnissen (Rucksäcke, Einkaufstaschen usw.) sowie von Haustieren nicht zulässig ist. (Kampfhunde?)
Aus Sicherheitsgründen können leider auch keine Kinderwagen zugelassen werden.(Achtung! Gefährliche Baby's!)
Nähere Informationen zum Projekt und zum „Letzten Tag der offenen Tür“ finden Sie unter
www.hmdj.justiz.hessen.de