Enkenbach-Alsenborn, Erfolgreiche Polizeiübung mit beweissicherer Festnahme einer großen Anzahl von Störern Testlauf der Gefangenensammelstelle
Der Testlauf der rheinland-pfälzischen Polizei in Bezug auf die beweissichere Festnahme einer großen Anzahl von Störern in Verbindung mit dem Betreiben einer Gefangensammelstelle (GESA) im Hinblick auf die WM 2006, verlief am Samstag in der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung in Enkenbach-Alsenborn ohne Probleme. „Die Übung hat gezeigt, wie notwendig solche Maßnahmen sind. Auf der einen Seite sorgfältig zu planen, aber auch Teilbereiche auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Deshalb war die Übung heute ganz wichtig. Denn diese Art der Gewahrsamnahme hat es in Rheinland-Pfalz noch nicht gegeben“, erklärte Wolfgang Erfurt, der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Westpfalz, den Grund für dieses Szenario, dass von rund 200 Einsatzkräften aus verschiedenen rheinland-pfälzischen Polizeidienststellen durchgeführt wurde.
Auch Hans Maaßen, Leiter Polizeieinsatz beim Polizeipräsidium Westpfalz und während der WM polizeilicher Einsatzleiter zog ein positives Fazit: Maaßen: „Die Planungen der Gefangenensammelstelle haben sich in den Grundstrukturen bewährt, es gibt sicherlich noch bis zur WM in Details einige Dinge nachzuarbeiten.“
Als richtige Entscheidung bezeichnete Polizeidirektor Jürgen Schmitt, Leiter der Projektgruppe WM 2006 und heute mit Übungsleitung betraut, den Großgewahrsam nach Enkenbach-Alsenborn zu verlegen. Schmitt: „Wir haben hier geeignete Räumlichkeiten und Flächen und können ohne WM-Trubel unsere Arbeit für diesen Abschnitt in einer deutlichen 'Ruhe' erledigen."
Bei der Übung wurde auch die in Rheinland-Pfalz erstmals eingesetzte Software „GESA2006“, ein von der nordrhein-westfälischen Polizei entwickeltes EDV-Programm zur Ablaufoptimierung der Sachbearbeitung innerhalb einer Gefangenensammelstelle, geprüft. „Die Beamten sind nach dem Probelauf von der Leistungsfähigkeit dieses System überzeugt. Sie haben nach den erfolgten Beschulungen weitere Handlungssicherheit unter einsatzähnlichen Bedingungen erlangt“ erläuterte Polizeirat Christof Gastauer, Leiter der dafür zuständigen, bei der Zentralstelle Polizeitechnik angesiedelten, Projektgruppe Führungs- und Einsatzmittel, kurz PG FEM 2006 genannt.
Beim Übungsszenario wurden aufgrund gewonnener Erkenntnisse der szenekundigen Beamten ein mit Hooligans besetzter Bus sowie mehrere PKWs einer Kontrolle unterzogen. Bei der Überprüfungen der Personen und Autos, die auch während der WM durch Zugriffskräfte der durch die eingesetzten Polizisten der Bereitschaftspolizei und des Polizeipräsidiums Westpfalz durchgeführt werden, wurden durch die Beamten mehrere verbotene Gegenstände und Stoffe aufgefunden.
Aufgrund der vorliegenden Sachverhalte wurden die festgenommenen Personen der Gefangensammelstelle zugeführt. Hier haben die Beamten die Abläufe - von der Identitätsfeststellung, über die Sicherstellung von Gegenständen, bis hin zur eigentlichen Gewahrsamnahme getestet. Die Probanten wurden durch Beamte des 27. Studiengangs der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Polizei, dargestellt, die während der WM ebenfalls im Bereich der GESA eingesetzt werden.
Wir wollen doch mal nicht abstreiten, dass es genug Leute gibt, die zum Fussball gehen und sich mehr als nur "daneben benehmen". Wenn irgendso eine Gruppe polnischer Hooligans zufällig einen eurer EFC-Brüder allein beim pinkeln erwischt und dann Bock auf Randale gegen einen einzelnen haben (und da sind die ganz groß drin!), seid ihr doch bestimmt die ersten, die sich über die mangelnde Sicherheit im Stadion und zu wenig Schutz durch die Polizei beschweren.
wenn du jetzt noch erläuterst, wie das funktionieren soll, das bei einem ligaspiel eine horde polnische hools einen frankfurter, alleine, im umfeld des stadions überfallen sollten und vermöbeln, wäre ich dir zu dank verpflichtet. sollte das in irgendeiner form in der kurve ankommen, können die "hools" mit sicherheit das gelände des waldstadions so schnell nicht verlassen. übergabe an die wachhabenden organe, die in frankfurt mit dem umgang von "störenfrieden" nun wirklich geübt sind. außerdem würden die moogschen knüppelträger das sehr schnell zu unterbinden wissen. [sarkasmusoff] ergo, deine mutmaßung ist, sagen wirs mal so, an den haaren herbeigezogen.
Wenn irgendso eine Gruppe polnischer Hooligans zufällig einen eurer EFC-Brüder allein beim pinkeln erwischt und dann Bock auf Randale gegen einen einzelnen haben (und da sind die ganz groß drin!)..
Kennst du welche persönlich oder woher weißte das?!
Polen sind, nach allem was ich gehört habe, eher darauf aus, was mit "Gleichgesinnten" anzufangen. Gemeinhin gibt es bei "Hooligans" ja ohnehin den Kodex, nicht irgendwelche Leute anzugreifen, die damit gar nix am Hut haben.
Maxfanatic schrieb: Polen sind, nach allem was ich gehört habe, eher darauf aus, was mit "Gleichgesinnten" anzufangen. Gemeinhin gibt es bei "Hooligans" ja ohnehin den Kodex, nicht irgendwelche Leute anzugreifen, die damit gar nix am Hut haben.
Wobei nach meinen Eindrücken die Grenzen hier in den letzten Jahren schon leicht zerfließen. Also drauf verlassen würde ich mich heute zumindest weder auf den Kodex (was Waffen oder das "Bearbeiten" von am Boden liegenden angeht), noch darauf, als "Nicht-Hool" nicht angegangen zu werden!
Bezieht sich jetzt allerdings nicht auf Polen, sondern auf Deutschland!
PP Westpfalz
20.03.2006, 09:51 - Polizeipräsidium Westpfalz
Enkenbach-Alsenborn, Erfolgreiche Polizeiübung mit beweissicherer Festnahme einer großen Anzahl von Störern
Testlauf der Gefangenensammelstelle
Der Testlauf der rheinland-pfälzischen Polizei in Bezug auf die beweissichere Festnahme einer großen Anzahl von Störern in Verbindung mit dem Betreiben einer Gefangensammelstelle (GESA) im Hinblick auf die WM 2006, verlief am Samstag in der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung in Enkenbach-Alsenborn ohne Probleme. „Die Übung hat gezeigt, wie notwendig solche Maßnahmen sind. Auf der einen Seite sorgfältig zu planen, aber auch Teilbereiche auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Deshalb war die Übung heute ganz wichtig. Denn diese Art der Gewahrsamnahme hat es in Rheinland-Pfalz noch nicht gegeben“, erklärte Wolfgang Erfurt, der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Westpfalz, den Grund für dieses Szenario, dass von rund 200 Einsatzkräften aus verschiedenen rheinland-pfälzischen Polizeidienststellen durchgeführt wurde.
Auch Hans Maaßen, Leiter Polizeieinsatz beim Polizeipräsidium Westpfalz und während der WM polizeilicher Einsatzleiter zog ein positives Fazit: Maaßen: „Die Planungen der Gefangenensammelstelle haben sich in den Grundstrukturen bewährt, es gibt sicherlich noch bis zur WM in Details einige Dinge nachzuarbeiten.“
Als richtige Entscheidung bezeichnete Polizeidirektor Jürgen Schmitt, Leiter der Projektgruppe WM 2006 und heute mit Übungsleitung betraut, den Großgewahrsam nach Enkenbach-Alsenborn zu verlegen. Schmitt: „Wir haben hier geeignete Räumlichkeiten und Flächen und können ohne WM-Trubel unsere Arbeit für diesen Abschnitt in einer deutlichen 'Ruhe' erledigen."
Bei der Übung wurde auch die in Rheinland-Pfalz erstmals eingesetzte Software „GESA2006“, ein von der nordrhein-westfälischen Polizei entwickeltes EDV-Programm zur Ablaufoptimierung der Sachbearbeitung innerhalb einer Gefangenensammelstelle, geprüft. „Die Beamten sind nach dem Probelauf von der Leistungsfähigkeit dieses System überzeugt. Sie haben nach den erfolgten Beschulungen weitere Handlungssicherheit unter einsatzähnlichen Bedingungen erlangt“ erläuterte Polizeirat Christof Gastauer, Leiter der dafür zuständigen, bei der Zentralstelle Polizeitechnik angesiedelten, Projektgruppe Führungs- und Einsatzmittel, kurz PG FEM 2006 genannt.
Beim Übungsszenario wurden aufgrund gewonnener Erkenntnisse der szenekundigen Beamten ein mit Hooligans besetzter Bus sowie mehrere PKWs einer Kontrolle unterzogen. Bei der Überprüfungen der Personen und Autos, die auch während der WM durch Zugriffskräfte der durch die eingesetzten Polizisten der Bereitschaftspolizei und des Polizeipräsidiums Westpfalz durchgeführt werden, wurden durch die Beamten mehrere verbotene Gegenstände und Stoffe aufgefunden.
Aufgrund der vorliegenden Sachverhalte wurden die festgenommenen Personen der Gefangensammelstelle zugeführt. Hier haben die Beamten die Abläufe - von der Identitätsfeststellung, über die Sicherstellung von Gegenständen, bis hin zur eigentlichen Gewahrsamnahme getestet. Die Probanten wurden durch Beamte des 27. Studiengangs der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Polizei, dargestellt, die während der WM ebenfalls im Bereich der GESA eingesetzt werden.
Polizeipräsidium Westpfalz
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern
Telefon: 0631/369-0
Wenn irgendso eine Gruppe polnischer Hooligans zufällig einen eurer EFC-Brüder allein beim pinkeln erwischt und dann Bock auf Randale gegen einen einzelnen haben (und da sind die ganz groß drin!), seid ihr doch bestimmt die ersten, die sich über die mangelnde Sicherheit im Stadion und zu wenig Schutz durch die Polizei beschweren.
sollte das in irgendeiner form in der kurve ankommen, können die "hools" mit sicherheit das gelände des waldstadions so schnell nicht verlassen. übergabe an die wachhabenden organe, die in frankfurt mit dem umgang von "störenfrieden" nun wirklich geübt sind.
außerdem würden die moogschen knüppelträger das sehr schnell zu unterbinden wissen.
[sarkasmusoff]
ergo, deine mutmaßung ist, sagen wirs mal so, an den haaren herbeigezogen.
Kennst du welche persönlich oder woher weißte das?!
Polen sind, nach allem was ich gehört habe, eher darauf aus, was mit "Gleichgesinnten" anzufangen.
Gemeinhin gibt es bei "Hooligans" ja ohnehin den Kodex, nicht irgendwelche Leute anzugreifen, die damit gar nix am Hut haben.
Wobei nach meinen Eindrücken die Grenzen hier in den letzten Jahren schon leicht zerfließen. Also drauf verlassen würde ich mich heute zumindest weder auf den Kodex (was Waffen oder das "Bearbeiten" von am Boden liegenden angeht), noch darauf, als "Nicht-Hool" nicht angegangen zu werden!
Bezieht sich jetzt allerdings nicht auf Polen, sondern auf Deutschland!