wollte hier eigentlich keine Diskussion über den Sinn/Unsinn der Todesstrafe bzw "die" Amis anzetteln.
Das kann ich sehr gut verstehen, mich verblüfft nur immer wieder, mit welcher Selbstverständlichkeit und Selbstherrlichkeit ein USA-Bashing betrieben wird, bzw. dies wohl mittlerweile gar zum „guten“ Ton gehört, sei es nun die Verwendung des Begriffs „Ami“, welcher einst eine Beleidigung darstellen sollte, ähnlich wie „Jude“, „Kümmeltürke“, „******“, etc. und eine gesamte „Rasse“ abwertend als irgendetwas dargestellt wird, was in keiner Weise fundiert begründet wäre!
Ich hasse Pauschalisierungen in jeglicher Form, gerade dann, wenn man sich selbst damit rühmt, das eigene Wissen aus der (Boulevard) Presse zu haben, denn eines habe ich auf vielen Reisen, in vielen Ländern gelernt und zwar, dass es überall „Arschlöcher“ und „Idioten“ gibt!
Ich sehe z.B. auch nicht, dass hier die Franzosen pauschal verurteilt werden, obwohl diese in mehr Kriege verstrickt sind (Stichwort: Fremdenlegion), als die USA. Welche immer noch Atomtest machen und deren Präsident jetzt auf die Idee kam, gar mit dem Einsatz von Atomwaffen zu drohen!
Niemandem, und das ist auch richtig so, würde dies bei Frankreich einfallen, denn da wird ganz klar zwischen den Franzosen und deren Politikern / Regierung getrennt, aber bei diesen Mördern aus scheiß F.U.C.K.I.N.G. U.S.A. da kann man ja mal so richtig die Sau rauslassen, nicht wahr?
In diesem Sinne….
Es gibt derzeit 75 Staaten, welche an der Todesstrafe festhalten, darunter solch beliebte Urlaubsziele wie Thailand, die Bahamas, Jamaika, Barbados, Trinidad und Tobago, Kuba,…..!
...stellt euch mal vor ihr habt Kind/er und eines Tages kommt es nicht nach hause und ihr erfahrt das es einem sexualmord zum Opfer gefallen ist,und ihr es nie wieder seht,es nie mehr fröhlich auf dem Spielplatz mit seinen Freunden toben kann....
JA ZUR TODESSTRAFE UND ZUR LEBENSLANGEN VERWAHRUNG!
uiuiuiui... da versucht ja einer auf die tränendrüse zu drücken
der staat sollte definitiv keine organ sein, persönliche rachegefühle zu institutionalisieren.
ZoLo schrieb: sei es nun die Verwendung des Begriffs „Ami“, welcher einst eine Beleidigung darstellen sollte, ähnlich wie „Jude“, „Kümmeltürke“, „******“, etc. und eine gesamte „Rasse“ abwertend als irgendetwas dargestellt wird, was in keiner Weise fundiert begründet wäre!
Wenn du das so siehst, entschuldige ich mich für die Bezeichnung "Ami" allerdings sehe ich das als Abkürtzung und nicht als Beleidungs...
Ansonsten, kannst du dir mein Posting nochmal durchlesen, falls Interesse besteht, ich habe mit keinem Wort verallgemeinert. Trotzdem pflaumst du mich an, von wegen "alle Krauts sind klasse" - da verstehe ich den Zusammenhang leider nicht, ich habe mit keinem Wort gesagt, dass alle "US-Ameriakaner" gleich seien, dass alle "US-Amerikaner" für die Todesstrafe seien, oder sonstwelche Kritik an den "US-Amerikanern" geübt, bis auf diese Austausch-Amerikanerin, welche ich persönlich miterlebt habe...
MotorCity-Adler schrieb: also ich fühl mich wohl hier.
Wenn ich jetzt schreibe "ich bin stolz, ein deutscher zu sein", bin ich dann ein nazi?
nein, aber leider ist dieser satz etwas behaftet. deshalb auch meine umschreibung "ich fühle mich wohl hier". ich finde das wort "stolz", genauso wie "ehre", wird eh viel zu oft benutzt und völlig überbewertet. man sieht doch an vielen kriegen das falsch verstandener stolz und ehrverletzungen anrichten können. aber das würde hier den rahmen sprengen und hätte letztendlich auch nix mehr mit dem thema zu tun.
back to topic:
die todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche strafe. es steht keinem menschen zu über leben und tod eines anderen zu richten. keinem richter aber auch keinem mörder. der mörder hat dies aber getan und muss nun dafür "büsen", aber bitte nicht mit seinem tod. auch der bibelspruch "aug um aug, zahn um zahn" ist aus heutiger sicht völligst fehl am platz.
einige staaten der usa, die die todesstrafe anwenden, wie zum beispiel kaliforien, messen nun mal mit zweierlei mass. wer sich keinen teuren anwalt leisten kann bekommt zwar einen pflichtverteidiger, der hat aber durch seine überbelegung kaum zeit für seinen mandanten (hierzu kann ich nur den film "...and justice for all" mit al pacino empfehlen). was unterm strich rauskommt ist dies: es sitzen überdurchnitlich viele afroamerikaner und latinos in den todeszellen. oft durch einen höchstfragwürdigen indizien prozess verurteilt. und oft zu unrecht. man könnte hier unzählige fälle aufführen, bei denen unschuldige nach 15-20 jahren aus dem gefängnis entlassen wurden.
und überhaupt: was gibt euch eigentlich das recht darüber zu entscheiden ob ein mensch sich ändern kann und seine taten bereut? kann ein mörder sich nicht nach verbüsen seiner strafe erfolgreich in die gesellschaft integriert werden? und das beispiel massenmörde und kinderschänder ist eh fehl am platz, da dies krankhafte hadlungen sind gehören solch leute nicht getötet, sondern lebenslang in eine geschlossene anstalt.
Kallewirsch schrieb: @Knueller .... .....Gut.Ich bin nämlich stolz, ein Deutscher zu sein.
Auf was bis Du da Stolz ? Was hast Du geleistet ein Deutscher zu sein ? Du bist da reingeboren , das ist alles ! Oder ?
Was genau hätte ich leisten müssen, um das sagen zu dürfen? Wenn ich mich hier wohlfühle (was nicht heisst, dass ich andere Kulturen/Länder/Menschen nicht mindestens genauso interessant finde), ist das doch ok. Oder?
...stellt euch mal vor ihr habt Kind/er und eines Tages kommt es nicht nach hause und ihr erfahrt das es einem sexualmord zum Opfer gefallen ist,und ihr es nie wieder seht,es nie mehr fröhlich auf dem Spielplatz mit seinen Freunden toben kann....
JA ZUR TODESSTRAFE UND ZUR LEBENSLANGEN VERWAHRUNG!
uiuiuiui... da versucht ja einer auf die tränendrüse zu drücken
der staat sollte definitiv keine organ sein, persönliche rachegefühle zu institutionalisieren.
Das war kein Versuch auf die Tränendrüse zu drücken,sondern nur darauf hinzuweisen,das einem eher die Opfer als die Täter leid tun sollten.
Un wenn einer meint er hat Mitleid mit einem der Menschen umgebracht hat,nur aus Rache oder Habgier oder sonst irgentwas.Dann bitte.Ich habe da kein Mitleid...
Ist nicht übel...
ich bin nicht stolz deutscher zu sein, wenn ichs mir aussuchen könnte, wäre ich nicht deutsch.
was wärst sonst?
schwierig zu sagen. irgendwas angenehmeres als deutsch, von wegen pünktlich, sauerkraut und ordnung...
Das kann ich sehr gut verstehen, mich verblüfft nur immer wieder, mit welcher Selbstverständlichkeit und Selbstherrlichkeit ein USA-Bashing betrieben wird, bzw. dies wohl mittlerweile gar zum „guten“ Ton gehört, sei es nun die Verwendung des Begriffs „Ami“, welcher einst eine Beleidigung darstellen sollte, ähnlich wie „Jude“, „Kümmeltürke“, „******“, etc. und eine gesamte „Rasse“ abwertend als irgendetwas dargestellt wird, was in keiner Weise fundiert begründet wäre!
Ich hasse Pauschalisierungen in jeglicher Form, gerade dann, wenn man sich selbst damit rühmt, das eigene Wissen aus der (Boulevard) Presse zu haben, denn eines habe ich auf vielen Reisen, in vielen Ländern gelernt und zwar, dass es überall „Arschlöcher“ und „Idioten“ gibt!
Ich sehe z.B. auch nicht, dass hier die Franzosen pauschal verurteilt werden, obwohl diese in mehr Kriege verstrickt sind (Stichwort: Fremdenlegion), als die USA. Welche immer noch Atomtest machen und deren Präsident jetzt auf die Idee kam, gar mit dem Einsatz von Atomwaffen zu drohen!
Niemandem, und das ist auch richtig so, würde dies bei Frankreich einfallen, denn da wird ganz klar zwischen den Franzosen und deren Politikern / Regierung getrennt, aber bei diesen Mördern aus scheiß F.U.C.K.I.N.G. U.S.A. da kann man ja mal so richtig die Sau rauslassen, nicht wahr?
In diesem Sinne….
Es gibt derzeit 75 Staaten, welche an der Todesstrafe festhalten, darunter solch beliebte Urlaubsziele wie Thailand, die Bahamas, Jamaika, Barbados, Trinidad und Tobago, Kuba,…..!
uiuiuiui... da versucht ja einer auf die tränendrüse zu drücken
der staat sollte definitiv keine organ sein, persönliche rachegefühle zu institutionalisieren.
Wenn ich jetzt schreibe "ich bin stolz, ein deutscher zu sein", bin ich dann ein nazi?
Nein.
Wenn du das so siehst, entschuldige ich mich für die Bezeichnung "Ami" allerdings sehe ich das als Abkürtzung und nicht als Beleidungs...
Ansonsten, kannst du dir mein Posting nochmal durchlesen, falls Interesse besteht, ich habe mit keinem Wort verallgemeinert. Trotzdem pflaumst du mich an, von wegen "alle Krauts sind klasse" - da verstehe ich den Zusammenhang leider nicht, ich habe mit keinem Wort gesagt, dass alle "US-Ameriakaner" gleich seien, dass alle "US-Amerikaner" für die Todesstrafe seien, oder sonstwelche Kritik an den "US-Amerikanern" geübt, bis auf diese Austausch-Amerikanerin, welche ich persönlich miterlebt habe...
nicht zwingend
Gut.
Ich bin nämlich stolz, ein Deutscher zu sein.
Kommt wohl eher darauf an zu wem Du das sagst, und zu welchem Thema Du dies hinzufügst.
nebenbei...
war das eigentliche Thema nicht die Todestrafe?
völlig richtig.
Dann bitte nicht in den falschen Hals bekommen.
.....Gut.Ich bin nämlich stolz, ein Deutscher zu sein.
Auf was bis Du da Stolz ?
Was hast Du geleistet ein Deutscher zu sein ?
Du bist da reingeboren , das ist alles ! Oder ?
nicht doch.
nein, aber leider ist dieser satz etwas behaftet.
deshalb auch meine umschreibung "ich fühle mich wohl hier".
ich finde das wort "stolz", genauso wie "ehre", wird eh viel zu oft benutzt und völlig überbewertet. man sieht doch an vielen kriegen das falsch verstandener stolz und ehrverletzungen anrichten können. aber das würde hier den rahmen sprengen und hätte letztendlich auch nix mehr mit dem thema zu tun.
back to topic:
die todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche strafe. es steht keinem menschen zu über leben und tod eines anderen zu richten. keinem richter aber auch keinem mörder. der mörder hat dies aber getan und muss nun dafür "büsen", aber bitte nicht mit seinem tod.
auch der bibelspruch "aug um aug, zahn um zahn" ist aus heutiger sicht völligst fehl am platz.
einige staaten der usa, die die todesstrafe anwenden, wie zum beispiel kaliforien, messen nun mal mit zweierlei mass. wer sich keinen teuren anwalt leisten kann bekommt zwar einen pflichtverteidiger, der hat aber durch seine überbelegung kaum zeit für seinen mandanten (hierzu kann ich nur den film "...and justice for all" mit al pacino empfehlen).
was unterm strich rauskommt ist dies:
es sitzen überdurchnitlich viele afroamerikaner und latinos in den todeszellen. oft durch einen höchstfragwürdigen indizien prozess verurteilt. und oft zu unrecht.
man könnte hier unzählige fälle aufführen, bei denen unschuldige nach 15-20 jahren aus dem gefängnis entlassen wurden.
und überhaupt:
was gibt euch eigentlich das recht darüber zu entscheiden ob ein mensch sich ändern kann und seine taten bereut?
kann ein mörder sich nicht nach verbüsen seiner strafe erfolgreich in die gesellschaft integriert werden?
und das beispiel massenmörde und kinderschänder ist eh fehl am platz, da dies krankhafte hadlungen sind gehören solch leute nicht getötet, sondern lebenslang in eine geschlossene anstalt.
Was genau hätte ich leisten müssen, um das sagen zu dürfen?
Wenn ich mich hier wohlfühle (was nicht heisst, dass ich andere Kulturen/Länder/Menschen nicht mindestens genauso interessant finde), ist das doch ok. Oder?
Das war kein Versuch auf die Tränendrüse zu drücken,sondern nur darauf hinzuweisen,das einem eher die Opfer als die Täter leid tun sollten.
Un wenn einer meint er hat Mitleid mit einem der Menschen umgebracht hat,nur aus Rache oder Habgier oder sonst irgentwas.Dann bitte.Ich habe da kein Mitleid...
Mir fehlt da jedes Verständniss für.