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Die Gummireifen am Auto schützen vor Blitzen

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Im Auto ist man bei Gewitter sicher vor Blitzen, weil es Gummireifen hat. Ein Märchen das wohl nie aussterben wird. In meiner Jugend hat das Gerücht sogar mein Physiklehrer verbreitet, später mein Feldwebel und kürzlich wurde das immer noch in der Fernsehnserie ‘CSI‘ behauptet (Ein Sendung in der Ermittler(Schauspieler) mit fundiertem Wissen glänzen). Theoretisch müsste man dann auch mit Gummistiefeln durchs Gewitter laufen können, ohne ein Blitzschlag zu befürchten
Ein Blitz, der mehrere 100 Meter durch die Luft zurücklegt, hat keine Probleme die letzten 10-20 Zentimeter von der Felge bis zum Boden zurück zu legen. Die relativ hohe Sicherheit im Auto beruht auf dem Prinzip des Faraday-Käfig (einfach gesagt, der Blitz fließt außen am Auto).


Ihr Lügenbarone

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nene! Is 100 % pro das Gummi!
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Also ich hör das mit den Gummireifen zum ersten Mal

Unser Physiklehrer hat auch immer nur wegen dem Faraday-Käfig gesagt.
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Im Zweifel verlasse ich mich dann doch lieber auf den Gummi.
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Faradayscher Käfig
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der faradaysche Käfig (auch Faraday-Käfig) ist die Bezeichnung für eine allseitig geschlossene Hülle aus leitfähigem Material (z. B. Drahtgeflecht, Blech). Ebenfalls steht es als Metapher für den damit verbundenen elektrischen Effekt, dass das Innere dieses Körpers frei von einem elektrischen Feld ist. Der Begriff geht zurück auf den englischen Physiker Michael Faraday.

Der Faradaykäfig-Effekt ist verantwortlich für Phänomene wie diese:

   * Schlägt ein Blitz vor einem oder in ein Auto ein, so trifft er nicht die Insassen des Autos.
   * Wird ein Blitz innerhalb einer Kugel aus Draht erzeugt, so trifft er nicht die außenstehenden Zuschauer.



Versuch

Man nehme einen elektrischen Leiter und verdicke ihn. Anschließend erzeuge man in der Verdickung ein Loch. Für das nicht leitende Loch gilt, dass alle elektrischen Effekte, wie

   * elektrischer Strom
   * elektromagnetische Wellen

im Loch unabhängig von Effekten außerhalb des Lochs und auch unabhängig von Effekten im Leiter auftreten. Der das Loch umgebende Leiter schirmt die äußeren Effekte ab.

Die vollständige Ummantelung durch einen Leiter kann auch durch ein Geflecht von Leitern (wie z. B. Käfiggitter - daher der Name) angenähert werden, wenn der Elektrische Leitfähigkeitsunterschied zwischen Leiter und Nichtleiter genügend groß ist.

Man kann einen solchen Versuch im Deutschen Museum täglich live miterleben.


Erklärung:

Für die Erklärung ist es einfacher, das Problem im zweidimensionalen Raum zu betrachten:

   * Man denke sich einen radialen Leiterquerschnitt, der Leiter ist makroskopisch betrachtet elektrisch neutral, es gibt also kein E-Feld.
   * Jetzt wird ein äußeres elektrisches Feld angelegt.
   * Das äußere E-Feld hat zur Folge, dass in diesem Leiter Influenz (Ladungstrennung) stattfindet (positive Ladungsträger bewegen sich in Feldrichtung, negative bewegen sich antiparallel zum Feld; geschieht vorzugsweise in Leitern). Es werden so lange bewegliche Ladungsträger an die Oberfläche des Leiters gezogen, bis die Oberflächenladungen das äußere elektrische Feld kompensieren und das elektrische Feld in seinem Inneren verschwindet.

Diese Aussage gilt nicht nur für Leiter sondern auch wenn der Leiter hohl ist, wie im Inneren einer leitfähigen Kugelschale oder eines metallischen Rohres. Dort ist das elektrische Feld Null, d. h. das elektrische Potential im Inneren ist konstant. Da E = - operatorname{grad} Phi folgt aus E = 0:

   Φ = const.

Einfach ausgedrückt: Die leitfähige Hülle wirkt als Äquipotentialfläche, sozusagen eine „elektrische Wand“.

Analog verhält es sich in drei Dimensionen.

Bei nicht zu hochfrequenten Wechselfeldern genügt es auch, wenn man statt eines geschlossenen Leiters einen Käfig aus Leitermaschen hat.


Anwendungen

Faradaysche Käfige werden überall da angewendet, wo Einflüsse von äußeren elektrischen Feldern, die zum Beispiel bei der Benutzung von Computern entstehen, die Funktionsweise des Gerätes stark negativ beeinflussen können. Beispielsweise wird er zur Abschirmung von Messinstrumenten, elektrischen Leitungen (z. B. Koaxialkabel) oder Messräumen verwendet. Der faradaysche Käfig ist dann z. B. das Gehäuse aus einem leitenden Material oder eine dünne metallische Folie (vorzugsweise Aluminium) mit der der Leiter ummantelt ist. Wenn es um die Abschirmung ganzer Räume geht, wird dieser mit Draht (z. B. feinem Maschendraht) ausgekleidet.

Das Prinzip des Faraday-Käfig findet aber auch Anwendung beim umgebenden Drahtsystem einer Blitzschutzanlage für Gebäude. Auch Autos und Flugzeuge sind Faraday-Käfige.


jetzt dürfte ja wohl alles geklärt sein!!
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Und Libellen stechen und beissen nicht!!!

MERKT EUCH DAS
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Man kann auch immer noch Fahrzeuge sehen, die neben dem Auspull so ne ca. 2cm breite Gummilasche hängen haben, die so lang ist das sie auch sicher den Boden  beim Fahren erreicht *lol*
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niemiec schrieb:
Und Libellen stechen und beissen nicht!!!

MERKT EUCH DAS


und hummeln beissen und stechen nicht!!!

MERKT EUCH AUCH DIES
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Ab und an sind Gummis sehr nützlich.Nicht nur bei Gewitter.
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der faradaysche käfig is schon ein hammer.
ich will auch sowas sein!
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niemiec schrieb:
Im Auto ist man bei Gewitter sicher vor Blitzen, weil es Gummireifen hat. Ein Märchen das wohl nie aussterben wird. In meiner Jugend hat das Gerücht sogar mein Physiklehrer verbreitet, später mein Feldwebel und kürzlich wurde das immer noch in der Fernsehnserie ‘CSI‘ behauptet (Ein Sendung in der Ermittler(Schauspieler) mit fundiertem Wissen glänzen). Theoretisch müsste man dann auch mit Gummistiefeln durchs Gewitter laufen können, ohne ein Blitzschlag zu befürchten
Ein Blitz, der mehrere 100 Meter durch die Luft zurücklegt, hat keine Probleme die letzten 10-20 Zentimeter von der Felge bis zum Boden zurück zu legen. Die relativ hohe Sicherheit im Auto beruht auf dem Prinzip des Faraday-Käfig (einfach gesagt, der Blitz fließt außen am Auto).


Ihr Lügenbarone



Da ich schon mal in München im Deutschen Museum im Käfig saß, weiß ich das natürlich, aber vielleicht sollten wir so einen Lügenbaron mal mit Gummistiefeln unter die Versuchsanlage stellen???? Ob der das dann immer noch behauptet???


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ThorstenH schrieb:

Da ich schon mal in München im Deutschen Museum im Käfig saß...




ach komm,erzähl doch bitte mal näher warum sie dich in einen käfig gesteckt haben??
frechheit!!  
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DIE HUMMEL

Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7cm² bei einem Gewicht von 1,2g.
Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht.
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Dr.Ball schrieb:
Die Hummel weiß das aber nicht.



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niemiec schrieb:

Dr.Ball schrieb:
Die Hummel weiß das aber nicht.





tja, sowas lernt man, wenn man die sendung mit der maus schaut


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