Wer kennt die Eintracht besser als Kurt E. Schmidt, der seit den 1930er Jahren zu den Spielen pilgert? Wenn der Schiedsrichterbetreuer unserer U23 aus dem Nähkästchen plaudert, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Am Donnerstag, den 17. September 2009 berichtet Kurt E. Schmidt im Museum ab 19.30 Uhr über „seine“ Eintracht.
Anfang der 1930er Jahre ging Kurt erstmals mit seinem Onkel an den Riederwald, seit dem Tag ist er Eintrachtler. Als Kind kannte er natürlich das Loch im Zaun hinter dem alten Sportplatz, durch das der Nachwuchs „schluppte“, um den Eintritt zu sparen. Seit 1950 ist Kurt E. Schmidt Mitglied im Verein und seitdem hat er laut eigener Aussage alle Positionen innegehabt, „außer Präsident und Trainer“. Kurt Schmidt saß im Jugendausschuss und im Funktionsstab der Oberligaelf und war 32 Jahre Stadionsprecher unserer Amateure. Die Ämter im Ehrenrat, als Revisor und Schiedsrichterbetreuer komplettieren die Funktionärskarriere des heute 83-Jährigen.
Das Ehrenmitglied der Eintracht hat am Riederwald nicht nur Generationen von Spielern betreut. Auch in seinem Beruf als Polizist sorgte Kurt E. Schmidt immer wieder für Aufsehen. Unvergessen ist sein Auftritt nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft, als er den Verkehr in Frankfurt mit zwei Eintrachtfahnen regelte. Ausgezeichnet als „Deutschlands beliebtester Polizist“ kümmerte sich Kurt besonders intensiv um die Ausbildung des Nachwuchses in der Verkehrserziehung. Er bildete Schülerlotsen aus, von denen er einige, wie Ralf Falkenmayer und Thomas Zampach, Jahre später in der Bundesliga wieder traf.
Als sympathischer Repräsentant der Polizei lernte er auch die großen Persönlichkeiten der Politik kennen. Er diskutierte mit Willy Brandt, der als regierender Oberbürgermeister von Berlin das Endspiel 1959 verfolgte, über die Eintracht. Und er begleitete John F. Kennedy 1963 in den Kaisersaal des Römers, wo sich der amerikanische Präsident in das goldene Buch der Stadt eintrug. Über die Eintracht habe er mit John F. Kennedy leider nicht gesprochen, erinnert sich Kurt Schmidt heute. Was er dem amerikanischen Präsidenten aber gesagt hat, dass erfahren Besucher am Donnerstag im Eintracht Frankfurt Museum.
eintracht-frankfurt-museum schrieb: ... Seit 1950 ist Kurt E. Schmidt Mitglied im Verein und seitdem hat er laut eigener Aussage alle Positionen innegehabt, „außer Präsident und Trainer“. ...
"Auch in seinem Beruf als Polizist sorgte Kurt E. Schmidt immer wieder für Aufsehen. Unvergessen ist sein Auftritt nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft, als er den Verkehr in Frankfurt mit zwei Eintrachtfahnen regelte."
Wäre das heute noch vorstellbar? Alleine dafür gehört der Mann schon geadelt.
Wer gerne Geschichten hört von einem Mann der alten Generation der zudem ganz nah dran war, der sollte hier nicht fehlen.
Kurt "Kurti" Schmidt habe ich zu meinen Internet-Team Zeiten kennenlernen dürfen und ich kann nur allen halbwegs interessierten Adlern raten:
Geht da hin!
Von der Kusswette mit den Hockeydamen 1959 bis zur Regelung des Verkehrs mit den Eintrachtfahnen bis zu den legendären Spielen im Landesmeisterpokal. Kurti war bei allen DFB Pokalsiegen und beim Uefa Cup Sieg dabei und übertrifft damit sogar Charly Körbel was die Anzahl der Spiele für die Eintracht angeht.
Kurzum: Ein sehr sympathischer Zeitgenosse, dem man sein Alter nicht ansieht und anmerkt, ein Adler durch und durch und ein grandioser Erzähler!
Tja, schade, das habe ich eben erst gelesen, war ohne Foto unterwegs... Simone hat sich auch beschwert, hätte gerne ein Foto mit dem ersten Ultra gehabt.
Es war absolut umwerfend, was dieser Mann gestern Abend abgeliefert hat.
Kommt von der Begrüßung gleich zu den ersten Stories, denen er , abgesehen von ein paar Schlucken Schorle, weitere (heitere) folgen liess. (Bruder Jay-Jay wollte nur tanzen , der geheimnisvolle Spieler auf dem Dach, 2 Meter Tape für Uli, ..... .... , ich weiß gar nicht, was am Besten war).
Einen Moderator (sorry Axel) oder ein Mikrofon brauchte er auch nicht. Kurti steht einfach da und ist er selbst. Charmant, witzig , voller Eintracht im Herzen. Konnte mich gar nicht entscheiden zwischen Gänsehaut und Lachanfall .
Das ist nicht meine Woche. Am Mittwoch auf dem Weg nach Frankfurt - und den Film im Metropolis dann doch verpasst. Gestern abend keine Zeit frei schaufeln können, Kurt E. Schmidt und wieder mal einen großartigen Abend im Museum verpasst. Menno Mist. :neutral-face
Anfang der 1930er Jahre ging Kurt erstmals mit seinem Onkel an den Riederwald, seit dem Tag ist er Eintrachtler. Als Kind kannte er natürlich das Loch im Zaun hinter dem alten Sportplatz, durch das der Nachwuchs „schluppte“, um den Eintritt zu sparen. Seit 1950 ist Kurt E. Schmidt Mitglied im Verein und seitdem hat er laut eigener Aussage alle Positionen innegehabt, „außer Präsident und Trainer“. Kurt Schmidt saß im Jugendausschuss und im Funktionsstab der Oberligaelf und war 32 Jahre Stadionsprecher unserer Amateure. Die Ämter im Ehrenrat, als Revisor und Schiedsrichterbetreuer komplettieren die Funktionärskarriere des heute 83-Jährigen.
Das Ehrenmitglied der Eintracht hat am Riederwald nicht nur Generationen von Spielern betreut. Auch in seinem Beruf als Polizist sorgte Kurt E. Schmidt immer wieder für Aufsehen. Unvergessen ist sein Auftritt nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft, als er den Verkehr in Frankfurt mit zwei Eintrachtfahnen regelte. Ausgezeichnet als „Deutschlands beliebtester Polizist“ kümmerte sich Kurt besonders intensiv um die Ausbildung des Nachwuchses in der Verkehrserziehung. Er bildete Schülerlotsen aus, von denen er einige, wie Ralf Falkenmayer und Thomas Zampach, Jahre später in der Bundesliga wieder traf.
Als sympathischer Repräsentant der Polizei lernte er auch die großen Persönlichkeiten der Politik kennen. Er diskutierte mit Willy Brandt, der als regierender Oberbürgermeister von Berlin das Endspiel 1959 verfolgte, über die Eintracht. Und er begleitete John F. Kennedy 1963 in den Kaisersaal des Römers, wo sich der amerikanische Präsident in das goldene Buch der Stadt eintrug. Über die Eintracht habe er mit John F. Kennedy leider nicht gesprochen, erinnert sich Kurt Schmidt heute. Was er dem amerikanischen Präsidenten aber gesagt hat, dass erfahren Besucher am Donnerstag im Eintracht Frankfurt Museum.
Donnerstag, 17. September 2009, 19.30 Uhr,
Eintritt 5,00 €, erm. 3,50 €
Hinweis: Die Tore Haupteingang und Gleisdreieck sind geöffnet, Tor 8 und Tor 3 ebenfalls.
Dann wird's aber Zeit. Skibbe raus!!
Pflichttermin!
Ach ja: *klick*
Wäre das heute noch vorstellbar? Alleine dafür gehört der Mann schon geadelt.
Wer gerne Geschichten hört von einem Mann der alten Generation der zudem ganz nah dran war, der sollte hier nicht fehlen.
Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich mir diesen Abend gönnen!
Dafür kannste dann aber direkt nach Hause und musst nicht nochmal in's Sudfass.
Geht da hin!
Von der Kusswette mit den Hockeydamen 1959 bis zur Regelung des Verkehrs mit den Eintrachtfahnen bis zu den legendären Spielen im Landesmeisterpokal. Kurti war bei allen DFB Pokalsiegen und beim Uefa Cup Sieg dabei und übertrifft damit sogar Charly Körbel was die Anzahl der Spiele für die Eintracht angeht.
Kurzum: Ein sehr sympathischer Zeitgenosse, dem man sein Alter nicht ansieht und anmerkt, ein Adler durch und durch und ein grandioser Erzähler!
Danke. Bring mal ein paar Fotos mit.
Tja, schade, das habe ich eben erst gelesen, war ohne Foto unterwegs...
Simone hat sich auch beschwert, hätte gerne ein Foto mit dem ersten Ultra gehabt.
Bin froh, dass ich das miterleben durfte!
Der Mann ist "Eintracht pur"
Das war Wahnsinn!
Das "Im Herzen von Europa" gestern abend vergesse ich niemals.
Stelle hiermit den Antrag, dass das Lied nach jeder Veranstalltung im Museum gesungen werden muß ,-)
DAZKE! an Kurti an alle anderen für diesen wunderschönen Abend.
Es war absolut umwerfend, was dieser Mann gestern Abend abgeliefert hat.
Kommt von der Begrüßung gleich zu den ersten Stories, denen er , abgesehen von ein paar Schlucken Schorle, weitere (heitere) folgen liess.
(Bruder Jay-Jay wollte nur tanzen , der geheimnisvolle Spieler auf dem Dach, 2 Meter Tape für Uli, ..... .... , ich weiß gar nicht, was am Besten war).
Einen Moderator (sorry Axel) oder ein Mikrofon brauchte er auch nicht. Kurti steht einfach da und ist er selbst. Charmant, witzig , voller Eintracht im Herzen.
Konnte mich gar nicht entscheiden zwischen Gänsehaut und Lachanfall .
Unser gemeinsamer Chor am Ende : sagenhaft.