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Fan-Anleihe

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lt.commander schrieb:
magomera schrieb:

Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  



Herr Wulff sind Sie es?


Wenn eine Fananleihe, dann ein ich würde es mal fanbezogenes Inflationspapier nennen.

Der Eigner erwirbt mit seinen Anteilen eine Wertstabilität, durch jährliche Anpassung zum 31.12. an die Inflationsrate.

Zudem erwirbt der Eigner Vorzugskonditionen und Berücksichtigungen bei der Ticketvergabe, Ermäßigung im Museum - gegen Förderungserhöhung , vergünstigte weitere Mitgliedschaften im Verein. Da dürfen sich dann die Bayerntickets auf DKler, Businesspeople und Anteilseigner verteilen und dieses Grenne hört endlich auf. Zudem werden Artikel in allen Fanshops, Verkaufststellen und REWE Märkten mit vorherigen Einlesen der Anteilseignerkarte rabattiert.

Man verliert nichts, bekommt Eintracht bevorzugt, was wiederum für Umsatz sorgt oder eben nichts kostet (wer nichts kauft, bekommt keinen Rabatt).

So gäbe es sicherlich ein Paar Anreize, so hole ich auch die Kleininvestoren ins Boot, denn was will der Azubi schon mit 3 oder 6 % bei 50,-€ Einlage, das ist schlicht egal. Es geht um die Kadd Du bist Eintracht.

Die ist dann gestaffelt von Schwarzrot, schwarzweiß, schwarzweißrot und mit Silber, bzw Goldrand. Je nach Höhe der Einlage.

Du Bist Eintracht

- so muß die Kadd heiße. Was will ich mit nem Rahmen, der 20 Euro kostet zzgl. Versand und vom Style nicht in die Bude passt. Kosten ohne Ende, nutzen null.


Gefällt mir! Wo kann man das Teil kaufen?  
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lt.commander schrieb:
magomera schrieb:

Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  



Herr Wulff sind Sie es?


Wenn eine Fananleihe, dann ein ich würde es mal fanbezogenes Inflationspapier nennen.

Der Eigner erwirbt mit seinen Anteilen eine Wertstabilität, durch jährliche Anpassung zum 31.12. an die Inflationsrate.

Zudem erwirbt der Eigner Vorzugskonditionen und Berücksichtigungen bei der Ticketvergabe, Ermäßigung im Museum - gegen Förderungserhöhung , vergünstigte weitere Mitgliedschaften im Verein. Da dürfen sich dann die Bayerntickets auf DKler, Businesspeople und Anteilseigner verteilen und dieses Grenne hört endlich auf. Zudem werden Artikel in allen Fanshops, Verkaufststellen und REWE Märkten mit vorherigen Einlesen der Anteilseignerkarte rabattiert.

Man verliert nichts, bekommt Eintracht bevorzugt, was wiederum für Umsatz sorgt oder eben nichts kostet (wer nichts kauft, bekommt keinen Rabatt).

So gäbe es sicherlich ein Paar Anreize, so hole ich auch die Kleininvestoren ins Boot, denn was will der Azubi schon mit 3 oder 6 % bei 50,-€ Einlage, das ist schlicht egal. Es geht um die Kadd Du bist Eintracht.

Die ist dann gestaffelt von Schwarzrot, schwarzweiß, schwarzweißrot und mit Silber, bzw Goldrand. Je nach Höhe der Einlage.

Du Bist Eintracht

- so muß die Kadd heiße. Was will ich mit nem Rahmen, der 20 Euro kostet zzgl. Versand und vom Style nicht in die Bude passt. Kosten ohne Ende, nutzen null.


Ohje
Fangen wir mal bei einem einzigen, relativ einfachen Punkt an. Wie (und zu welchen Kosten) sichert sich denn die Eintracht Deiner Meinung nach gg. die inflationsindexierten Zinsen ab?

Gar nicht? Gut, wo nimmt sie dann das Geld für etwaige Zinssteigerungen her?

Mit irgendwelchen Gegengeschäften, die unterm Strich nur Kosten verursachen?

==> Eine inflationsindexierte Anleihe wäre aus Sicht der Eintracht sowas von sinnlos...

Phantasieren kann ich auch, aber wirtschaftlich ist das hier nicht. Nochmal. Was glaubst Du, wieviel Verwaltungsaufwand betrieben werden muss, um dem Azubi seine 50 Euro Anleihe zu bieten? Das ist in dieser Größenordnung nie und nimmer wirtschaftlich. Wie ein anderer User weiter oben schon geschrieben hat, eine solche Anleihe sollte der letzte Weg sein.

Und ich nehme mal an, dass der Vergleich "Investor leiht der Eintracht" Geld zu "Wulff" sowas wie Ironie beinhalten soll. Ansonsten sind das zwei grundverschiedene Dinge...
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Es müsste etwas sein mit langfristiger Wirkung. Ich wäre dabei wenn es z.B. um das eigene Stadion geht.
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Nur für ein neues Stadion mit entsprechendem Rücklaufwert in Form von Mehreinnahmen oder Kosteneinsparungen ist so etwas überhaupt akzeptabel. Und genau das hat St.Pauli ja auch gemacht.
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Ich war zunächst skeptisch welchen Sinn eine solchen Anleihe haben soll, aber ich habe weitergedacht und bin darauf gekommen, dass die Idee schon eine Chance beinhaltet wenn man es richtig anstellt. Daher die ultimative Eintracht-Anleihe kurz vorgestellt:

Die Anleihe hat eine Laufzeit von sagen wir drei Jahren. Es handelt sich um eine Kuponanliehe mit halbjährlichen Kuponterminen (Jeweils zum Ende einer Spielrunde). Der Zinssatz ist ein variabler und könnte z.B. lauten 15% Minus Tabllenplatz am Ende einer Runde.

Ein Auszahlungsbeispiel: Die Eintracht steigt auf und schreibt die Anleihe die ab Anfang nächster Saison läuft. Die Tabellenplatzentwicklung sieht folgendermaßen aus:

Winter 12 - Platz 10 - 15-10 = 5% p.a. -> 2,5 Kupon
Sommer 13 - Meister - 15-1 = 14% p.a. -> 7,0 Kupon
Winter 13 - Platz 14 - 15-14 = 1% p.a. -> 0,5 Kupon
Sommer 14 - Meister - 15-1 = 14% p.a. -> 7,0 Kupon
Winter 14 - Platz 16 - 14-16 = -2% p.a. -> 0 Kupun (-1 Abzug am Ende)  
Sommer 15 - Platz 18 - 14-18 = -4% p.a. -> 100-4-1 = 95 Rückzahlung

Die Vierfachbelastung Liga, Pokal, CL, Weltpokalturnier als amtierender CL-Sieger bricht uns 2015 das Genick, aber wir werden glücklich sterben.

Das würde richtig Spaß machen eine Anliehe in dieser Form zu zeichnen finde ich. Bei sportlichem Erfolg wird das honoriert im Falle des Miserfolges wird die Vereinskasse entlastet. Wie genau man die Zinsbindung formuliert ist die Frage, mein Beispiel sollte ja nur die Idee veranschaulichen.
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magomera schrieb:
lt.commander schrieb:
magomera schrieb:

Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  



Herr Wulff sind Sie es?


Wenn eine Fananleihe, dann ein ich würde es mal fanbezogenes Inflationspapier nennen.

Der Eigner erwirbt mit seinen Anteilen eine Wertstabilität, durch jährliche Anpassung zum 31.12. an die Inflationsrate.

Zudem erwirbt der Eigner Vorzugskonditionen und Berücksichtigungen bei der Ticketvergabe, Ermäßigung im Museum - gegen Förderungserhöhung , vergünstigte weitere Mitgliedschaften im Verein. Da dürfen sich dann die Bayerntickets auf DKler, Businesspeople und Anteilseigner verteilen und dieses Grenne hört endlich auf. Zudem werden Artikel in allen Fanshops, Verkaufststellen und REWE Märkten mit vorherigen Einlesen der Anteilseignerkarte rabattiert.

Man verliert nichts, bekommt Eintracht bevorzugt, was wiederum für Umsatz sorgt oder eben nichts kostet (wer nichts kauft, bekommt keinen Rabatt).

So gäbe es sicherlich ein Paar Anreize, so hole ich auch die Kleininvestoren ins Boot, denn was will der Azubi schon mit 3 oder 6 % bei 50,-€ Einlage, das ist schlicht egal. Es geht um die Kadd Du bist Eintracht.

Die ist dann gestaffelt von Schwarzrot, schwarzweiß, schwarzweißrot und mit Silber, bzw Goldrand. Je nach Höhe der Einlage.

Du Bist Eintracht

- so muß die Kadd heiße. Was will ich mit nem Rahmen, der 20 Euro kostet zzgl. Versand und vom Style nicht in die Bude passt. Kosten ohne Ende, nutzen null.


Ohje
Fangen wir mal bei einem einzigen, relativ einfachen Punkt an. Wie (und zu welchen Kosten) sichert sich denn die Eintracht Deiner Meinung nach gg. die inflationsindexierten Zinsen ab?

Gar nicht? Gut, wo nimmt sie dann das Geld für etwaige Zinssteigerungen her?

Mit irgendwelchen Gegengeschäften, die unterm Strich nur Kosten verursachen?

==> Eine inflationsindexierte Anleihe wäre aus Sicht der Eintracht sowas von sinnlos...

Phantasieren kann ich auch, aber wirtschaftlich ist das hier nicht. Nochmal. Was glaubst Du, wieviel Verwaltungsaufwand betrieben werden muss, um dem Azubi seine 50 Euro Anleihe zu bieten? Das ist in dieser Größenordnung nie und nimmer wirtschaftlich. Wie ein anderer User weiter oben schon geschrieben hat, eine solche Anleihe sollte der letzte Weg sein.

Und ich nehme mal an, dass der Vergleich "Investor leiht der Eintracht" Geld zu "Wulff" sowas wie Ironie beinhalten soll. Ansonsten sind das zwei grundverschiedene Dinge...


Du schüttelst den Kopf über Dich selbst?

Komisch, die Inflation absichern ist unmöglich, aber 4% nem Freund zusichern geht?

Nebengeschäfte die Geld Kosten? Ja welche denn?

Wenn ein Eigner 10 % auf Fanartikelerwerb bekommt, oder durch Vorlage seiner Karte ein Vorkaufsrecht erwirbt?

Wenn seine Karte alle anderen Karten (Fanclubkarte, Dauerkarte, Mitgliedsausweis, Museumsausweis) in sich vereint? Wer die hat, bekommt sowieso schon den Rabatt beim Einkauf und den Zugang zu den ermäßigten Karten, nur werden aktuell eben 2-5 Karten verwaltet und es gibt jedes Jahr ne neue DK. So könnte man sich den ganzen Zauber ersparen. Diejenigen die bisher keinen Rabatt bekommen, werden so ggfls. animiert Umsätze zu tätigen. Diese Umsätze haben dann 10% Rabatt.

Sorry, ich diskutier ja gerne und hab sicher nicht Weisheit mit Löffeln gefressen. Den Beitrag den Du hier in einer offenen Diskussionsrunde leistest, der ist hier für mich ein Ärgernis und kein produktiver Beitrag.

Hier werden Dinge in den Raum geworfen und man sollte diese pro und contra diskutieren dürfen, deshalb nennt sich dies Diskussionsplattform. Gott und der Welt erklären wie blöd sie sind ist da fehl am Platze.

Danke für nichts.  
#
Wir wären dabei, auf dem Sparbuch gibt es sowieso nix....
#
tobago schrieb:
frankblack schrieb:
3zu7 schrieb:
Ich würde erstmal die Kinderarmut in Frankfurt bekämpfen.


+++!

Wer die Eintracht finanziell unterstützen will, kann das jederzeit auf vielfältige Weise tun, aber solche Ideen halte ich für den völlig falschen Ansatz! Nur weil sowas in nem "Partyverein" wie Pauli funktioniert, bzw. St.Pauli auf so etwas angewiesen ist, um ihre Profifussballdaseinsberechtigung zu sichern, heißt das noch lange nicht, dass die Eintracht, bzw. die Fans der Eintracht so etwas tun müssen!? Wer sind wir denn? Wer ein offenes Herz hat, und ein paar Kröten erübrigen kann, findet bestimmt wichtigere Adressaten, wo er helfen kann!  


Es geht doch bei diesen Gedankenspielen nicht darum einen Vergleich zu ziehen ob es bessere Kanditaten für eine Hilfe gibt oder nicht. Das ist, glaube ich, etwas weit am Thema vorbei und haben so etwas von moralischem Zeigefinger. Wer meint, dass seine Hilfe woanders besser aufgehoben ist der kann ja dort helfen. Aber Gedankenspiele über Finanzierungsmethoden jenseits des klassischen Sponsorings sind m.E. immer gut.

Das ganze Leben bewegt sich in allen Bereichen, privat wie beruflich  immer mehr in die Richtung, dass sich Commutities bilden die gemeinsam etwas tun. So langsam merken die Menschen, dass es auf mehrere Schultern verteilt fast bei allem besser  geht. Warum nicht auch bei einem Fussballverein? Ob es jetzt genau das Paulimodell mit einem verzinsten Kredit sein muss oder nicht, spielt dabei m.E. überhaupt keine Rolle. Das ist nur eine ´mögliche Ausbaustufe, hundet andere Möglichkeiten gibt es da noch. Aber überhaupt einmal über eine Möglichkeit nachzudenken die Fans auch in die Finanzierung mit einzubinden halte ich sogar für sehr schlau.

Gruß,
tobago


@tobago: +1

Das mit der Anleihe machen ja sogar die depperten Oxxenbacher. Da gibt's Platin-Anleihen für 1.000 €.

Die Idee an sich finde ich auch nicht schlecht, glaube aber nicht, dass es zur Zeit notwendig ist, Kohle zu aktivieren. Wir können ja nochmal drüber diskutieren, wenn wir eine zweite Saison in Liga 2 abreißen müssen    

Und wenn es nur darum geht die Wand mit Zeichen der SGE-Zugehörigkeit zu verschönern (Stichwort: "Einrahmen" und "Schweinsleder"), kann ich ja auch meinen wunderschön    gestalteten Mitgliedsausweis von der Förderabteilung an die Tapete nageln (hoffentlich gibt's da bald mal n neues Design).
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lt.commander schrieb:
magomera schrieb:
lt.commander schrieb:
magomera schrieb:

Sehe ich anders. Bevor man sich zu 6+/-x% verschuldet, sollte man vielleicht wirklich lieber drüber nachdenken a) nur das auszugeben, was man hat oder b) sich von irgendeinem Freund der Eintracht EUR 5 Mio. zur 4% zu leihen.  



Herr Wulff sind Sie es?


Wenn eine Fananleihe, dann ein ich würde es mal fanbezogenes Inflationspapier nennen.

Der Eigner erwirbt mit seinen Anteilen eine Wertstabilität, durch jährliche Anpassung zum 31.12. an die Inflationsrate.

Zudem erwirbt der Eigner Vorzugskonditionen und Berücksichtigungen bei der Ticketvergabe, Ermäßigung im Museum - gegen Förderungserhöhung , vergünstigte weitere Mitgliedschaften im Verein. Da dürfen sich dann die Bayerntickets auf DKler, Businesspeople und Anteilseigner verteilen und dieses Grenne hört endlich auf. Zudem werden Artikel in allen Fanshops, Verkaufststellen und REWE Märkten mit vorherigen Einlesen der Anteilseignerkarte rabattiert.

Man verliert nichts, bekommt Eintracht bevorzugt, was wiederum für Umsatz sorgt oder eben nichts kostet (wer nichts kauft, bekommt keinen Rabatt).

So gäbe es sicherlich ein Paar Anreize, so hole ich auch die Kleininvestoren ins Boot, denn was will der Azubi schon mit 3 oder 6 % bei 50,-€ Einlage, das ist schlicht egal. Es geht um die Kadd Du bist Eintracht.

Die ist dann gestaffelt von Schwarzrot, schwarzweiß, schwarzweißrot und mit Silber, bzw Goldrand. Je nach Höhe der Einlage.

Du Bist Eintracht

- so muß die Kadd heiße. Was will ich mit nem Rahmen, der 20 Euro kostet zzgl. Versand und vom Style nicht in die Bude passt. Kosten ohne Ende, nutzen null.


Ohje
Fangen wir mal bei einem einzigen, relativ einfachen Punkt an. Wie (und zu welchen Kosten) sichert sich denn die Eintracht Deiner Meinung nach gg. die inflationsindexierten Zinsen ab?

Gar nicht? Gut, wo nimmt sie dann das Geld für etwaige Zinssteigerungen her?

Mit irgendwelchen Gegengeschäften, die unterm Strich nur Kosten verursachen?

==> Eine inflationsindexierte Anleihe wäre aus Sicht der Eintracht sowas von sinnlos...

Phantasieren kann ich auch, aber wirtschaftlich ist das hier nicht. Nochmal. Was glaubst Du, wieviel Verwaltungsaufwand betrieben werden muss, um dem Azubi seine 50 Euro Anleihe zu bieten? Das ist in dieser Größenordnung nie und nimmer wirtschaftlich. Wie ein anderer User weiter oben schon geschrieben hat, eine solche Anleihe sollte der letzte Weg sein.

Und ich nehme mal an, dass der Vergleich "Investor leiht der Eintracht" Geld zu "Wulff" sowas wie Ironie beinhalten soll. Ansonsten sind das zwei grundverschiedene Dinge...


Du schüttelst den Kopf über Dich selbst?

Komisch, die Inflation absichern ist unmöglich, aber 4% nem Freund zusichern geht?

Nebengeschäfte die Geld Kosten? Ja welche denn?

Wenn ein Eigner 10 % auf Fanartikelerwerb bekommt, oder durch Vorlage seiner Karte ein Vorkaufsrecht erwirbt?

Wenn seine Karte alle anderen Karten (Fanclubkarte, Dauerkarte, Mitgliedsausweis, Museumsausweis) in sich vereint? Wer die hat, bekommt sowieso schon den Rabatt beim Einkauf und den Zugang zu den ermäßigten Karten, nur werden aktuell eben 2-5 Karten verwaltet und es gibt jedes Jahr ne neue DK. So könnte man sich den ganzen Zauber ersparen. Diejenigen die bisher keinen Rabatt bekommen, werden so ggfls. animiert Umsätze zu tätigen. Diese Umsätze haben dann 10% Rabatt.

Sorry, ich diskutier ja gerne und hab sicher nicht Weisheit mit Löffeln gefressen. Den Beitrag den Du hier in einer offenen Diskussionsrunde leistest, der ist hier für mich ein Ärgernis und kein produktiver Beitrag.

Hier werden Dinge in den Raum geworfen und man sollte diese pro und contra diskutieren dürfen, deshalb nennt sich dies Diskussionsplattform. Gott und der Welt erklären wie blöd sie sind ist da fehl am Platze.

Danke für nichts.  



OK, sachlich:
1. Bitte erläutere mir, wie die Eintracht - aus Sicht des Vereins wirtschaftlich - die Inflationskomponente Deiner Anleihe hedgen soll? Ich bin gerne bereit dazu zu lernen, allerdings ist mir schleierhaft, wie das unter Kostenaspekten funktionieren soll. Aber hier bitte ich Dich freundlich um Erklärung.

2. Natürlich ist es einfacher, jemandem einen festen Zins X zuzusichern als eine unbekannte Komponente für die Zukunft abzusichern. Hier hilft einfache Logik.

3. Mit Nebengeschäften, die Geld kosten meinte ich: a) Emissionkosten für die Anleihen, b) Verwaltungskosten (alleine für das Einlösen der Coupons und dem Verwalten der jeweiligen Anleihe) sowie c) zusätzliche Kosten, die entstehen, wenn man solchen Schnickschnack wie einen Inflationsindex einbaut.

4. Welcher Punkt an meinem Beitrag trägt denn nicht zu Diskussion bei? Um es nochmal gaaaaaaaaaaaaanz einfach zu machen: Ich bin gegen fremdfinanzierte Spielerkäufe, wenn dann würde ich sowas nur (wie in einem meiner ersten Beiträge in diesem Thread geschrieben) zur Investition von langfristigem Sachanlagevermögen sehen (sprich: Stadion!). So, WENN die AG sich entschließen sollte Fremdkapital aufzunehmen, finde ich, dass ein normaler Bankkredit oder ein Privatdarlehen von jemandem wie z.B. Wolfgang Steubing zu bevorzugen ist. Warum? Weil es in unserer Situation schlicht wirtschaftlicher (also günstiger) ist. Ich würde tippen, dass sowohl Zins-, als auch Verwaltungskosten eines "normalen" Kredits deutlich günstiger sind als die einer etwaigen Anleihe.

Zum Argument "Anleihe = Fanbindung": Dies sehe ich sehr kritisch. Vor allem, wenn das Geld für Spielertransfers verwendet wird. Das Konzept funktioniert solange, wie die Eintracht einigermaßen erfolgreich ist. Sobald mit der Anleihe irgendein Transfer der Kategorie Fenin, Caio, Korkmaz finanziert wird, möchte ich gerne das Geschrei hier im Forum lesen. Das ganze kann (muss nicht, aber kann) genauso gut nach hinten losgehen. Frag die Bielefelder Anleihezeichner oder die Dortmunder Aktienbesitzer mal (oder die von Lazio Rom)... Wenn man Fans binden möchte, muss man das meiner Meinung nach anders hinbekommen.

Danke Dir für Deine Diskussionsansätze, die ich zwar nicht teile, aber gerne zur Kenntnis nehme.
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Amts-Adler schrieb:
tobago schrieb:
frankblack schrieb:
3zu7 schrieb:
Ich würde erstmal die Kinderarmut in Frankfurt bekämpfen.


+++!

Wer die Eintracht finanziell unterstützen will, kann das jederzeit auf vielfältige Weise tun, aber solche Ideen halte ich für den völlig falschen Ansatz! Nur weil sowas in nem "Partyverein" wie Pauli funktioniert, bzw. St.Pauli auf so etwas angewiesen ist, um ihre Profifussballdaseinsberechtigung zu sichern, heißt das noch lange nicht, dass die Eintracht, bzw. die Fans der Eintracht so etwas tun müssen!? Wer sind wir denn? Wer ein offenes Herz hat, und ein paar Kröten erübrigen kann, findet bestimmt wichtigere Adressaten, wo er helfen kann!  


Es geht doch bei diesen Gedankenspielen nicht darum einen Vergleich zu ziehen ob es bessere Kanditaten für eine Hilfe gibt oder nicht. Das ist, glaube ich, etwas weit am Thema vorbei und haben so etwas von moralischem Zeigefinger. Wer meint, dass seine Hilfe woanders besser aufgehoben ist der kann ja dort helfen. Aber Gedankenspiele über Finanzierungsmethoden jenseits des klassischen Sponsorings sind m.E. immer gut.

Das ganze Leben bewegt sich in allen Bereichen, privat wie beruflich  immer mehr in die Richtung, dass sich Commutities bilden die gemeinsam etwas tun. So langsam merken die Menschen, dass es auf mehrere Schultern verteilt fast bei allem besser  geht. Warum nicht auch bei einem Fussballverein? Ob es jetzt genau das Paulimodell mit einem verzinsten Kredit sein muss oder nicht, spielt dabei m.E. überhaupt keine Rolle. Das ist nur eine ´mögliche Ausbaustufe, hundet andere Möglichkeiten gibt es da noch. Aber überhaupt einmal über eine Möglichkeit nachzudenken die Fans auch in die Finanzierung mit einzubinden halte ich sogar für sehr schlau.

Gruß,
tobago


@tobago: +1

Das mit der Anleihe machen ja sogar die depperten Oxxenbacher. Da gibt's Platin-Anleihen für 1.000 €.

Die Idee an sich finde ich auch nicht schlecht, glaube aber nicht, dass es zur Zeit notwendig ist, Kohle zu aktivieren. Wir können ja nochmal drüber diskutieren, wenn wir eine zweite Saison in Liga 2 abreißen müssen    

Und wenn es nur darum geht die Wand mit Zeichen der SGE-Zugehörigkeit zu verschönern (Stichwort: "Einrahmen" und "Schweinsleder"), kann ich ja auch meinen wunderschön    gestalteten Mitgliedsausweis von der Förderabteilung an die Tapete nageln (hoffentlich gibt's da bald mal n neues Design).


Ja, aber die Oxxen investieren ja das Geld auch ine ein neues Stadion. Und das ist dan auch zu vermitteln. Dann stehen dem Fremdkapital auch Werte gegenüber. Aber Verschuldung um Verluste auszugleichen, oder vielmehr eine Liquiditätslücke zu schließen? Um zwei Transfers zu ermöglichen? Finde ich nicht sinnvoll.
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magomera schrieb:
Amts-Adler schrieb:
tobago schrieb:
frankblack schrieb:
3zu7 schrieb:
Ich würde erstmal die Kinderarmut in Frankfurt bekämpfen.


+++!

Wer die Eintracht finanziell unterstützen will, kann das jederzeit auf vielfältige Weise tun, aber solche Ideen halte ich für den völlig falschen Ansatz! Nur weil sowas in nem "Partyverein" wie Pauli funktioniert, bzw. St.Pauli auf so etwas angewiesen ist, um ihre Profifussballdaseinsberechtigung zu sichern, heißt das noch lange nicht, dass die Eintracht, bzw. die Fans der Eintracht so etwas tun müssen!? Wer sind wir denn? Wer ein offenes Herz hat, und ein paar Kröten erübrigen kann, findet bestimmt wichtigere Adressaten, wo er helfen kann!  


Es geht doch bei diesen Gedankenspielen nicht darum einen Vergleich zu ziehen ob es bessere Kanditaten für eine Hilfe gibt oder nicht. Das ist, glaube ich, etwas weit am Thema vorbei und haben so etwas von moralischem Zeigefinger. Wer meint, dass seine Hilfe woanders besser aufgehoben ist der kann ja dort helfen. Aber Gedankenspiele über Finanzierungsmethoden jenseits des klassischen Sponsorings sind m.E. immer gut.

Das ganze Leben bewegt sich in allen Bereichen, privat wie beruflich  immer mehr in die Richtung, dass sich Commutities bilden die gemeinsam etwas tun. So langsam merken die Menschen, dass es auf mehrere Schultern verteilt fast bei allem besser  geht. Warum nicht auch bei einem Fussballverein? Ob es jetzt genau das Paulimodell mit einem verzinsten Kredit sein muss oder nicht, spielt dabei m.E. überhaupt keine Rolle. Das ist nur eine ´mögliche Ausbaustufe, hundet andere Möglichkeiten gibt es da noch. Aber überhaupt einmal über eine Möglichkeit nachzudenken die Fans auch in die Finanzierung mit einzubinden halte ich sogar für sehr schlau.

Gruß,
tobago


@tobago: +1

Das mit der Anleihe machen ja sogar die depperten Oxxenbacher. Da gibt's Platin-Anleihen für 1.000 €.

Die Idee an sich finde ich auch nicht schlecht, glaube aber nicht, dass es zur Zeit notwendig ist, Kohle zu aktivieren. Wir können ja nochmal drüber diskutieren, wenn wir eine zweite Saison in Liga 2 abreißen müssen    

Und wenn es nur darum geht die Wand mit Zeichen der SGE-Zugehörigkeit zu verschönern (Stichwort: "Einrahmen" und "Schweinsleder"), kann ich ja auch meinen wunderschön    gestalteten Mitgliedsausweis von der Förderabteilung an die Tapete nageln (hoffentlich gibt's da bald mal n neues Design).


Ja, aber die Oxxen investieren ja das Geld auch ine ein neues Stadion. Und das ist dan auch zu vermitteln. Dann stehen dem Fremdkapital auch Werte gegenüber. Aber Verschuldung um Verluste auszugleichen, oder vielmehr eine Liquiditätslücke zu schließen? Um zwei Transfers zu ermöglichen? Finde ich nicht sinnvoll.


auch Transferrechte können werthaltig sein und damit würden dem Fremdkapital durchaus Werte gegenüberstehen. Allerdings ist bei unserer Scoutingabteilung ein solches Szenario eine sehr unreallistische Annahme....
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Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass wir zur Zeit nicht den Bedarf einer Anleihenschaffung haben. Es ging mir im Beitrag darum, dass eben nicht nur Pauli die Idee umgesetzt hat.

Aber der Grundgedanke solle auch beim Ostwestfalen im Hinterkopf bleiben, sollten zu einem späteren Zeitpunkt die Geldmittel nur noch über teure Bankenkredite möglich sein.
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jo, ich wäre dabei. 100 euronen für den aufstieg
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BerlinerAdler2 schrieb:
jo, ich wäre dabei. 100 euronen für den aufstieg


Wir haben bereits den mit großem Abstand höchsten Etat.

Letzte Saison standen wir finanziell meilenweit vor den (nach Zementtheorie) eigentlichen Abstiegskandidaten.

Die Ursache für die unbefriedigende sportliche Bilanz der Eintracht AG lag in den letzten Jahren zu allererst in der mangelhaften Fähigkeit, das vorhandene Geld effektiv einzusetzen. Noch mehr Geld in den sportlichen Bereich zu "investieren", sollte mMn erst der zweite Schritt sein.
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tobago schrieb:
frankblack schrieb:
3zu7 schrieb:
Ich würde erstmal die Kinderarmut in Frankfurt bekämpfen.


+++!

Wer die Eintracht finanziell unterstützen will, kann das jederzeit auf vielfältige Weise tun, aber solche Ideen halte ich für den völlig falschen Ansatz! Nur weil sowas in nem "Partyverein" wie Pauli funktioniert, bzw. St.Pauli auf so etwas angewiesen ist, um ihre Profifussballdaseinsberechtigung zu sichern, heißt das noch lange nicht, dass die Eintracht, bzw. die Fans der Eintracht so etwas tun müssen!? Wer sind wir denn? Wer ein offenes Herz hat, und ein paar Kröten erübrigen kann, findet bestimmt wichtigere Adressaten, wo er helfen kann!  


Es geht doch bei diesen Gedankenspielen nicht darum einen Vergleich zu ziehen ob es bessere Kanditaten für eine Hilfe gibt oder nicht. Das ist, glaube ich, etwas weit am Thema vorbei und haben so etwas von moralischem Zeigefinger. Wer meint, dass seine Hilfe woanders besser aufgehoben ist der kann ja dort helfen. Aber Gedankenspiele über Finanzierungsmethoden jenseits des klassischen Sponsorings sind m.E. immer gut.

Das ganze Leben bewegt sich in allen Bereichen, privat wie beruflich  immer mehr in die Richtung, dass sich Commutities bilden die gemeinsam etwas tun. So langsam merken die Menschen, dass es auf mehrere Schultern verteilt fast bei allem besser  geht. Warum nicht auch bei einem Fussballverein? Ob es jetzt genau das Paulimodell mit einem verzinsten Kredit sein muss oder nicht, spielt dabei m.E. überhaupt keine Rolle. Das ist nur eine ´mögliche Ausbaustufe, hundet andere Möglichkeiten gibt es da noch. Aber überhaupt einmal über eine Möglichkeit nachzudenken die Fans auch in die Finanzierung mit einzubinden halte ich sogar für sehr schlau.

Gruß,
tobago


Ja, versteh Dich schon, und meine "Moralische-Zeigefinger-Keule" war wohl auch etwas übertrieben, und natürlich kann und darf man über so ein Modell gerne diskutieren, aber für mich geht jegliche Art des privaten Sponsorings eines Sportvereins, abgesehen von einer Mitgliedschaft, zu weit!
Ich finde, auch wenn so ein Modell woanders erfolgreich praktiziert wird, wird hier eine Grenze überschritten, die das Verhältnis der Fans zum Verein, und das Verhältnis des Vereins zu den Fans nachhaltig verändert, und es ist absolut nicht abzusehen, ob dies immer nur positiv sein muss! Zwar gebe ich Dir vollkommen recht, dass heutzutage jeder Einzelne aufgerufen sein muss, sich auch finanziell am Wohl unserer Gesellschaft zu beteiligen, aber eben nicht, wenn mit diesen Mitteln Spielertransfers eines Sportvereins ermöglicht werden können! Das Ganze ist für mich völlig widersinnig und hat etwas von "Kriegsanleihe", und ich finde es sehr schlimm, dass so etwas inzwischen ein probates Mittel bei vielen Vereinen geworden ist. Bitte versteh mich nicht falsch, die Eintracht liegt mir sehr Herzen, aber ich finde es ist einfach nicht unsere Aufgabe für den finanziellen Spielraum eines Sportvereins zu sorgen, ganz davon abgesehen, dass dieser erhöhte finanzielle Spielraum sportlichen Erfolg garantiert!  
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emjott schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
jo, ich wäre dabei. 100 euronen für den aufstieg


Wir haben bereits den mit großem Abstand höchsten Etat.

Letzte Saison standen wir finanziell meilenweit vor den (nach Zementtheorie) eigentlichen Abstiegskandidaten.

Die Ursache für die unbefriedigende sportliche Bilanz der Eintracht AG lag in den letzten Jahren zu allererst in der mangelhaften Fähigkeit, das vorhandene Geld effektiv einzusetzen. Noch mehr Geld in den sportlichen Bereich zu "investieren", sollte mMn erst der zweite Schritt sein.


genauso sehe ich das auch. eher sollte man das Geld in einem ordentlichen vv investieren und den alten in die Schule schicken....
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GoodButcher schrieb:
emjott schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
jo, ich wäre dabei. 100 euronen für den aufstieg


Wir haben bereits den mit großem Abstand höchsten Etat.

Letzte Saison standen wir finanziell meilenweit vor den (nach Zementtheorie) eigentlichen Abstiegskandidaten.

Die Ursache für die unbefriedigende sportliche Bilanz der Eintracht AG lag in den letzten Jahren zu allererst in der mangelhaften Fähigkeit, das vorhandene Geld effektiv einzusetzen. Noch mehr Geld in den sportlichen Bereich zu "investieren", sollte mMn erst der zweite Schritt sein.


genauso sehe ich das auch. eher sollte man das Geld in einem ordentlichen vv investieren und den alten in die Schule schicken....


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emjott schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
jo, ich wäre dabei. 100 euronen für den aufstieg


Wir haben bereits den mit großem Abstand höchsten Etat.

Letzte Saison standen wir finanziell meilenweit vor den (nach Zementtheorie) eigentlichen Abstiegskandidaten.

Die Ursache für die unbefriedigende sportliche Bilanz der Eintracht AG lag in den letzten Jahren zu allererst in der mangelhaften Fähigkeit, das vorhandene Geld effektiv einzusetzen. Noch mehr Geld in den sportlichen Bereich zu "investieren", sollte mMn erst der zweite Schritt sein.


Wo er recht hat ..

abgesehen davon betrachte ich jeden Euro, den ich bisher in der teilweisen minderwertigen Qualität von Eintrachtartikeln versenkt habe, als Privatsponsoring ohne Zinsen...immerhin, die Eintrachtspardose ist relativ unkaputtbar.


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