Der SAW ist nach dem Skandal des Wochendes besonders lesenwert.
Ich hab mich schon lange nicht mehr so aufgeregt wie nach der Roten Karte gegen Sotis.
Bemerkenswert finde ich folgende Aussage.
"Wie Klaus Augenthaler richtig sagte, dürfte sich ein Spieler in England nach so einer Aktion beim nächsten Heimspiel nicht im Stadion blicken lassen. "
Und nun zu meiner Frage. Sollte man wirklich nicht mal ein Zeichen setzen wenn ein Spieler des eigenen Teams eine solch miese Aktion startet.Ihr erinnert euch an die Fallsucht eines jungen Frankfurter Spielers mit roten Haaren in der letzten Saison? Ich meine ja. Dies hätte möglicherweise einen "erzieherischen " Effekt auf die Spieler so einen " Dreckscheiß" in Zukunft zu unterlassen. Nach meiner Beobachtung sind diese Schauspieleinlagen erst seit ca Anfang der 90er Jahre in der Buli salonfähig geworden.
alle trainer heulen immer rum, dass sie das verhalten der spieler nicht gut finden, aber erzieherisch einwirken tun sie dabei nicht.
wenn die trainer wirklich was ändern wollten, sollten alle trainer sich in einem ehrenkodex verpflichten, dass solche schauspieleinlagen mit zwei spielen interner sperre bestraft werden. dann wär kein spieler mehr so dumm das zu machen, wenn's um seine eigene kohle geht.
Adler² schrieb: ich würde das ehrlichgesagt begrüßen.
alle trainer heulen immer rum, dass sie das verhalten der spieler nicht gut finden, aber erzieherisch einwirken tun sie dabei nicht.
wenn die trainer wirklich was ändern wollten, sollten alle trainer sich in einem ehrenkodex verpflichten, dass solche schauspieleinlagen mit zwei spielen interner sperre bestraft werden. dann wär kein spieler mehr so dumm das zu machen, wenn's um seine eigene kohle geht.
a²
Und ich weiß auch, wer sich nicht dran hält: Bayern...
Meine Meinung ist da auch eindeutig. Mir egal ob es Ochs, Copado oder Klimo"witz". Das kotzt mich einfach nur an.
Aber, ganz ehrlich: Wenn dadurch eine Situation herbeigeführt wird die uns zum Sieg verhilft, dann ist es mit meiner Moral auch nicht sonderlich weit. Über Copado habe ich mich am Samstag auch aufgeregt. Nicht mal 1 Minuten drin schon so eine billige (und sehr schlechte) Flugeinlage. Die Gelbe Karte hätte ich ihm auch gezeigt. Wahrscheinlich helfen nur interne Geldstrafen. Fördert aber wohl nicht gerade die Stimmung im Team.
so ist der fussball heutzutage nunmal... er ist im laufe der jahre immer taktischer geworden... was beim fussball zählt, sind 3 punkte und nichts anderes... (scheissegal wie) als fussball muss man auch ein bisschen "*********" sein...
begrüssen tu ich es nicht, aber es ist nunmal so. solange dagegen nichts unternommen wird seitens des DFB/DFL/UEfA/FIFA wird sich daran auch nichts ändern.
es gibt da soein schönes sprichwort: Siege um jeden Preis!
LaBoom schrieb: so ist der fussball heutzutage nunmal... er ist im laufe der jahre immer taktischer geworden... was beim fussball zählt, sind 3 punkte und nichts anderes... (scheissegal wie) als fussball muss man auch ein bisschen "*********" sein...
begrüssen tu ich es nicht, aber es ist nunmal so. solange dagegen nichts unternommen wird seitens des DFB/DFL/UEfA/FIFA wird sich daran auch nichts ändern.
es gibt da soein schönes sprichwort: Siege um jeden Preis!
MFG
Falsch. Die Sitten in England zeigen sehr deutlich das es auch anders geht und nicht des Eingreifens des Verbandes benötigen.
Und ich denke, wenn wir uns schon die besten Fans der Liga nennen, dann stünde uns eine Vorreiterrolle, Schauspieler in den eigenen Reihen laut und deutlich zu kritisieren, sehr gut zu Gesicht...
Diese Koketterie mit der Schwerkraft ist ein Trauerspiel, unsportlich, in jeder Hinsicht unerfreulich weil spielzerstörend, und häufig treten dabei dieselben üblichen Verdächtigen als Hauptdarsteller auf. Der Zweck heiligt halt die Mittel. Und da in aller Regel offenbar weder Trainer, noch Mitspieler, noch Unparteiische, noch die Vereine, noch die Verbände, auch nicht die (ansonsten so mächtigen) Sponsoren dies unterbinden wollen/können, bleiben letztendlich tatsächlich nur noch die Fans in den Stadien – sie stehen als Einzige außerhalb des Netzwerks ökonomischer Interessen (obwohl sie ja mit dem Einsatz ihrer finanziellen Mittel dessen „Motor“ sind). Teilweise vielleicht auch noch die Medien – die „Würdigung“ des fallsüchtigen Herrn K. in einigen Zeitungsberichten an diesem Woche stimmt durchaus ein wenig zuversichtlich.
Der einzige, der sich mit einigem Recht fallen lassen darf, sollte der Ball sein und bleiben. Aber welche Mittel stehen realistischerweise zur Verfügung, um der unter Spielern (ganz gleich ob der eigenen oder der gegnerischen Mannschaft zugehörig) grassierenden Fallsucht entgegenzuwirken? Soll sich nach einer kunstvollen Flugeinlage die komplette Westkurve ebenfalls theatralisch fallen lassen? Oder nach einer Schwalbe „Alle Vögel sind schon da“ singen? Oje, schwierig, schwierig. Wahrscheinlich klappt es ohne umfassenden Konsens, der solch unfaires Verhalten ächtet, doch nicht. Wie der zustande kommen soll? Nun, in England scheint es diesbezüglich ja irgendwie besser zu klappen. Frage wir also mal bei den Engländern nach.
Schwieriges Thema. Im Stadion, in einem meist kurzen Moment, traue ich mir nicht zu, eine Schwalbe sicher zu erkennen – außer, der (eigene) Spieler reißt zehn Meter entfernt von allen anderen die Hände zum Gesicht und wälzt sich übermäßig. Wälzen ist überhaupt so eine Sache. Aber selbst dann würde ich erst einmal denken, dass ihn eine Wespe gestochen oder der böse Blick eines mir äußerst unsympathischen Gegenspielers getroffen hat.
Anders ist es bei TV-Aufzeichnungen inkl. Zeitlupe. Ich könnte/kann mich also erst hinterher über unbotmäßiges Wälzen beschweren. Über den oben genannten Rothaarigen habe ich mich diesbezüglich auch schon geärgert.
Die Sache fängt aber iegentlich schon viel früher an. Wenn es nämlich in Sportkommentaren und Spielberichten heißt, jemand habe einen Freistoß bzw., noch schlimmer, Elfmeter "herausgeholt": Das bedeutet nicht nur, Spieler XY hat betrogen. Das bedeutet, er erhält dafür Anerkennung. Kein Wunder also, dass WÄLZEN inzwischen zum Fußball dazugehört und womöglich mit Gummibändern trainiert wird.
Zur Eingangsfrage: Ich könnte keinen SGE-Spieler bei einem Täuschungsversuch auspfeifen, weil ich mir nie sicher wäre. Ich würde ihn aber später auch nicht loben und, falls seine Schauspieleinlage sogar ein Tor vorbereitet hätte, einen Makel empfinden.
Ansonsten plädiere ich dafür, nachweisliche Schauspieler für ein Spiel bei einem Handball-Erstligisten als Kreisläufer antreten zu lassen.
Egal ob Eintrachtspieler (Ochs damals an der Eckfahne)oder vom Gegner, wer sich theatralisch hinwirft und offensichtlich schauspielert, gehört für den Rest des Spieles gnadenlos ausgepfiffen! Vielleicht merken die Herren dann einmal, das so etwas keiner sehen will und das "Gewinnen um jeden Preis" bei den Fans in diesem Fall nicht ankommt. Hat in England ja auch geholfen.
Man müßte sich wohl erst einmal darauf verständigen, was Schauspielerei ist. Klimos "Sturz" fällt ganz gewiß aus meiner Sicht darunter. War allerdings Pacos "Sturz" eine Einlage - der Schiri sah es so, daher die Gelbe Karte - oder umstandshalber bedingt - zu letzterem tendiere ich -?
Letztlich käme auch niemand auf den Gedanken, einen wie auch immer erzielten Vorteil rückgängigmachen zu wollen, vgl. Holz im Zusammenhang mit der Frage "Wars ein Elfmeter?".
Ich bin da zweigeteilt: im umgekehrten Falle, also wenn ein Wolfsburger die Rote Karte erhalten hätte, hätte ich eine Schauspieleinlage gewiß nicht gutgeheißen, andererseits hätte sich hieraus ein Vorteil für das eigene Spiel ergeben. Wer wehrte sich gegen Letzteres, zumal wenn es einen Elfer gäbe?
Der Schwachpunkt ist wohl eher der Schiedsrichter, der nicht alles sieht. Vielleicht sollte man sich deshalb auch nicht so den Kopf machen und es so sehen: Emotionen gehören zum Fußball. Nicht daß ich Klimo dankbar wäre, aber andererseits hätte auch Soto von Sturzflug-Klimo wegbleiben können. Denn umgekehrt finde ich das körperliche Anmachen im Fußball genauso unsportlich, also das Anrempeln usf.
Nach meiner Beobachtung sind diese Schauspieleinlagen erst seit ca Anfang der 90er Jahre in der Buli salonfähig geworden.
Die Schauspieler gab es früher auch schon. Ich erinnere mich noch an Ewald Lienen , Man hat der ne Schau abgezogen wegen so einer kleinen Wunde am Oberschenkel. Dazu noch den Otto verantwortlich machen.
Wirklich ein ganz übler Schauspieler war Peter Loontiens von Gladbach und später Uerdingen.Immer zum Nachteil von Eintracht. Den Kerl vergess ich im Lebe net.
Über das Thema habe ich auch am Wochenende nachgedacht. Folgende Idee möchte ich zur Diskusssion stellen: Die Fans aller Bundesligaklubs (und evtl. auch die der 2.BL) müssten ein Gremium bilden, z.B. mit einem "Beauftragten" pro Verein. Diese Leute könnten in den Foren der Vereine bestimmt werden. Ähnlich dem Sportgericht könnten diese Personen am Sonntag oder Montag im Internet zusammenkommen, um über solche Fälle wie am Samstag zu befinden. Der Spieler wird dann, je nach Schwere des Vorfalls, zu ein bis drei Spieltagen Trillerpfeife verurteilt. Die Strafe wird dann jeweils ab dem nächsten Spieltag vollstreckt, d.h. bei jeder Ballberührung des Spielers ertönt ein möglichst frenetisches Pfeifen aus ins Stadion mitgebrachten Trillerpfeifen. Würde für öffentliche Aufmerksamkeit sorgen und den Spieler gewiss nerven. Oder?
Bei Copados Falleinlage am Samstag, haben sich aber auch die wenigsten darüber geärgert. Es gab sogar noch genug, die nach einem Elfmeter geschrien haben.
Ich finde Schauspieleinlagen, Schwalben, das dauernde 5 mal nach jedem kleinen Faul die Rolle auf dem Boden machen einfach erbärmlich. Vor allem siehst du sowas (fast) nur in den oberen Ligen. Geh mal ganz runter zum Amateurfussball. Da wäre ich von meinen eigenen Mitspielern (zu Recht!) für so ne Aktion ausgelacht worden.
stefank schrieb: Über das Thema habe ich auch am Wochenende nachgedacht. Folgende Idee möchte ich zur Diskusssion stellen: Die Fans aller Bundesligaklubs (und evtl. auch die der 2.BL) müssten ein Gremium bilden, z.B. mit einem "Beauftragten" pro Verein. Diese Leute könnten in den Foren der Vereine bestimmt werden. Ähnlich dem Sportgericht könnten diese Personen am Sonntag oder Montag im Internet zusammenkommen, um über solche Fälle wie am Samstag zu befinden. Der Spieler wird dann, je nach Schwere des Vorfalls, zu ein bis drei Spieltagen Trillerpfeife verurteilt. Die Strafe wird dann jeweils ab dem nächsten Spieltag vollstreckt, d.h. bei jeder Ballberührung des Spielers ertönt ein möglichst frenetisches Pfeifen aus ins Stadion mitgebrachten Trillerpfeifen. Würde für öffentliche Aufmerksamkeit sorgen und den Spieler gewiss nerven. Oder?
Super Vorschlag! Der Spieler Klimowitz wird mit sofortiger Wirkung zu drei Spielen Trillerpfeife verurteilt! Das Urteil ist rechtskräftig, Frau Salesch!
Zum Fettgedruckten: Wer soll denn dann einen für Wolfsburg wählen??
den eigenen spieler beim nächsten heimspiel gnadenlos auspfeiffen! wenn sich alle daran halten, hat diese seuche ein ende!
wie blöd ist eigentlich dieser klimo, dass er sich sogar zu diesem thema interviewen lässt und der lächerlichkeit noch ein sahnehäubchen verpasst!? manchmal muss man spieler auch vor sich selbst schützen. das wäre die aufgabe des managers gewesen!
adlerkadabra schrieb: Nun, in England scheint es diesbezüglich ja irgendwie besser zu klappen. Frage wir also mal bei den Engländern nach.
Interessant ist hier auch die Tatsache,dass es eben auch die in der Premierleague spielenden ,sprich der Schwerkraft besonders zugetanen,Südländer geschnallt haben,dass sowas die wenigsten Zuschauer sehen wollen.
Ich hab mich schon lange nicht mehr so aufgeregt wie nach der Roten Karte gegen Sotis.
Bemerkenswert finde ich folgende Aussage.
"Wie Klaus Augenthaler richtig sagte, dürfte sich ein Spieler in England nach so einer Aktion beim nächsten Heimspiel nicht im Stadion blicken lassen. "
Und nun zu meiner Frage. Sollte man wirklich nicht mal ein Zeichen setzen wenn ein Spieler des eigenen Teams eine solch miese Aktion startet.Ihr erinnert euch an die Fallsucht eines jungen Frankfurter Spielers mit roten Haaren in der letzten Saison?
Ich meine ja.
Dies hätte möglicherweise einen "erzieherischen " Effekt auf die Spieler so einen " Dreckscheiß" in Zukunft zu unterlassen.
Nach meiner Beobachtung sind diese Schauspieleinlagen erst seit ca Anfang der 90er Jahre in der Buli salonfähig geworden.
Wie ist denn eure Meinung zu diesem Thema?
alle trainer heulen immer rum, dass sie das verhalten der spieler nicht gut finden, aber erzieherisch einwirken tun sie dabei nicht.
wenn die trainer wirklich was ändern wollten, sollten alle trainer sich in einem ehrenkodex verpflichten, dass solche schauspieleinlagen mit zwei spielen interner sperre bestraft werden. dann wär kein spieler mehr so dumm das zu machen, wenn's um seine eigene kohle geht.
a²
Und ich weiß auch, wer sich nicht dran hält: Bayern...
Das kotzt mich einfach nur an.
Aber, ganz ehrlich: Wenn dadurch eine Situation herbeigeführt wird die uns zum Sieg verhilft, dann ist es mit meiner Moral auch nicht sonderlich weit.
Über Copado habe ich mich am Samstag auch aufgeregt. Nicht mal 1 Minuten drin schon so eine billige (und sehr schlechte) Flugeinlage. Die Gelbe Karte hätte ich ihm auch gezeigt.
Wahrscheinlich helfen nur interne Geldstrafen. Fördert aber wohl nicht gerade die Stimmung im Team.
und dann wird gejammert, dass hier so viel gefallen wird... typisch für dieses land.
er ist im laufe der jahre immer taktischer geworden...
was beim fussball zählt, sind 3 punkte und nichts anderes... (scheissegal wie)
als fussball muss man auch ein bisschen "*********" sein...
begrüssen tu ich es nicht, aber es ist nunmal so. solange dagegen nichts unternommen wird seitens des DFB/DFL/UEfA/FIFA wird sich daran auch nichts ändern.
es gibt da soein schönes sprichwort:
Siege um jeden Preis!
MFG
Falsch. Die Sitten in England zeigen sehr deutlich das es auch anders geht und nicht des Eingreifens des Verbandes benötigen.
Und ich denke, wenn wir uns schon die besten Fans der Liga nennen, dann stünde uns eine Vorreiterrolle, Schauspieler in den eigenen Reihen laut und deutlich zu kritisieren, sehr gut zu Gesicht...
Diese Koketterie mit der Schwerkraft ist ein Trauerspiel, unsportlich, in jeder Hinsicht unerfreulich weil spielzerstörend, und häufig treten dabei dieselben üblichen Verdächtigen als Hauptdarsteller auf. Der Zweck heiligt halt die Mittel. Und da in aller Regel offenbar weder Trainer, noch Mitspieler, noch Unparteiische, noch die Vereine, noch die Verbände, auch nicht die (ansonsten so mächtigen) Sponsoren dies unterbinden wollen/können, bleiben letztendlich tatsächlich nur noch die Fans in den Stadien – sie stehen als Einzige außerhalb des Netzwerks ökonomischer Interessen (obwohl sie ja mit dem Einsatz ihrer finanziellen Mittel dessen „Motor“ sind). Teilweise vielleicht auch noch die Medien – die „Würdigung“ des fallsüchtigen Herrn K. in einigen Zeitungsberichten an diesem Woche stimmt durchaus ein wenig zuversichtlich.
Der einzige, der sich mit einigem Recht fallen lassen darf, sollte der Ball sein und bleiben. Aber welche Mittel stehen realistischerweise zur Verfügung, um der unter Spielern (ganz gleich ob der eigenen oder der gegnerischen Mannschaft zugehörig) grassierenden Fallsucht entgegenzuwirken? Soll sich nach einer kunstvollen Flugeinlage die komplette Westkurve ebenfalls theatralisch fallen lassen? Oder nach einer Schwalbe „Alle Vögel sind schon da“ singen? Oje, schwierig, schwierig. Wahrscheinlich klappt es ohne umfassenden Konsens, der solch unfaires Verhalten ächtet, doch nicht. Wie der zustande kommen soll? Nun, in England scheint es diesbezüglich ja irgendwie besser zu klappen. Frage wir also mal bei den Engländern nach.
Anders ist es bei TV-Aufzeichnungen inkl. Zeitlupe. Ich könnte/kann mich also erst hinterher über unbotmäßiges Wälzen beschweren. Über den oben genannten Rothaarigen habe ich mich diesbezüglich auch schon geärgert.
Die Sache fängt aber iegentlich schon viel früher an. Wenn es nämlich in Sportkommentaren und Spielberichten heißt, jemand habe einen Freistoß bzw., noch schlimmer, Elfmeter "herausgeholt": Das bedeutet nicht nur, Spieler XY hat betrogen. Das bedeutet, er erhält dafür Anerkennung. Kein Wunder also, dass WÄLZEN inzwischen zum Fußball dazugehört und womöglich mit Gummibändern trainiert wird.
Zur Eingangsfrage: Ich könnte keinen SGE-Spieler bei einem Täuschungsversuch auspfeifen, weil ich mir nie sicher wäre. Ich würde ihn aber später auch nicht loben und, falls seine Schauspieleinlage sogar ein Tor vorbereitet hätte, einen Makel empfinden.
Ansonsten plädiere ich dafür, nachweisliche Schauspieler für ein Spiel bei einem Handball-Erstligisten als Kreisläufer antreten zu lassen.
Soviel zum Wälzen: Miso
Vielleicht merken die Herren dann einmal, das so etwas keiner sehen will und das "Gewinnen um jeden Preis" bei den Fans in diesem Fall nicht ankommt.
Hat in England ja auch geholfen.
Hier ist nicht Hollywood, sondern die Bundesliga!
Letztlich käme auch niemand auf den Gedanken, einen wie auch immer erzielten Vorteil rückgängigmachen zu wollen, vgl. Holz im Zusammenhang mit der Frage "Wars ein Elfmeter?".
Ich bin da zweigeteilt: im umgekehrten Falle, also wenn ein Wolfsburger die Rote Karte erhalten hätte, hätte ich eine Schauspieleinlage gewiß nicht gutgeheißen, andererseits hätte sich hieraus ein Vorteil für das eigene Spiel ergeben. Wer wehrte sich gegen Letzteres, zumal wenn es einen Elfer gäbe?
Der Schwachpunkt ist wohl eher der Schiedsrichter, der nicht alles sieht. Vielleicht sollte man sich deshalb auch nicht so den Kopf machen und es so sehen: Emotionen gehören zum Fußball. Nicht daß ich Klimo dankbar wäre, aber andererseits hätte auch Soto von Sturzflug-Klimo wegbleiben können. Denn umgekehrt finde ich das körperliche Anmachen im Fußball genauso unsportlich, also das Anrempeln usf.
Die Schauspieler gab es früher auch schon.
Ich erinnere mich noch an Ewald Lienen , Man hat der ne Schau abgezogen wegen so einer kleinen Wunde am Oberschenkel.
Dazu noch den Otto verantwortlich machen.
Wirklich ein ganz übler Schauspieler war Peter Loontiens von Gladbach und später Uerdingen.Immer zum Nachteil von Eintracht.
Den Kerl vergess ich im Lebe net.
Ich finde Schauspieleinlagen, Schwalben, das dauernde 5 mal nach jedem kleinen Faul die Rolle auf dem Boden machen einfach erbärmlich. Vor allem siehst du sowas (fast) nur in den oberen Ligen. Geh mal ganz runter zum Amateurfussball. Da wäre ich von meinen eigenen Mitspielern (zu Recht!) für so ne Aktion ausgelacht worden.
Super Vorschlag! Der Spieler Klimowitz wird mit sofortiger Wirkung zu drei Spielen Trillerpfeife verurteilt! Das Urteil ist rechtskräftig, Frau Salesch!
Zum Fettgedruckten: Wer soll denn dann einen für Wolfsburg wählen??
wie blöd ist eigentlich dieser klimo, dass er sich sogar zu diesem thema interviewen lässt und der lächerlichkeit noch ein sahnehäubchen verpasst!? manchmal muss man spieler auch vor sich selbst schützen. das wäre die aufgabe des managers gewesen!
Interessant ist hier auch die Tatsache,dass es eben auch die in der Premierleague spielenden ,sprich der Schwerkraft besonders zugetanen,Südländer geschnallt haben,dass sowas die wenigsten Zuschauer sehen wollen.