Die Frage ist, ob man kinderlose Mehrverdiener, die steuerlich sehr viel mehr Steuern als der Durchschnitt noch zusätzlich mit einer niedrigeren Rente "bestraft".
Sicherlich, sie haben mehr Kapital um selbst vorzusorgen, allerdings fehlt mir hier die Verhältnismäßigkeit.
Da wird dann Leistung mal wieder bestraft...
Die "Experten" wußten schon 1953, dass das Rentensystem irgendwann nicht mehr funktioniert, wir dürfen es jetzt ausbaden...
Das dieser Staat sich immer neues einfallen lässt um den Bürger zu schröpfen. Diese verlogenen Politiker sollten sich endlich mal was einfallen lassen wie sie sparen und nicht jedes Jahr mehrere Milliarden zum Fenster rausschmeissen. Die Politiker die solche Entscheidungen treffen trifft das eh nicht, die haben ja ihre Faulhenzerrente sicher, die bekommen ja schon für nur 4 Jahre Sesselfurzen im Bundestag/Landtag/Stadtparlament eine lebenslange hohe Rente.
Auch ist es doch egal ob man kinderlos ist oder mehrere Kinder hat, der Kinderlose wird durch Kürzungen bestraft, genauso ergeht es aber Frauen die mehrere Kinder haben, die werden richtig abgestraft das sie sich um die Kinder gekümmert haben. Sozialstaat, das ich nicht lache, hier ist nur ein Bereicherungsstaat für korrupte Politiker.
Ob das der richtige Weg ist weiß ich nicht.Kinderlosigkeit ist nichtimmer ein Zeichen von Egoismus , andererseits ohne Kinder ist die Gesllschaft zum Tode verurteilt. Ein umlagefinanziertes Rentensystem lebt nun einmal von den Beitragszahlern die nachwachsen. Das Problem ist seit langem bekannt.Es wurde immer wieder aus wahltaktischen Erwägungen verleugnet.
Und zwar von allen Parteien.
Rudi Assauer sagte einmal in seiner gewohnt deutlichen Aussprache" Wenn der Schnee geschmolzen ist kommt die Kacke zum Vorschein." Passt irgendwie.
Was hat man Raffelhüschen für seine Prognosen beschimpft.Diese gesamte Politkaste quer durch alle Parteien hat den Menschen jahrzehntelang Sand in die Augen gestreut. Unsäglich ist aber auch das Gejammere von Hirlinger und Co.Diese Generation wird noch eine relativ anständige Rente haben. Unverständlich ist aber auch das Schweigen der Generation um die 40 .Ich glaube die merken noch gar nicht was auf sie zurollt.
Tja, mehr sparen und private Vorsorge treffen.Das ist ganz einfach bei steigenden Abgaben uns sinkenden Einkommen.
.Ich habe schon mehrfach zu besten Ehefrau von allen gesagt das ich beabsichtige mir später einen Jagdschein zu besorgen und bei Aldi klauen zu gehen.Sie schaut mich dann immer so komisch an. Mehr als Sarkasmus bleibt einem ohnehin nicht.
Die Betroffenen Betriebe können Insolvenz anmelden,wenn die Rentenversicherung einen Bescheid schickt und Beiträge rückwirkend bis ins Jahr 1999 schickt.
Das Thema ist zu komplex ,um es hier ausführlich zu erötern.Unsere Misere im Rentensystem ( ist ja nicht nur auf die Rente begrnzt ,sondern Kranken-ALV-Versicherung,Pflegeversicherung Arbeitswelt usw.)Tatsache ist,daß die nicht mehr Wissen wo sie uns überall beschneiden sollen.Wirhaben bereits in den letzten Jahren ganz erhebliche Einschnitte bezügl. unseren späteren Rentenanspruchs hinnehmen müßen.Die Rente wird in absehbarer Zeit nur noch ein kleiner Grundbetrag- bei einem Durchschnittsverdiener so etwa Hartz 4 sein.Dies ist eine einzige Schweinerei,wenn Du bedenkst,was Du in Deinem Erwerbsleben insgesamteinbezahlt hast(Du mußtja Arbeitgeber u. Arbeitnehmerbeitrage zugrunde legen.) Wenn Du es Dir irgendwie erlauben kannst, solltest Du auf jeden Fall eine private Altersvorsorge abschließen.Ich mache dies ( monatl. ca. 330 Euro). Ich kann dies mir als Durchschnittsverdiener allerdings nur erlauben weil ich eine ganz gut verdienende Freundin habe und wir in einer sehr günstigen Wohnung leben.Ich bin Stinksauer wegen der Entwicklung in Deutschland. Keine Ahnung wen ich noch wählen kann. Habe immer Grün,zuletzt SPDgewählt.Werde jetzt erstmals die Linken wählen,in der Hoffnung .daß diese die Sosialen Kahlschläge massiv ansprechen.
Es ist einfach ein Jammer, wenn ich sehe wieviel RV ich monatlich abdrücke. Könnte ich die Kohle privat anlegen hätte ich als Rentner ein fettes Vermögen und wenn ich vorher abnippel hätten zumindest die Erben ein fettes Vermögen.
Man sollte einen Schlußstrich unter die gesetzliche RV ziehen. Ab Jahrgang XY gibts nüschts mehr, dafür müssen diese zwingend einen gewissen Prozentsatz ihres Einkommens in eine private Rente einzahlen.
Die die nicht erwerbstätig sind müssen halt aus Steuergeldern finanziert werden (Mindestrente a la Hartz 4).
Das ist jetzt nicht bis ins Detail ausgfeilt, aber immerhin ein Ansatz...
Troubadix schrieb: Es ist einfach ein Jammer, wenn ich sehe wieviel RV ich monatlich abdrücke. Könnte ich die Kohle privat anlegen hätte ich als Rentner ein fettes Vermögen und wenn ich vorher abnippel hätten zumindest die Erben ein fettes Vermögen.
Man sollte einen Schlußstrich unter die gesetzliche RV ziehen. Ab Jahrgang XY gibts nüschts mehr, dafür müssen diese zwingend einen gewissen Prozentsatz ihres Einkommens in eine private Rente einzahlen.
Die die nicht erwerbstätig sind müssen halt aus Steuergeldern finanziert werden (Mindestrente a la Hartz 4).
Das ist jetzt nicht bis ins Detail ausgfeilt, aber immerhin ein Ansatz...
Das verstärkt meine Meinung, das es jetzt besser wäre, wenn jeder NUR selbst für sich vorsorgen müsste.Leider ist das jetzt nicht mehr umsetzbar...
Vor allen Dingen müsste mal langsam dafür gesorgt werden, daß die Kinder, die wir in die Welt sitzen, ne gescheite Ausbildung bekommen und dann auch, mer als ne 20% ige Chance, auf einen Job haben...
Rentenkürzung für Kinderlose ist in etwa so hirnrissig wie die Begründung der Pendlerpauschale. Weshalb werden jene begünstigt, die außerhalb der Städte wohnen, während umgekehrt jene, die in den Städten wohnen noch zusätzlich durch höhere Mieten geschöpft werden?
Was das für ein Staat ist, der immer mehr vorzuschreiben gedenkt, wie man "korrekt" zu leben hat, will mir nicht recht einleuchten.
Die Ideen zur Haushaltssanierung schießen ins Kraut. Ob es dann auch Diäten- respektive Pensionskürzungen für kinderlose Politiker geben wird?
Zeus schrieb: Rentenkürzung für Kinderlose ist in etwa so hirnrissig wie die Begründung der Pendlerpauschale. Weshalb werden jene begünstigt, die außerhalb der Städte wohnen, während umgekehrt jene, die in den Städten wohnen noch zusätzlich durch höhere Mieten geschöpft werden?
Was das für ein Staat ist, der immer mehr vorzuschreiben gedenkt, wie man "korrekt" zu leben hat, will mir nicht recht einleuchten.
Die Ideen zur Haushaltssanierung schießen ins Kraut. Ob es dann auch Diäten- respektive Pensionskürzungen für kinderlose Politiker geben wird?
200 % Zustimmung !!!! Ich weiss noch immer nicht, warum ich für andere die Pendelrpauschale bezahlt hab und mir keiner was zu meiner Miete dazugegeben hat....
@Zeus gut erkannt. Aber mach dir keine Sorgen. Der Trend geht zurück zum Leben in der Stadt.Stadtluft macht frei.
Viele Erbauer von schmucken Eigenheimen auf der grünen Wiese werden eine böse Überraschung erleben.Bei schrumpfender Einwohnerzahl werden diese Hütten mangels vorhandener Käufer erheblich an Wert verlieren.
Zeus schrieb: Rentenkürzung für Kinderlose ist in etwa so hirnrissig wie die Begründung der Pendlerpauschale. Weshalb werden jene begünstigt, die außerhalb der Städte wohnen, während umgekehrt jene, die in den Städten wohnen noch zusätzlich durch höhere Mieten geschöpft werden?
Was das für ein Staat ist, der immer mehr vorzuschreiben gedenkt, wie man "korrekt" zu leben hat, will mir nicht recht einleuchten.
Die Ideen zur Haushaltssanierung schießen ins Kraut. Ob es dann auch Diäten- respektive Pensionskürzungen für kinderlose Politiker geben wird?
Der Vergleich hinkt ein wenig.
Wenn ich in Wiesbaden wohne und in Frankfurt arbeite habe ich ja beides, hohe Mieten und Weg zur Arbeit...
Viele Erbauer von schmucken Eigenheimen auf der grünen Wiese werden eine böse Überraschung erleben.Bei schrumpfender Einwohnerzahl werden diese Hütten mangels vorhandener Käufer erheblich an Wert verlieren.
schonmal gut, dass die eigenheimzulage abgeschafft worden ist...
Brady schrieb: Fängt ja schon damit an...das man für einen Kindergartenplatz zahlen muss...da geht schon mal mehr als die Hälfte vom Kindergeld drauf....
Naja, aber dafür wird das Kind in der Zeit ja auch betreut und man erhält die Möglichkeit einer Arbeit nachzugehen.
Oder um es andersherum auszudrücken. Wir suchen für unseren Filius ab Oktober/November verzweifelt einen Platz in einer Krabbelstube. Wenn wir da nicht fündig werden, werden wir weiterhin nur ein Einkommen haben. Da sind wir doch gerne bereit, meinetwegen auch 500€ für die Krabbelstube zu bezahlen, wenn wir dadurch unser Gesamteinkommen fast verdoppeln können.
Muß mich einfach nochmal zu diesem traurigen Thema melden.Glaubt Ihr das wir in unserem Leben noch einmal einen Aufschwung erleben??Also ich für meinen Teil-bin Mitt 40 -verneine dies zu 100%.Früher war ich Dipl.-Verwaltungswirt im Bereich Sozialversicherung. Kenne also die Strukturen unseres Sozialsystems.Seit ca, 10 Jahren bin ich exam. Altenpfleger.Kenne also bestens die Entwicklung der Alterspyramide( zunehmende Überalterung,.zuwenig Kinder).Dazu kommen Wiedervereinigung,EU,Globalisierung(schon wenn ich dieses Wort höre),Zuwanderung usw..Unser System ist am Ende ,die Politiker sagen uns nicht die Wirklichkeit.Und das schlimmste, sie sanieren nur zu Lasten von uns Kleinen.An Ihre eigenen Ansprüche gehen sie nicht, denken darüber Hinaus nur an Ihren Status( lukrative Nebentätigkeiten usw. .
Luzbert schrieb: Da sind wir doch gerne bereit, meinetwegen auch 500€ für die Krabbelstube zu bezahlen, wenn wir dadurch unser Gesamteinkommen fast verdoppeln können.
Ist aber nicht überall der Fall und nicht jeder kann mal locker 500 € auf den Tisch legen, auch mit doppeltem Einkommen nicht.
Naja und Kinder die in die Schule gehen werden auch betreut und die Eltern müssen dafür nichts zahlen.
Was meint ihr dazu ???
Ich hab meine Pflicht schon erledigt
Die Frage ist, ob man kinderlose Mehrverdiener, die steuerlich sehr viel mehr Steuern als der Durchschnitt noch zusätzlich mit einer niedrigeren Rente "bestraft".
Sicherlich, sie haben mehr Kapital um selbst vorzusorgen, allerdings fehlt mir hier die Verhältnismäßigkeit.
Da wird dann Leistung mal wieder bestraft...
Die "Experten" wußten schon 1953, dass das Rentensystem irgendwann nicht mehr funktioniert, wir dürfen es jetzt ausbaden...
Das dieser Staat sich immer neues einfallen lässt um den Bürger zu schröpfen. Diese verlogenen Politiker sollten sich endlich mal was einfallen lassen wie sie sparen und nicht jedes Jahr mehrere Milliarden zum Fenster rausschmeissen. Die Politiker die solche Entscheidungen treffen trifft das eh nicht, die haben ja ihre Faulhenzerrente sicher, die bekommen ja schon für nur 4 Jahre Sesselfurzen im Bundestag/Landtag/Stadtparlament eine lebenslange hohe Rente.
Auch ist es doch egal ob man kinderlos ist oder mehrere Kinder hat, der Kinderlose wird durch Kürzungen bestraft, genauso ergeht es aber Frauen die mehrere Kinder haben, die werden richtig abgestraft das sie sich um die Kinder gekümmert haben. Sozialstaat, das ich nicht lache, hier ist nur ein Bereicherungsstaat für korrupte Politiker.
Ein umlagefinanziertes Rentensystem lebt nun einmal von den Beitragszahlern die nachwachsen.
Das Problem ist seit langem bekannt.Es wurde immer wieder aus wahltaktischen Erwägungen verleugnet.
Und zwar von allen Parteien.
Rudi Assauer sagte einmal in seiner gewohnt deutlichen Aussprache" Wenn der Schnee geschmolzen ist kommt die Kacke zum Vorschein." Passt irgendwie.
Was hat man Raffelhüschen für seine Prognosen beschimpft.Diese gesamte Politkaste quer durch alle Parteien hat den Menschen jahrzehntelang Sand in die Augen gestreut.
Unsäglich ist aber auch das Gejammere von Hirlinger und Co.Diese Generation wird noch eine relativ anständige Rente haben. Unverständlich ist aber auch das Schweigen der Generation um die 40 .Ich glaube die merken noch gar nicht was auf sie zurollt.
Tja, mehr sparen und private Vorsorge treffen.Das ist ganz einfach bei steigenden Abgaben uns sinkenden Einkommen.
.Ich habe schon mehrfach zu besten Ehefrau von allen gesagt das ich beabsichtige mir später einen Jagdschein zu besorgen und bei Aldi klauen zu gehen.Sie schaut mich dann immer so komisch an. Mehr als Sarkasmus bleibt einem ohnehin nicht.
Und wie die Faust auf´s Auge paßt das neueste Urteil des Bundes"sozial"gerichtes, das Hunderttausende Selbständige, die ihren Betrieb als GmbH führen, und die bisher ihre Altersvorsorge noch selbst gestalten konnten, in die staatliche Rentenversicherung zwingt - siehe hier im
Handelsblatt. http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!204867,204886,1033887/SH/0/depot/0/
Die Betroffenen Betriebe können Insolvenz anmelden,wenn die Rentenversicherung einen Bescheid schickt und Beiträge rückwirkend bis ins Jahr 1999 schickt.
Willkommen in Absurdistan
Man sollte einen Schlußstrich unter die gesetzliche RV ziehen. Ab Jahrgang XY gibts nüschts mehr, dafür müssen diese zwingend einen gewissen Prozentsatz ihres Einkommens in eine private Rente einzahlen.
Die die nicht erwerbstätig sind müssen halt aus Steuergeldern finanziert werden (Mindestrente a la Hartz 4).
Das ist jetzt nicht bis ins Detail ausgfeilt, aber immerhin ein Ansatz...
Nämlich, dass die RV-Beiträge KOMPLETT als Werbungskosten anerkannt werden müssen.
Da muß sich Vater Staat überlegen, wie die Lücken aus den Mindereinahmen bei der Lohnsteuer gefüllt werden...
uijuijuijuijui...
Das verstärkt meine Meinung, das es jetzt besser wäre, wenn jeder NUR selbst für sich vorsorgen müsste.Leider ist das jetzt nicht mehr umsetzbar...
Vor allen Dingen müsste mal langsam dafür gesorgt werden, daß die Kinder, die wir in die Welt sitzen, ne gescheite Ausbildung bekommen und dann auch, mer als ne 20% ige Chance, auf einen Job haben...
Ein Teufelskreis !!!
Was das für ein Staat ist, der immer mehr vorzuschreiben gedenkt, wie man "korrekt" zu leben hat, will mir nicht recht einleuchten.
Die Ideen zur Haushaltssanierung schießen ins Kraut. Ob es dann auch Diäten- respektive Pensionskürzungen für kinderlose Politiker geben wird?
Dimmt
200 % Zustimmung !!!!
Ich weiss noch immer nicht, warum ich für andere die Pendelrpauschale bezahlt hab und mir keiner was zu meiner Miete dazugegeben hat....
Aber mach dir keine Sorgen. Der Trend geht zurück zum Leben in der Stadt.Stadtluft macht frei.
Viele Erbauer von schmucken Eigenheimen auf der grünen Wiese werden eine böse Überraschung erleben.Bei schrumpfender Einwohnerzahl werden diese Hütten mangels vorhandener Käufer erheblich an Wert verlieren.
Der Vergleich hinkt ein wenig.
Wenn ich in Wiesbaden wohne und in Frankfurt arbeite habe ich ja beides, hohe Mieten und Weg zur Arbeit...
schonmal gut, dass die eigenheimzulage abgeschafft worden ist...
Naja, aber dafür wird das Kind in der Zeit ja auch betreut und man erhält die Möglichkeit einer Arbeit nachzugehen.
Oder um es andersherum auszudrücken.
Wir suchen für unseren Filius ab Oktober/November verzweifelt einen Platz in einer Krabbelstube. Wenn wir da nicht fündig werden, werden wir weiterhin nur ein Einkommen haben. Da sind wir doch gerne bereit, meinetwegen auch 500€ für die Krabbelstube zu bezahlen, wenn wir dadurch unser Gesamteinkommen fast verdoppeln können.
Naja und Kinder die in die Schule gehen werden auch betreut und die Eltern müssen dafür nichts zahlen.