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Tour de France

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Transalp schrieb:
Ich muß Ruben 100% Recht geben. Es ist lächerlich zu fordern, daß Amstrong andere gewinnen lassen soll. Er bricht damit auch keine ungeschriebene Gesetze, wie manche behaupten. Es ist ein Unterschied, ob einer bei einer 100km Flucht in einer 5er Gruppe nur im Windschatten fährt und dann um den Sieg mit sprintet, oder ob einer von seinen Teamkollegen in eine Position gebracht wird, daß man gewinnen kann. Es forderte ja auch letztes Jahr niemand, daß der Petacchi mal den Zabel gewinnen lassen soll, weil er selbst schon 4 Etappen gewonnen hatte.(Übrigens auch ohne einen Meter selbst Führungsarbeit geleistet zu haben).

Den Vergleich mit Schumi stimm ich zu. Wäre schon komisch, wenn er auf der Zielgeraden bremsen würde und Montoya vorbei winken würde. Gewinn du mal!!


Der "Kannibale" Eddie Merckx galt bis jetzt als der größte Radsportler aller Zeiten. Den Spitznamen Kannibale bekam er dadurch, dass er wirklich nie jemand anderen hat gewinnen lassen sondern immer selbst erster sein wollte. Armstrong macht es in disem Moment, wo es darum geht zu zeigen, wer hier der Chef ist, nicht anders. Aber jetzt, wo alles geklärt ist, dürfen woohl auch wieder andere gewinnen.
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Ich bin auch der Meinung, daß diese Dominanz dem Sport (der Spannung) nicht gut tut, aber ich hoffe trotzdem, daß es die Eintracht ähnlich machen wird und für Sieg an Sieg sorgen wird.

Für Amstrong wird es die letzte Tour sein. Ich glaube nicht, daß er sich den Ärger mit den Europäern nochmal antut. Er hat jetzt zum Abschluß gezeigt, daß er der Größte ist. Er wird unerreichbar bleiben, zumindest für lange lange Zeit. Deshalb, denke ich, ist er dieses Jahr so "kannibalisch", denn in den letzten Jahren hat er ja Siege der Konkurenz gelassen, z.b. als Ullrich im nach der Zieldurchfahrt die Hand reichte.
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Man sollte sich in diesem Zusammenhang auch mal die Leistungentwicklung eines Heras oder Mayo beachten und ist es nicht erstaunlich wie USP mal wieder einen Fahrer wie Azevedo aus dem Nichts hervorzaubert wie vorher o.g. ...
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Transalp schrieb:
Ich bin auch der Meinung, daß diese Dominanz dem Sport (der Spannung) nicht gut tut, aber ich hoffe trotzdem, daß es die Eintracht ähnlich machen wird und für Sieg an Sieg sorgen wird.

Für Amstrong wird es die letzte Tour sein. Ich glaube nicht, daß er sich den Ärger mit den Europäern nochmal antut. Er hat jetzt zum Abschluß gezeigt, daß er der Größte ist. Er wird unerreichbar bleiben, zumindest für lange lange Zeit. Deshalb, denke ich, ist er dieses Jahr so "kannibalisch", denn in den letzten Jahren hat er ja Siege der Konkurenz gelassen, z.b. als Ullrich im nach der Zieldurchfahrt die Hand reichte.



na, dann les mal seite 206 im zdf-text...
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Glaubt hier eigentlich irgendjemand dass es ungedopte Profifahrer gibt? Die gibt es wahrscheinlich noch nicht einmal im Amateurbereich. Schaut euch doch nur mal Ullrichs und Rijs´ aufgedunsene Gesichter an...
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und heute folgte das nächste kapitel in der unrühmlichen geschichte des arroganten amerikaners: die aktion gegen simeoni trieb selbst das ach so politisch korrekte zdf-team zu dieser feststellung... die summe seiner aktionen sehe ich aber mittlerweile auch als indiz für seinen abgang - hoffentlich "beehrt" er die tour dieses jahr zum letzten mal, selbst wenn ulle nächstes jahr wieder nicht gewinnt, wäre mir jeder andere lieber als armstrong!
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Zico-4ever schrieb:
Lasst doch den Ami gewinnen. Das Beste an der gestrigen Etappe war doch der Banner "EFC Bieber" in einer Kurve nach L`Alpe d`Huez.



das war ein super Anblick, und von einem anderen Bundesliga-Verein habe ich sowas nicht gesehen    


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