>

Tierschutz: Verbot, Haustiere abzuschießen

#

yeboahszeuge schrieb:


http://www.hundefeind.de/forum/


Ich hoffe du meinst das nicht wirklich ernst....
#

ZoLo schrieb:
Moin Nick,

schon merkwürdig, aber ich habe einen Hund und trotzdem Freunde? Auch rennt dieser nicht auf Kinderspielplätzen herum, auch wenn ich da keine Bedenken hätte, ganz zu schweigen davon, dass er dort hinmachen würde. So was nennt man "Erziehung" und "Sorgfalt" (funktioniert ähnlich wie bei Kindern, denen man auch sagen muss, bzw. welche auch lernen müssen, was sie dürfen und was nicht)!



Tja, das ist aber leider oftmals das Problem. Es gibt genügend Hundebesitzer, die ihren Hund eben nicht richtig erzogen haben und wenn dann dieser Hund nicht die Rangordnung im Rudel gelernt hat, kann er durchaus eine Gefahr für ein Kind darstellen.

Auch noch mal zu den Kindern: leider sieht es da eben auch oft bei der Erziehung ähnlich aus, wie bei den Hunden...
#
Schade - hier wird wieder eins gegen das andere ausgespielt...

Natürlich haben Hunde auf Kinderspielplätzen nichts zu suchen.

Andererseits sind die Umstände, unter denen man genötigt wird, in größeren Städten einen Hund zu halten, schon fast entwürdigend.

Da wird auch das letzte Grün zugepflastert, obwohl nur wenige Quadratmeter da und dort genügen würden, um dem Hund sein Geschäft zu ermöglichen. Dabei wäre eine Auflockerung durch etwas nutzbares Grün entlang der Straßen und Wege nicht nur für Hundehalter, sondern für Alle angenehm - direkt und indirekt.

Wofür ist denn die Hundesteuer da?

Stattdessen muß man manchmal hunderte von Metern laufen, nur um dann am Rande der Legalität ein Stück Wiese nutzen zu können.

Kein Wunder, daß es so mancher Hund nicht so lange durchhält - das Resultat ist für niemanden erfreulich.

Jeder, der einem Hund negativ gegenübersteht, sollte anhand solcher Nichtigkeiten mal seine Haltung überprüfen, wenn man andererseits heute um die hohe soziale Kompetenz der Tiere weiß, die ja mittlerweile deshalb sogar in Seniorenheimen eingesetzt werden.

Natürlich gäbe es auch weniger verhaltensgestörte Kinder, wenn man sich mehr um sie kümmern und mit ihnen nach draußen gehen würde.

Die Hundehalter kann man deshalb aber wohl nicht ernsthaft anprangern - die sind es in der Regel gewohnt, vor die Tür zu gehen, Zeit aufzuwenden, Verantwortung zu übernehmen.

Meine Frau hatte früher mal, obgleich ohne negatives Erlebnis, panische Angst vor Hunden. Vor mittlerweile mehr als 15 Jahren ergab sich die Situation, selbst einen Hund aufzunehmen. Wir haben sie genutzt!
Unser 1. Hund bereicherte unser Leben auf nicht erhoffte Weise, geradeso wie es nun der 2. Hund tut. Wir empfangen viel Wärme und Treue, haben nebenbei eine Menge gelernt, und möchten unser vierbeiniges Familienmitglied nicht mehr missen.

Ja, auf gewisse Weise ist ein Hund ganz sicher der bessere Mensch.
#

little.nick schrieb:

ZoLo schrieb:
Moin Nick,

schon merkwürdig, aber ich habe einen Hund und trotzdem Freunde?

bei dir kann ich mir das auch gut vorstellen - bei dbecki allerdings nicht!

Es wird mir zu doof... schliesslich wolltest Du mir zuerst vor die Tür kacken .
#

miep0202 schrieb:

(...)
Da wird auch das letzte Grün zugepflastert, obwohl nur wenige Quadratmeter da und dort genügen würden, um dem Hund sein Geschäft zu ermöglichen. Dabei wäre eine Auflockerung durch etwas nutzbares Grün entlang der Straßen und Wege nicht nur für Hundehalter, sondern für Alle angenehm - direkt und indirekt.

Mmh, mit dem Grün magst du Recht haben...is schwierig...in meiner Ausbildung zur Gärtnerin bei der Stadt Ffm hab ich oft geflucht über die Tretmienen. Ganz besonders beim Platanenflachschnitt am Nizza, wenn man erst in die Sch... getreten ist, es nicht gemerkt hat und dann die Leiter hoch und runter ist. Weiter brauch ich es wohl nicht auszuführen.


Wofür ist denn die Hundesteuer da?

Du zahlst auch Autosteur und darfst auch nicht immer so schnell fahren wie du willst oder dein Auto überall hinstellen. Kein gutes Argument.

Stattdessen muß man manchmal hunderte von Metern laufen, nur um dann am Rande der Legalität ein Stück Wiese nutzen zu können.

Das Problem kenn ich aber auch. Wenn meine Eltern nicht mit dem Hund am Wochenende in den Taunus fahren würden oder oft genug in ihre Ferienwohnung, wo über die Felder wetzen kann (er interessiert sich übrigens nicht für Hasen, Rehe etc.) dann wäre er sehr unerträglich.

Kein Wunder, daß es so mancher Hund nicht so lange durchhält - das Resultat ist für niemanden erfreulich. (...)

#

miep0202 schrieb:
Schade - hier wird wieder eins gegen das andere ausgespielt...

Natürlich haben Hunde auf Kinderspielplätzen nichts zu suchen.

Andererseits sind die Umstände, unter denen man genötigt wird, in größeren Städten einen Hund zu halten, schon fast entwürdigend.

Da wird auch das letzte Grün zugepflastert, obwohl nur wenige Quadratmeter da und dort genügen würden, um dem Hund sein Geschäft zu ermöglichen. Dabei wäre eine Auflockerung durch etwas nutzbares Grün entlang der Straßen und Wege nicht nur für Hundehalter, sondern für Alle angenehm - direkt und indirekt.

Wofür ist denn die Hundesteuer da?

Stattdessen muß man manchmal hunderte von Metern laufen, nur um dann am Rande der Legalität ein Stück Wiese nutzen zu können.

Kein Wunder, daß es so mancher Hund nicht so lange durchhält - das Resultat ist für niemanden erfreulich.

Jeder, der einem Hund negativ gegenübersteht, sollte anhand solcher Nichtigkeiten mal seine Haltung überprüfen, wenn man andererseits heute um die hohe soziale Kompetenz der Tiere weiß, die ja mittlerweile deshalb sogar in Seniorenheimen eingesetzt werden.

Natürlich gäbe es auch weniger verhaltensgestörte Kinder, wenn man sich mehr um sie kümmern und mit ihnen nach draußen gehen würde.

Die Hundehalter kann man deshalb aber wohl nicht ernsthaft anprangern - die sind es in der Regel gewohnt, vor die Tür zu gehen, Zeit aufzuwenden, Verantwortung zu übernehmen.

Meine Frau hatte früher mal, obgleich ohne negatives Erlebnis, panische Angst vor Hunden. Vor mittlerweile mehr als 15 Jahren ergab sich die Situation, selbst einen Hund aufzunehmen. Wir haben sie genutzt!
Unser 1. Hund bereicherte unser Leben auf nicht erhoffte Weise, geradeso wie es nun der 2. Hund tut. Wir empfangen viel Wärme und Treue, haben nebenbei eine Menge gelernt, und möchten unser vierbeiniges Familienmitglied nicht mehr missen.

Ja, auf gewisse Weise ist ein Hund ganz sicher der bessere Mensch.

@miep: Sehr schön geschrieben, aber Hundehasser wirst Du damit trotzdem nicht erreichen. Leider.
Ich kann manchen gegenüber sogar ein gewisses Verständnis aufbringen, nämlich dann, wenn sich die Hundehalter nicht an bestehende Regeln halten.

Für mich ist es selbstverständlich
a) die Häufchen meines Hundes wegzumachen
b) ihn an der Leine zu führen
c) niemanden, der Angst vor Hunden hat, mit meinem Hund zu konfrontieren.

Es gibt genug Halter, die das nicht einsehen, leider Gottes. Aber auch da ist es immer das andere Ende der Leine, nicht der Hund. Hundehasser schieben es aber gerne auf den Hund, weil der sich nicht wehren kann.

Und die Argumente, man hat nen Hund, weil man sonst keine Freunde hat, sind einfach nur arm.
#
Ich frag mich grad was ich für ein Mensch bin...ich hab ne Tochter...ich hab nen Hund...ich hab Freunde....bin ich jetzt ein guter oder ein schlechter Mensch?
#

DBecki schrieb:
Ich kann manchen gegenüber sogar ein gewisses Verständnis aufbringen, nämlich dann, wenn sich die Hundehalter nicht an bestehende Regeln halten.

Hundehasser schieben es aber gerne auf den Hund, weil der sich nicht wehren kann.

So sieht es aus, nicht den Hund sollte so ein Hundehasser hassen, sondern die Besitzer die diese Tiere verzogen haben.
#

propain schrieb:
So sieht es aus, nicht den Hund sollte so ein Hundehasser hassen, sondern die Besitzer die diese Tiere verzogen haben.
#

Brady schrieb:
Ich frag mich grad was ich für ein Mensch bin...ich hab ne Tochter...ich hab nen Hund...ich hab Freunde....bin ich jetzt ein guter oder ein schlechter Mensch?

Nur weil sich Leute aus Mitleid mit dir abgeben sind das noch lange keine Freunde.

Es ist so schön ein Schwein zu sein *sing*
#

propain schrieb:
Es ist so schön ein Schwein zu sein *sing*
Ich weiß nicht was schlimmer ist: Hundehasser oder Höhltrinker....
#

propain schrieb:
So sieht es aus, nicht den Hund sollte so ein Hundehasser hassen, sondern die Besitzer die diese Tiere verzogen haben.


..., denn Tiere folgen nur ihren Instinkten.

Hierfür ein  
#

Brady schrieb:
...ich hab Freunde....


Yepp, das kann ich nur bestätigen.

Luna fand Dich zum anbeißen....



#

Brady schrieb:
Ich frag mich grad was ich für ein Mensch bin...ich hab ne Tochter...ich hab nen Hund...ich hab Freunde....bin ich jetzt ein guter oder ein schlechter Mensch?


Tja Brady da mußt du mal yeboah fragen oder einen der anderen die hier rumspringen und einen auf wichtig tun! Anscheinend ist man ja kein guter Mensch wenn man Hunde hat, anscheinend ist man ein besserer wenn man Hunde haßt und vielleicht auch noch Giftköder auslegt wie es in dem einen oder anderen Ort schon geschehen ist, würde mich mal fragen was genau die Leute sagen würden wenn irgendwo an der Ecke ein Eishändler stehen würde und ihren Kindern *leckres* Eis verkaufen würde, das letzte!
#

ZoLo schrieb:
Moin YZ,

das ist echt ein ganz beschissener Link!

Bin überhaupt sehr verwundert, denn gegen meinen Hund hattest Du, so war zumindest mein Gefühl, nichts und er hat auch weder in Deinen Garten gekackt, noch Deine Kinder angefallen, wenn man mal von den kleinen Kämpfchen um den Ball, welche Deinen Kindern ebensoviel Spaß machten, wie Luna, absieht?




Mit keiner Silbe habe ich den Link bzw. die Inhalte dahinter hier bewertet. Ich habe ihn einfach kommentarlos gepostet. Und ich wollte damit darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur Hundeliebhaber, sondern auch Hundehasser gibt.

Ich kannte die Seite in folgendem Zusammenhang: Vergangenes Frühjahr bedrohte mich eine Hundehalterin mit ihrem Kampfhund, als ich im Wald joggen war. Danach recherchierte ich nach geeigneten Abwehrwaffen und in diesem Forum waren nützliche Tipps zu lesen.

Ich bin weit davon entfernt Hunde zu hassen – ganz sicher. Ich kann aber überhaupt kein Verständnis für gewisse Hundehalter aufbringen, vor allem solche, die ihr Haustier mit Kindern vergleichen wie es der liebe DBecki und gemacht hat. Tschuldigung: Das ist zum Kotzen.




miep0202 schrieb:
Andererseits sind die Umstände, unter denen man genötigt wird, in größeren Städten einen Hund zu halten, schon fast entwürdigend.


Niemand wird genötigt, in einer Großstadt einen Hund zu halten. Genau das ist auch der Punkt. Große Teile von Städten wie etwa Berlin eignen sich schlicht und einfach nicht für die Hundehaltung.


@Brady: Du bist alles, nur kein guter Mensch.
#
@ YZ
"Niemand wird genötigt, in einer Großstadt einen Hund zu halten. Genau das ist auch der Punkt. Große Teile von Städten wie etwa Berlin eignen sich schlicht und einfach nicht für die Hundehaltung."

Über diese Aussage solltest du dir mal ein paar sehr intensive Gedanken machen.
#
Darf man Hunde eigentlich mit ins Stadion nehmen?
#

DidiColonia schrieb:
Darf man Hunde eigentlich mit ins Stadion nehmen?

Nur deinen inneren Schweinehund.
#

yeboahszeuge schrieb:

Niemand wird genötigt, in einer Großstadt einen Hund zu halten. Genau das ist auch der Punkt. Große Teile von Städten wie etwa Berlin eignen sich schlicht und einfach nicht für die Hundehaltung.


@Brady: Du bist alles, nur kein guter Mensch.



Achso und welche Großstadt eignet sich für die Haltung von Kindern, deinen Kommentaren ist rein gar nichts ab zu gewinnen! Kinder werden doch auch aus den Großstädten immer mehr vertrieben, wo gibt es den noch Spielplätze mit Grünanlagen, alles zugeteert damit man es auch einfach sauber halten kann. In welcher Stadt kannst du Kinder noch auf der Straße spielen lassen ohne das sie irgend jemand über den Haufen fährt. Wieviele Kinder haben heute keine gute Erziehung mehr, wenn ich früher so gewesen wäre dann hätte ich öfters mal eine gefangen! Heutzutage sollte man es sich mal überlegen ob man nicht mal einen Kinderführerschein einführt.
#
@Yeboah:
Wenn jemand einen solchen Link, auch unkommentiert, postet, liegt nunmal die Vermutung nahe, dass sich dieser jemand in gewisser Weise damit auch identifiziert.

Warum ich meinen Hund mit einem Kind verglichen habe, lag nicht daran, dass ich den Hund als Ersatzkind sehe oder einem Menschenkind gleichstellen möchte. Sondern ich habe dargestellt, dass das, was man Hunden und ihren Haltern vorwirft ohne weiteres auch bei Kindern und ihren Eltern sehen kann. Und da ist für mich die Frage, ob das nicht genauso ekelhaft ist.


Teilen