HeinzGründel schrieb: .... Ein Bigpoint leichtfertig verschenkt.
Thx.
Ein Big Point leichtfertig verschenkt?
Welchen Big Point haben wir denn gemacht?
Wenn ich schon lese, nun muß eine Reaktion folgen. Nun, 11 Spieltage vor Schluß, nahezu Punktgleich mit 5 Mannschaften, die in der Regel weniger Tore bekommen, weniger Druck haben und uns allesamt entweder Paroli geboten oder im direkten Vergleich besiegt haben. Da bekomm ich Angst.
Von Fürth abgesehen (20) ist die Anzahl der Gegentore doch bei allen ziemlich gleich (zwischen 24 und 26), wobei wir aber mehr Tore schiessen als die meisten (wieder Ausnahme Fürth). Daher haben wir ja auch das zweitbeste Torverhältnis der Liga (nach Fürth).
Im Ergebnis haben wir einen nominell wundertollen Zweitligakader, der offenbar nicht den Charakter besitzt ohne Arroganz und Selbstüberschätzung konstant sein Potenzial auszuschöpfen.
Klar, es muss Arroganz und Selbstüberschätzung sein. wenn man sein Potential nicht jeden Tag abrufen kann. Eine andere Möglichkeit ist nicht vorstellbar.
@Peace & Dealsen
Ich bitte zu lesen was geschrieben steht. Ich bezichtige nicht der generellen Arroganz und Selbstüberschätzung und die Unterstellung ich würde auf diese beiden Punkte alles reduzieren, ist doch Quatsch.
Hier ist ein glasklarer Bezug genannt. Der Bezug, sein Potenzial nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen zu können.
Dies ist meine Empfindung. Die Empfindung, die Herrschaften verlassen sich ein wenig zu viel auf Ihre Klasse und einen Tick zu wenig auf die nötige Demut, ohne Metern und Pflügen bestehen zu können.
Es ist echt abtötend, wenn ein komplexer Beitrag stets auf 2-3 Worte reduziert wird, die aus dem Kontext gerissen und mit nem Smiley versehen die Gesamtdiskussion völlig entfremden.
Ich sehe es sehr ähnlich und an einer Stelle völlig anders. Eben meine Empfindung. Da meine ich nicht Selbstüberschätzung, sondern fast das genaue Gegenteil zu erkennen, dass leider lähmt. Quasi die Fortsetzung des Rückrundenphlegmas, trotz anderem Personal.
Immer dann, so mein Gefühl, wenn der Gegner früh und frech angreift (forechecking auf neudeutsch) und sich nicht zurückzieht, lahmt unsere Spieleröffnung nach den ersten Fehlpässen. Dann wird gequert, zuviel geschaut und zu langsam gepasst. Gedankenlangsam oder so. Dies war phasenweise sogar gegen den FSV der Fall, der dies weder nutzte, noch konsequent die Lücken zumachte.
Kommen die ersten Fehler, will fast jeder den Ball schnell loswerden. Verantwortung abgeben. Langer Ball nach vorne und so. Wie in der Endphase gegen Paderborn. Da ist eher das Problem. Keiner, der wirklich Verantwortung übernimmt und die Mitspieler anspornt, bremst oder rüttelt. Also eher zuwenig als zuviel Selbstbewußtsein. Da bleibt dann auf dem Platz die Hoffnung auf die genialen Momente einzelner. Die schnelle Kombination mit dem Tor, das die Schultern aller wieder hebt. Aber auch dies nur mein Empfinden.
Hier ist ein glasklarer Bezug genannt. Der Bezug, sein Potenzial nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen zu können.
Dies ist meine Empfindung. Die Empfindung, die Herrschaften verlassen sich ein wenig zu viel auf Ihre Klasse und einen Tick zu wenig auf die nötige Demut, ohne Metern und Pflügen bestehen zu können.
Dann mal Butter bei die Fische: Du unterstellst, dass Sie ihr Potential nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen können. Vorhin war das noch eher: Sie können Ihr Potential wegen einem gewissen Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung nicht abrufen.
Wenn das Dein Empfinden ist, ist das für Dich in Ordnung. Aber dann musst Du damit Leben, dass meine Empfindung ist, dass das anmaßend ist. Schon alleine zu meinen, dass man weiß, wo das Potential einiger Spieler liegt finde ich schon anmaßend. Ihnen zu unterstellen, dass sie dieses nicht erreichen wegen dem glaßklaren Bezug mit Arroganz und Selbstüberschätzung empfinde ich gegenüber einer Mannschaft, die auf Platz 2 steht und sich in der Saison dann doch ganz gut präsentiert als Unverschämtheit.
@HG Wenn man hier Arroganz und Selbstüberschätzung unterstellt muss man auch damit leben, dass andere Menschen anderer Meinung sind und diese auch artikulieren.
Hier ist ein glasklarer Bezug genannt. Der Bezug, sein Potenzial nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen zu können.
Dies ist meine Empfindung. Die Empfindung, die Herrschaften verlassen sich ein wenig zu viel auf Ihre Klasse und einen Tick zu wenig auf die nötige Demut, ohne Metern und Pflügen bestehen zu können.
Dann mal Butter bei die Fische: Du unterstellst, dass Sie ihr Potential nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen können. Vorhin war das noch eher: Sie können Ihr Potential wegen einem gewissen Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung nicht abrufen.
Wenn das Dein Empfinden ist, ist das für Dich in Ordnung. Aber dann musst Du damit Leben, dass meine Empfindung ist, dass das anmaßend ist. Schon alleine zu meinen, dass man weiß, wo das Potential einiger Spieler liegt finde ich schon anmaßend. Ihnen zu unterstellen, dass sie dieses nicht erreichen wegen dem glaßklaren Bezug mit Arroganz und Selbstüberschätzung empfinde ich gegenüber einer Mannschaft, die auf Platz 2 steht und sich in der Saison dann doch ganz gut präsentiert als Unverschämtheit.
@HG Wenn man hier Arroganz und Selbstüberschätzung unterstellt muss man auch damit leben, dass andere Menschen anderer Meinung sind und diese auch artikulieren.
Ich verstehe nicht was daran anmaßend ist. Vorallem in der Hinrunde konnte man diesen Eindruck sehr leicht gewinnen und auch gegen Paderborn liegt man mit dieser Einschätzun gmeiner Ansicht nach nicht falsch.
Wir haben uns in der Hinrunde oft auf unsere Künste der letzen Minuten verlassen. Dabei wurden wir ein paar mal mit Glück überhäuft. Gegen Paderborn spielte man erst nach dem 2:0 Rückstand eingiermassen Fussball und lehnte sich anch dem 2:2 wieder zurück.
Man könnte das schon Arroganz oder Überheblichkeit nennen..
Ich sehe es sehr ähnlich und an einer Stelle völlig anders. Eben meine Empfindung. Da meine ich nicht Selbstüberschätzung, sondern fast das genaue Gegenteil zu erkennen, dass leider lähmt. Quasi die Fortsetzung des Rückrundenphlegmas, trotz anderem Personal.
Immer dann, so mein Gefühl, wenn der Gegner früh und frech angreift (forechecking auf neudeutsch) und sich nicht zurückzieht, lahmt unsere Spieleröffnung nach den ersten Fehlpässen. Dann wird gequert, zuviel geschaut und zu langsam gepasst. Gedankenlangsam oder so. Dies war phasenweise sogar gegen den FSV der Fall, der dies weder nutzte, noch konsequent die Lücken zumachte.
Kommen die ersten Fehler, will fast jeder den Ball schnell loswerden. Verantwortung abgeben. Langer Ball nach vorne und so. Wie in der Endphase gegen Paderborn. Da ist eher das Problem. Keiner, der wirklich Verantwortung übernimmt und die Mitspieler anspornt, bremst oder rüttelt. Also eher zuwenig als zuviel Selbstbewußtsein. Da bleibt dann auf dem Platz die Hoffnung auf die genialen Momente einzelner. Die schnelle Kombination mit dem Tor, das die Schultern aller wieder hebt. Aber auch dies nur mein Empfinden.
Sehe ich haargenauso und hätte ich nicht besser schreiben können. Wenn man sich die sportlich tragenden Säulen der Mannschaft anschaut, dann sind das eben eher Leisetreter: Köhler, Meier, Schwegler, Nikolov... Dann kommen einige Junge, die augenscheinlich stark davon abhängig sind, dass das Rundherum passt, dass sie mitgezogen werden: Rode, Bamba, Kittel... Das alles sind - ohne sie persönlich zu kennen, rein aus der Beobachtung heraus - keine Kandidaten, die an zu viel Selbstvertrauen und Überheblichkeit leiden. Sie sind im Gegenteil immer gefährdet, einzubrechen, abzutauchen, wenn es nicht läuft. Dazu kommen dann noch einige "Problemfälle" wie Lehmann, Schildenfeld und Friend, die schon die ganze Saison über mehr mit sich selbst zu kämpfen haben. Die dürften wohl auch nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Ganz zu schweigen von Leuten wie Caio, Korkmaz, Bellaid.
Rausnehmen würde ich hier Idrissou, der wohl eher ein Kandidat für Übermotivation und Selbstüberschätzung ist, oder auch Butscher, der charakterlich einfach sehr fest erscheint. Er könnte auch mal einer werden, der antreibt und mitreißt.
Aber grundsätzlich sehe ich kein Problem bzgl. Unterschätzung und Überheblichkeit. Das ist auch irgendwie so eine Plattitüde, die immer rausgeholt wird, wenn ein nominal Stärkerer gegen einen nominal schwächeren Gegner schlecht aussieht. Was wohl eher zutrifft, ist eine gewisse Bequemlichkeit bei vielen Spielern. Das sickerte in den letzten Jahren ja immer mal wieder durch. Man ist zu schnell mit sich und der Mannschaft zufrieden und schafft es nicht, nach einem sehr guten Spiel das Feuer am Lodern zu halten.
Aber grundsätzlich teile ich die Auffassung von gereizt: Wenn uns ein Gegner überfallartig angeht, schnell, direkt und bissig spielt, uns auf den Füßen steht und immer einen Tick schneller am Ball ist, kriegen wir die Flatter und es läuft nichts mehr zusammen.
HeinzGründel schrieb: .... Ein Bigpoint leichtfertig verschenkt.
Thx.
Ein Big Point leichtfertig verschenkt?
Welchen Big Point haben wir denn gemacht?
Wenn ich schon lese, nun muß eine Reaktion folgen. Nun, 11 Spieltage vor Schluß, nahezu Punktgleich mit 5 Mannschaften, die in der Regel weniger Tore bekommen, weniger Druck haben und uns allesamt entweder Paroli geboten oder im direkten Vergleich besiegt haben. Da bekomm ich Angst.
Von Fürth abgesehen (20) ist die Anzahl der Gegentore doch bei allen ziemlich gleich (zwischen 24 und 26), wobei wir aber mehr Tore schiessen als die meisten (wieder Ausnahme Fürth). Daher haben wir ja auch das zweitbeste Torverhältnis der Liga (nach Fürth).
Eine Mannschaft hat gleich viele, 60 3 Tore mehr gefangen? Sollen wir da jetzt drüber diskutieren, das ich in diesem einen Punkt von "in der Regel haben die nur 2 weniger" statt schlicht "in der Regel weniger" schreiben sollen?
Es geht doch um die Gesamtheit. Ich sehe uns deutlich breiter und besser besetzt wie die 5 Mitstreiter. Ich kann jedoch keinen Wert ablesen, der mir aufzeigt, daß wir besser und breiter besetzt sind.
Zudem hatte ich der Ansage glauben geschenkt, die Mannschaft würde mit allen Mitteln versuchen, diesen Fauxpas Abstieg aus der Welt zu schaffen. Ich sehe jedoch trotz top Besetzung, großen Konkurrenzkampf, hohen Eigenanspruch, dicken Gehältern und großer Ansage zumeist Gegner die mehr investieren wie wir.
Ich versteh nicht, was daran so schwer verständlich sein kann. Was löst diesen Beißreflex aus, stets ein, zwei Worte heraus zu picken und die dann aus dem Kontext gerissen zu diskutieren, anstatt mal über die Aussage insgesamt zu diskutieren.
Ich ka ck doch meiner Mannschaft nicht grundsätzlich vor den Koffer, sprech Ihr die Klasse nicht ab, verabschiede mich nicht vom Aufstieg und kündige Ihr schon gar nicht die volle Unterstützung und meine Freundschaft.
Wenn man aber sieht, wer bei uns auf dem Platz steht, welchen Anspruch die Herrschaften haben und gegen welche Konkurrenz es geht, dann muß man unterstellen dürfen, daß wir weiter von unserem Limit weg sind wie die Konkurrenz und dies ist die Kernaussage. Diese Kernaussage darf man dann nicht wegdiskutieren. Wegdiskutiert haben wir in der letzten Rückrunde genug.
Dies ist meine Empfindung. Die Empfindung, die Herrschaften verlassen sich ein wenig zu viel auf Ihre Klasse und einen Tick zu wenig auf die nötige Demut, ohne Metern und Pflügen bestehen zu können.
Das ist ja auch völlig in Ordnung wenn du das so siehst. Auf mich wirken die Spieler aber in der Regel nicht arrogant sondern eher verunsichert. Wobei sich das schon enorm verbessert hat in den letzten 8 Monaten.
Unsere Verteidigung wackelt ja nicht, weil einer mit "Hacki-Spitze" den Angreifer vernaschen will, sondern weil bei "üblichen" Aktionen ein Bock geschossen wird oder zu oft die Sicherheitsvariante gewählt wird. Wir haben die technische Überlegenheit, also sollten wir diese Karte auch ausspielen. Das geht aber nur mit starkem Selbstbewusstsein.
Ich schätze wenn wir ständig die Underdogs gewesen wären, hätten wir oft um einiges stärker gespielt. Aber ist halt auch Spekulatius.
Dann mal Butter bei die Fische: Du unterstellst, dass Sie ihr Potential nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen können. Vorhin war das noch eher: Sie können Ihr Potential wegen einem gewissen Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung nicht abrufen.
Wenn das Dein Empfinden ist, ist das für Dich in Ordnung. Aber dann musst Du damit Leben, dass meine Empfindung ist, dass das anmaßend ist. Schon alleine zu meinen, dass man weiß, wo das Potential einiger Spieler liegt finde ich schon anmaßend. Ihnen zu unterstellen, dass sie dieses nicht erreichen wegen dem glaßklaren Bezug mit Arroganz und Selbstüberschätzung empfinde ich gegenüber einer Mannschaft, die auf Platz 2 steht und sich in der Saison dann doch ganz gut präsentiert als Unverschämtheit.
@HG Wenn man hier Arroganz und Selbstüberschätzung unterstellt muss man auch damit leben, dass andere Menschen anderer Meinung sind und diese auch artikulieren.
Sorry ne.
Vorhin war das noch eher ist schlicht falsch.
Ich habe zudem nicht gesagt ich weiß wo das Potenzial unserer Mannschaft liegt. Unsere Mannschaft, die Verantwortlichen, die Konkurrenz betonen nimmermüde, wir wären ein Erstligist. Die Unterstellung ist daher ebenso humbug.
Sei es drum. Ich würde gerne über die Sache diskutieren, Du definierst mir hier irgendwelche Dinge rein, die ich nicht schreibe, macht nix, kommen wir eben nicht zusammen.
Ich hege keine Anspruch auf Allwissen und freue mich über konträre Diskussionen. Wenn jemand aber Dinge anmassend findet, die auf einer Fehlinterpretation beruhen und an der Diskussion vorbei gehen, wird es eben unnötig zäh.
Nix für ungut.
@gereizt
Gude,
ja die Hemmung ist klar zu erkennen. Ich kenn das aus meiner aktiven Zeit, vielleicht ist es hier nicht anders.
Du kickst gegen ein paar klar schlechtere Kicker, musst Dein Ding einfach nur durchziehen, kommst nicht richtig ins Spiel und stellst fest, daß die Ihre Defizite durch Mehraufwand wett machen. Du läufst einen Schritt mehr, die laufen darauf hin 2 mehr. Du läufst 3 mehr, die legen 4 drauf.
Nach dem Spiel scheixt Dich Dein Trainer zusammen und sagt, hättest Du gleich die 4 Schritte drauf gelegt, hättet Ihr Eure Klasse ausgespielt und das Ding gewonnen. Ihr habt jedoch gedacht es geht auch so.
Immer wieder diese Wasserstandsmeldungen zu den Schweglerverhandlungen.
Ich finde das ist alles doch ganz einfach.
Steigen wir auf, wird Schwegler wohl bleiben, wenn kein Spitzenangebot kommt.
Steigen wir nicht auf, ist das Thema eh durch.
Ich verstehe nicht das soviel Wind darum gemacht wird. Wir sollten uns lieber darum kümmern das wir endlich mal wichtige Schritte richtung Aufstieg machen und in den nächsten 4 Spielen mindestens 10 Punkte holen. Dann kann man auch mal über Schwegler nachdenken.
Denn eines ist auch klar, umso länger das mit dem Aufstieg dauert, umso mehr sinken unsere Chancen das Schwegler bleibt.
Aber für mich ist die Schweglerverlängerung momentan total unwichtig, weil ohne das wir uns endlich mal entscheidend Richtung Aufstieg bewegen, braucht man darüber nicht nachdenken.
Steigen wir auf, wird Schwegler wohl bleiben, wenn kein Spitzenangebot kommt.
Steigen wir nicht auf, ist das Thema eh durch.
Das er bei Aufstieg bleibt wäre nicht so "sicher" wenn es diese Wasserstandsmeldungen nicht gegeben hätte. Dann würde man wohl eher schätzen dass er weg ist im Sommer.
Aber ansonsten finde ich die Meldungen auch überflüssig. Aber wahrscheinlich geht bei den beiden jeden Tag ne Statement-Anfrage ein, weil irgend ein Schreiberling mal wieder nicht sonderlich kreativ ist.
Steigen wir auf, wird Schwegler wohl bleiben, wenn kein Spitzenangebot kommt.
Steigen wir nicht auf, ist das Thema eh durch.
Das er bei Aufstieg bleibt wäre nicht so "sicher" wenn es diese Wasserstandsmeldungen nicht gegeben hätte. Dann würde man wohl eher schätzen dass er weg ist im Sommer.
Aber ansonsten finde ich die Meldungen auch überflüssig. Aber wahrscheinlich geht bei den beiden jeden Tag ne Statement-Anfrage ein, weil irgend ein Schreiberling mal wieder nicht sonderlich kreativ ist.
Das glaube ich auch. Wenn man den Artikel zu St. Pauli von der Bild liest, wird einem schlecht. Selbst ich als nichtfan von ST. Pauli kann darüber nur den Kopf schütteln.
Echt ätzend. Man ist ja selber schuld , wenn man den Müll liest.
Im Ergebnis haben wir einen nominell wundertollen Zweitligakader, der offenbar nicht den Charakter besitzt ohne Arroganz und Selbstüberschätzung konstant sein Potenzial auszuschöpfen.
Klar, es muss Arroganz und Selbstüberschätzung sein. wenn man sein Potential nicht jeden Tag abrufen kann. Eine andere Möglichkeit ist nicht vorstellbar.
@Peace & Dealsen
Ich bitte zu lesen was geschrieben steht. Ich bezichtige nicht der generellen Arroganz und Selbstüberschätzung und die Unterstellung ich würde auf diese beiden Punkte alles reduzieren, ist doch Quatsch.
Hier ist ein glasklarer Bezug genannt. Der Bezug, sein Potenzial nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen zu können.
Dies ist meine Empfindung. Die Empfindung, die Herrschaften verlassen sich ein wenig zu viel auf Ihre Klasse und einen Tick zu wenig auf die nötige Demut, ohne Metern und Pflügen bestehen zu können.
Es ist echt abtötend, wenn ein komplexer Beitrag stets auf 2-3 Worte reduziert wird, die aus dem Kontext gerissen und mit nem Smiley versehen die Gesamtdiskussion völlig entfremden.
Ich sehe es sehr ähnlich und an einer Stelle völlig anders. Eben meine Empfindung. Da meine ich nicht Selbstüberschätzung, sondern fast das genaue Gegenteil zu erkennen, dass leider lähmt. Quasi die Fortsetzung des Rückrundenphlegmas, trotz anderem Personal.
Immer dann, so mein Gefühl, wenn der Gegner früh und frech angreift (forechecking auf neudeutsch) und sich nicht zurückzieht, lahmt unsere Spieleröffnung nach den ersten Fehlpässen. Dann wird gequert, zuviel geschaut und zu langsam gepasst. Gedankenlangsam oder so. Dies war phasenweise sogar gegen den FSV der Fall, der dies weder nutzte, noch konsequent die Lücken zumachte.
Kommen die ersten Fehler, will fast jeder den Ball schnell loswerden. Verantwortung abgeben. Langer Ball nach vorne und so. Wie in der Endphase gegen Paderborn. Da ist eher das Problem. Keiner, der wirklich Verantwortung übernimmt und die Mitspieler anspornt, bremst oder rüttelt. Also eher zuwenig als zuviel Selbstbewußtsein. Da bleibt dann auf dem Platz die Hoffnung auf die genialen Momente einzelner. Die schnelle Kombination mit dem Tor, das die Schultern aller wieder hebt. Aber auch dies nur mein Empfinden.
Ganz hervorragend analysiert, lieber Herr Gereizt...
Bei und neigen sehr viele Spieler dazu, sehr schnell in den Panikmodus zu verfallen. Sozusagen das Gegenteil vom guten alten Eier-Olli!
lt.commander schrieb: Es ist doch völlig Jacke, wer uns zu den Bayern der 2. Liga machte. Bestätigt haben BH und HB es mehrfach.
Entscheidend ist, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse zu den Mitbewerbern, (auch wenn wir sie nicht direkt in den Spielerkader der spielenden Spieler investieren können) einen solchen Vergleich durchaus zulassen.
Der himmelweite Unterschied besteht darin, daß Bayern Jahr für Jahr 3-6 Spieler hinzu holt, die jeweils Weltstars oder top Nachwuchsleute sind und Ihren funktionierenden Kader somit vom Besten der Liga zum noch besseren Kader updaten. Wir hingegen haben einen in historischen Ausmaß versagenden Kader zu 50 % umgekrempelt und dafür zu wenig Zeit und Geld gehabt.
Im Ergebnis haben wir einen nominell wundertollen Zweitligakader, der offenbar nicht den Charakter besitzt ohne Arroganz und Selbstüberschätzung konstant sein Potenzial auszuschöpfen.
Wie sieht die bisherige Saisonform denn aus?
Oka - besser wie befürchtet, Leistungsträger.
Jung - seit einem halben Jahr ansteigende Form. Vor 1 Jahr faselten manche von der Nationalelf. Mitläufer in Liga 2.
Bamba - Der einstmals Beste in Liga 2 mal Hop, mal Top mal Flop. Guter Ligadurchschnitt, höchstens.
Flash - Hatte 2 tolle Spiele, hatte ein paar akzeptable Spiele, hatte massiv Schwierigkeiten und Tore verschuldet in allen anderen Spielen. Brandherd. Höchstens unterster Ligadurchschnitt.
Djakpa - Sitzt draußen in Liga 2, einst hoffnungsvoll in Liga 1. Ligadurchschnitt in Liga 2.
Schwegler - Überragende Spiele? Lange aufsteigende Form, häufiges Blitzen seiner Klasse, immer wichtig für die Mannschaft, manchmal aber nicht so wichtig im Spiel wie er es sein könnte. Muß zu viele Dinge seiner Nebenleute kompensieren. Trotz allem natürlich bei den besten Spielern der Liga dabei, müsste aber eigentlich der Beste sein.
Lehmann - 2 wirklich gute Spiele, das wars. Leader und wichtige Stütze der Mannschaft? Leider weit davon entfernt. Graues Mittelmaß.
Rode - Mit seinem Eifer, seiner Unbekümmertheit und seinen Metern wichtig für die Mannschaft. Muß noch viel lernen, was völlig klar ist. Ihm ist eine funktionierende Mannschaft zu wünschen, die Ihm stets hilft. Gut dabei.
Köhler - der Frankfurter Kreisel hat drei Eigenschaften, die Ihn leider fast unersetzbar machen. Nicht seine feine Technik und Laufbereitschaft, sondern immer und überall anspielbar zu sein (seine Mitspieler suchen Ihn ständig) und den Ball nicht nur halten zu können sondern auch direkte und indirekte Torgefahr auszustrahlen. Mit seiner Leistung gehört er noch zum oberen Ligadurchschnitt. Das sagt sehr vieles aus auch über seine Mitstreiter.
Matmour - Genie und Wahnsinn. Mehr Tore in dieser Saison bisher, wie die vergangenen Jahre in Gladbach sind ne starke Nummer ich habe mir allerdings erwartet, daß er sich durchsetzen kann. Bisher hat er sich noch keinen Stammplatz verdient spielt oberen Ligadurchschnitt.
Meier - Ihn wünschen hunderte, ja tausende "Fans" auf den Mond. Im Forum, im Stadion, lautstark, beschämend. Ohne Ihn wären wir am A r s c h. Gewinnt die meisten Kopfbälle, läuft die meisten Meter, spielt auf den meisten Positionen, schießt die meisten Tore usw.. Was noch? Top Spieler in Liga 2.
Mo - seine Power war sehr wertvoll. Die hat er noch nicht zurück, somit ist er noch nicht so wertvoll, zumal er auch noch nicht wieder getroffen hat. Aktuell Ligadurchschnitt.
Hoffer - rackert viel, rackert unglücklich, trifft selten hat immer wieder Totalausfälle. Oberer Ligadurchschnitt, nicht mehr. Für einen Nationalstürmer mit Erstligaego zu wenig.
Friend - hatte kaum Chancen etwas zu zeigen und wenn doch hat er nichts gezeigt.
Korkmaz - hat sich in Bochum in Liga 2 nicht durchgesetzt, wir wissen warum.
Caio - ein Mann mit seinem Talent schafft es nicht in den erweiterten Kader in Liga 2. Noch Fragen?
Butscher - bisher sehr gut - mittel - schwach. Scheint wertvoll zu sein.
Amedick - Horrorvorstellung, verletzt, nun Hoffnungsträger. Hallelulja.
Kittel - Man muß nur mal im Training seine Bewegungsabläufe studieren - eine Freude. Guckt Ihn Euch gut an, bald isser weg, bedauerlicherweise.
Kessler - ok isser aber wer Oka nicht verdrängt, den muß man auch nicht zwangsweise aufstellen.
Alle weiteren Herrschaften müssen nicht benannt werden. Wer bei der oben genannten Mängelauflistung nicht in den Fokus rückt, sollte sich Gedanken darüber machen ob Profifußballer der rechte Job ist.
Fazit: Würden unsere Herrschaften 90% Ihrer Einsatzzeit am oberen Limit spielen und mannschaftlich funktionieren, würden wir die Gegner vorführen, hätten wir bereits ein Polster und wären vor allem im direkten Vergleich mit den Top Teams deutlich vorne.
So jedoch stehen wir auf Augenhöhe mit Paderborn, Düsseldorf, Pauli, Fürth und knapp vor den 60ern. Diese Mannschaften verstehen es im Gegensatz zu uns, an die obere Leistungsgrenze zu gehen. Dafür gebührt diesen Mannschaften Respekt und Anerkennung.
Der Aufstieg wird nicht über die nominelle Qualität der Mannschaft entscheiden, sondern über die Leistung auf dem Platz. Das ist auch Kopf und Charaktersache.
Die ganzen Presseartikel sollten langsam aber sicher in den Hintergrund treten. Die Männer müssen nicht jetzt eine Reaktion auf Paderborn zeigen, nicht vor 14 Tagen auf einen Elfmeter von vor 3 Wochen, sondern die müssen Woche für Woche die nun angesalbaterte Reaktion zeigen. Die Antwort darauf wer sie sind und sein möchten, die Antwort auf die vergangene Rückrunde, die Antwort auf die Frage, ob sie nur ordentliche Zweitligakicker sind oder doch erstligareife Männer mit entsprechenden E-iern in der Bux.
Ich denke du hast eine zum Teil treffende Kurzeinschätzung der Einzelspieler wiedergegeben, jedoch ein Aspekt vernachlässigt und zwar die Gesamtmannschaft. Die meisten jetzigen Mitfavoriten spielen schon über mehrere Jahre in den jetzigen Stammformationen (eigentlich alle, mit Abstrichen Pauli). Wir haben jedoch im letzten Sommer einen massiven Schnitt erlebt und diesen versuchen wir immer noch zu kompensieren. Fußball ist halt eine Mannschaftssportart und mit diesem besserem Mannschaftsgefüge gleichen die anderen Teams unsere auf dem Papier vielleicht bessere Klasse aus.
Im übrigen halte ich es wie Schur heute im Interview in der FR:"Ich weiß nicht, weshalb da jetzt rund um die Eintracht so eine Aufregung herrscht. Sie hat in Paderborn schlecht gespielt, aber das darf man doch jetzt um Gottes Willen nicht überbewerten. Nach dem Spiel gegen FSV war das Medienecho so, als sei die Eintracht schon aufgestiegen. Jetzt ist es genau umgekehrt. Das geht mir viel zu schnell."
lt.commander schrieb: Es ist doch völlig Jacke, wer uns zu den Bayern der 2. Liga machte. Bestätigt haben BH und HB es mehrfach.
Entscheidend ist, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse zu den Mitbewerbern, (auch wenn wir sie nicht direkt in den Spielerkader der spielenden Spieler investieren können) einen solchen Vergleich durchaus zulassen.
Der himmelweite Unterschied besteht darin, daß Bayern Jahr für Jahr 3-6 Spieler hinzu holt, die jeweils Weltstars oder top Nachwuchsleute sind und Ihren funktionierenden Kader somit vom Besten der Liga zum noch besseren Kader updaten. Wir hingegen haben einen in historischen Ausmaß versagenden Kader zu 50 % umgekrempelt und dafür zu wenig Zeit und Geld gehabt.
Im Ergebnis haben wir einen nominell wundertollen Zweitligakader, der offenbar nicht den Charakter besitzt ohne Arroganz und Selbstüberschätzung konstant sein Potenzial auszuschöpfen.
Wie sieht die bisherige Saisonform denn aus?
Oka - besser wie befürchtet, Leistungsträger.
Jung - seit einem halben Jahr ansteigende Form. Vor 1 Jahr faselten manche von der Nationalelf. Mitläufer in Liga 2.
Bamba - Der einstmals Beste in Liga 2 mal Hop, mal Top mal Flop. Guter Ligadurchschnitt, höchstens.
Flash - Hatte 2 tolle Spiele, hatte ein paar akzeptable Spiele, hatte massiv Schwierigkeiten und Tore verschuldet in allen anderen Spielen. Brandherd. Höchstens unterster Ligadurchschnitt.
Djakpa - Sitzt draußen in Liga 2, einst hoffnungsvoll in Liga 1. Ligadurchschnitt in Liga 2.
Schwegler - Überragende Spiele? Lange aufsteigende Form, häufiges Blitzen seiner Klasse, immer wichtig für die Mannschaft, manchmal aber nicht so wichtig im Spiel wie er es sein könnte. Muß zu viele Dinge seiner Nebenleute kompensieren. Trotz allem natürlich bei den besten Spielern der Liga dabei, müsste aber eigentlich der Beste sein.
Lehmann - 2 wirklich gute Spiele, das wars. Leader und wichtige Stütze der Mannschaft? Leider weit davon entfernt. Graues Mittelmaß.
Rode - Mit seinem Eifer, seiner Unbekümmertheit und seinen Metern wichtig für die Mannschaft. Muß noch viel lernen, was völlig klar ist. Ihm ist eine funktionierende Mannschaft zu wünschen, die Ihm stets hilft. Gut dabei.
Köhler - der Frankfurter Kreisel hat drei Eigenschaften, die Ihn leider fast unersetzbar machen. Nicht seine feine Technik und Laufbereitschaft, sondern immer und überall anspielbar zu sein (seine Mitspieler suchen Ihn ständig) und den Ball nicht nur halten zu können sondern auch direkte und indirekte Torgefahr auszustrahlen. Mit seiner Leistung gehört er noch zum oberen Ligadurchschnitt. Das sagt sehr vieles aus auch über seine Mitstreiter.
Matmour - Genie und Wahnsinn. Mehr Tore in dieser Saison bisher, wie die vergangenen Jahre in Gladbach sind ne starke Nummer ich habe mir allerdings erwartet, daß er sich durchsetzen kann. Bisher hat er sich noch keinen Stammplatz verdient spielt oberen Ligadurchschnitt.
Meier - Ihn wünschen hunderte, ja tausende "Fans" auf den Mond. Im Forum, im Stadion, lautstark, beschämend. Ohne Ihn wären wir am A r s c h. Gewinnt die meisten Kopfbälle, läuft die meisten Meter, spielt auf den meisten Positionen, schießt die meisten Tore usw.. Was noch? Top Spieler in Liga 2.
Mo - seine Power war sehr wertvoll. Die hat er noch nicht zurück, somit ist er noch nicht so wertvoll, zumal er auch noch nicht wieder getroffen hat. Aktuell Ligadurchschnitt.
Hoffer - rackert viel, rackert unglücklich, trifft selten hat immer wieder Totalausfälle. Oberer Ligadurchschnitt, nicht mehr. Für einen Nationalstürmer mit Erstligaego zu wenig.
Friend - hatte kaum Chancen etwas zu zeigen und wenn doch hat er nichts gezeigt.
Korkmaz - hat sich in Bochum in Liga 2 nicht durchgesetzt, wir wissen warum.
Caio - ein Mann mit seinem Talent schafft es nicht in den erweiterten Kader in Liga 2. Noch Fragen?
Butscher - bisher sehr gut - mittel - schwach. Scheint wertvoll zu sein.
Amedick - Horrorvorstellung, verletzt, nun Hoffnungsträger. Hallelulja.
Kittel - Man muß nur mal im Training seine Bewegungsabläufe studieren - eine Freude. Guckt Ihn Euch gut an, bald isser weg, bedauerlicherweise.
Kessler - ok isser aber wer Oka nicht verdrängt, den muß man auch nicht zwangsweise aufstellen.
Alle weiteren Herrschaften müssen nicht benannt werden. Wer bei der oben genannten Mängelauflistung nicht in den Fokus rückt, sollte sich Gedanken darüber machen ob Profifußballer der rechte Job ist.
Fazit: Würden unsere Herrschaften 90% Ihrer Einsatzzeit am oberen Limit spielen und mannschaftlich funktionieren, würden wir die Gegner vorführen, hätten wir bereits ein Polster und wären vor allem im direkten Vergleich mit den Top Teams deutlich vorne.
So jedoch stehen wir auf Augenhöhe mit Paderborn, Düsseldorf, Pauli, Fürth und knapp vor den 60ern. Diese Mannschaften verstehen es im Gegensatz zu uns, an die obere Leistungsgrenze zu gehen. Dafür gebührt diesen Mannschaften Respekt und Anerkennung.
Der Aufstieg wird nicht über die nominelle Qualität der Mannschaft entscheiden, sondern über die Leistung auf dem Platz. Das ist auch Kopf und Charaktersache.
Die ganzen Presseartikel sollten langsam aber sicher in den Hintergrund treten. Die Männer müssen nicht jetzt eine Reaktion auf Paderborn zeigen, nicht vor 14 Tagen auf einen Elfmeter von vor 3 Wochen, sondern die müssen Woche für Woche die nun angesalbaterte Reaktion zeigen. Die Antwort darauf wer sie sind und sein möchten, die Antwort auf die vergangene Rückrunde, die Antwort auf die Frage, ob sie nur ordentliche Zweitligakicker sind oder doch erstligareife Männer mit entsprechenden E-iern in der Bux.
Ich denke du hast eine zum Teil treffende Kurzeinschätzung der Einzelspieler wiedergegeben, jedoch ein Aspekt vernachlässigt und zwar die Gesamtmannschaft. Die meisten jetzigen Mitfavoriten spielen schon über mehrere Jahre in den jetzigen Stammformationen (eigentlich alle, mit Abstrichen Pauli). Wir haben jedoch im letzten Sommer einen massiven Schnitt erlebt und diesen versuchen wir immer noch zu kompensieren. Fußball ist halt eine Mannschaftssportart und mit diesem besserem Mannschaftsgefüge gleichen die anderen Teams unsere auf dem Papier vielleicht bessere Klasse aus.
Im übrigen halte ich es wie Schur heute im Interview in der FR:"Ich weiß nicht, weshalb da jetzt rund um die Eintracht so eine Aufregung herrscht. Sie hat in Paderborn schlecht gespielt, aber das darf man doch jetzt um Gottes Willen nicht überbewerten. Nach dem Spiel gegen FSV war das Medienecho so, als sei die Eintracht schon aufgestiegen. Jetzt ist es genau umgekehrt. Das geht mir viel zu schnell."
hmmmm irgendwie hat der commander schon Recht und...mit Verlaub ja, Schui und viele hier auch. Allerdings empfinde ich es als sehr bedenklich, das hier immer noch von "nicht eingespielt sein" geredet wird. Meine Herren, das kann nach der Hinrunde und dem winterlichen Trainingslager mal gar nicht mehr zählen. Das sind Profis, die den lieben langen Tag nix anderes machen als zu Kicken. Ich sag nix gegen ein bescheidenes Spiel mit ner saftigen Niederlage....aber das Wie ist entscheidend. Und hier wäre bei mir der Flash nach 5 Minuten ausgewechselt worden! Sowas Bock- und Emotionsloses hab ich noch nie gesehen. Weiss auch nicht was der Oka beim Abklatschen gedacht hat....ich hätte den in den Senkel gestellt. Jedenfalls hat sich diese Einstellung zum Grossteil auf die Mannschaft übertragen. Genau dieses Verhalten prangert Commander zu Recht an. In so ein Spiel muss man einfach mit mehr Biss und Leidenschaft gehen.
Ich habe zudem nicht gesagt ich weiß wo das Potenzial unserer Mannschaft liegt. Unsere Mannschaft, die Verantwortlichen, die Konkurrenz betonen nimmermüde, wir wären ein Erstligist. Wenn jemand aber Dinge anmassend findet, die auf einer Fehlinterpretation beruhen und an der Diskussion vorbei gehen, wird es eben unnötig zäh. Nix für ungut.
Wir sind ja am diskutieren, da gibt es kein ungut.
Aber ich sehe halt keine Arroganz bei unserer Mannschaft. Ich habe da auch nie gehört, dass wir ein Erstligist sind. Das kam von den Verantwortlichen und wurde von vielen auch nicht gut gehießen. Ich persönlich finde auch Diskussionen, wie schwer der Nichtabstieg mit dieser Mannschaft wird extrem fragwürdig. Wir haben eine gute Mannschaft, ich denke, dass wir mit dieser aufsteigen, ich sehe keine Arroganz bei den Spielern.
Ich tute mich auch schwer damit Worte wie Arroganz oder Selbstüberschätzung zu lesen, wenn man mal ein Spiel auf die Mütze gekriegt hat. Diese Welten zwischen "Wir sind die geilsten" und "Wir sind ne arrogante Millionärstruppe, die niemals aufsteigt" (kein Zitat von Dirsmile: stört mich einfach. Es muss doch ein Mittelding geben. Es ist doch nicht alles auf einmal schlecht, sobald man ein Spiel verliert. Genau so wenig muss man den Nichtabstieg planen, bevor man aufgestiegen ist.
Ich kann über Paderporn traurig/frustriert sein ohne das Gesamtziel gefährdet zu sehen.
Dieses die Mannschaft ist nich 1. Ligatauglich ist eh nur bedingt auf die 2. Liga zu übertragen.
In Liga 2 sind wir in jedem Spiel Favorit und müssen bzw. haben den Anspruch das Spiel zu machen. ...in Liga 1 sind wir bei einem eventuellen Aufstieg in 80% der Spiele Aussenseiter. Da können wir taktisch ganz anders agieren. Auch ist in Liga 1 ein 0:0 mal ein Erfolg, was in Liga 2 schonmal gar nicht geht.
lt.commander schrieb: Es ist doch völlig Jacke, wer uns zu den Bayern der 2. Liga machte. Bestätigt haben BH und HB es mehrfach.
Entscheidend ist, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse zu den Mitbewerbern, (auch wenn wir sie nicht direkt in den Spielerkader der spielenden Spieler investieren können) einen solchen Vergleich durchaus zulassen.
Der himmelweite Unterschied besteht darin, daß Bayern Jahr für Jahr 3-6 Spieler hinzu holt, die jeweils Weltstars oder top Nachwuchsleute sind und Ihren funktionierenden Kader somit vom Besten der Liga zum noch besseren Kader updaten. Wir hingegen haben einen in historischen Ausmaß versagenden Kader zu 50 % umgekrempelt und dafür zu wenig Zeit und Geld gehabt.
Im Ergebnis haben wir einen nominell wundertollen Zweitligakader, der offenbar nicht den Charakter besitzt ohne Arroganz und Selbstüberschätzung konstant sein Potenzial auszuschöpfen.
Wie sieht die bisherige Saisonform denn aus?
Oka - besser wie befürchtet, Leistungsträger.
Jung - seit einem halben Jahr ansteigende Form. Vor 1 Jahr faselten manche von der Nationalelf. Mitläufer in Liga 2.
Bamba - Der einstmals Beste in Liga 2 mal Hop, mal Top mal Flop. Guter Ligadurchschnitt, höchstens.
Flash - Hatte 2 tolle Spiele, hatte ein paar akzeptable Spiele, hatte massiv Schwierigkeiten und Tore verschuldet in allen anderen Spielen. Brandherd. Höchstens unterster Ligadurchschnitt.
Djakpa - Sitzt draußen in Liga 2, einst hoffnungsvoll in Liga 1. Ligadurchschnitt in Liga 2.
Schwegler - Überragende Spiele? Lange aufsteigende Form, häufiges Blitzen seiner Klasse, immer wichtig für die Mannschaft, manchmal aber nicht so wichtig im Spiel wie er es sein könnte. Muß zu viele Dinge seiner Nebenleute kompensieren. Trotz allem natürlich bei den besten Spielern der Liga dabei, müsste aber eigentlich der Beste sein.
Lehmann - 2 wirklich gute Spiele, das wars. Leader und wichtige Stütze der Mannschaft? Leider weit davon entfernt. Graues Mittelmaß.
Rode - Mit seinem Eifer, seiner Unbekümmertheit und seinen Metern wichtig für die Mannschaft. Muß noch viel lernen, was völlig klar ist. Ihm ist eine funktionierende Mannschaft zu wünschen, die Ihm stets hilft. Gut dabei.
Köhler - der Frankfurter Kreisel hat drei Eigenschaften, die Ihn leider fast unersetzbar machen. Nicht seine feine Technik und Laufbereitschaft, sondern immer und überall anspielbar zu sein (seine Mitspieler suchen Ihn ständig) und den Ball nicht nur halten zu können sondern auch direkte und indirekte Torgefahr auszustrahlen. Mit seiner Leistung gehört er noch zum oberen Ligadurchschnitt. Das sagt sehr vieles aus auch über seine Mitstreiter.
Matmour - Genie und Wahnsinn. Mehr Tore in dieser Saison bisher, wie die vergangenen Jahre in Gladbach sind ne starke Nummer ich habe mir allerdings erwartet, daß er sich durchsetzen kann. Bisher hat er sich noch keinen Stammplatz verdient spielt oberen Ligadurchschnitt.
Meier - Ihn wünschen hunderte, ja tausende "Fans" auf den Mond. Im Forum, im Stadion, lautstark, beschämend. Ohne Ihn wären wir am A r s c h. Gewinnt die meisten Kopfbälle, läuft die meisten Meter, spielt auf den meisten Positionen, schießt die meisten Tore usw.. Was noch? Top Spieler in Liga 2.
Mo - seine Power war sehr wertvoll. Die hat er noch nicht zurück, somit ist er noch nicht so wertvoll, zumal er auch noch nicht wieder getroffen hat. Aktuell Ligadurchschnitt.
Hoffer - rackert viel, rackert unglücklich, trifft selten hat immer wieder Totalausfälle. Oberer Ligadurchschnitt, nicht mehr. Für einen Nationalstürmer mit Erstligaego zu wenig.
Friend - hatte kaum Chancen etwas zu zeigen und wenn doch hat er nichts gezeigt.
Korkmaz - hat sich in Bochum in Liga 2 nicht durchgesetzt, wir wissen warum.
Caio - ein Mann mit seinem Talent schafft es nicht in den erweiterten Kader in Liga 2. Noch Fragen?
Butscher - bisher sehr gut - mittel - schwach. Scheint wertvoll zu sein.
Amedick - Horrorvorstellung, verletzt, nun Hoffnungsträger. Hallelulja.
Kittel - Man muß nur mal im Training seine Bewegungsabläufe studieren - eine Freude. Guckt Ihn Euch gut an, bald isser weg, bedauerlicherweise.
Kessler - ok isser aber wer Oka nicht verdrängt, den muß man auch nicht zwangsweise aufstellen.
Alle weiteren Herrschaften müssen nicht benannt werden. Wer bei der oben genannten Mängelauflistung nicht in den Fokus rückt, sollte sich Gedanken darüber machen ob Profifußballer der rechte Job ist.
Fazit: Würden unsere Herrschaften 90% Ihrer Einsatzzeit am oberen Limit spielen und mannschaftlich funktionieren, würden wir die Gegner vorführen, hätten wir bereits ein Polster und wären vor allem im direkten Vergleich mit den Top Teams deutlich vorne.
So jedoch stehen wir auf Augenhöhe mit Paderborn, Düsseldorf, Pauli, Fürth und knapp vor den 60ern. Diese Mannschaften verstehen es im Gegensatz zu uns, an die obere Leistungsgrenze zu gehen. Dafür gebührt diesen Mannschaften Respekt und Anerkennung.
Der Aufstieg wird nicht über die nominelle Qualität der Mannschaft entscheiden, sondern über die Leistung auf dem Platz. Das ist auch Kopf und Charaktersache.
Die ganzen Presseartikel sollten langsam aber sicher in den Hintergrund treten. Die Männer müssen nicht jetzt eine Reaktion auf Paderborn zeigen, nicht vor 14 Tagen auf einen Elfmeter von vor 3 Wochen, sondern die müssen Woche für Woche die nun angesalbaterte Reaktion zeigen. Die Antwort darauf wer sie sind und sein möchten, die Antwort auf die vergangene Rückrunde, die Antwort auf die Frage, ob sie nur ordentliche Zweitligakicker sind oder doch erstligareife Männer mit entsprechenden E-iern in der Bux.
HeinzGründel schrieb: .... Ein Bigpoint leichtfertig verschenkt.
Thx.
Ein Big Point leichtfertig verschenkt?
Welchen Big Point haben wir denn gemacht?
Wenn ich schon lese, nun muß eine Reaktion folgen. Nun, 11 Spieltage vor Schluß, nahezu Punktgleich mit 5 Mannschaften, die in der Regel weniger Tore bekommen, weniger Druck haben und uns allesamt entweder Paroli geboten oder im direkten Vergleich besiegt haben. Da bekomm ich Angst.
Von Fürth abgesehen (20) ist die Anzahl der Gegentore doch bei allen ziemlich gleich (zwischen 24 und 26), wobei wir aber mehr Tore schiessen als die meisten (wieder Ausnahme Fürth). Daher haben wir ja auch das zweitbeste Torverhältnis der Liga (nach Fürth).
Irgendwie tue ich mich auch schwer mit "wir bekommen in der Regel mehr Gegentore als die anderen". Ja, die aktuelle Tabelle sagt das aus. Aber vor einer Woche hatten wir noch die zweitbeste Abwehr der Liga. Ob man nach einem Spiel von "in der Regel mehr Gegentore" sprechen kann?
Von Fürth abgesehen (20) ist die Anzahl der Gegentore doch bei allen ziemlich gleich (zwischen 24 und 26), wobei wir aber mehr Tore schiessen als die meisten (wieder Ausnahme Fürth). Daher haben wir ja auch das zweitbeste Torverhältnis der Liga (nach Fürth).
Ich sehe es sehr ähnlich und an einer Stelle völlig anders. Eben meine Empfindung. Da meine ich nicht Selbstüberschätzung, sondern fast das genaue Gegenteil zu erkennen, dass leider lähmt. Quasi die Fortsetzung des Rückrundenphlegmas, trotz anderem Personal.
Immer dann, so mein Gefühl, wenn der Gegner früh und frech angreift (forechecking auf neudeutsch) und sich nicht zurückzieht, lahmt unsere Spieleröffnung nach den ersten Fehlpässen. Dann wird gequert, zuviel geschaut und zu langsam gepasst. Gedankenlangsam oder so. Dies war phasenweise sogar gegen den FSV der Fall, der dies weder nutzte, noch konsequent die Lücken zumachte.
Kommen die ersten Fehler, will fast jeder den Ball schnell loswerden. Verantwortung abgeben. Langer Ball nach vorne und so. Wie in der Endphase gegen Paderborn. Da ist eher das Problem. Keiner, der wirklich Verantwortung übernimmt und die Mitspieler anspornt, bremst oder rüttelt. Also eher zuwenig als zuviel Selbstbewußtsein. Da bleibt dann auf dem Platz die Hoffnung auf die genialen Momente einzelner. Die schnelle Kombination mit dem Tor, das die Schultern aller wieder hebt. Aber auch dies nur mein Empfinden.
Dann mal Butter bei die Fische: Du unterstellst, dass Sie ihr Potential nicht ohne ein Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung abrufen können.
Vorhin war das noch eher: Sie können Ihr Potential wegen einem gewissen Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung nicht abrufen.
Wenn das Dein Empfinden ist, ist das für Dich in Ordnung. Aber dann musst Du damit Leben, dass meine Empfindung ist, dass das anmaßend ist. Schon alleine zu meinen, dass man weiß, wo das Potential einiger Spieler liegt finde ich schon anmaßend. Ihnen zu unterstellen, dass sie dieses nicht erreichen wegen dem glaßklaren Bezug mit Arroganz und Selbstüberschätzung empfinde ich gegenüber einer Mannschaft, die auf Platz 2 steht und sich in der Saison dann doch ganz gut präsentiert als Unverschämtheit.
@HG Wenn man hier Arroganz und Selbstüberschätzung unterstellt muss man auch damit leben, dass andere Menschen anderer Meinung sind und diese auch artikulieren.
Ich verstehe nicht was daran anmaßend ist. Vorallem in der Hinrunde konnte man diesen Eindruck sehr leicht gewinnen und auch gegen Paderborn liegt man mit dieser Einschätzun gmeiner Ansicht nach nicht falsch.
Wir haben uns in der Hinrunde oft auf unsere Künste der letzen Minuten verlassen. Dabei wurden wir ein paar mal mit Glück überhäuft. Gegen Paderborn spielte man erst nach dem 2:0 Rückstand eingiermassen Fussball und lehnte sich anch dem 2:2 wieder zurück.
Man könnte das schon Arroganz oder Überheblichkeit nennen..
Sehe ich haargenauso und hätte ich nicht besser schreiben können. Wenn man sich die sportlich tragenden Säulen der Mannschaft anschaut, dann sind das eben eher Leisetreter: Köhler, Meier, Schwegler, Nikolov... Dann kommen einige Junge, die augenscheinlich stark davon abhängig sind, dass das Rundherum passt, dass sie mitgezogen werden: Rode, Bamba, Kittel...
Das alles sind - ohne sie persönlich zu kennen, rein aus der Beobachtung heraus - keine Kandidaten, die an zu viel Selbstvertrauen und Überheblichkeit leiden. Sie sind im Gegenteil immer gefährdet, einzubrechen, abzutauchen, wenn es nicht läuft.
Dazu kommen dann noch einige "Problemfälle" wie Lehmann, Schildenfeld und Friend, die schon die ganze Saison über mehr mit sich selbst zu kämpfen haben. Die dürften wohl auch nicht vor Selbstvertrauen strotzen.
Ganz zu schweigen von Leuten wie Caio, Korkmaz, Bellaid.
Rausnehmen würde ich hier Idrissou, der wohl eher ein Kandidat für Übermotivation und Selbstüberschätzung ist, oder auch Butscher, der charakterlich einfach sehr fest erscheint. Er könnte auch mal einer werden, der antreibt und mitreißt.
Aber grundsätzlich sehe ich kein Problem bzgl. Unterschätzung und Überheblichkeit. Das ist auch irgendwie so eine Plattitüde, die immer rausgeholt wird, wenn ein nominal Stärkerer gegen einen nominal schwächeren Gegner schlecht aussieht.
Was wohl eher zutrifft, ist eine gewisse Bequemlichkeit bei vielen Spielern. Das sickerte in den letzten Jahren ja immer mal wieder durch. Man ist zu schnell mit sich und der Mannschaft zufrieden und schafft es nicht, nach einem sehr guten Spiel das Feuer am Lodern zu halten.
Aber grundsätzlich teile ich die Auffassung von gereizt: Wenn uns ein Gegner überfallartig angeht, schnell, direkt und bissig spielt, uns auf den Füßen steht und immer einen Tick schneller am Ball ist, kriegen wir die Flatter und es läuft nichts mehr zusammen.
Eine Mannschaft hat gleich viele, 60 3 Tore mehr gefangen? Sollen wir da jetzt drüber diskutieren, das ich in diesem einen Punkt von "in der Regel haben die nur 2 weniger" statt schlicht "in der Regel weniger" schreiben sollen?
Es geht doch um die Gesamtheit. Ich sehe uns deutlich breiter und besser besetzt wie die 5 Mitstreiter. Ich kann jedoch keinen Wert ablesen, der mir aufzeigt, daß wir besser und breiter besetzt sind.
Zudem hatte ich der Ansage glauben geschenkt, die Mannschaft würde mit allen Mitteln versuchen, diesen Fauxpas Abstieg aus der Welt zu schaffen. Ich sehe jedoch trotz top Besetzung, großen Konkurrenzkampf, hohen Eigenanspruch, dicken Gehältern und großer Ansage zumeist Gegner die mehr investieren wie wir.
Ich versteh nicht, was daran so schwer verständlich sein kann. Was löst diesen Beißreflex aus, stets ein, zwei Worte heraus zu picken und die dann aus dem Kontext gerissen zu diskutieren, anstatt mal über die Aussage insgesamt zu diskutieren.
Ich ka ck doch meiner Mannschaft nicht grundsätzlich vor den Koffer, sprech Ihr die Klasse nicht ab, verabschiede mich nicht vom Aufstieg und kündige Ihr schon gar nicht die volle Unterstützung und meine Freundschaft.
Wenn man aber sieht, wer bei uns auf dem Platz steht, welchen Anspruch die Herrschaften haben und gegen welche Konkurrenz es geht, dann muß man unterstellen dürfen, daß wir weiter von unserem Limit weg sind wie die Konkurrenz und dies ist die Kernaussage. Diese Kernaussage darf man dann nicht wegdiskutieren. Wegdiskutiert haben wir in der letzten Rückrunde genug.
Das ist ja auch völlig in Ordnung wenn du das so siehst. Auf mich wirken die Spieler aber in der Regel nicht arrogant sondern eher verunsichert. Wobei sich das schon enorm verbessert hat in den letzten 8 Monaten.
Unsere Verteidigung wackelt ja nicht, weil einer mit "Hacki-Spitze" den Angreifer vernaschen will, sondern weil bei "üblichen" Aktionen ein Bock geschossen wird oder zu oft die Sicherheitsvariante gewählt wird. Wir haben die technische Überlegenheit, also sollten wir diese Karte auch ausspielen. Das geht aber nur mit starkem Selbstbewusstsein.
Ich schätze wenn wir ständig die Underdogs gewesen wären, hätten wir oft um einiges stärker gespielt. Aber ist halt auch Spekulatius.
Sorry ne.
Vorhin war das noch eher ist schlicht falsch.
Ich habe zudem nicht gesagt ich weiß wo das Potenzial unserer Mannschaft liegt. Unsere Mannschaft, die Verantwortlichen, die Konkurrenz betonen nimmermüde, wir wären ein Erstligist. Die Unterstellung ist daher ebenso humbug.
Sei es drum. Ich würde gerne über die Sache diskutieren, Du definierst mir hier irgendwelche Dinge rein, die ich nicht schreibe, macht nix, kommen wir eben nicht zusammen.
Ich hege keine Anspruch auf Allwissen und freue mich über konträre Diskussionen. Wenn jemand aber Dinge anmassend findet, die auf einer Fehlinterpretation beruhen und an der Diskussion vorbei gehen, wird es eben unnötig zäh.
Nix für ungut.
@gereizt
Gude,
ja die Hemmung ist klar zu erkennen. Ich kenn das aus meiner aktiven Zeit, vielleicht ist es hier nicht anders.
Du kickst gegen ein paar klar schlechtere Kicker, musst Dein Ding einfach nur durchziehen, kommst nicht richtig ins Spiel und stellst fest, daß die Ihre Defizite durch Mehraufwand wett machen. Du läufst einen Schritt mehr, die laufen darauf hin 2 mehr. Du läufst 3 mehr, die legen 4 drauf.
Nach dem Spiel scheixt Dich Dein Trainer zusammen und sagt, hättest Du gleich die 4 Schritte drauf gelegt, hättet Ihr Eure Klasse ausgespielt und das Ding gewonnen. Ihr habt jedoch gedacht es geht auch so.
Ich finde das ist alles doch ganz einfach.
Steigen wir auf, wird Schwegler wohl bleiben, wenn
kein Spitzenangebot kommt.
Steigen wir nicht auf, ist das Thema eh durch.
Ich verstehe nicht das soviel Wind darum gemacht wird.
Wir sollten uns lieber darum kümmern das wir endlich mal
wichtige Schritte richtung Aufstieg machen und in den nächsten 4 Spielen mindestens 10 Punkte holen.
Dann kann man auch mal über Schwegler nachdenken.
Denn eines ist auch klar, umso länger das mit dem Aufstieg dauert, umso mehr sinken unsere Chancen
das Schwegler bleibt.
Aber für mich ist die Schweglerverlängerung momentan
total unwichtig, weil ohne das wir uns endlich mal
entscheidend Richtung Aufstieg bewegen,
braucht man darüber nicht nachdenken.
Das er bei Aufstieg bleibt wäre nicht so "sicher" wenn es diese Wasserstandsmeldungen nicht gegeben hätte. Dann würde man wohl eher schätzen dass er weg ist im Sommer.
Aber ansonsten finde ich die Meldungen auch überflüssig. Aber wahrscheinlich geht bei den beiden jeden Tag ne Statement-Anfrage ein, weil irgend ein Schreiberling mal wieder nicht sonderlich kreativ ist.
Das glaube ich auch.
Wenn man den Artikel zu St. Pauli von der Bild liest,
wird einem schlecht.
Selbst ich als nichtfan von ST. Pauli kann darüber nur den Kopf schütteln.
Echt ätzend.
Man ist ja selber schuld , wenn man den Müll liest.
Ganz hervorragend analysiert, lieber Herr Gereizt...
Bei und neigen sehr viele Spieler dazu, sehr schnell in den Panikmodus zu verfallen. Sozusagen das Gegenteil vom guten alten Eier-Olli!
Tim
Ich denke du hast eine zum Teil treffende Kurzeinschätzung der Einzelspieler wiedergegeben, jedoch ein Aspekt vernachlässigt und zwar die Gesamtmannschaft. Die meisten jetzigen Mitfavoriten spielen schon über mehrere Jahre in den jetzigen Stammformationen (eigentlich alle, mit Abstrichen Pauli). Wir haben jedoch im letzten Sommer einen massiven Schnitt erlebt und diesen versuchen wir immer noch zu kompensieren. Fußball ist halt eine Mannschaftssportart und mit diesem besserem Mannschaftsgefüge gleichen die anderen Teams unsere auf dem Papier vielleicht bessere Klasse aus.
Im übrigen halte ich es wie Schur heute im Interview in der FR:"Ich weiß nicht, weshalb da jetzt rund um die Eintracht so eine Aufregung herrscht. Sie hat in Paderborn schlecht gespielt, aber das darf man doch jetzt um Gottes Willen nicht überbewerten. Nach dem Spiel gegen FSV war das Medienecho so, als sei die Eintracht schon aufgestiegen. Jetzt ist es genau umgekehrt. Das geht mir viel zu schnell."
hmmmm irgendwie hat der commander schon Recht und...mit Verlaub ja, Schui und viele hier auch. Allerdings empfinde ich es als sehr bedenklich, das hier immer noch von "nicht eingespielt sein" geredet wird. Meine Herren, das kann nach der Hinrunde und dem winterlichen Trainingslager mal gar nicht mehr zählen. Das sind Profis, die den lieben langen Tag nix anderes machen als zu Kicken.
Ich sag nix gegen ein bescheidenes Spiel mit ner saftigen Niederlage....aber das Wie ist entscheidend. Und hier wäre bei mir der Flash nach 5 Minuten ausgewechselt worden! Sowas Bock- und Emotionsloses hab ich noch nie gesehen. Weiss auch nicht was der Oka beim Abklatschen gedacht hat....ich hätte den in den Senkel gestellt. Jedenfalls hat sich diese Einstellung zum Grossteil auf die Mannschaft übertragen. Genau dieses Verhalten prangert Commander zu Recht an. In so ein Spiel muss man einfach mit mehr Biss und Leidenschaft gehen.
Obs.
Wir sind ja am diskutieren, da gibt es kein ungut.
Aber ich sehe halt keine Arroganz bei unserer Mannschaft. Ich habe da auch nie gehört, dass wir ein Erstligist sind. Das kam von den Verantwortlichen und wurde von vielen auch nicht gut gehießen. Ich persönlich finde auch Diskussionen, wie schwer der Nichtabstieg mit dieser Mannschaft wird extrem fragwürdig.
Wir haben eine gute Mannschaft, ich denke, dass wir mit dieser aufsteigen, ich sehe keine Arroganz bei den Spielern.
Ich tute mich auch schwer damit Worte wie Arroganz oder Selbstüberschätzung zu lesen, wenn man mal ein Spiel auf die Mütze gekriegt hat.
Diese Welten zwischen "Wir sind die geilsten" und "Wir sind ne arrogante Millionärstruppe, die niemals aufsteigt" (kein Zitat von Dirsmile: stört mich einfach. Es muss doch ein Mittelding geben. Es ist doch nicht alles auf einmal schlecht, sobald man ein Spiel verliert. Genau so wenig muss man den Nichtabstieg planen, bevor man aufgestiegen ist.
Ich kann über Paderporn traurig/frustriert sein ohne das Gesamtziel gefährdet zu sehen.
In Liga 2 sind wir in jedem Spiel Favorit und müssen bzw. haben den Anspruch das Spiel zu machen.
...in Liga 1 sind wir bei einem eventuellen Aufstieg in 80% der Spiele Aussenseiter. Da können wir taktisch ganz anders agieren.
Auch ist in Liga 1 ein 0:0 mal ein Erfolg, was in Liga 2 schonmal gar nicht geht.
alles richtig. punkt.
Irgendwie tue ich mich auch schwer mit "wir bekommen in der Regel mehr Gegentore als die anderen". Ja, die aktuelle Tabelle sagt das aus. Aber vor einer Woche hatten wir noch die zweitbeste Abwehr der Liga. Ob man nach einem Spiel von "in der Regel mehr Gegentore" sprechen kann?
Hab ich was verpasst und spielen jetzt mit dem FFC in einer Liga?