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Gesundheitssystem olè...

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Guten Morgen,

da ich eine Konzentrationsschwäche habe, bin ich seit auf ein bestimmtes Medikament angewiesen.

Das ich dieses Mittel überhaupt nehme, ist auch nur einem engagierten Arzt zu verdanken, der, vor 4 Jahren, als einziger diese Konzentrationsschwäche (ADHS) bei mir erkannte und mir das Mittel verschrieben hat.

Nun bin ich seit einiger Zeit 18 und dachte, ich würde das Mittel nicht mehr benötigen, was sich in einem Leistungseinbruch in der Schule äußerte.

Der Arzt ist leider Kinder und -Jugendarzt und kann es mir nicht mehr verschreiben.

Ich habe jetzt eine Ärztin gefunden, die es mir verschreiben würde, nur stellt sich jetzt die Krankenkasse quer.

Tenor: ADHS haben nur Kinder. Es hört mit 18 automatisch auf. Eine Medikamentation ist nicht mehr erforderlich.

Jetzt soll meine Ärztin einen Fragebogen ausfüllen, der nur Fragen beinhalten, in denen es darum geht, ob mein Leben akut gefährdet ist, wenn ich das Mittel nicht nehme usw.

Ist es natürlich nicht, aber meine Schul- und spätere Berufslaufbahn wäre es schon.

Ich glaub es hackt...
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-was ich überhaupt will-

Kennt sich jemand mit der Sachlage aus?

Es gibt doch soviele kluge Köpfe hier
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probiers vielleicht mal mit autogenem training als sich ständig mit chemie vollpumpen zu lassen. oder andere alternative möglichkeiten. da kannst du unterstützung von der krankenkasse bekommen. kommt aber auf dei krankenkasse an. bei welcher kk bist du?
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zwerg_nase schrieb:
probiers vielleicht mal mit autogenem training als sich ständig mit chemie vollpumpen zu lassen. oder andere alternative möglichkeiten. da kannst du unterstützung von der krankenkasse bekommen. kommt aber auf dei krankenkasse an. bei welcher kk bist du?


Es ging nicht um die Frage des Sinnes....

Ich erklär mal kurz die Sachlage: Bei mir kann ein bestimmter Botenstoff (Dopamin) nicht richtig abgegeben werden. Das Medikament sorgt nur dafür, das dieser Botenstoff an sein Ziel kommt. Nicht mehr.
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versuchs mal bei medizinforum oder wer-weiss-was
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Hab gerade mal bei Google ADHS und Erwachsene eingegeben und habe jede Menge Seiten und auch Foren angezeigt bekommen. Vielleicht findest du dort einen wichtigen Hinweis. Ansonsten, ich selbst bin bei der Techniker Krankenkasse und dort steht auch etwas auf der Seite. Z.B. bei Behandlung eines Erwachsenen muss eine Suchtgefahr ausgeschlossen werden. Würde für mich jetzt heißen, dass eine Behandlung nach Ausschluss doch möglich sein könnte.
Sorry, kann dazu aber nicht mehr sagen. Vielleicht hilft es ja doch weiter.
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geh mal unter wikipedia auf ADHS, da findest du sehr viel informationen zu diesem bereich. da sind auch viele nützliche links zu dem thema.  
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Bin heute Altenpfleger,war aber im früheren Leben bei der gestzl. Krankenkasse beschäftigt.Du brauchst einen zugel. Arzt, der die Anwendung der Medikamentes noch immer befürwortet.Dieser Arztmuß dann auch evtl Rückfragen(z.B. der von Dir angesprochene Fragebogen)in Deinem Sinne beantworten.Wenn der Arzt dies nicht macht,gehe zu einem anderen Arzt.                                  Laß Dich in keinem Falle von der Krankenkasse einschüchtern. Damit meine ich folgendes ,.Evtl. wird die Krankenkasse den Mediz. Dienst der Krankenkassen einschalten und -unter Bezugnahme auf diesen die Leistung ablehnen.Der Mediz. Dienst der Krankenkassen arbeitet für die Krankenkassen und ist deshalb oft für die Krankenkassen eingestellt,D.H. lehnt gerne zu Unrecht Leistungen ab. Spreche da aus eigener und Erfahrung im Bewkanntenkreis.Bekommst Du einen schriftl.Ablehnungsbescheid so solltest Du deshalb unbedingt schriftl. Wiederspruch einlegen.Neben sachl Argumenten bei diesemschriftl. Wiederspruch solltest Du unbedingt auf die Folgen für Dich aufmerksam machen und das Du die Krankenkassen deshalb mit allen Mitteln inRegress nehmen würdest.Ferner solltest Du aufzeigen ,das Du Dich in geeigneter Weise auch noch an die Öffentlichkeit wenden würdest. Die gestzl. Krankenkassen haben seit der freien Kassenwahl einen beachtl. Konkurenz -Druck. Die haben wahnsinnig Schiß.daß sie negativ in der Zeitung stehen und Mitgl. verlieren. Leider lehnen die Krankenkassen heute des öfteren Leistungen zu Unrecht ab. Mit dem vorgenannten Weg habe ich mich aber in eigenerSache ,aber auch in Angelegenheiten vion Bekannten bislang immer durchgestzt.Viel Erfolg und berichte doch mal wie die Sache weitergeht.
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Dirty-Harry schrieb:
Bin heute Altenpfleger,war aber im früheren Leben bei der gestzl. Krankenkasse beschäftigt.Du brauchst einen zugel. Arzt, der die Anwendung der Medikamentes noch immer befürwortet.Dieser Arztmuß dann auch evtl Rückfragen(z.B. der von Dir angesprochene Fragebogen)in Deinem Sinne beantworten.Wenn der Arzt dies nicht macht,gehe zu einem anderen Arzt.                                  Laß Dich in keinem Falle von der Krankenkasse einschüchtern. Damit meine ich folgendes ,.Evtl. wird die Krankenkasse den Mediz. Dienst der Krankenkassen einschalten und -unter Bezugnahme auf diesen die Leistung ablehnen.Der Mediz. Dienst der Krankenkassen arbeitet für die Krankenkassen und ist deshalb oft für die Krankenkassen eingestellt,D.H. lehnt gerne zu Unrecht Leistungen ab. Spreche da aus eigener und Erfahrung im Bewkanntenkreis.Bekommst Du einen schriftl.Ablehnungsbescheid so solltest Du deshalb unbedingt schriftl. Wiederspruch einlegen.Neben sachl Argumenten bei diesemschriftl. Wiederspruch solltest Du unbedingt auf die Folgen für Dich aufmerksam machen und das Du die Krankenkassen deshalb mit allen Mitteln inRegress nehmen würdest.Ferner solltest Du aufzeigen ,das Du Dich in geeigneter Weise auch noch an die Öffentlichkeit wenden würdest. Die gestzl. Krankenkassen haben seit der freien Kassenwahl einen beachtl. Konkurenz -Druck. Die haben wahnsinnig Schiß.daß sie negativ in der Zeitung stehen und Mitgl. verlieren. Leider lehnen die Krankenkassen heute des öfteren Leistungen zu Unrecht ab. Mit dem vorgenannten Weg habe ich mich aber in eigenerSache ,aber auch in Angelegenheiten vion Bekannten bislang immer durchgestzt.Viel Erfolg und berichte doch mal wie die Sache weitergeht.


Dies ist ein sehr wichtiger, zutreffender Beitrag.
Aus eigener Kenntnis (meine Frau ist chronisch krank) kann ich die dargestellten Beobachtungen nur bestätigen.
Man sollte keinesfalls vorgeblich sachlich begründete Ablehnung von Heilmaßnahmen oder Medikamentierungen hinnehmen, zumal dann, wenn man sich mit seiner Krankheit in einer sehr speziellen Situation befindet!

Notfalls andere Kassen kontaktieren und nach ihrem Leistungsumfang befragen!

Für die Kassen geht es nur um ihr Geld - für uns jedoch um etwas viel Wichtigeres - die eigene Gesundheit!
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Adler60598 schrieb:
-was ich überhaupt will-

Kennt sich jemand mit der Sachlage aus?

Es gibt doch soviele kluge Köpfe hier

Also ich habe auch nach meinem 18. Lebensjahr Captagon bekommen ohne Probleme.
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Dirty-Harry schrieb:
Bin heute Altenpfleger,war aber im früheren Leben bei der gestzl. Krankenkasse beschäftigt.Du brauchst einen zugel. Arzt, der die Anwendung der Medikamentes noch immer befürwortet.Dieser Arztmuß dann auch evtl Rückfragen(z.B. der von Dir angesprochene Fragebogen)in Deinem Sinne beantworten.Wenn der Arzt dies nicht macht,gehe zu einem anderen Arzt.    

Hat sie gemacht
                            Laß Dich in keinem Falle von der Krankenkasse einschüchtern. Damit meine ich folgendes ,.Evtl. wird die Krankenkasse den Mediz. Dienst der Krankenkassen einschalten und -unter Bezugnahme auf diesen die Leistung ablehnen.Der Mediz. Dienst der Krankenkassen arbeitet für die Krankenkassen und ist deshalb oft für die Krankenkassen eingestellt,D.H. lehnt gerne zu Unrecht Leistungen ab. Spreche da aus eigener und Erfahrung im Bewkanntenkreis.Bekommst Du einen schriftl.Ablehnungsbescheid so solltest Du deshalb unbedingt schriftl. Wiederspruch einlegen.Neben sachl Argumenten bei diesemschriftl. Wiederspruch solltest Du unbedingt auf die Folgen für Dich aufmerksam machen und das Du die Krankenkassen deshalb mit allen Mitteln inRegress nehmen würdest.Ferner solltest Du aufzeigen ,das Du Dich in geeigneter Weise auch noch an die Öffentlichkeit wenden würdest. Die gestzl. Krankenkassen haben seit der freien Kassenwahl einen beachtl. Konkurenz -Druck. Die haben wahnsinnig Schiß.daß sie negativ in der Zeitung stehen und Mitgl. verlieren. Leider lehnen die Krankenkassen heute des öfteren Leistungen zu Unrecht ab. Mit dem vorgenannten Weg habe ich mich aber in eigenerSache ,aber auch in Angelegenheiten vion Bekannten bislang immer durchgestzt.Viel Erfolg und berichte doch mal wie die Sache weitergeht.


Vielen Dank, genauso werde ich es machen. Der Med. Dienst prüft angeblich die Sachlage.

Schaun mer mal, was dabei rauskommt.

(Und da soll mal einer sagen, in einem Fußballforum würde einem nicht geholfen )
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Wenn es Schwierigkeiten gibt,solltest Du dich bitte noch einmal hier melden.Ich kenne mich aufgrund meines früheren Berufes ganz gut aus. So wie  Du Deine Geschichte beschrieben hast, liegt doch eigentlich eine Stoffwechselerkrankung vor,weshalb die Krankenkasse leisten muß.Wenn sie unter Bezugnahme auf den Mediz. Dienst der Krankenkassen ihre Leistungspflicht zunächst ablehnen sollten,bin ich auch gerne bereit beim Schreiben des Wiederspruches zu helfen.War früher als Dipl-Verwaltungwirt auf höherer Ebene beschäftigtund helfe Dir da wirklich gerne.Ich finde es nämlich selbst unglaublich,wie billig die sich manchmal rausziehen wollen, Alles nur um Geld zu sparen,


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