>

Etwas für die jungen (Autofahrenden) Leutz unter uns

#
Guggsd Du hier

Viel Spass bei der nächsten Party.  
#
Ich denke mal die, die es darauf anlegen, werden dadurch auch nicht zur Einsicht kommen.

Leider.

Sollen sie doch gegen nen Baum prallen, aber dann bitte nur wie der Protagonist alleine, ohne Unschuldige Mitfahrer und ohne jemand anderen zu gefährden..
#
VilbelAdler schrieb:
Ich denke mal die, die es darauf anlegen, werden dadurch auch nicht zur Einsicht kommen.

Leider.

Sollen sie doch gegen nen Baum prallen, aber dann bitte nur wie der Protagonist alleine, ohne Unschuldige Mitfahrer und ohne jemand anderen zu gefährden..


Das Problem ist glaube ich eher, dass die meisten erst zur Einsicht kommen, wenn wirklich etwas passiert ist. Und dann ist es meistens für die unbeteiligten Dritten, die aus Versehen über den Haufen gefahren wurden zu spät. Aus diesem Grund ist aus meiner Sicht auch PS-Beschränkung für Fahranfänger durchaus eine sinnvolle Alternative. Mir kann niemand glaubhaft darlegen, dass ein 18jähriger Fahranfänger eine 200 PS-Schüssel unter seinem jugendlichen Hintern braucht. 75 PS maximal reichen völlig. Selbst mit 58 PS kommt man die Kasseler Berge hoch
Beim Motorrad durfte man früher auch erst nach 2 Jahren auf die "dicken Maschinen" umsteigen, was aus meiner Sicht auch völlig sinnvoll war. Keine Ahnung, ob das immer noch gilt. Am Wochenende kann man aus der Wetterau den Rettungshubschrauber beobachten, der zum Feldberg fliegt...

Aber um auf das Thema an sich zurück zu kommen - sehr nachdenklich stimmende Aktion. Nur auf den Landkreis Traunstein bezogen? Bundesweit wäre es sicherlich angebracht.
#
find das n wenig übertrieben dargesellt!

hab seit 2 jahren den führerschein und alle meine freunde gehen eigentlich sehr verantwortungsvoll mit ihren rechten und pflichten als autofahrer um...

oftmals wird alkohol + fahren als problem der "jugend" dargesellt, aber aus meiner sicht herrscht für alkoholisiertes fahren vor allem unter den "jugendlichen" praktisch keine toleranz.
das macht es mir persönlich viel mehr sorgen dass mein nachbar(renter) meint in die kneipe, welche nicht mal 1km entfernt ist, fahren zu müssen und nachts sturzbesoffen über sein gartentor fliegen zu müssen...

in meinen augen ist das kein problem der jugend sondern ein pröblemchen der gesellschaft, was durch einige verantwortunglose idioten zum echten problem wird!

#
find das n wenig übertrieben dargesellt!

hab seit 2 jahren den führerschein und alle meine freunde gehen eigentlich sehr verantwortungsvoll mit ihren rechten und pflichten als autofahrer um...

oftmals wird alkohol + fahren als problem der "jugend" dargesellt, aber aus meiner sicht herrscht für alkoholisiertes fahren vor allem unter den "jugendlichen" praktisch keine toleranz.
das macht es mir persönlich viel mehr sorgen dass mein nachbar(renter) meint in die kneipe, welche nicht mal 1km entfernt ist, fahren zu müssen und nachts sturzbesoffen über sein gartentor fliegen zu müssen...

in meinen augen ist das kein problem der jugend sondern ein pröblemchen der gesellschaft, was durch einige verantwortunglose idioten zum echten problem wird!

#
Das Problem ist allerdings Adler² das der Großteil der Unfälle wo Alkohol im Spiel ist aber immer noch von den Fahranfängern begangen werden. Das kann man nicht abstreiten denn die Statistiken lügen leider nicht....
#
gut, dass ist ein fakt den man sicherlich nicht von der hand weisen kann!  dabei musst du aber auch berücksichtigen dass bei uns jungen menschen aber auch schlichtweg die erfahrenheit am steuer fehlt, was vermutlich der auslöser von vielen unfällen ist (aber wir haben ja ALLE als unerfahrene angefangen und mussten den "lehrlingsprozess" durchmachen!)

auf den anderen seite macht es mir persönlich viel mehr angst dass es erwachsene menschen (und damit meine ich nicht leute die rechtlich gerade erwachsen geworden sind!) gibt, die scheinbar denken dass alkoholisiert fahren innerhalb ihrer Fähigkeiten sei!
bei jungen leuten kann man dies noch als kombination aus dummheit, geprotze und unerfahrenheit sehen, aber bei anderen leuten ist es einfach nur "reine" dummheit

eine mitschülerin von mir starb bei einem autounfall (kein alkohol im spiel!) und ich denke für jeden der sie kannte war dies ein mahnendes beispiel dass man als junger mensch nicht der "king" am steuer ist!

mir geht es im endeffekt nur darum, dass das von VA online gestellte beispiel sehr einseitig ist und nicht aufzeigt, dass es genauso unter den arrivierten autofahrern idioten gibt.
dass schlimme finde ich, ist dass "solche" fahrer nicht nur sich in gefahr bringen, sondern vor allem unschuldige, aussenstehende, welche gar nichts für die "dummheit" des fahres können

#
Ich denke es geht bei diesen Aufklärungsversuchen darum junge Leute die Augen zu öffnen, denn es gibt genug, die selbst im nüchternen Kopf mit ihrem Fahrverhalten den allgemeinen Straßenverkehr gefährden. Wenn dann auch noch Alkohol im Spiel ist wirds oft noch viel schlimmer. Klar gibt es auch unvernünftige ältere Verkehrsteilnehmer, aber die Aufklärung beginnt bei den jungen Leuten, je früher das den Jugendlichen eingetrichtert wird um so besser, obs was hilft steht auf einem anderen Blatt. Es wird immer Leute geben die unbelehrbar sind und sich durch Aufklärungsaktionen nicht abschrecken lassen.

Es gibt zur Zeit in den Kinos einen Spot der keinen altersunterschied macht, der weißt ganz allgemein darauf hin das viele Unfälle unter Alkoholeinfluß passieren.

#
Es gibt gewisse Leute die werden es in hundert Jahren nicht kapieren, das ist leider so.
Ich habe den Eindruck, dass gerade in eher ländlichen Gebieten Jugendliche teils komplett lernresistent sind.
Eine Freundin von mir wohnt in der Pfalz und erzählt mir locker 2-3 mal im Jahr von irgendwelchen Kumpels die im Vollsuff ihr Auto geschrottet haben. Dass dabei ab und zu auch mal einer stirbt, scheint die anderen wohl wenig zu beeindrucken, sie fahren immer noch wie die bekloppten. Selbst diejenigen die schon einen Unfall mit Krankenhausaufenthalt hinter sich haben heizen immer wieder und setzen sich besoffen ans Steuer.

Früher war ich mit meinen Eltern häufig auf einem Bauernhof im Schwarzwald im Urlaub. Die Zahl der Kreuze die dort am Straßenrand standen war erschreckend hoch, eines stand für die Tochter der Familie des benachbarten Hofs und trotzdem musste einer der Söhne des Bauernhofs nachts mit dem Bagger aus dem Graben gezogen werden...  am nächsten Tag fuhr er mit Papas wagen zum nächsten Dorffest....  

Ich will übrigens nicht wissen wie viele -auch hier aus dem Forum- sich nach einem Spiel der Eintracht und anschließender Tour durch Sachsenhausen noch ins Auto setzen  
#
Luzbert schrieb:
Es gibt gewisse Leute die werden es in hundert Jahren nicht kapieren, das ist leider so.
Ich habe den Eindruck, dass gerade in eher ländlichen Gebieten Jugendliche teils komplett lernresistent sind.
Eine Freundin von mir wohnt in der Pfalz und erzählt mir locker 2-3 mal im Jahr von irgendwelchen Kumpels die im Vollsuff ihr Auto geschrottet haben. Dass dabei ab und zu auch mal einer stirbt, scheint die anderen wohl wenig zu beeindrucken, sie fahren immer noch wie die bekloppten. Selbst diejenigen die schon einen Unfall mit Krankenhausaufenthalt hinter sich haben heizen immer wieder und setzen sich besoffen ans Steuer.

Früher war ich mit meinen Eltern häufig auf einem Bauernhof im Schwarzwald im Urlaub. Die Zahl der Kreuze die dort am Straßenrand standen war erschreckend hoch, eines stand für die Tochter der Familie des benachbarten Hofs und trotzdem musste einer der Söhne des Bauernhofs nachts mit dem Bagger aus dem Graben gezogen werden...  am nächsten Tag fuhr er mit Papas wagen zum nächsten Dorffest....  

Ich will übrigens nicht wissen wie viele -auch hier aus dem Forum- sich nach einem Spiel der Eintracht und anschließender Tour durch Sachsenhausen noch ins Auto setzen    



Das wird sicherlich erst dann ein Ende nehmen, wenn die technischen Vorraussetzungen geschaffen wurden, den rasenden "Jungs" (Mädels haben da offensichtlich wg. anderer Hormone weniger Probleme) die Entscheidung abzunehmen, wie schnell man gerade fahren kann/darf.

Am einfachsten währe es, wenn ein Geschwindigkeitsbeschränkung-Schild mit einem Sender versehen wird, welcher dem vorbeifahrenden KFZ ein Signal übermittelt, somit ähnlich einem Tempomat die Geschwindigkeit nach oben "abgeriegelt" wird. Würde vielen nicht passen, wenn´se aber mal Kinder haben, werden auch die froh sein, dass es so etwas gibt.
#
am besten direkt mit eingebautem Alkoholtest, wo die Wegfahrsperre erst nach erfolgreichem "ins Röhrchen pusten" das abfahren zuläßt...
#
Wir als junge Autofahrer sind ja von den Statistiken her immer von vorhneherein benachteiligt. Aber wenn ich mir so überlege, wie viele ältere Autofahrer auf den Straßen rumfahren.. da könnte man wirklich Angst kriegen. Die hauen einem deren Frontteil quasi hinten aufs Heck und hupen auch noch. Versteht mich bitte nicht falsch, aber ich fahre 110 wo 100 ist. Zeit kann man sich nehmen.

Außerdem lasse ich mir von so Möchtegern Prolls nicht sagen, wie ich auf der Straße zu fahren habe. Dafür war ich in der Fahrschule.

Zum Alkohol und allg. Drogeneinfluss: Ich denke, sowas fängt schon in der Erziehung an. Ich habe eine andere Einstellung zum Leben. Wenn ich mir sage, ich fahre- dann trinke ich auch keinen Tropfen Alkohol. Nicht mal einen Schluck. Auch wenn neben mir ein 5l Faß stehen tut.  
#
Strahlender_Adler88 schrieb:
Wir als junge Autofahrer sind ja von den Statistiken her immer von vorhneherein benachteiligt.


Also so einen Müll habe ich schon lange nicht mehr gelesen.  
Die Statistik verursacht "Ihr jungen Kerle" doch selbst - die ist nicht zu Euren Ungunsten von "alten" Leuten so geschrieben worden.  
#
s-dreher.de schrieb:


Also so einen Müll habe ich schon lange nicht mehr gelesen.  
Die Statistik verursacht "Ihr jungen Kerle" doch selbst - die ist nicht zu Euren Ungunsten von "alten" Leuten so geschrieben worden.  





In dem Falle habe ich mich wohl etwas unvorsichtig ausgedrückt. Wir werden alle über einen Kamm geschert. Jung= Automatisch Alkohol am Steuer.  

Wäre ich 40 und hätte einen Alkoholunfall, würde daraus nie so ein Traraa gemacht werden. Das ist meine Meinung.
#
Strahlender_Adler88 schrieb:
Wäre ich 40 und hätte einen Alkoholunfall, würde daraus nie so ein Traraa gemacht werden. Das ist meine Meinung.

Doch von mir schon, da ich als täglich-Radfahrer schon mit Autofahrern aus sämtlichen Gruppen Konflikte hatte. Meine letzte Anzeige wegen zu dichten überholens hat einen 60-Jährigen erwischt.
Dennoch betrachte ich die jungen Suff-Fahrer als eine eigene Gruppe, genauso wie die 40-Jährigen Ich-Mach-Das-Schon-Immer-So-Fahrer und die 60-Jährigen Ich-Hup-Dich-Vom-Rad-Fahrer.
#
Luzbert schrieb:

Doch von mir schon, da ich als täglich-Radfahrer schon mit Autofahrern aus sämtlichen Gruppen Konflikte hatte. Meine letzte Anzeige wegen zu dichten überholens hat einen 60-Jährigen erwischt.
Dennoch betrachte ich die jungen Suff-Fahrer als eine eigene Gruppe, genauso wie die 40-Jährigen Ich-Mach-Das-Schon-Immer-So-Fahrer und die 60-Jährigen Ich-Hup-Dich-Vom-Rad-Fahrer.



Es ist in der Tat schon wieder so etwas wie ein Generationenkonflikt.

Jeder meint doch für sich selber, man hätte das Vorrecht sagen zu können, dass er oder sie am Besten fährt.

Anyway, ich fahre gleich an den Riederwald um mir ein Saugnapf-Trikot  zu holen. Die gibts da doch noch oder?  
#
Strahlender_Adler88 schrieb:

Es ist in der Tat schon wieder so etwas wie ein Generationenkonflikt.

Jeder meint doch für sich selber, man hätte das Vorrecht sagen zu können, dass er oder sie am Besten fährt.



Wenn Du ein Generationskonflikt herauslesen möchtest, kannst Du das gerne tun, ich habe nirgends Generationen verglichen  

Ich habe auch nirgends gesagt, dass irgendwer am besten fährt, viel mehr habe ich darauf hingewiesen, dass die Leute unabhängig von ihrem Alter durchaus in der Lage sind im Straßenverkehr Scheiße zu bauen.
Eigentlich hat hier überhaupt niemand von sich behauptet, etwas toll zu machen.
#
Das Bild passt hier wohl auch rein. ,-)

#
Strahlender_Adler88 schrieb:
Luzbert schrieb:

Doch von mir schon, da ich als täglich-Radfahrer schon mit Autofahrern aus sämtlichen Gruppen Konflikte hatte. Meine letzte Anzeige wegen zu dichten überholens hat einen 60-Jährigen erwischt.
Dennoch betrachte ich die jungen Suff-Fahrer als eine eigene Gruppe, genauso wie die 40-Jährigen Ich-Mach-Das-Schon-Immer-So-Fahrer und die 60-Jährigen Ich-Hup-Dich-Vom-Rad-Fahrer.



Es ist in der Tat schon wieder so etwas wie ein Generationenkonflikt.

Jeder meint doch für sich selber, man hätte das Vorrecht sagen zu können, dass er oder sie am Besten fährt.

Anyway, ich fahre gleich an den Riederwald um mir ein Saugnapf-Trikot  zu holen. Die gibts da doch noch oder?    

Das hat mit Generationenkonflikt nichts zu tun, es ist nunmal so, das Jüngere das Trinken noch nicht so gewohnt sind und da dann auch die Trunkenheitsfahrten, deswegen passiert denen auch eher was. Wenn aber ein Älterer das Trinken gewohnt ist kommt er mit dem Fahren auch etwas besser zurecht.

Was ich nicht verstehe, wenn Leute wissen das sie Saufen gehen, das diese Typen dann mit dem Auto zur Kneipe fahren um dann zu später Stunde wieder ins Auto zu steigen und total besoffen damit rumzufahren, als gäbe es keine Taxis. Das Krasse ist, man kann denen das sogar sagen wenn man sie mal nüchtern erwischt, aber irgendwie sind diese Typen nicht in der Lage das Gesagte zu verarbeiten, ein paar Tage später stehen sie wieder rotzbesoffen in der Kneipe und fahren später noch besoffener heim.
#
Erst der tiefere Sinn und zum Abschluss dann:

"zum Gewinnspiel"

Zu den Fotos wäre vielleicht sinnvoller


Teilen