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Trainings-Krümel(c) 1.12.

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upandaway schrieb:
Aha. Jetzt wird alles ganz klar. Wie Schuppen von den Augen. Die Gründe für die Niederlage gegen 1860 sind analysiert. Gute Arbeit, Trainerteam.

Es lag nicht an der Kampfkraft des Gegners, nicht an Gabor Kiraly, nicht an der eigenen eventuellvielleicht mangelnden Einstellung, schon garnicht an Glück oder Pech  -es lag eindeutig daran, daß man erstmalig vor dem Spiel gegen die Löwen am letzten öffentlichen Trainingstag einer jeden Woche nicht seinem lieben Ritual nachgegangen ist: man hat vergessen? verschludert? oder aber auch bewußt?.....kein Fußballtennis gespielt. Vielleicht sollte getestet werden, ob man genügend Qualität und Willen im Kader hat, um jetzt eben sogar auf diese Ritual verzichten zu können?

Hat man nicht, das Ergebnis ist bekannt: vergeigt, verkackt.

Deswegen also heute vormittag Rückbesinnung, gottseisgepfiffenundgetrommelt, zurück zur alten Gewohnheit.

15 Minuten Aufwärmen, 45 Minuten großes Tennis(turnier). Dosiert. Gewonnen hat das Trio Schwegler, Jung, Hofmann.

Alles wird gut am Samstag.



So wie ich das verstehe siehst du dir regelmässig und schon länger das Profitraining an.
Kannst du nicht bei passender Gelegenheit den Veh persönlich zu deinen Kritikpunkten ansprechen ?
Kann mir vorstellen, dass er mit normalen und vernünftigen Leuten redet.Abgehoben kommt er mir nicht vor.
Vielleicht gibt es sogar befriedigende Antworten.




 

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Platte schrieb:
upandaway schrieb:
Aha. Jetzt wird alles ganz klar. Wie Schuppen von den Augen. Die Gründe für die Niederlage gegen 1860 sind analysiert. Gute Arbeit, Trainerteam.

Es lag nicht an der Kampfkraft des Gegners, nicht an Gabor Kiraly, nicht an der eigenen eventuellvielleicht mangelnden Einstellung, schon garnicht an Glück oder Pech  -es lag eindeutig daran, daß man erstmalig vor dem Spiel gegen die Löwen am letzten öffentlichen Trainingstag einer jeden Woche nicht seinem lieben Ritual nachgegangen ist: man hat vergessen? verschludert? oder aber auch bewußt?.....kein Fußballtennis gespielt. Vielleicht sollte getestet werden, ob man genügend Qualität und Willen im Kader hat, um jetzt eben sogar auf diese Ritual verzichten zu können?

Hat man nicht, das Ergebnis ist bekannt: vergeigt, verkackt.

Deswegen also heute vormittag Rückbesinnung, gottseisgepfiffenundgetrommelt, zurück zur alten Gewohnheit.

15 Minuten Aufwärmen, 45 Minuten großes Tennis(turnier). Dosiert. Gewonnen hat das Trio Schwegler, Jung, Hofmann.

Alles wird gut am Samstag.



So wie ich das verstehe siehst du dir regelmässig und schon länger das Profitraining an.
Kannst du nicht bei passender Gelegenheit den Veh persönlich zu deinen Kritikpunkten ansprechen ?
Kann mir vorstellen, dass er mit normalen und vernünftigen Leuten redet.Abgehoben kommt er mir nicht vor.
Vielleicht gibt es sogar befriedigende Antworten.




 





Das finde ich eine gute Idee. Wie werden denn sonst durchaus wohlgemeinte proaktive und positive Vorschläge vereinseitig aufgenommen?
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Mchal schrieb:
Platte schrieb:
upandaway schrieb:
Aha. Jetzt wird alles ganz klar. Wie Schuppen von den Augen. Die Gründe für die Niederlage gegen 1860 sind analysiert. Gute Arbeit, Trainerteam.

Es lag nicht an der Kampfkraft des Gegners, nicht an Gabor Kiraly, nicht an der eigenen eventuellvielleicht mangelnden Einstellung, schon garnicht an Glück oder Pech  -es lag eindeutig daran, daß man erstmalig vor dem Spiel gegen die Löwen am letzten öffentlichen Trainingstag einer jeden Woche nicht seinem lieben Ritual nachgegangen ist: man hat vergessen? verschludert? oder aber auch bewußt?.....kein Fußballtennis gespielt. Vielleicht sollte getestet werden, ob man genügend Qualität und Willen im Kader hat, um jetzt eben sogar auf diese Ritual verzichten zu können?

Hat man nicht, das Ergebnis ist bekannt: vergeigt, verkackt.

Deswegen also heute vormittag Rückbesinnung, gottseisgepfiffenundgetrommelt, zurück zur alten Gewohnheit.

15 Minuten Aufwärmen, 45 Minuten großes Tennis(turnier). Dosiert. Gewonnen hat das Trio Schwegler, Jung, Hofmann.

Alles wird gut am Samstag.



So wie ich das verstehe siehst du dir regelmässig und schon länger das Profitraining an.
Kannst du nicht bei passender Gelegenheit den Veh persönlich zu deinen Kritikpunkten ansprechen ?
Kann mir vorstellen, dass er mit normalen und vernünftigen Leuten redet.Abgehoben kommt er mir nicht vor.
Vielleicht gibt es sogar befriedigende Antworten.




 





Das finde ich eine gute Idee. Wie werden denn sonst durchaus wohlgemeinte proaktive und positive Vorschläge vereinseitig aufgenommen?


Mchal, denke es ist besser, wenn du den Veh direkt ansprichst. Von seiner Taktik in Spielerbesprechungen war ich noch nie so wirklich überzeugt.
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der heutigen Leistung nach zu urteilen kann so viel ja nun doch nicht falsch sein was das training angeht...
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Genau, mindestens bis zum Trainingslager wird jetzt nur noch Fußballtennis gespielt.  
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Ich habe heute eine Freistoßvariante gesehen. Schwegler, Köhler, Meier, standen da, die letzten beiden liefen an und vorbei, Schwegler hat geschossen. Ich dachte sofort an diesen Thread....
Es scheint wohl doch was gearbeitet werden an den Standards.
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complice schrieb:
Ich habe heute eine Freistoßvariante gesehen. Schwegler, Köhler, Meier, standen da, die letzten beiden liefen an und vorbei, Schwegler hat geschossen. Ich dachte sofort an diesen Thread....
Es scheint wohl doch was gearbeitet werden an den Standards.


Den Gedanken hatte ich auch. Du meinst den Freistoß vor Gordons Pfostenkopfball?

Sah schon einstudiert aus.
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Könnte es nicht sein, dass Standards nur nichtöffentlich traineiert werden?
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Platte schrieb:
upandaway schrieb:
Aha. Jetzt wird alles ganz klar. Wie Schuppen von den Augen. Die Gründe für die Niederlage gegen 1860 sind analysiert. Gute Arbeit, Trainerteam.

Es lag nicht an der Kampfkraft des Gegners, nicht an Gabor Kiraly, nicht an der eigenen eventuellvielleicht mangelnden Einstellung, schon garnicht an Glück oder Pech  -es lag eindeutig daran, daß man erstmalig vor dem Spiel gegen die Löwen am letzten öffentlichen Trainingstag einer jeden Woche nicht seinem lieben Ritual nachgegangen ist: man hat vergessen? verschludert? oder aber auch bewußt?.....kein Fußballtennis gespielt. Vielleicht sollte getestet werden, ob man genügend Qualität und Willen im Kader hat, um jetzt eben sogar auf diese Ritual verzichten zu können?

Hat man nicht, das Ergebnis ist bekannt: vergeigt, verkackt.

Deswegen also heute vormittag Rückbesinnung, gottseisgepfiffenundgetrommelt, zurück zur alten Gewohnheit.

15 Minuten Aufwärmen, 45 Minuten großes Tennis(turnier). Dosiert. Gewonnen hat das Trio Schwegler, Jung, Hofmann.

Alles wird gut am Samstag.




Kannst du nicht bei passender Gelegenheit den Veh persönlich zu deinen Kritikpunkten ansprechen ?  


UpupandtoVeh  
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concordia-eagle schrieb:
complice schrieb:
Ich habe heute eine Freistoßvariante gesehen. Schwegler, Köhler, Meier, standen da, die letzten beiden liefen an und vorbei, Schwegler hat geschossen. Ich dachte sofort an diesen Thread....
Es scheint wohl doch was gearbeitet werden an den Standards.


Den Gedanken hatte ich auch. Du meinst den Freistoß vor Gordons Pfostenkopfball?

Sah schon einstudiert aus.


Ja, den meine ich. War gar nicht schlecht, oder?
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Kann ein Trainingsbeobachter etwas zur Trainingsleistung von Tzavellas sagen?

In einem Artikel war ja Kritik von Veh zu lesen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
KronbergerAdler schrieb:
Also sind Trainer unnötig?  


Nein, ihre Wirkung nützt sich nur relativ schnell ab. Deswegen gibts es im Fussball auch so viele Wechsel. Manche haben bereits nach einem halben Jahr ihr Pulver wieder verschossen.


Vielleicht sind die Wengers, die Fergusons, die Trainer, die ganze Generationen von Spielern geführt haben, ohne sich abzunutzen, dann doch die große Ausnahme.

Vielleicht erwarten wir auch zu viel - von jemandem mit einem Gehalt, von dem die meisten hier nur träumen können.

Vielleicht sind es auch die Unwägbarkeiten in diesem Sport, das beharrliches und zielgerichtetes Training nicht opportun erscheinen lassen.

Keine Ahnung. Ich für mein Teil schätze uaas Skepsis nicht nur, sondern teile sie. Vor allem auch aus dem Grund, weil seine Beobachtungen keine Momentaufnahmen sind. Mir persönlich, und vielen anderen sicher auch, würden ungefähr ein- bis zweitausend sinnvollere Sachen einfallen, mit denen man 60 Minuten füllen könnte. Die bei mir auch mindestens 90 Minuten wären. Auch und gerade zum Ende einer Halbserie. Auch und gerade nach den zuletzt gezeigten Leistungen/Engagement.


Höhö. Dann sind wir schon zu dritt.

Ich erkenne nämlich in den letzten Wochen sehr wohl "Larifari" und war daher überhaupt nicht verwundert über die Niederlage gegen 1860. Nüchtern betrachtet hätte sie schon viel eher geben müssen (Aue, Ingolstadt...), da haben wir uns einen abgeduselt, so dass das hier Angedeutete ganz gut zu dem Gesehenen passt.

Wer da davon spricht, dass ein Gegner schon wieder einmal dominiert worden sei?! Das ist schon lange passe.
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sCarecrow schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
KronbergerAdler schrieb:
Also sind Trainer unnötig?  


Nein, ihre Wirkung nützt sich nur relativ schnell ab. Deswegen gibts es im Fussball auch so viele Wechsel. Manche haben bereits nach einem halben Jahr ihr Pulver wieder verschossen.


Vielleicht sind die Wengers, die Fergusons, die Trainer, die ganze Generationen von Spielern geführt haben, ohne sich abzunutzen, dann doch die große Ausnahme.

Vielleicht erwarten wir auch zu viel - von jemandem mit einem Gehalt, von dem die meisten hier nur träumen können.

Vielleicht sind es auch die Unwägbarkeiten in diesem Sport, das beharrliches und zielgerichtetes Training nicht opportun erscheinen lassen.

Keine Ahnung. Ich für mein Teil schätze uaas Skepsis nicht nur, sondern teile sie. Vor allem auch aus dem Grund, weil seine Beobachtungen keine Momentaufnahmen sind. Mir persönlich, und vielen anderen sicher auch, würden ungefähr ein- bis zweitausend sinnvollere Sachen einfallen, mit denen man 60 Minuten füllen könnte. Die bei mir auch mindestens 90 Minuten wären. Auch und gerade zum Ende einer Halbserie. Auch und gerade nach den zuletzt gezeigten Leistungen/Engagement.


Höhö. Dann sind wir schon zu dritt.

Ich erkenne nämlich in den letzten Wochen sehr wohl "Larifari" und war daher überhaupt nicht verwundert über die Niederlage gegen 1860. Nüchtern betrachtet hätte sie schon viel eher geben müssen (Aue, Ingolstadt...), da haben wir uns einen abgeduselt, so dass das hier Angedeutete ganz gut zu dem Gesehenen passt.

Wer da davon spricht, dass ein Gegner schon wieder einmal dominiert worden sei?! Das ist schon lange passe.


Gut, dann möchte ich aus euch und mir ein Quartett machen. Eine Sache ist nicht deshalb gut oder akzeptabel, weil ein Durchschnittstrainer sie macht. Der Maßstab - gerade für einen Verein wie uns - muss bei den Trainern ein Spitzentrainer sein. Unseren Nachbarverein würde es als Bundesligist überhaupt nicht geben, vielleicht nicht einmal mehr als Zweitligist, hätte er nicht das Glück (und Können) gehabt, zwei Weltklassetrainer zu haben. Dass die beiden menschliche Kotzbrocken sind, ist - zumindest für meine Eintracht-Seele - nicht einmal ein schwacher Trost.
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JohanCruyff schrieb:
sCarecrow schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
KronbergerAdler schrieb:
Also sind Trainer unnötig?  


Nein, ihre Wirkung nützt sich nur relativ schnell ab. Deswegen gibts es im Fussball auch so viele Wechsel. Manche haben bereits nach einem halben Jahr ihr Pulver wieder verschossen.


Vielleicht sind die Wengers, die Fergusons, die Trainer, die ganze Generationen von Spielern geführt haben, ohne sich abzunutzen, dann doch die große Ausnahme.

Vielleicht erwarten wir auch zu viel - von jemandem mit einem Gehalt, von dem die meisten hier nur träumen können.

Vielleicht sind es auch die Unwägbarkeiten in diesem Sport, das beharrliches und zielgerichtetes Training nicht opportun erscheinen lassen.

Keine Ahnung. Ich für mein Teil schätze uaas Skepsis nicht nur, sondern teile sie. Vor allem auch aus dem Grund, weil seine Beobachtungen keine Momentaufnahmen sind. Mir persönlich, und vielen anderen sicher auch, würden ungefähr ein- bis zweitausend sinnvollere Sachen einfallen, mit denen man 60 Minuten füllen könnte. Die bei mir auch mindestens 90 Minuten wären. Auch und gerade zum Ende einer Halbserie. Auch und gerade nach den zuletzt gezeigten Leistungen/Engagement.


Höhö. Dann sind wir schon zu dritt.

Ich erkenne nämlich in den letzten Wochen sehr wohl "Larifari" und war daher überhaupt nicht verwundert über die Niederlage gegen 1860. Nüchtern betrachtet hätte sie schon viel eher geben müssen (Aue, Ingolstadt...), da haben wir uns einen abgeduselt, so dass das hier Angedeutete ganz gut zu dem Gesehenen passt.

Wer da davon spricht, dass ein Gegner schon wieder einmal dominiert worden sei?! Das ist schon lange passe.


Gut, dann möchte ich aus euch und mir ein Quartett machen. Eine Sache ist nicht deshalb gut oder akzeptabel, weil ein Durchschnittstrainer sie macht. Der Maßstab - gerade für einen Verein wie uns - muss bei den Trainern ein Spitzentrainer sein. Unseren Nachbarverein würde es als Bundesligist überhaupt nicht geben, vielleicht nicht einmal mehr als Zweitligist, hätte er nicht das Glück (und Können) gehabt, zwei Weltklassetrainer zu haben. Dass die beiden menschliche Kotzbrocken sind, ist - zumindest für meine Eintracht-Seele - nicht einmal ein schwacher Trost.


Ich glaube, ihr seid nicht allein.

Wobei ich betonen muss, dass sich meine Meinung auf die Schilderungen hier stützt und ich selbst keine Zeit habe das Training zu verfolgen und mir selbst kein Bild machen kann.

Ich habe aber keine Zweifel an den Ausführungen.
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sCarecrow schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
KronbergerAdler schrieb:
Also sind Trainer unnötig?  


Nein, ihre Wirkung nützt sich nur relativ schnell ab. Deswegen gibts es im Fussball auch so viele Wechsel. Manche haben bereits nach einem halben Jahr ihr Pulver wieder verschossen.


Vielleicht sind die Wengers, die Fergusons, die Trainer, die ganze Generationen von Spielern geführt haben, ohne sich abzunutzen, dann doch die große Ausnahme.

Vielleicht erwarten wir auch zu viel - von jemandem mit einem Gehalt, von dem die meisten hier nur träumen können.

Vielleicht sind es auch die Unwägbarkeiten in diesem Sport, das beharrliches und zielgerichtetes Training nicht opportun erscheinen lassen.

Keine Ahnung. Ich für mein Teil schätze uaas Skepsis nicht nur, sondern teile sie. Vor allem auch aus dem Grund, weil seine Beobachtungen keine Momentaufnahmen sind. Mir persönlich, und vielen anderen sicher auch, würden ungefähr ein- bis zweitausend sinnvollere Sachen einfallen, mit denen man 60 Minuten füllen könnte. Die bei mir auch mindestens 90 Minuten wären. Auch und gerade zum Ende einer Halbserie. Auch und gerade nach den zuletzt gezeigten Leistungen/Engagement.


Höhö. Dann sind wir schon zu dritt.

Ich erkenne nämlich in den letzten Wochen sehr wohl "Larifari" und war daher überhaupt nicht verwundert über die Niederlage gegen 1860. Nüchtern betrachtet hätte sie schon viel eher geben müssen (Aue, Ingolstadt...), da haben wir uns einen abgeduselt, so dass das hier Angedeutete ganz gut zu dem Gesehenen passt.

Wer da davon spricht, dass ein Gegner schon wieder einmal dominiert worden sei?! Das ist schon lange passe.


Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss. Im Fall der Eintracht verschätzt es sich halt auch mal, weil beim Menschen im größeren Maß noch die Psyche hinzu kommt. Es ist doch ganz normal, dass man nicht in ein Spiel geht und unbedingt 5:0 gewinnen möchte, sondern um seine Stärke weiß und sicher ist, wir machen irgendwann das Tor, egal was bis dahin passiert. Manchmal gehts halt schief, weil der Gegner über sich hinauswächst, man einen schlechten Tag hat oder nach 12 Sekunden ne Bude bekommt.
Vehs Philosophie war schon zu früheren Zeiten nicht kratzen, beißen, treten, sondern viel Ballbesitz und Ruhe. Das sieht bei Düsseldorf, Fürth und St.Pauli immer viel engagierter und dynamischer aus, weshalb ich vor den direkten Duellen auch Respekt habe.
Ich glaube aber auch, dass wir in der Bundesliga von allen am besten mithalten könnten.

Und was sollen eigentlich immer die Kommentare "Ich würde blablabla trainieren". Das suggeriert doch, dass ihr euch für qualifizierte Trainer haltet. Wie kann man so naiv sein.
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JohanCruyff schrieb:
sCarecrow schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
KronbergerAdler schrieb:
Also sind Trainer unnötig?  


Nein, ihre Wirkung nützt sich nur relativ schnell ab. Deswegen gibts es im Fussball auch so viele Wechsel. Manche haben bereits nach einem halben Jahr ihr Pulver wieder verschossen.


Vielleicht sind die Wengers, die Fergusons, die Trainer, die ganze Generationen von Spielern geführt haben, ohne sich abzunutzen, dann doch die große Ausnahme.

Vielleicht erwarten wir auch zu viel - von jemandem mit einem Gehalt, von dem die meisten hier nur träumen können.

Vielleicht sind es auch die Unwägbarkeiten in diesem Sport, das beharrliches und zielgerichtetes Training nicht opportun erscheinen lassen.

Keine Ahnung. Ich für mein Teil schätze uaas Skepsis nicht nur, sondern teile sie. Vor allem auch aus dem Grund, weil seine Beobachtungen keine Momentaufnahmen sind. Mir persönlich, und vielen anderen sicher auch, würden ungefähr ein- bis zweitausend sinnvollere Sachen einfallen, mit denen man 60 Minuten füllen könnte. Die bei mir auch mindestens 90 Minuten wären. Auch und gerade zum Ende einer Halbserie. Auch und gerade nach den zuletzt gezeigten Leistungen/Engagement.


Höhö. Dann sind wir schon zu dritt.

Ich erkenne nämlich in den letzten Wochen sehr wohl "Larifari" und war daher überhaupt nicht verwundert über die Niederlage gegen 1860. Nüchtern betrachtet hätte sie schon viel eher geben müssen (Aue, Ingolstadt...), da haben wir uns einen abgeduselt, so dass das hier Angedeutete ganz gut zu dem Gesehenen passt.

Wer da davon spricht, dass ein Gegner schon wieder einmal dominiert worden sei?! Das ist schon lange passe.


Gut, dann möchte ich aus euch und mir ein Quartett machen. Eine Sache ist nicht deshalb gut oder akzeptabel, weil ein Durchschnittstrainer sie macht. Der Maßstab - gerade für einen Verein wie uns - muss bei den Trainern ein Spitzentrainer sein. Unseren Nachbarverein würde es als Bundesligist überhaupt nicht geben, vielleicht nicht einmal mehr als Zweitligist, hätte er nicht das Glück (und Können) gehabt, zwei Weltklassetrainer zu haben. Dass die beiden menschliche Kotzbrocken sind, ist - zumindest für meine Eintracht-Seele - nicht einmal ein schwacher Trost.


Gude Johan,

macht Dir Louis aktuell immer noch so zu schaffen oder warum darf ich lesen das der DEPP 2 Weltklasse Trainer hatte bzw. sein eigen nennt.
Der Erfolg, oder so, des DEPPS ist natürlich in Teilen auch bei den beiden Psychos zu suchen.
Das Geheimrezept dieses, für mich persönlich, Luschenclubs liegt eher an der provinziell gestrickten Sektenkultur. Deren Vorteil ist ein fast undurchdringliches Strukturgeflecht was seines gleichen sucht und intern wohl ziemlich perfekt durchgezogen wird. Ähnlich wie bei Auxerre damals...
Sorry, musste sein, beim DEPP bekomme ich immer Ausschlag..
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Bei der Diskussion über die Trainingsintensität sollte man nicht den Zeitpunkt vergessen: die Saison hat nach einer verkürzten Sommerpause früher begonnen und jetzt sind bereits 17 Spiele gespielt. Zwei kommen noch, dann ist Winterpause.

Es wäre nicht verwunderlich, wenn sich nach solchen Belastungen der eine oder andere Spieler konditionell nur noch in die Winterpause retten würde, aber trotzdem habe ich auch in den letzten Spielen nie den Eindruck gehabt, dass der Gegner uns konditionell überlegen wäre. Wie schon die gesamte Saison nicht; eher legt die Eintracht am Ende noch zu.

Entscheidend ist immer noch, was auf dem Platz passiert. Mag das "lasche Training" auch fatal an den Trainerdarsteller Skibbe erinnern, die Leistungen auf dem Platz tun es nicht. Ich war nie ein großer Veh-Freund, aber nach 38 Hinrunden-Punkten ist manche Fundamentalkritik hier ziemlich fehl am Platze.
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Aachener_Adler schrieb:
Bei der Diskussion über die Trainingsintensität sollte man nicht den Zeitpunkt vergessen: die Saison hat nach einer verkürzten Sommerpause früher begonnen und jetzt sind bereits 17 Spiele gespielt. Zwei kommen noch, dann ist Winterpause.

Es wäre nicht verwunderlich, wenn sich nach solchen Belastungen der eine oder andere Spieler konditionell nur noch in die Winterpause retten würde, aber trotzdem habe ich auch in den letzten Spielen nie den Eindruck gehabt, dass der Gegner uns konditionell überlegen wäre. Wie schon die gesamte Saison nicht; eher legt die Eintracht am Ende noch zu.

Entscheidend ist immer noch, was auf dem Platz passiert. Mag das "lasche Training" auch fatal an den Trainerdarsteller Skibbe erinnern, die Leistungen auf dem Platz tun es nicht. Ich war nie ein großer Veh-Freund, aber nach 38 Hinrunden-Punkten ist manche Fundamentalkritik hier ziemlich fehl am Platze.


Sehe ich genauso.

Oben schreibt irgendwer, dass es ein Dominieren des Gegners schon lange nicht mehr gab.

Bei aller Liebe, wenn man gegen den KSC das ganze Spiel über nur eine Chance zulässt, die auch noch aus einem individuellen Fehler resultiert, dann kann man sehr wohl von dominieren sprechen.

Ich gehe davon aus, dass AV in der Winterpause die Jungs nochmal ordentlich rannehmen wird. Während der Saison auch mal lockere Übungen zu machen, halte ich für durchaus legitim, sofern die Leistung auf dem Platz stimmt und von konditionellem Abfallen nichts zu sehen ist.
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Aachener_Adler schrieb:
Ich war nie ein großer Veh-Freund, aber nach 38 Hinrunden-Punkten ist manche Fundamentalkritik hier ziemlich fehl am Platze.


"Ich war nie ein großer Skibbe-Freund, aber nach 25 Hinrunden-Punkten ist manche Fundamentalkritik hier ziemlich fehl am Platze."

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WuerzburgerAdler schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Ich war nie ein großer Veh-Freund, aber nach 38 Hinrunden-Punkten ist manche Fundamentalkritik hier ziemlich fehl am Platze.


"Ich war nie ein großer Skibbe-Freund, aber nach 25 Hinrunden-Punkten ist manche Fundamentalkritik hier ziemlich fehl am Platze."

 


Völlig richtig, dass bei 25 Punkten keine Kritik erlaubt war. Kritisch sehen musste man 26 Punkte.


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