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SAW 29.10.-30.10.2011 - Gebabbel

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Hier herrscht der Fatalismus. Und das am Vorabend von Ingolstadt. Unglaublich.  
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peter schrieb:
yap. sofa reicht. die nachgeborenen kennen es nicht mehr anders.


Kann ich so gar nicht sagen, zumindest mein Sohn geht gerne ins Stadion. Ich frag mich aber auch manchmal warum  
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@3:7

das bekomme ich nicht weg, das liegt an den genen. glaube ich.

@adlerkadabra

wer auch immer mit holger obermann, wolfram kuhlins, herribert fassbänder oder ernst huberty aufgewachsen und sportlich sozialisiert wurde, der ist ist in einen "zaubertrank" gefallen der, ihn für die moderation aktueller sportbabbler quasi unverwundbar macht.

besser war da nichts. es hat halt immer nur zehn minuten gedauert. falls de eintracht überhaupt gezeigt wurde.
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peter schrieb:
@adlerkadabra

wer auch immer mit holger obermann, wolfram kuhlins, herribert fassbänder oder ernst huberty aufgewachsen und sportlich sozialisiert wurde, der ist ist in einen "zaubertrank" gefallen der, ihn für die moderation aktueller sportbabbler quasi unverwundbar macht.

besser war da nichts. es hat halt immer nur zehn minuten gedauert. falls de eintracht überhaupt gezeigt wurde.


"Besser" ist vielleicht nicht das richtige Wort. Irgendwie waren die noch zu unterscheiden, n'Abendallerseits. Heute ist uniforme und permanente Kunstaufregung. Die schreien noch, als müssten sie eine massive Geräuschkulisse übertönen, wenn es rundherum ganz ruhig ist. Halt ein bissle wie auf der annern Seite das Lalala, das mit dem Spielverlauf nichts zu tun hat. Ich kann die auch nicht unterscheiden, alles irgendwie Abkömmlinge derselben Petrischale. Verbindest Du noch Namen mit diesen Kommentatoren? Ich nicht. Kann allerdings auch an einsetzender Altersdemenz liegen.
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adlerkadabra schrieb:
Verbindest Du noch Namen mit diesen Kommentatoren? Ich nicht.  


Ich schon, aber keine guten.  

Anm.: die öffrecht-Bubis sind dabei allerdings inzwischen noch schlimmer als ihre Privatkollegen.

Eventcharakter, Plastikclubs, Fanproblematik, künstliche Medienhypes, Anstoßzeiten, Dauergesänge, Sepp Blatter.... was muss man noch alles ertragen?

Bin sehr gespannt, wann die Schmerzgrenze erreicht ist. Vielleicht erleb ichs ja gar nicht mehr.  
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bin sehr gespannt, wann die Schmerzgrenze erreicht ist. Vielleicht erleb ichs ja gar nicht mehr.    

Bei solch begnadeter Fähigkeit zur Antizipation wäre das nicht weiter erstaunlich  
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adlerkadabra schrieb:
peter schrieb:
@adlerkadabra

wer auch immer mit holger obermann, wolfram kuhlins, herribert fassbänder oder ernst huberty aufgewachsen und sportlich sozialisiert wurde, der ist ist in einen "zaubertrank" gefallen der, ihn für die moderation aktueller sportbabbler quasi unverwundbar macht.

besser war da nichts. es hat halt immer nur zehn minuten gedauert. falls de eintracht überhaupt gezeigt wurde.


"Besser" ist vielleicht nicht das richtige Wort. Irgendwie waren die noch zu unterscheiden, n'Abendallerseits. Heute ist uniforme und permanente Kunstaufregung. Die schreien noch, als müssten sie eine massive Geräuschkulisse übertönen, wenn es rundherum ganz ruhig ist. Halt ein bissle wie auf der annern Seite das Lalala, das mit dem Spielverlauf nichts zu tun hat. Ich kann die auch nicht unterscheiden, alles irgendwie Abkömmlinge derselben Petrischale. Verbindest Du noch Namen mit diesen Kommentatoren? Ich nicht. Kann allerdings auch an einsetzender Altersdemenz liegen.


Ich leide zwar auch unter einsetzender Altersdemenz, vor allem aber unter der Humorlosigkeit im Stadion. Dazu gehören Pfiffe gegen eigene Spieler und Gemecker genauso wie die bescheuerte Freude der UF an ungelenken Provokationen. Es war mal spielerischer, und mir hat das Spaß gemacht.
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adlerkadabra schrieb:
Kann allerdings auch an einsetzender Altersdemenz liegen.


Diese Gnade will und will sich nicht einstellen bei mir.

Dümmlich faselnde Kommentatoren, dümmliche kritzelnde Schmierfinken, dümmlich brüllende und zündelnde Fanverschnitte, dümmlich prügelnde Freunde und Helfer. Von den Funktionären in den Vereinen und beim DFB ganz zu schweigen.

Dabei wäre die Erlösung zu unserer aller und des Fußballs Wohl doch so nahe: man nehme die Spielergehälter und verschiebe das Komma um eine Stelle nach links. Der einsetzende Dominoeffekt übernimmt den Rest. Sämtliches Getöse reduziert auf 10 Prozent. Welch himmlische Ruhe.

Tschüßchen.  ,-)
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Miso schrieb:
adlerkadabra schrieb:
peter schrieb:
@adlerkadabra

wer auch immer mit holger obermann, wolfram kuhlins, herribert fassbänder oder ernst huberty aufgewachsen und sportlich sozialisiert wurde, der ist ist in einen "zaubertrank" gefallen der, ihn für die moderation aktueller sportbabbler quasi unverwundbar macht.

besser war da nichts. es hat halt immer nur zehn minuten gedauert. falls de eintracht überhaupt gezeigt wurde.


"Besser" ist vielleicht nicht das richtige Wort. Irgendwie waren die noch zu unterscheiden, n'Abendallerseits. Heute ist uniforme und permanente Kunstaufregung. Die schreien noch, als müssten sie eine massive Geräuschkulisse übertönen, wenn es rundherum ganz ruhig ist. Halt ein bissle wie auf der annern Seite das Lalala, das mit dem Spielverlauf nichts zu tun hat. Ich kann die auch nicht unterscheiden, alles irgendwie Abkömmlinge derselben Petrischale. Verbindest Du noch Namen mit diesen Kommentatoren? Ich nicht. Kann allerdings auch an einsetzender Altersdemenz liegen.


Ich leide zwar auch unter einsetzender Altersdemenz, vor allem aber unter der Humorlosigkeit im Stadion. Dazu gehören Pfiffe gegen eigene Spieler und Gemecker genauso wie die bescheuerte Freude der UF an ungelenken Provokationen. Es war mal spielerischer, und mir hat das Spaß gemacht.

Wäre die Frage, ob die guten alten Original-Lederhüt (ich meine jetzt ausdrücklich nicht die Gummi-[Trenn!]Imitate in diversen Steckbriefen    ) , ob die also so eine ganz, ganz tief innen verborgene Ader zur Selbstironie hatten. Ich meine: hatten sie.

Pfiffe und Gemecker: im Grunde nichts dagegen einzuwenden. Wenns spontan und vom Herzen kommt. Gehört einfach dazu. Für mich ist die Grenze ganz klar da, wo bereits mit dem festen Vorsatz zum Maulen und Lästern ins Stadion gegangen und das dort dann auch ganz systematisch und unfroh betrieben wird. So ein plötzlicher Ausbruch der Empörung dagegen kann ja durchaus was sehr Herzliches haben, indem er zeigt, dass uns der betreffende Spieler zumindest nicht gleichgültig ist  
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Ist wieder mal alles dabei. Fussballkapitalismuskritik und Sozialdramastreetworkerromantik inklusive. Alles irgendwie nachvollziehbar, und trotzdem - alles kein Grund plötzlich aufzuwachen und kein Eintrachtfan mehr zu sein
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adlerkadabra schrieb:
Miso schrieb:
adlerkadabra schrieb:
peter schrieb:
@adlerkadabra

wer auch immer mit holger obermann, wolfram kuhlins, herribert fassbänder oder ernst huberty aufgewachsen und sportlich sozialisiert wurde, der ist ist in einen "zaubertrank" gefallen der, ihn für die moderation aktueller sportbabbler quasi unverwundbar macht.

besser war da nichts. es hat halt immer nur zehn minuten gedauert. falls de eintracht überhaupt gezeigt wurde.


"Besser" ist vielleicht nicht das richtige Wort. Irgendwie waren die noch zu unterscheiden, n'Abendallerseits. Heute ist uniforme und permanente Kunstaufregung. Die schreien noch, als müssten sie eine massive Geräuschkulisse übertönen, wenn es rundherum ganz ruhig ist. Halt ein bissle wie auf der annern Seite das Lalala, das mit dem Spielverlauf nichts zu tun hat. Ich kann die auch nicht unterscheiden, alles irgendwie Abkömmlinge derselben Petrischale. Verbindest Du noch Namen mit diesen Kommentatoren? Ich nicht. Kann allerdings auch an einsetzender Altersdemenz liegen.


Ich leide zwar auch unter einsetzender Altersdemenz, vor allem aber unter der Humorlosigkeit im Stadion. Dazu gehören Pfiffe gegen eigene Spieler und Gemecker genauso wie die bescheuerte Freude der UF an ungelenken Provokationen. Es war mal spielerischer, und mir hat das Spaß gemacht.

Wäre die Frage, ob die guten alten Original-Lederhüt (ich meine jetzt ausdrücklich nicht die Gummi-[Trenn!]Imitate in diversen Steckbriefen    ) , ob die also so eine ganz, ganz tief innen verborgene Ader zur Selbstironie hatten. Ich meine: hatten sie.

Pfiffe und Gemecker: im Grunde nichts dagegen einzuwenden. Wenns spontan und vom Herzen kommt. Gehört einfach dazu. Für mich ist die Grenze ganz klar da, wo bereits mit dem festen Vorsatz zum Maulen und Lästern ins Stadion gegangen und das dort dann auch ganz systematisch und unfroh betrieben wird. So ein plötzlicher Ausbruch der Empörung dagegen kann ja durchaus was sehr Herzliches haben, indem er zeigt, dass uns der betreffende Spieler zumindest nicht gleichgültig ist  


Absolut einverstanden, auch wenn ich nicht dazu neige!   Ich kann mich aber auch noch an Spott gegenüber dem Gegner erinnern, selbst umgewandelte Ergebnisse bei Niederlagen und insgesamt mehr ironische Distanz zum gesamten Geschehen, eben auch zu sich selbst.
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adlerkahouse schrieb:
Ist wieder mal alles dabei. Fussballkapitalismuskritik und Sozialdramastreetworkerromantik inklusive. Alles irgendwie nachvollziehbar, und trotzdem - alles kein Grund plötzlich aufzuwachen und kein Eintrachtfan mehr zu sein


Darum geht es hier auch keinem unterstelle ich mal. Die Sympathie zum Verein ist durch so etwas (durch was überhaupt?) nicht auslöschbar. Trotzdem wandeln kann sich die Zuwendung zu allem, was den Verein umgibt. DFB/L, WerbeSportschau, Bezahl-TV, Austauschbare Berichterstattungen/Interviews/"MEGA-SKANDALE"...Wir haben Wochen, die einem JEDEN Tag Profi-Fußball vorsetzt, als wäre es das tägliche Brot des einzulullenden Kunden. Da hat die Vermarktung ganze Arbeit geleistet die letzten Jahre. Keine Kapitalismus-Kritik, denn so funktionierts halt und Vielen macht es so und genau so Spaß und der Fußball wird genossen.

Denjenigen, die den Fußball aber anders lieben gelernt haben aber wohl nicht mehr so. Und ich muss sagen, zu dieser in meiner Wahrnehmung wachsenden Minderheit zähle ich mich immer mehr. Mittlerweile verstehe ich, wie mein Vater viel lieber zu seinem Dorfverein in der 6. Liga hingeht. Da hat man selber gekickt, kennt Hans und Franz und wenn einer von denen mal wieder das Abseits aufhebt, kann man ihn aufm Heimweg persönlich seine Besserwisserei aufdrücken

Meta-Analyse: Es ist sehr schwer einen Text zu schreiben, der wenig wertend mit dem Vermarktungskonzept von Fußball umgeht. Worte wie "Kommerz", "Dorfclub" ja sogar "Produkt" , "Kunde" oder "modern" sind dermaßen besetzt worden, dass man kaum mehr deskriptiv bleiben kann, wenn man die Verhältnisse schildert. schon krass.

Ich werd die Eintracht ewig lieben. Das emotionale Engagement versuche ich aber in letzter Zeit lieber meinen näheren, "eigenen" Vereinen zukommen zu lassen.
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DerChe schrieb:
adlerkahouse schrieb:
Ist wieder mal alles dabei. Fussballkapitalismuskritik und Sozialdramastreetworkerromantik inklusive. Alles irgendwie nachvollziehbar, und trotzdem - alles kein Grund plötzlich aufzuwachen und kein Eintrachtfan mehr zu sein


Darum geht es hier auch keinem unterstelle ich mal. Die Sympathie zum Verein ist durch so etwas (durch was überhaupt?) nicht auslöschbar. Trotzdem wandeln kann sich die Zuwendung zu allem, was den Verein umgibt. DFB/L, WerbeSportschau, Bezahl-TV, Austauschbare Berichterstattungen/Interviews/"MEGA-SKANDALE"...Wir haben Wochen, die einem JEDEN Tag Profi-Fußball vorsetzt, als wäre es das tägliche Brot des einzulullenden Kunden. Da hat die Vermarktung ganze Arbeit geleistet die letzten Jahre. Keine Kapitalismus-Kritik, denn so funktionierts halt und Vielen macht es so und genau so Spaß und der Fußball wird genossen.

Denjenigen, die den Fußball aber anders lieben gelernt haben aber wohl nicht mehr so. Und ich muss sagen, zu dieser in meiner Wahrnehmung wachsenden Minderheit zähle ich mich immer mehr. Mittlerweile verstehe ich, wie mein Vater viel lieber zu seinem Dorfverein in der 6. Liga hingeht. Da hat man selber gekickt, kennt Hans und Franz und wenn einer von denen mal wieder das Abseits aufhebt, kann man ihn aufm Heimweg persönlich seine Besserwisserei aufdrücken

Meta-Analyse: Es ist sehr schwer einen Text zu schreiben, der wenig wertend mit dem Vermarktungskonzept von Fußball umgeht. Worte wie "Kommerz", "Dorfclub" ja sogar "Produkt" , "Kunde" oder "modern" sind dermaßen besetzt worden, dass man kaum mehr deskriptiv bleiben kann, wenn man die Verhältnisse schildert. schon krass.

Ich werd die Eintracht ewig lieben. Das emotionale Engagement versuche ich aber in letzter Zeit lieber meinen näheren, "eigenen" Vereinen zukommen zu lassen.  


Danke für diesen nachvollziehbaren Beitrag. Sehr schön, sehr klar geschrieben.
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Und was fuegt Google auf der Faz Wesite unter dem Polizeiartikel ein? Werbung, und zwar:

Hochzeit? Geburtstag?
Feuerwerk vom Profi! Wir verzaubern Ihren Anlass
www.franken-feuerwerk.de
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Was sollte man machen wenn jmd auf der Strasse verprügelt wird?
Richtig! Man sollte Zivilcourage zeigen und in irgend einer Form helfen, sei es nur durch Hikfe holen weil die Gefahr zu gross ist...warum ist das nicht im Stadion so? Warum schaffen es 49800 menschen nicht 200 Idioten aus selbigen zu treiben? Sind wir nicht alle ein wenig mit Schuld an der Situation?

Zum Thema Ultras sind nicht gleich Idioten...wenn sich in einer Gruppierung niemand gg solche Sachen wie Gewalt und Böller und was weiß ich noch alles ausspricht, ist es nur gerechtfertigt dass alle über einen Kamm geschert werden. Ich habe noch nie so ein kontraproduktives Verhalten wie das der Ultras gesehen...

Das beste Mittel dagegen ist meiner Meinung nach die Gruppenbestrafung...ich wurde sogar noch weiter gehen, wenn jmd identifiziert wird der eine Straftat begeht, würde ich die Leute nebendran in Mithaftung ziehen, dann ist nämlich jeder daran interessiert dass der Nebenmann kein Mist baut.

Schwarz sehe ich jedoch, wenn ich mir die gestalten anschaue die mit Stangen den rasen stürmen und auf Polizisten losgehen, gg die ist kein Kraut außer Gefängnis gewachsen, wenn jmd so wenig Hirn hat muss die Gesellschaft vor ihn geschützt werden...

Zu guter letzt das Thema Polizeieinsätze und deren Finanzierung...der staat nimmt durch den Profifußball ca. 1,5 Mrd. An direkten und indirekten steuern ein, ganz zu schweigen von rund 110.000 Arbeitsplätzen (inkl. Umliegende Branchen) dieses argument der FAZ ist also reine Stimmungsmache...

Liebste Grüße zu nächtlicher Stunde...
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Und was fuegt Google unter dem Faz Artikel ueber den Polizeieinsatz ein? Werbung, und zwar die:

Hochzeit? Geburtstag?
Feuerwerk vom Profi! Wir verzaubern Ihren Anlass
www.franken-feuerwerk.de
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Geh lieber ins bett
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HeinzGründel schrieb:
Auch die FAZ ist eine Zeitung in der es verschiedene Auffassungen gibt.  
Was das mit Parteipolitik zu tun haben soll, erschließt sich mir eigentlich nicht.

Einige haben offensichtlich immer noch nicht begriffen was die Stunde geschlagen hat. Wahrscheinlich ist es ihnen auch egal.

 Was bei einem Zweitligaverein passiert ist eigentlich ziemlich wurscht. Da guckt eh niemand hin. Eigentlich egal wie sehr es leuchtet...Problematisch wird es, wenn sich die Verantwortlichen eines Vereins melden, der wirklich Bedeutung hat in Deutschland. Wenn der BVB was sagt, spitzen alle die Ohren. Natürlich auch die Medien. Wer will es ihnen verdenken?
Seit Dienstag spricht man nämlich nicht mehr von "einigen Unverbesserlichen", sondern davon, dass es sich um eine erhebliche Anzahl von  Anhängern des Vereins X oder Y handelt. Die Sprache in der über uns alle geredet wird hat sich geändert. Und zwar zu unser allen Ungunsten.  

Insofern waren die Ergnisse am Mittwoch natürlich wirklich bedauerlich. Ich befürchte wirklich, dass man den Bogen überspannt hat.

Keine Ahnung was am Mitwoch wirklich passiert ist. Da gibt es wahrscheinlich 50.00 Wahrnehmungen. Die einen haben gar nix mitbekommen, andere wesentlich mehr.
Dann gibt es natürlich auch verschiedene " Wahrheiten". Die Wahrheit der Erlebnisorientierten, die Wahrheit der Normalen, die Wahrheit im Forum, die Wahrheit der Pressevertreter und die letzte Wahrheit.. die findet sich dann in den Akten der STA. Und da kommt man sehr schwer von weg.
Eigentlich ist erstaunlich, dass nicht von einem versuchten Tötungsdelikt die Rede ist. Das könnte man nämlich .
E ist alles sehr frustrierend.


So sehe ich das auch!
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Luccadee schrieb:
Was sollte man machen wenn jmd auf der Strasse verprügelt wird?
Richtig! Man sollte Zivilcourage zeigen und in irgend einer Form helfen, sei es nur durch Hikfe holen weil die Gefahr zu gross ist...warum ist das nicht im Stadion so? Warum schaffen es 49800 menschen nicht 200 Idioten aus selbigen zu treiben? Sind wir nicht alle ein wenig mit Schuld an der Situation?

Zum Thema Ultras sind nicht gleich Idioten...wenn sich in einer Gruppierung niemand gg solche Sachen wie Gewalt und Böller und was weiß ich noch alles ausspricht, ist es nur gerechtfertigt dass alle über einen Kamm geschert werden. Ich habe noch nie so ein kontraproduktives Verhalten wie das der Ultras gesehen...

Das beste Mittel dagegen ist meiner Meinung nach die Gruppenbestrafung...ich wurde sogar noch weiter gehen, wenn jmd identifiziert wird der eine Straftat begeht, würde ich die Leute nebendran in Mithaftung ziehen, dann ist nämlich jeder daran interessiert dass der Nebenmann kein Mist baut.

Schwarz sehe ich jedoch, wenn ich mir die gestalten anschaue die mit Stangen den rasen stürmen und auf Polizisten losgehen, gg die ist kein Kraut außer Gefängnis gewachsen, wenn jmd so wenig Hirn hat muss die Gesellschaft vor ihn geschützt werden...

Zu guter letzt das Thema Polizeieinsätze und deren Finanzierung...der staat nimmt durch den Profifußball ca. 1,5 Mrd. An direkten und indirekten steuern ein, ganz zu schweigen von rund 110.000 Arbeitsplätzen (inkl. Umliegende Branchen) dieses argument der FAZ ist also reine Stimmungsmache...

Liebste Grüße zu nächtlicher Stunde...


Mein Vorschlag:
Den paar Idioten ein Gesicht geben und ihr Bild auf die Anzeigentafel! Bei jedem Spiel! Mit der Ansage "Folgende personen schädigen der Eintracht und haben Stadionverbot..."
oder so ähnlich...
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diese sendung wird ihnen präsentiert von krummbichler
dann
keine macht den drogen

jetzt mischen irgendwelche unterbelichteten politiker noch mit (vielleicht findet der rhein ja noch ein par milliarden)

schwarze schirikonten; hools, böller, fehlentscheidungen der schiris am laufenden band, presse-dummgeabbel; doppelbestrafungen von spielern; passives abseits; geldkarte im stadion; ekelwurst; mein hund hat gerade gekotzt

fussball macht immer mehr spass


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