Nee, der kam gerade und ich weiß nicht, was der Eichhorn mitteilen möchte.
ich hab noch keinen *motz
Ein Auszug: Aus dem Nähkästchen geplaudert: Die Tücken des Pfand-Alltags Vor einigen Jahren wurde das Einwegpfand eingeführt. Die Diskussionen über Sinn und Unsinn kannten keine Grenzen. Vorstellungen von Pfandflaschenbergen in den Wohnungen machten die Runde. Einige sagten stur, dass ihnen die 25 Cent egal seien und sie sie dennoch entsorgen würden. Das war am 01. Januar 2003. Mittlerweile schleppen wir (wohl fast) alle brav die großen Tüten mit leeren Flaschen und den Mehrwegkästen zurück zum Supermarkt. Bei mir quillt der Einkaufswagen meist über, sodass ich für einen kurzen Moment das Gefühl habe, als Flaschensammler angesehen zu werden. Doch der Weg in den Supermarkt gestaltet sich schon „steinig und schwer“, das Rütteln des Wagens sorgt gern mal dafür, dass sich so manche Flasche aus dem Wagen verselbstständigen möchte. Es bedarf schon eines besonderen Geschicks, den rollenden Pfandturm zusammen zu halten. Gleichfalls sehen die hektischen, olympisch akrobatisch wirkenden Bewegungen äußerst albern aus. Bin ich im Supermarkt an den „Pfandflaschenrückgabeautomaten“ – welches ich eine traumhafte Wortschöpfung finde und selbst von der Word-Rechtschreibprüfung akzeptiert wird – angekommen, sehe ich schon meist eine lange Schlange Mitleittragender. Und schnell verlässt mich das Gefühl ein „Flaschensammler“ sein zu können, wenn ich vor mir die blauen Plastikmüllsäcke prall gefüllt mit Flaschen sehe. Es beschleicht mich zeitweise das Gefühl, diese Personen dürften zu Hause ein eigenes Zimmer ausschließlich für die Pfandflaschen eingerichtet haben. Ein nahezu logistisches Wunder oder evtl. einfach nur in Zeiten von Bankenkrisen eine gesicherte Geldanlage?! Ich weiß es nicht. Ich bin an der Reihe, lege die Flaschen vorschriftsmäßig und gemäß bebilderter Anleitung in den PfaRüGA: Flaschenkopf in meine Richtung, Barcode möglichst nach oben und immer erst die nächste Flasche einlegen, wenn das grüne Lämpchen leuchtet. Spätestens bei der vierten Flasche kommt der Moment, der mich einen bösen Mann hinter dem PfaRüGA vermuten lässt, der sich einen Spaß daraus macht. Nämlich dann, wenn die Flasche mit dem freundlichen Hinweis „Diese Flasche gehört nicht zum Sortiment unseres Marktes“ wieder ausgeworfen wird. Ja nee, is klar – habe ja vorher erst drei andere Flaschen derselben Güte in den Automaten gelegt. Jeder hat eine zweite Chance verdient, auch PfaRüGA. Also Flasche wird ein zweites Mal hinein gelegt. „Möööp“. Geht nicht. Ein drittes Mal „Mööööp“, wieder nix. Genervt wird die Flasche bei Seite gelegt, die nächste geht wieder, die übernächste auch. Ich versuche ihn auszutricksen und versuche nun wieder die abgelehnte Flasche einzulegen: „Möööp“. Ich erinnere mich an die Kindersendung 1, 2 oder 3: „Und ob die Flasche wirklich richtig ist, siehst du, wenn das Licht angeht.“ Ich lege die Flasche beiseite, gebe den Rest des Wagens zurück und habe bis zum Ende das Glück nicht auch noch den Hinweis zu erhalten, dass ich auf einen Mitarbeiter warten muss, weil der Automat voll ist. Am Ende versuche ich es also nochmals mit der eingangs erwähnten Flasche, schöpfe allerdings schon keine Hoffnung mehr: „Bing“ – Flasche akzeptiert. Es kann doch so einfach sein.
In diesem Sinne ein wichtiger Tipp von mir: Gebt Pfandflaschen nie kurz vor einem Eintracht-Spiel zurück, es könnte euch ein paar wichtige Spielminuten kosten. Also auf einen Heimsieg gegen Dresden.
Trink einen für mich mit.
auf zum atem!
*schief* Grüß' mal alle ganz lieb. Viel Spaß!
+n
gaddetime
Danke
der kommt am Samstag
???
Nee, der kam gerade und ich weiß nicht, was der Eichhorn mitteilen möchte.
ich hab noch keinen *motz
Ein Auszug:
Aus dem Nähkästchen geplaudert: Die Tücken des Pfand-Alltags
Vor einigen Jahren wurde das Einwegpfand eingeführt. Die Diskussionen über Sinn und Unsinn kannten keine Grenzen. Vorstellungen von Pfandflaschenbergen in den Wohnungen machten die Runde. Einige sagten stur, dass ihnen die 25 Cent egal seien und sie sie dennoch entsorgen würden. Das war am 01. Januar 2003. Mittlerweile schleppen wir (wohl fast) alle brav die großen Tüten mit leeren Flaschen und den Mehrwegkästen zurück zum Supermarkt. Bei mir quillt der Einkaufswagen meist über, sodass ich für einen kurzen Moment das Gefühl habe, als Flaschensammler angesehen zu werden. Doch der Weg in den Supermarkt gestaltet sich schon „steinig und schwer“, das Rütteln des Wagens sorgt gern mal dafür, dass sich so manche Flasche aus dem Wagen verselbstständigen möchte. Es bedarf schon eines besonderen Geschicks, den rollenden Pfandturm zusammen zu halten. Gleichfalls sehen die hektischen, olympisch akrobatisch wirkenden Bewegungen äußerst albern aus.
Bin ich im Supermarkt an den „Pfandflaschenrückgabeautomaten“ – welches ich eine traumhafte Wortschöpfung finde und selbst von der Word-Rechtschreibprüfung akzeptiert wird – angekommen, sehe ich schon meist eine lange Schlange Mitleittragender. Und schnell verlässt mich das Gefühl ein „Flaschensammler“ sein zu können, wenn ich vor mir die blauen Plastikmüllsäcke prall gefüllt mit Flaschen sehe. Es beschleicht mich zeitweise das Gefühl, diese Personen dürften zu Hause ein eigenes Zimmer ausschließlich für die Pfandflaschen eingerichtet haben. Ein nahezu logistisches Wunder oder evtl. einfach nur in Zeiten von Bankenkrisen eine gesicherte Geldanlage?! Ich weiß es nicht.
Ich bin an der Reihe, lege die Flaschen vorschriftsmäßig und gemäß bebilderter Anleitung in den PfaRüGA: Flaschenkopf in meine Richtung, Barcode möglichst nach oben und immer erst die nächste Flasche einlegen, wenn das grüne Lämpchen leuchtet. Spätestens bei der vierten Flasche kommt der Moment, der mich einen bösen Mann hinter dem PfaRüGA vermuten lässt, der sich einen Spaß daraus macht. Nämlich dann, wenn die Flasche mit dem freundlichen Hinweis „Diese Flasche gehört nicht zum Sortiment unseres Marktes“ wieder ausgeworfen wird. Ja nee, is klar – habe ja vorher erst drei andere Flaschen derselben Güte in den Automaten gelegt. Jeder hat eine zweite Chance verdient, auch PfaRüGA. Also Flasche wird ein zweites Mal hinein gelegt. „Möööp“. Geht nicht. Ein drittes Mal „Mööööp“, wieder nix. Genervt wird die Flasche bei Seite gelegt, die nächste geht wieder, die übernächste auch. Ich versuche ihn auszutricksen und versuche nun wieder die abgelehnte Flasche einzulegen: „Möööp“. Ich erinnere mich an die Kindersendung 1, 2 oder 3: „Und ob die Flasche wirklich richtig ist, siehst du, wenn das Licht angeht.“
Ich lege die Flasche beiseite, gebe den Rest des Wagens zurück und habe bis zum Ende das Glück nicht auch noch den Hinweis zu erhalten, dass ich auf einen Mitarbeiter warten muss, weil der Automat voll ist. Am Ende versuche ich es also nochmals mit der eingangs erwähnten Flasche, schöpfe allerdings schon keine Hoffnung mehr: „Bing“ – Flasche akzeptiert. Es kann doch so einfach sein.
In diesem Sinne ein wichtiger Tipp von mir: Gebt Pfandflaschen nie kurz vor einem Eintracht-Spiel zurück, es könnte euch ein paar wichtige Spielminuten kosten. Also auf einen Heimsieg gegen Dresden.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11184324,11929402/goto/
dresden weghauen!
Tippen nicht vergessen!