Kampf gegen Randalierer - Gewalttäter sollen isoliert werden
Mit Meldeauflagen und Hausbesuchen will Innenminister Boris Rhein (CDU) gewalttätige Fußball-Fans frühzeitig isolieren. Das erklärte Rhein am Mittwoch nach einem Treffen mit der Führungsspitze von Eintracht Frankfurt.
Was ist denn bei nüchterner Auslegung bei diesen Gedanken und angedachten Maßnahmen so verwerflich oder verkehrt? Ich bin davon überzeugt, dass die weitaus größte Mehrheit der Stadionbesucher wegen des Spiels kommt und nicht um zu randalieren. Die große Mehrheit fühlt sich durch Krawalle nun einmal belästigt und um das reine "Stadionbesuchsvergnügen" ein wenig betrogen , ja man schämt sich sogar für die gewaltätigen Fans aus den eigenen Reihen!
Es liegt doch an jedem Einzelnen selbst, ob es so weit überhaupt kommen muss und somit zwangsläufig strengere Konsequenzen nach sich zieht.
Ich befürworte jedenfalls die Überlegungen von Herrn Rhein und erkenne hierbei nix Verwerfliches, wenn sie im Bedarfsfall umgesetzt werden..
Wenn die Herrschaften Gewalttäter namentlich und mit Besuchs-Meldeadresse bekannt sein sollten, dann drängt sich die Frage auf, weshalb nicht bereits mit den bestehenden Sanktionsmöglichkeiten vorgegangen wurde. Nach Aussage von Rhein seien es ja ohnehin nur "einige wenige Rädelsführer".
sehr geehrter herr rhein... ich entlehne mal eine aussage von hoffmann von fallersleben: "der größte lump im ganzen land, das ist und bleibt der denunziant".
nichts anderes als das ist es was mit der meldung an arbeitgeber und schule bewirkt wird... vielleicht noch ein vorprogrammierter sozialer flächenbrand...
Schon mal als Unbeteiligter irgendwo zufällig anwesend gewesen?
Da wird mit Maßnahmen gedroht, die präventiv wirken sollen.
Dann erkläre deinem Arbeitgeber mal, was du am Spieltag vor dem Stadion gemacht hast, wenn Du als Unbeteiligter an einer Stelle, wo es vorher oder nachher gekracht hat, zufällig auf dem Video bist. Womöglich noch mit Fanutensilien.
"Erst schießen, dann fragen", so wird die neue Vorgehensweise im übertragenen Sinne aussehen.
Es werden zu 99,9% Unschuldige unter Generalverdacht gestellt werden.
Und rate mal, wen das abschreckt. Die Vermummten oder den Familienvater mit Kind?
Wie lautet die genaue Definition von "Gewalttäter", die den Maßnahmen zu Grunde gelegt wird? Und bezieht sich das auf Gewalttäter im Allgemeinen oder wird hier offensichtlich diskriminierend verengt auf das Umfeld Fußball?
Immohai schrieb: Kampf gegen Randalierer - Gewalttäter sollen isoliert werden
Mit Meldeauflagen und Hausbesuchen will Innenminister Boris Rhein (CDU) gewalttätige Fußball-Fans frühzeitig isolieren. Das erklärte Rhein am Mittwoch nach einem Treffen mit der Führungsspitze von Eintracht Frankfurt.
Was ist denn bei nüchterner Auslegung bei diesen Gedanken und angedachten Maßnahmen so verwerflich oder verkehrt? Ich bin davon überzeugt, dass die weitaus größte Mehrheit der Stadionbesucher wegen des Spiels kommt und nicht um zu randalieren. Die große Mehrheit fühlt sich durch Krawalle nun einmal belästigt und um das reine "Stadionbesuchsvergnügen" ein wenig betrogen , ja man schämt sich sogar für die gewaltätigen Fans aus den eigenen Reihen!
Es liegt doch an jedem Einzelnen selbst, ob es so weit überhaupt kommen muss und somit zwangsläufig strengere Konsequenzen nach sich zieht.
Ich befürworte jedenfalls die Überlegungen von Herrn Rhein und erkenne hierbei nix Verwerfliches, wenn sie im Bedarfsfall umgesetzt werden..
Im Prinzip ist das ein ähnliches Vorgehen wie man es gegen die Hools der 90er praktiziert hat. Hausarreste, Pässe einziehen bei Länderspielen etc.
Bis dahin so weit so gut, problematisch wird die Selektion der Betroffenen. Ab wann ist man denn ein gewalttäiger Fan?
Muß man dazu tatsächlich Streit suchen? Reicht es eventuell schon wenn man sich im Falle des Falles verteidigt? Ist das Werfen eines Feuerzeuges in I-Stadt oder ein Randalemeister Banner gewalttätig oder doch nur Doof?
Erfahrungsgemäß wird doch bei solchen Maßnahmen erstmal mit dem eisernen Besen durchgegangen um soviele wie möglich zu erwischen. Man kann sich durchaus darauf einstellen das es auch den einen oder anderen trifft, der eben nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Was Meldungen an Arbeitgeber, Schulen, Eltern angeht: Sowas ist mir echt noch nie untergekommen. Ich sehe ja noch ein, daß man bei miderjährigen Straftätern die Eltern informiert, aber Arbeitgeber?
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Meldungen an AG's schon rechtlich nicht zulässig sind, aber da könnten die Forumsjuristen ja noch mal was sagen...
Was Meldungen an Arbeitgeber, Schulen, Eltern angeht: Sowas ist mir echt noch nie untergekommen. Ich sehe ja noch ein, daß man bei miderjährigen Straftätern die Eltern informiert, aber Arbeitgeber?
Und was das mit Gewaltprävention zutun haben soll, würde ich gern wissen. Im schlimmsten Fall verliert irgendeine arme Sau seine Perspektive.. und das macht ihn dann friedvoller oder was
Was Meldungen an Arbeitgeber, Schulen, Eltern angeht: Sowas ist mir echt noch nie untergekommen. Ich sehe ja noch ein, daß man bei miderjährigen Straftätern die Eltern informiert, aber Arbeitgeber?
Und was das mit Gewaltprävention zutun haben soll, würde ich gern wissen. Im schlimmsten Fall verliert irgendeine arme Sau seine Perspektive.. und das macht ihn dann friedvoller oder was
Schaedelharry63 schrieb: Schon mal als Unbeteiligter irgendwo zufällig anwesend gewesen?
Da wird mit Maßnahmen gedroht, die präventiv wirken sollen.
Dann erkläre deinem Arbeitgeber mal, was du am Spieltag vor dem Stadion gemacht hast, wenn Du als Unbeteiligter an einer Stelle, wo es vorher oder nachher gekracht hat, zufällig auf dem Video bist. Womöglich noch mit Fanutensilien.
"Erst schießen, dann fragen", so wird die neue Vorgehensweise im übertragenen Sinne aussehen.
Es werden zu 99,9% Unschuldige unter Generalverdacht gestellt werden.
Und rate mal, wen das abschreckt. Die Vermummten oder den Familienvater mit Kind?
Wie weit entfernen wir uns (bzw. ein paar Wenige) eigentlich vom vordergründigen Stadionbesuch - nämlich ein Fußballspiel live in seiner ganzen Dramatik zu erleben?
Wie kann man Stadionbesucher in Schutz nehmen, die bestehende Regeln, die bekannter Weise beim Überschreiten bestraft werden; erfahrungsgemäß je öfter umso strenger?
Das werde ich als alter Bock wohl nie verstehen, zumal aktuell selbst harmlose Feuerzeugwürfe zu unkalkulierbaren Image- und Finanzverlusten für die Eintracht führen.
gegen Kaiserslautern hab ich persöhnlich nur eine Gruppe gesehen, die Gewalttätig wurde und das war die Polizei. Ich stelle hier nicht inn Zweifel, dass es Angriffe von Seiten der Fans gab, aber was kurz nach dem Grafiti im tiefsten Ultraland ablief war nicht mehr normal. Polizisten mit Pferden, die in Menschenmengen reiten, Polizisten, die auf unbeteiligte Pfefferspray sprühen und einknüppeln. Es gehören immer zwei Seiten zur Eskalation und die Polizei trägt auch ihren Anteil bei.
Was ich empfehlen kann (aus meiner Demo Zeit). Schlagt die Polizei mit ihren eigenen Waffen. Schnappt euch eine Videokamera (es sollten mehrere sein) und filmt das einfach mal. Anschließend sollte das veröffentlicht werden. Da eine Anzeige nichts bringt muss öffentlicher Druck aufgebaut werden. Es sind nicht nur die "Fans", die zur Gewalt beitragen. Die Polizei ist an der Eskalation mit Schuld.
ich zitiere "Interessant ist, dass es offensichtlich- so die Auswertung der Videoaufnahmen- eine neue Gruppe geben soll ,die massiv Gewalt ausgeübt haben soll, später aber nicht im Stadion erschien.".
Gibts da sowas wie Randaletourismus? Gestern G20, heute Eintracht, morgen 1.Mai in Berlin?
Immohai schrieb: Wie weit entfernen wir uns (bzw. ein paar Wenige) eigentlich vom vordergründigen Stadionbesuch - nämlich ein Fußballspiel live in seiner ganzen Dramatik zu erleben?
Gegenfrage: Wie weit entfernen wir uns eigentlich von vordergründiger Rechtsstaatlichkeit, wenn die Vertreter derselben sich in hohlen Phrasen und Dramatisierung ergehen und von angeblich rechtlich zur Verfügung stehenden Lösungsmöglichkeiten fabulieren ohne zu erklären, warum nicht schon längst die Probleme angegangen wurden?
Wie kann man Stadionbesucher in Schutz nehmen, die bestehende Regeln, die bekannter Weise beim Überschreiten bestraft werden; erfahrungsgemäß je öfter umso strenger?
Gegenfrage: Wie kann man Bürgern gewährleisten, von staatlichen Zugriffen stets nur dann betroffen zu sein, wenn sie den Rahmen des Rechtsstaats nachgewiesenermaßen verlassen haben?
Das werde ich als alter Bock wohl nie verstehen, zumal aktuell selbst harmlose Feuerzeugwürfe zu unkalkulierbaren Image- und Finanzverlusten für die Eintracht führen.
Du vermischt m.E. gerade ganz verschiedenen Gesichtspunkte bzw. Problemkreise. Herr Rhein dürfte kaum im Blick haben, Schaden von der Eintracht abzuwenden.
Schon klasse das dann dem Arbeitgeber mitzuteilen. Derjenige verliert dann vielleicht noch den Job und gerät immer mehr in den Strudel der Unterschicht.... kein job, keine Perspektive etc. etc. ... da hat ja einer richtig mitgedacht.... als ob das die "Lösung" ist.
ich zitiere "Interessant ist, dass es offensichtlich- so die Auswertung der Videoaufnahmen- eine neue Gruppe geben soll ,die massiv Gewalt ausgeübt haben soll, später aber nicht im Stadion erschien.".
Gibts da sowas wie Randaletourismus? Gestern G20, heute Eintracht, morgen 1.Mai in Berlin?
HG weiter: "Laut Aussagen der FAZ sind diese Personen, bei denen es sich um sehr junge Menschen handeln soll, gänzlich unbekannt."
Ja was denn nun? Wo wird denn dann geklingelt? Hieß es nicht, die Rädelsführer seien bekannt...?
Was Meldungen an Arbeitgeber, Schulen, Eltern angeht: Sowas ist mir echt noch nie untergekommen. Ich sehe ja noch ein, daß man bei miderjährigen Straftätern die Eltern informiert, aber Arbeitgeber?
Und was das mit Gewaltprävention zutun haben soll, würde ich gern wissen. Im schlimmsten Fall verliert irgendeine arme Sau seine Perspektive.. und das macht ihn dann friedvoller oder was
Du hast meinen Beitrag hoffentlich nicht so verstanden als ob ich Meldungen an AG's befürworten würde oder?
Das ist doch überhaupt nicht praktikabel: Dafür müsste der Staat erstmal wissen wo man arbeitet. Zumindestens die Stellen, die es durchsetzen sollen wissen nicht wo die Person arbeitet. Desweiteren gilt immer noch die Unschuldsvermutung. Erst nach einer Verurteilung gilt man als Schuldig. Sollte auch nur einer auf die Idee kommen den Arbeitgeber über nicht verurteilte Verdächtige zu informieren und zu denunzieren empfehle ich den Klage weg z.B: wegen übler Nachrede. Desweiteren sollten die Betroffenen eine einstweilige Verfügung erwirken (dauert ca. 2 Stunden), dass untersagt wird solche Behauptungen zu verbreiten. Wird es weiter behauptet, dann wird es für den Staat richtig teuer.
Fazit: Viel Geschwätz und heiße Luft. Es ist mit Sicherheit nicht erlaubt und nicht praktikabel.
Mit Meldeauflagen und Hausbesuchen will Innenminister Boris Rhein (CDU) gewalttätige Fußball-Fans frühzeitig isolieren. Das erklärte Rhein am Mittwoch nach einem Treffen mit der Führungsspitze von Eintracht Frankfurt.
Was ist denn bei nüchterner Auslegung bei diesen Gedanken und angedachten Maßnahmen so verwerflich oder verkehrt? Ich bin davon überzeugt, dass die weitaus größte Mehrheit der Stadionbesucher wegen des Spiels kommt und nicht um zu randalieren. Die große Mehrheit fühlt sich durch Krawalle nun einmal belästigt und um das reine "Stadionbesuchsvergnügen" ein wenig betrogen , ja man schämt sich sogar für die gewaltätigen Fans aus den eigenen Reihen!
Es liegt doch an jedem Einzelnen selbst, ob es so weit überhaupt kommen muss und somit zwangsläufig strengere Konsequenzen nach sich zieht.
Ich befürworte jedenfalls die Überlegungen von Herrn Rhein und erkenne hierbei nix Verwerfliches, wenn sie im Bedarfsfall umgesetzt werden..
Besuchs-Meldeadresse bekannt sein sollten, dann drängt sich die Frage auf, weshalb nicht bereits mit den bestehenden Sanktionsmöglichkeiten vorgegangen wurde. Nach Aussage von Rhein seien es ja ohnehin nur "einige wenige Rädelsführer".nichts anderes als das ist es was mit der meldung an arbeitgeber und schule bewirkt wird... vielleicht noch ein vorprogrammierter sozialer flächenbrand...
Da wird mit Maßnahmen gedroht, die präventiv wirken sollen.
Dann erkläre deinem Arbeitgeber mal, was du am Spieltag vor dem Stadion gemacht hast, wenn Du als Unbeteiligter an einer Stelle, wo es vorher oder nachher gekracht hat, zufällig auf dem Video bist. Womöglich noch mit Fanutensilien.
"Erst schießen, dann fragen", so wird die neue Vorgehensweise im übertragenen Sinne aussehen.
Es werden zu 99,9% Unschuldige unter Generalverdacht gestellt werden.
Und rate mal, wen das abschreckt. Die Vermummten oder den Familienvater mit Kind?
Und bezieht sich das auf Gewalttäter im Allgemeinen oder wird hier offensichtlich diskriminierend verengt auf das Umfeld Fußball?
Schön, wenn es so einfach wäre. Am sichersten ist es dann wohl, man bleibt Zuhause (Sarkasmus).
Demnächst gilt: Mitgefangen, mitgehangen. Alle in einen Sack und so. Werden schon die Richtigen dabei sein.
Beweisen müssen wird man seine Unschuld, nicht umgekehrt.
Im Prinzip ist das ein ähnliches Vorgehen wie man es gegen die Hools der 90er praktiziert hat. Hausarreste, Pässe einziehen bei Länderspielen etc.
Bis dahin so weit so gut, problematisch wird die Selektion der Betroffenen. Ab wann ist man denn ein gewalttäiger Fan?
Muß man dazu tatsächlich Streit suchen?
Reicht es eventuell schon wenn man sich im Falle des Falles verteidigt?
Ist das Werfen eines Feuerzeuges in I-Stadt oder ein Randalemeister Banner gewalttätig oder doch nur Doof?
Erfahrungsgemäß wird doch bei solchen Maßnahmen erstmal mit dem eisernen Besen durchgegangen um soviele wie möglich zu erwischen. Man kann sich durchaus darauf einstellen das es auch den einen oder anderen trifft, der eben nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Was Meldungen an Arbeitgeber, Schulen, Eltern angeht:
Sowas ist mir echt noch nie untergekommen. Ich sehe ja noch ein, daß man bei miderjährigen Straftätern die Eltern informiert, aber Arbeitgeber?
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Meldungen an AG's schon rechtlich nicht zulässig sind, aber da könnten die Forumsjuristen ja noch mal was sagen...
Und was das mit Gewaltprävention zutun haben soll, würde ich gern wissen. Im schlimmsten Fall verliert irgendeine arme Sau seine Perspektive.. und das macht ihn dann friedvoller oder was
nach lesart von denen, ja...
OP-Online erklärt's dir doch ganz genau:
"Auch auf An- und Abfahrtswegen sowie rund um das Stadion soll künftig gegenüber den sogenannten Ultras eine Null-Toleranz-Politik gelten."
sehr richtiger beitrag!
Wie kann man Stadionbesucher in Schutz nehmen, die bestehende Regeln, die bekannter Weise beim Überschreiten bestraft werden; erfahrungsgemäß je öfter umso strenger?
Das werde ich als alter Bock wohl nie verstehen, zumal aktuell selbst harmlose Feuerzeugwürfe zu unkalkulierbaren Image- und Finanzverlusten für die Eintracht führen.
Polizisten mit Pferden, die in Menschenmengen reiten, Polizisten, die auf unbeteiligte Pfefferspray sprühen und einknüppeln. Es gehören immer zwei Seiten zur Eskalation und die Polizei trägt auch ihren Anteil bei.
Was ich empfehlen kann (aus meiner Demo Zeit). Schlagt die Polizei mit ihren eigenen Waffen. Schnappt euch eine Videokamera (es sollten mehrere sein) und filmt das einfach mal. Anschließend sollte das veröffentlicht werden. Da eine Anzeige nichts bringt muss öffentlicher Druck aufgebaut werden. Es sind nicht nur die "Fans", die zur Gewalt beitragen. Die Polizei ist an der Eskalation mit Schuld.
http://www.blog-g.de/bumm-krach-buff.html#comment-489426
ich zitiere "Interessant ist, dass es offensichtlich- so die Auswertung der Videoaufnahmen- eine neue Gruppe geben soll ,die massiv Gewalt ausgeübt haben soll, später aber nicht im Stadion erschien.".
Gibts da sowas wie Randaletourismus? Gestern G20, heute Eintracht, morgen 1.Mai in Berlin?
Gegenfrage:
Wie weit entfernen wir uns eigentlich von vordergründiger Rechtsstaatlichkeit, wenn die Vertreter derselben sich in hohlen Phrasen und Dramatisierung ergehen und von angeblich rechtlich zur Verfügung stehenden Lösungsmöglichkeiten fabulieren ohne zu erklären, warum nicht schon längst die Probleme angegangen wurden?
Gegenfrage:
Wie kann man Bürgern gewährleisten, von staatlichen Zugriffen stets nur dann betroffen zu sein, wenn sie den Rahmen des Rechtsstaats nachgewiesenermaßen verlassen haben?
Du vermischt m.E. gerade ganz verschiedenen Gesichtspunkte bzw. Problemkreise.
Herr Rhein dürfte kaum im Blick haben, Schaden von der Eintracht abzuwenden.
HG weiter:
"Laut Aussagen der FAZ sind diese Personen, bei denen es sich um sehr junge Menschen handeln soll, gänzlich unbekannt."
Ja was denn nun?
Wo wird denn dann geklingelt? Hieß es nicht, die Rädelsführer seien bekannt...?
Du hast meinen Beitrag hoffentlich nicht so verstanden als ob ich Meldungen an AG's befürworten würde oder?
Fazit: Viel Geschwätz und heiße Luft. Es ist mit Sicherheit nicht erlaubt und nicht praktikabel.