seventh_son schrieb: Jay Jay würde heute vermutlich in keiner Spitzenmannschaft eine Rolle spielen.
"Des' kann der im Zirkus mache' !", so würde der eine oder andere Trainingsbeobachter die Ballbehandlung des Jay Jay heutzutage kommentieren...
Wie gut, daß ein Jay-Jay eine Nichtabstiegsgarantie war *hust*
3 Spiele Müll, ein Spiel klasse, dann wieder 2 Spiele Müll. Aber es war ja schee anzusehen, also wirds gefeiert.
Jay-Jay bei uns war ein Sonnenscheinkicker, Teil der Versager, die 96 abstiegen. Und danach waren wir alle 2 Jahre für Liebesschwüre gut, um bei Vertragsverhandlungen eine bessere Position zu haben und als dann am Ende seiner Karriere ein Angebot von uns tatsächlich versucht wurde, war das Ding schneller im reiswolf als man SGE buchstabieren kann, weil die Euros als Monatsgehalt aktzeptabel gewesen wären, aber nicht als Jahresgehalt.
Aber er war ja ne schwatze Perle, er hat ja so scheee Sache mim Ball gemacht, sorry am *****, ich hätte 96 lieber hässliche Sachen am Ball gehabt ohne Abstieg.
SemperFi schrieb: Aber er war ja ne schwatze Perle, er hat ja so scheee Sache mim Ball gemacht, sorry am *****, ich hätte 96 lieber hässliche Sachen am Ball gehabt ohne Abstieg.
Nagel mich jetzt nicht uaf das genaue Spiel fest, aber ich erinnere mich an ein Heimspiel im Abstiegsjahr, in dem Dietmar Roth sich clevererweise bereits nach 10 Minuten durch ein blödes Foul an der Mittellinie vom Platz stellen ließ.
Jay Jay war der Einzige, der sich gegen die anbahnende Niederlage gestemmt hat, ist gelaufen für zwei, gerackert, gekämpft, meiner Erinnerung nach sogar ein Tor erzielt. Trotzdem wurde das Spiel verloren.
So einen Jay Jay gabs auch. Auch wenn ihm das niemand - auch ich nicht - zugetraut hätte.
SemperFi schrieb: Aber er war ja ne schwatze Perle, er hat ja so scheee Sache mim Ball gemacht, sorry am *****, ich hätte 96 lieber hässliche Sachen am Ball gehabt ohne Abstieg.
Nagel mich jetzt nicht uaf das genaue Spiel fest, aber ich erinnere mich an ein Heimspiel im Abstiegsjahr, in dem Dietmar Roth sich clevererweise bereits nach 10 Minuten durch ein blödes Foul an der Mittellinie vom Platz stellen ließ.
Jay Jay war der Einzige, der sich gegen die anbahnende Niederlage gestemmt hat, ist gelaufen für zwei, gerackert, gekämpft, meiner Erinnerung nach sogar ein Tor erzielt. Trotzdem wurde das Spiel verloren.
So einen Jay Jay gabs auch. Auch wenn ihm das niemand - auch ich nicht - zugetraut hätte.
Als es in die entscheidenden Spiele gegen den Abstieg 1996 ging - Köln auswärts, Schalke daheim - da hatte das Verletzungspech unbarmherzig zugeschlagen: Okocha lief mit einer Oberschenkelzerrung auf, Manni Binz war von Herrn Kirsten von LEV schon Wochen vorher mit einem üblen Ellenbogenschlag ins Gesicht für viele Wochen aus dem Verkehr gezogen worden.
Aber das Kuriose an diesem Abstieg ist doch: Wenige Wochen später wurde Torhüter Köpke Europameister mit Deutschland und Jay Jay mit Nigeria Olympiasieger gegen Argentinien.
Wir hatten gute Individualisten, aber kein funktionierendes Team. Elf gute Fussballer ergeben immer noch nicht automatisch eine gute Mannschaft.
seventh_son schrieb: Jay Jay würde heute vermutlich in keiner Spitzenmannschaft eine Rolle spielen.
"Des' kann der im Zirkus mache' !", so würde der eine oder andere Trainingsbeobachter die Ballbehandlung des Jay Jay heutzutage kommentieren...
Wie gut, daß ein Jay-Jay eine Nichtabstiegsgarantie war *hust*
3 Spiele Müll, ein Spiel klasse, dann wieder 2 Spiele Müll. Aber es war ja schee anzusehen, also wirds gefeiert.
Na, da hat sich ja bis heute nichts dran geändert.
Man könnte fast meinen, dass Jay-Jay nicht nur ein Teil sondern er selbst der Grund für den Abstieg war.
Man sollte nicht vergessen dass unsere letzte Truppe insgesamt noch viel eindrucksvoller versagt hat, zumindest die, die immer spielen durften und zwar jeder einzelne viel eindrucksvoller als Jay-Jay. Das war in der Tat rekordverdächtig!
seventh_son schrieb: Jay Jay würde heute vermutlich in keiner Spitzenmannschaft eine Rolle spielen.
"Des' kann der im Zirkus mache' !", so würde der eine oder andere Trainingsbeobachter die Ballbehandlung des Jay Jay heutzutage kommentieren...
Wie gut, daß ein Jay-Jay eine Nichtabstiegsgarantie war *hust*
3 Spiele Müll, ein Spiel klasse, dann wieder 2 Spiele Müll. Aber es war ja schee anzusehen, also wirds gefeiert.
Klingt eher so, als ob Du da eher (einen) Spieler beschreibst die/der momentan bei uns spielt/en, nur das mit dem schön anzusehen kommt nicht ganz hin. Ich hätte lieber den Jay Jay von früher, als so manch anderen der/die bei uns momentan spielen.
seventh_son schrieb: Jay Jay würde heute vermutlich in keiner Spitzenmannschaft eine Rolle spielen.
"Des' kann der im Zirkus mache' !", so würde der eine oder andere Trainingsbeobachter die Ballbehandlung des Jay Jay heutzutage kommentieren...
Wie gut, daß ein Jay-Jay eine Nichtabstiegsgarantie war *hust*
3 Spiele Müll, ein Spiel klasse, dann wieder 2 Spiele Müll. Aber es war ja schee anzusehen, also wirds gefeiert.
Jay-Jay bei uns war ein Sonnenscheinkicker, Teil der Versager, die 96 abstiegen. Und danach waren wir alle 2 Jahre für Liebesschwüre gut, um bei Vertragsverhandlungen eine bessere Position zu haben und als dann am Ende seiner Karriere ein Angebot von uns tatsächlich versucht wurde, war das Ding schneller im reiswolf als man SGE buchstabieren kann, weil die Euros als Monatsgehalt aktzeptabel gewesen wären, aber nicht als Jahresgehalt.
Aber er war ja ne schwatze Perle, er hat ja so scheee Sache mim Ball gemacht, sorry am *****, ich hätte 96 lieber hässliche Sachen am Ball gehabt ohne Abstieg.
Ja aber das Tor gegen Kahn! Und so! Du verstehst? ,-)
SemperFi schrieb: Aber er war ja ne schwatze Perle, er hat ja so scheee Sache mim Ball gemacht, sorry am *****, ich hätte 96 lieber hässliche Sachen am Ball gehabt ohne Abstieg.
Nagel mich jetzt nicht uaf das genaue Spiel fest, aber ich erinnere mich an ein Heimspiel im Abstiegsjahr, in dem Dietmar Roth sich clevererweise bereits nach 10 Minuten durch ein blödes Foul an der Mittellinie vom Platz stellen ließ.
Jay Jay war der Einzige, der sich gegen die anbahnende Niederlage gestemmt hat, ist gelaufen für zwei, gerackert, gekämpft, meiner Erinnerung nach sogar ein Tor erzielt. Trotzdem wurde das Spiel verloren.
So einen Jay Jay gabs auch. Auch wenn ihm das niemand - auch ich nicht - zugetraut hätte.
In meiner Erinnerung war JaJay einer der wenigen, die sich gegen den Abstieg wehrten.
Okocha hatte seinerzeit im Abstiegsjahr seine Werte aus der Vorsaison wiederholt: 7 Tore bei ca. 25 Spielen. Er war damit hinter Hagner der zweitbeste Torschütze (Scorerpunkte nicht bekannt) überhaupt.
An ihm kann es kaum gelegen haben, da haben andere schlimmer versagt. Vor allem war die Mannschaft insgesamt schlecht aufgestellt, und auch Trainer Körbel war der Situation nicht gewachsen. Zuviele Legionäre, zuviele Jüngere ohne die nötige Qualität, zuwenige "Korsettstangen". Die Probleme waren vorprogrammiert, dennoch kam der Abstiegskampf unerwartet und die Mannschaft hatte dafür nicht die nötige Qualität/Erfahrung/Einstellung.
Ein Okocha wäre auch heute (nicht nur) für die Eintracht eine große Bereicherung, da bin ich sicher. Denn was die Leute außer Toren und Siegen zu Recht gerne sehen möchten aber seit 1996 in Frankfurt nur noch selten zu sehen bekommen ist Fußballkunst und Spektakel.
Bei den Spielen der "Neuzeit" sind im Allgemeinen die Erinnerungen an Einzelheiten schnell verblasst (manchmal schon am Tag danach). Bei Okocha kann man das nicht behaupten, und das macht sich nicht nur an seinem Tor gegen Kahn fest.
Wie gut, daß ein Jay-Jay eine Nichtabstiegsgarantie war *hust*
3 Spiele Müll, ein Spiel klasse, dann wieder 2 Spiele Müll.
Aber es war ja schee anzusehen, also wirds gefeiert.
Jay-Jay bei uns war ein Sonnenscheinkicker, Teil der Versager, die 96 abstiegen.
Und danach waren wir alle 2 Jahre für Liebesschwüre gut, um bei Vertragsverhandlungen eine bessere Position zu haben und als dann am Ende seiner Karriere ein Angebot von uns tatsächlich versucht wurde, war das Ding schneller im reiswolf als man SGE buchstabieren kann, weil die Euros als Monatsgehalt aktzeptabel gewesen wären, aber nicht als Jahresgehalt.
Aber er war ja ne schwatze Perle, er hat ja so scheee Sache mim Ball gemacht, sorry am *****, ich hätte 96 lieber hässliche Sachen am Ball gehabt ohne Abstieg.
Nagel mich jetzt nicht uaf das genaue Spiel fest, aber ich erinnere mich an ein Heimspiel im Abstiegsjahr, in dem Dietmar Roth sich clevererweise bereits nach 10 Minuten durch ein blödes Foul an der Mittellinie vom Platz stellen ließ.
Jay Jay war der Einzige, der sich gegen die anbahnende Niederlage gestemmt hat, ist gelaufen für zwei, gerackert, gekämpft, meiner Erinnerung nach sogar ein Tor erzielt. Trotzdem wurde das Spiel verloren.
So einen Jay Jay gabs auch. Auch wenn ihm das niemand - auch ich nicht - zugetraut hätte.
Als es in die entscheidenden Spiele gegen den Abstieg 1996 ging - Köln auswärts, Schalke daheim - da hatte das Verletzungspech unbarmherzig zugeschlagen: Okocha lief mit einer Oberschenkelzerrung auf, Manni Binz war von Herrn Kirsten von LEV schon Wochen vorher mit einem üblen Ellenbogenschlag ins Gesicht für viele Wochen aus dem Verkehr gezogen worden.
Aber das Kuriose an diesem Abstieg ist doch: Wenige Wochen später wurde Torhüter Köpke Europameister mit Deutschland und Jay Jay mit Nigeria Olympiasieger gegen Argentinien.
Wir hatten gute Individualisten, aber kein funktionierendes Team. Elf gute Fussballer ergeben immer noch nicht automatisch eine gute Mannschaft.
Na, da hat sich ja bis heute nichts dran geändert.
Man könnte fast meinen, dass Jay-Jay nicht nur ein Teil sondern er selbst der Grund für den Abstieg war.
Man sollte nicht vergessen dass unsere letzte Truppe insgesamt noch viel eindrucksvoller versagt hat, zumindest die, die immer spielen durften und zwar jeder einzelne viel eindrucksvoller als Jay-Jay. Das war in der Tat rekordverdächtig!
Klingt eher so, als ob Du da eher (einen) Spieler beschreibst die/der momentan bei uns spielt/en, nur das mit dem schön anzusehen kommt nicht ganz hin. Ich hätte lieber den Jay Jay von früher, als so manch anderen der/die bei uns momentan spielen.
Ja aber das Tor gegen Kahn! Und so! Du verstehst? ,-)
http://www.sueddeutsche.de/sport/die-schoensten-irrtuemer-des-sportjahres-es-gibt-keine-krise-1.1247987-9
Na das hatten wir doch in der Rückrunde 2010 und es kam doch wieder der Abstieg bei raus!
In meiner Erinnerung war JaJay einer der wenigen, die sich gegen den Abstieg wehrten.
An ihm kann es kaum gelegen haben, da haben andere schlimmer versagt. Vor allem war die Mannschaft insgesamt schlecht aufgestellt, und auch Trainer Körbel war der Situation nicht gewachsen. Zuviele Legionäre, zuviele Jüngere ohne die nötige Qualität, zuwenige "Korsettstangen". Die Probleme waren vorprogrammiert, dennoch kam der Abstiegskampf unerwartet und die Mannschaft hatte dafür nicht die nötige Qualität/Erfahrung/Einstellung.
Ein Okocha wäre auch heute (nicht nur) für die Eintracht eine große Bereicherung, da bin ich sicher. Denn was die Leute außer Toren und Siegen zu Recht gerne sehen möchten aber seit 1996 in Frankfurt nur noch selten zu sehen bekommen ist Fußballkunst und Spektakel.
Bei den Spielen der "Neuzeit" sind im Allgemeinen die Erinnerungen an Einzelheiten schnell verblasst (manchmal schon am Tag danach). Bei Okocha kann man das nicht behaupten, und das macht sich nicht nur an seinem Tor gegen Kahn fest.