Hammersbald schrieb: Wie sich der junge Pauli-Fan, der die Rolle geworfen hat, jetzt fühlen muss - einmal für zwei Sekunden Mist gebaut und dann sowas.
Ich weiß, da wurde letztlich der Verein bestraft, nicht der Fan, aber trotzdem... Übertrieben hartes Urteil, imo.
Hab ich mir auch gerade gedacht. Kam bestimmt aus dem Affekt raus und war nicht so gemeint. Hoffe er wird nicht gefedert und geteert in Pauli.
HeinzGründel schrieb: Juristenpack, alle in einen Sack.
Aber das ist es doch. Diese "Urteile" hätten vor jeder Zivilkammer doch nur solange Bestand, wie der Richter braucht, um "aufgehoben, b.u.v." zu sagen. Nur durch die freiwillige Unterwerfung nter diese "Gerichtsbarkeit" hat dieser Quatach Bwstand. Und da diese Unterwerfung letztlich den ökonomischen Interessen der Vereine geschuldet ist, haben wir hier eine Form von "Rechtsprechung", wie sie spätestens seit dem Allgemeinen Preußischen Landrecht nicht mehr üblich ist.
Da zu dem Aspekt "(angeblich) zu dumm zum Klorolle werfen" bereits alles gesagt wurde, fällt mir zu diesem Thema nur noch ein: fairer Sportsmann, Pirmin. Nicht, dass das neu wäre, aber angesichts bestimmter Vorkommnisse möchte ich nicht wissen, was passiert wäre, wenn gewisse andere Spieler das Ding an den Kopf gekriegt hätten.
Inzwischen haben wir genau das, was die Gründerväter/Mütter der Bundesrepublik damals vermeiden wollten. War früher die Reichswehr der Staat im Staate , sind es heute sogar mehrere Behörden/Organisationen. Die Polizei , die Banken, Wirtschaftsunternehmen allgemein und auch der DFB. Jeder macht sich sein eigenes "Recht", ignoriert irgendwelche Gesetze, Urteile, Bestimmungen oder legt diese zu seinen Gunsten aus. Das schlimme daran ist, das unsere Politiker da mitmachen, diese "sichausserhalbdesrechts"- stehenden auch noch protegieren, um sich und ihre Brieftaschen nicht zu schädigen.
HeinzGründel schrieb: Juristenpack, alle in einen Sack.
Aber das ist es doch. Diese "Urteile" hätten vor jeder Zivilkammer doch nur solange Bestand, wie der Richter braucht, um "aufgehoben, b.u.v." zu sagen. Nur durch die freiwillige Unterwerfung nter diese "Gerichtsbarkeit" hat dieser Quatach Bwstand. Und da diese Unterwerfung letztlich den ökonomischen Interessen der Vereine geschuldet ist, haben wir hier eine Form von "Rechtsprechung", wie sie spätestens seit dem Allgemeinen Preußischen Landrecht nicht mehr üblich ist.
Moment mal: das Preußische Landrecht war transparent. Da gabs zwar 17000 Paragraphen oder so aber da hat man für Kuhdiebstahl eine festgelegte Strafe bekommen ... und konnte es nicht auf den Hausmeister schieben und dann gänzlich straffrei davon kommen.
"Vizepräsident Stenger bat aber zum Auftakt der Verhandlung um eine differenzierte Bewertung und betonte: «Heute geht es nicht um Aggression, um wilde Jagdszenen, um Prügeleien, um Raketen, nicht um Rowdytum, um Wut oder Hass."
Dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen. Für die Hardliner und Betonköppe des DFB und deren Selbstherrlichkeit fehlt mir das Verständnis.
Diese Sache wäre anders zu händeln gewesen, mit gemeinnütziger Arbeit für den Werfer und einer wohltätigen Spende des Vereins.
Beiden wäre das Gefühl geblieben, Mist gebaut zu haben und glimpflich davon gekommen zu sein. Diese Tür ist jetzt zu.
Überdies beschneidet man sich selbst für zukünftige Ereignisse den Ermessensspielraum.
Stattdessen verbleibt bei Beobachtern das merkwürdige Gefühl, das es dem DFB nicht unwesentlich um das Bestrafen des bestrafens Willen geht und um Profilierung - während man es andererseits nicht hinbekommt, wirksam gegen Vorgänge anzugehen, die ein beherzteres Handeln erfordern würden.
HeinzGründel schrieb: Juristenpack, alle in einen Sack.
Aber das ist es doch. Diese "Urteile" hätten vor jeder Zivilkammer doch nur solange Bestand, wie der Richter braucht, um "aufgehoben, b.u.v." zu sagen. Nur durch die freiwillige Unterwerfung nter diese "Gerichtsbarkeit" hat dieser Quatach Bwstand. Und da diese Unterwerfung letztlich den ökonomischen Interessen der Vereine geschuldet ist, haben wir hier eine Form von "Rechtsprechung", wie sie spätestens seit dem Allgemeinen Preußischen Landrecht nicht mehr üblich ist.
Moment mal: das Preußische Landrecht war transparent. Da gabs zwar 17000 Paragraphen oder so aber da hat man für Kuhdiebstahl eine festgelegte Strafe bekommen ... und konnte es nicht auf den Hausmeister schieben und dann gänzlich straffrei davon kommen.
Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Das Allgemeine Preußische Landrecht war der rechtshistorische Fortschritt gegenüber dem willkürlichen Recht des Gutsherrn, wie es sich der DFB anmaßt.
HeinzGründel schrieb: Juristenpack, alle in einen Sack.
Aber das ist es doch. Diese "Urteile" hätten vor jeder Zivilkammer doch nur solange Bestand, wie der Richter braucht, um "aufgehoben, b.u.v." zu sagen. Nur durch die freiwillige Unterwerfung nter diese "Gerichtsbarkeit" hat dieser Quatach Bwstand. Und da diese Unterwerfung letztlich den ökonomischen Interessen der Vereine geschuldet ist, haben wir hier eine Form von "Rechtsprechung", wie sie spätestens seit dem Allgemeinen Preußischen Landrecht nicht mehr üblich ist.
Moment mal: das Preußische Landrecht war transparent. Da gabs zwar 17000 Paragraphen oder so aber da hat man für Kuhdiebstahl eine festgelegte Strafe bekommen ... und konnte es nicht auf den Hausmeister schieben und dann gänzlich straffrei davon kommen.
Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Das Allgemeine Preußische Landrecht war der rechtshistorische Fortschritt gegenüber dem willkürlichen Recht des Gutsherrn, wie es sich der DFB anmaßt.
Ja. Willkür ist ne echt schlimme Sache. Sie ensteht ohne klare Regeln. Kenn ich irgendwoher.
Es ist ja verständlich, dass man sich über die Niederlage und das Abwehrverhalten im Spiel in Paderborn ärgert und es kritisiert, aber es so darzustellen, dass die Abwehr nun über die Saison hinweg soviel löchriger wäre, als die der Konkurrenten, ist etwas übertrieben.
Paderborn hat ebensoviele Gegentore. 1860 hat 3 Gegentore mehr, und ein Spiel weniger St. Pauli und Düsseldorf haben 2 Gegentore weniger Fürth hat 6 Gegentore weniger.
Wirklich deutlich weniger Tore hat somit nur Fürth gefangen.
Wenn man die Differenz betrachtet, liegen wir aufgrund der viel mehr geschossenen Tore 8 Tore vor Pauli und immerhin noch 4 Tore vor Düsseldorf.
Nein, das ist auch nicht zu verstehen, zumal der "Täter" ja hier bekannt ist.
Du schmeichelst der DFB-Gerichtsbarkeit heute aber wieder.
Hat für mich mehr was von Stand-/Schnellgericht denn ordentlichem Verfahren.
Mc-Doof statt haute cuisine sozusagen.
Ich weiß, da wurde letztlich der Verein bestraft, nicht der Fan, aber trotzdem... Übertrieben hartes Urteil, imo.
Hab ich mir auch gerade gedacht. Kam bestimmt aus dem Affekt raus und war nicht so gemeint. Hoffe er wird nicht gefedert und geteert in Pauli.
Aber das ist es doch. Diese "Urteile" hätten vor jeder Zivilkammer doch nur solange Bestand, wie der Richter braucht, um "aufgehoben, b.u.v." zu sagen. Nur durch die freiwillige Unterwerfung nter diese "Gerichtsbarkeit" hat dieser Quatach Bwstand. Und da diese Unterwerfung letztlich den ökonomischen Interessen der Vereine geschuldet ist, haben wir hier eine Form von "Rechtsprechung", wie sie spätestens seit dem Allgemeinen Preußischen Landrecht nicht mehr üblich ist.
Nicht, dass das neu wäre, aber angesichts bestimmter Vorkommnisse möchte ich nicht wissen, was passiert wäre, wenn gewisse andere Spieler das Ding an den Kopf gekriegt hätten.
War früher die Reichswehr der Staat im Staate , sind es heute sogar mehrere Behörden/Organisationen.
Die Polizei , die Banken, Wirtschaftsunternehmen allgemein und auch der DFB.
Jeder macht sich sein eigenes "Recht", ignoriert irgendwelche Gesetze, Urteile, Bestimmungen oder legt diese zu seinen Gunsten aus.
Das schlimme daran ist, das unsere Politiker da mitmachen, diese "sichausserhalbdesrechts"- stehenden auch noch protegieren, um sich und ihre Brieftaschen nicht zu schädigen.
Moment mal: das Preußische Landrecht war transparent. Da gabs zwar 17000 Paragraphen oder so aber da hat man für Kuhdiebstahl eine festgelegte Strafe bekommen ... und konnte es nicht auf den Hausmeister schieben und dann gänzlich straffrei davon kommen.
"Vizepräsident Stenger bat aber zum Auftakt der Verhandlung um eine differenzierte Bewertung und betonte: «Heute geht es nicht um Aggression, um wilde Jagdszenen, um Prügeleien, um Raketen, nicht um Rowdytum, um Wut oder Hass."
Dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen. Für die Hardliner und Betonköppe des DFB und deren Selbstherrlichkeit fehlt mir das Verständnis.
Diese Sache wäre anders zu händeln gewesen, mit gemeinnütziger Arbeit für den Werfer und einer wohltätigen Spende des Vereins.
Beiden wäre das Gefühl geblieben, Mist gebaut zu haben und glimpflich davon gekommen zu sein. Diese Tür ist jetzt zu.
Überdies beschneidet man sich selbst für zukünftige Ereignisse den Ermessensspielraum.
Stattdessen verbleibt bei Beobachtern das merkwürdige Gefühl, das es dem DFB nicht unwesentlich um das Bestrafen des bestrafens Willen geht und um Profilierung - während man es andererseits nicht hinbekommt, wirksam gegen Vorgänge anzugehen, die ein beherzteres Handeln erfordern würden.
Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Das Allgemeine Preußische Landrecht war der rechtshistorische Fortschritt gegenüber dem willkürlichen Recht des Gutsherrn, wie es sich der DFB anmaßt.
Ja. Willkür ist ne echt schlimme Sache. Sie ensteht ohne klare Regeln. Kenn ich irgendwoher.
Mir ist zwar nicht klar, um was es genau geht, ich drücke vorsichtshalber aber mal den Atmobusen.
Es ist ja verständlich, dass man sich über die Niederlage und das Abwehrverhalten im Spiel in Paderborn ärgert und es kritisiert, aber es so darzustellen, dass die Abwehr nun über die Saison hinweg soviel löchriger wäre, als die der Konkurrenten, ist etwas übertrieben.
Paderborn hat ebensoviele Gegentore.
1860 hat 3 Gegentore mehr, und ein Spiel weniger
St. Pauli und Düsseldorf haben 2 Gegentore weniger
Fürth hat 6 Gegentore weniger.
Wirklich deutlich weniger Tore hat somit nur Fürth gefangen.
Wenn man die Differenz betrachtet, liegen wir aufgrund der viel mehr geschossenen Tore 8 Tore vor Pauli und immerhin noch 4 Tore vor Düsseldorf.
oder den aromabusen?
Brav