Adler_2009 schrieb: jona sollte ich ein ganz gutes job angebot meiner tante in san diego annehmen ?
Da gibt es doch überhaupt keine Disskusion drüber. Natürlich sollte man sowas annehmen. Ich stelle mir das halt relativ schwierig vor ein Arbeitsvisum zu bekommen, aber das geht halt mit ner Tante vor Ort auch wesentlich einfacher.
Du kannst dir sicher sein, dass ich dich dann mal besuchen komme. Ich würde hier heute in dieser Sekunde alles stehn und liegen lassen und nach SD ziehen, wenn ich könnte. Dann müssten die Kater halt noch ne Sprache mehr lernen.
Da ich mal das Vergnügen hatte 9 Monate in den Staaten zu arbeiten will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Nach den vielen, sicherlich zutreffenden Pros will ich Dir auch die Cons nicht vorenthalten (das Visum zu bekommen wurde ja schon genannt). Denn so eine einfache Pauschalantwort kann ich Dir da nicht geben. Da brauche ich vor allem ein paar Fakten zu.
Darf ich fragen, ob das ein befristeter Aufenthalt werden soll oder eine längerfristige eventuell sogar dauerhafte Sache? Wenn ich Dein Alter angucke, gehst Du noch zur Schule? Oder hast Du schon eine Ausbildung?
Fall 1: Ein zeitlich überschaubarer Aufenthalt um Erfahrung zu sammeln, um dann wieder zurückzukehren und Ausbildung/Studium fortsetzen bzw. beginnen? Machen! Sofort!
Fall 2: Ein zeitlich unbefristeter Aufenthalt mit einem "gant guten" Job. Schwierig. Was für ein ganz guter Job soll das sein, den ein ungelernter, ausländischer Teenager in den Staaten machen kann? Sorry, aber - überspitzt gesagt - für's Burger braten bei Wendy's würde ich eine Ausbildung hierzulande nicht sausen lassen. Da gibt es in den USA eine ganze Menge Mexikaner, die das auch können (ja, ich bin mal bewußt politisch unkorrekt - wie die Amis eben auch). Hinzu kommen die Arbeitsumstände in den USA. Ich will nur mal ein paar Stichworte in den Raum werfen: health care, sick days, vacation days, minimum wages, hire & fire... alles keine besonders erfreulichen Themen über die man sich im klaren sein sollte, wenn man "übersiedeln" möchte. Unterkunft? Ich nehme mal an bei Deiner Tante? Für einen überschaubaren Zeitraum möglich, aber auf Dauer nicht. Also musst Du Dich auch noch um Wohnraum bemühen. Aber das sind ja Alltagsprobleme, die Du hier auch hättest. Mit verwandtschaftlicher Hilfe drüben besser zu stemmen als ohne, denoch musst Du die gesteigerten Lebenshaltungskosten berücksichtigen. Da wird aus dem "ganz guten" Job schnell ein "na ja" Job. Und wenn man nach ein paar Jahren doch wieder zurückkehrt, wird man die verpasste Berufsausbildung oder das Studium doch sehr arg vermissen...
Ja.
1. Fifa kannste auch von dort zocken.
2. Die Erfahrung nimmt Dir niemand mehr.
3. Forumsparty bei Adler_2009 in der Winterpause.
Go!
Praktikum in Offenbach!
und tschüss
Nee, da hab ich mal eins abgesagt, weil ich das Wort nicht auf meinem Lebenslauf haben will.
Da gibt es doch überhaupt keine Disskusion drüber. Natürlich sollte man sowas annehmen. Ich stelle mir das halt relativ schwierig vor ein Arbeitsvisum zu bekommen, aber das geht halt mit ner Tante vor Ort auch wesentlich einfacher.
Du kannst dir sicher sein, dass ich dich dann mal besuchen komme. Ich würde hier heute in dieser Sekunde alles stehn und liegen lassen und nach SD ziehen, wenn ich könnte. Dann müssten die Kater halt noch ne Sprache mehr lernen.
Für wie lange?
Nein.
Über Ende Juli könnten wir reden
Nun ja, ne Chance kriegt er.
Darf ich fragen, ob das ein befristeter Aufenthalt werden soll oder eine längerfristige eventuell sogar dauerhafte Sache? Wenn ich Dein Alter angucke, gehst Du noch zur Schule? Oder hast Du schon eine Ausbildung?
Fall 1: Ein zeitlich überschaubarer Aufenthalt um Erfahrung zu sammeln, um dann wieder zurückzukehren und Ausbildung/Studium fortsetzen bzw. beginnen? Machen! Sofort!
Fall 2: Ein zeitlich unbefristeter Aufenthalt mit einem "gant guten" Job. Schwierig. Was für ein ganz guter Job soll das sein, den ein ungelernter, ausländischer Teenager in den Staaten machen kann? Sorry, aber - überspitzt gesagt - für's Burger braten bei Wendy's würde ich eine Ausbildung hierzulande nicht sausen lassen. Da gibt es in den USA eine ganze Menge Mexikaner, die das auch können (ja, ich bin mal bewußt politisch unkorrekt - wie die Amis eben auch). Hinzu kommen die Arbeitsumstände in den USA. Ich will nur mal ein paar Stichworte in den Raum werfen: health care, sick days, vacation days, minimum wages, hire & fire... alles keine besonders erfreulichen Themen über die man sich im klaren sein sollte, wenn man "übersiedeln" möchte. Unterkunft? Ich nehme mal an bei Deiner Tante? Für einen überschaubaren Zeitraum möglich, aber auf Dauer nicht. Also musst Du Dich auch noch um Wohnraum bemühen. Aber das sind ja Alltagsprobleme, die Du hier auch hättest. Mit verwandtschaftlicher Hilfe drüben besser zu stemmen als ohne, denoch musst Du die gesteigerten Lebenshaltungskosten berücksichtigen. Da wird aus dem "ganz guten" Job schnell ein "na ja" Job. Und wenn man nach ein paar Jahren doch wieder zurückkehrt, wird man die verpasste Berufsausbildung oder das Studium doch sehr arg vermissen...
Ah gut. Dann hätte ich mir den zweiten Teil meiner Antwort ja sparen können. :neutral-face
haha wegen 'falls ich lust habe' oder zeitlich ?