... Ansonsten plädiere ich dafür, nachweisliche Schauspieler für ein Spiel bei einem Handball-Erstligisten als Kreisläufer antreten zu lassen.
Soviel zum Wälzen: Miso
Sehr guter Kommentar, da würden den Herren Fußballprofis aber die Augen und Ohren überquellen.
Wahnsinn, die machen so einen Sport mit ca. 80 Spielen pro Jahr und leben noch
Wenn ich nur an EM oder WM denke, die innerhalb von zehn Tagen mit acht Spielen durchgezogen wird. Da wird nicht rumgeheult, dass die Belastung so groß ist (aber das geht jetzt vom Thema weg).
Man sollte es endlich in der Bundesliga einführen das Schauspieleinlagen ausgepfiffen werden, egal welcher Spieler es ist, ich kann diesen Scheissdreck nämlich nicht mehr sehen.
es gab ja mal die idee, rosa karten einzuführen, die für schwalben gegeben werden. am ende der saison bekommt der, mit den meisten gelben karten eine tropähe, wie bei der torjägerkanone. war in italien eine idee, wenn ich mich nicht irre...
Wenn sich wirklich eine vereinsübergreifende Fankultur entwickeln täte, in der Schauspielerei geächtet wird, fände ich das schon sehr entzückend. Auge - auch wenn er nicht wirklich ein Fan ist.... - hat da mit seiner ungewöhnlichen scharfen Kritik schon ganz gute Aufbauarbeit geleistet.
Ob man nun schon während des Spiels eigene Schauspielspieler auspfeifft oder bei der nächsten Gelegenheit, würde wohl einfach davon abhängen, wie klar erkennbar eine Hollywoodeinlage ist. Selbst bei diesem argentinischen Witz war ich mir im Stadion nicht sofort hundertprozentig sicher, obwohl ich direkt auf der Höhe des Geschehens auf der Gegengerade saß.
Ich persönlich auf jeden Fall schäme mich immer, wenn ein Adler unberührt zum Sturzflug ansetzt, um entweder einen Elfer rauszuholen oder eine Karte für den Gegenspieler zu provozieren. Und diese Scham könnte ich mindern, wenn ich eine Gelegenheit hätte, mich öffentlich von diesem Falschspiel zu distanzieren...
@Pallazio Ich stimme dir zu. Es war von der Gegentribüne nicht zu erkennen.Aber später auf den Fernsehbildern. Und Augenthaler sprach ja vom "nächsten Heimspiel".
Ich finde übrigens das schon ein paar abschreckende Vorschläge eingegangen sind.(Zumindest die durch Fans ausgeübt werden können)
Wir haben bis jetzt
1.Alle Vögel sind schon da (Schönes Lied aus 10000 Kehlen) 2.Kreisläufer 3.gnadenlos ausgepfiffen 4.Fantribunal( wöchentlich )mit frenetischem Pfeifen aus ins Stadion mitgebrachten Trillerpfeifen, hat den Nachteil das der Spielfluß doch ins Stocken geraten könnte.
Ich habs woanders schon mal geschrieben. Einen Spieler meiner Farben, der so handelt, würde ich nicht mehr beklatschen. Auspfeifen würde ich ihn wahrscheinlich nicht. Würde mir zu schwer fallen, da ich vermutlich die Situation auch anders bewerten würde. Da würde ich dann denken, "er ist ja auch berührt worden", oder so. Es ist leider menschlich, in solchen Urteilen nicht objektiv zu sein.
Aber mal allgemein: Es ist doch schlimm, dass die Spieler überhaupt hin- und die Schiris darauf reinfallen. Selbst wenn mir einer mit der Faust in Gesicht schlägt, falle ich so schnell nicht um, sondern nehme die Hände zum Schutz nach oben. Ich habe bei richtigen Rangeleien unter "Fans" oder in der Kneipe noch nie jemanden auf dem Boden rumwälzen sehen. Wenn einer so umgeht wie der Klimowitz, dann müsste die "Ursache" Spuren im Gesicht hinterlassen haben.
ich finde diese schauspieleinlagen echt zum kotzen.
die eigenen leute auspfeifen finde ich aber auch etwas zu hart. wie wäre es mit einem oscar-transparent mit "and the winner is .... "? mir wärs peinlich, wenn mein name drauf stünde
ein etwas anderer fall von schauspielerei - aber nicht minder brechwürdig - ist das verhalten von boulahrouz.
ich zitier mal aus der heutigen FR:
Niemand aus dem Klub darf es offen aussprechen, dass der Niederländer mit hoher Wahrscheinlichkeit vor knapp zwei Wochen ein fürchterliches Schauspiel aufführte, als er beim Aufwärmen vor dem Champions League-Qualifikationsspiel gegen Osasuna in Hamburg wie vom Blitz getroffen zu Boden sank und von vier Sanitätern mit einer Trage vom Feld geschleppt werden musste. Boulahrouz hielt dabei die Hände vors Gesicht. Vielleicht, damit niemand das Lachen sah. Noch in der Kabine wurde per Ultraschall festgestellt, dass er sich keinen Bänderriss am Knöchel zugezogen hatte.
Die Indizien sprechen dafür, dass der knochenharte Verteidiger gegen die Spanier nicht mitspielen wollte, um seinen heimlich schon eingefädelten Transfer zum FC Chelsea nicht zu gefährden. Denn er wäre bei einem Einsatz gegen Osasuna automatisch für den Rest der Saison für andere Klubs international gesperrt gewesen.
frankfurt-mein schrieb: ich finde diese schauspieleinlagen echt zum kotzen.
die eigenen leute auspfeifen finde ich aber auch etwas zu hart. wie wäre es mit einem oscar-transparent mit "and the winner is .... "? mir wärs peinlich, wenn mein name drauf stünde
ein etwas anderer fall von schauspielerei - aber nicht minder brechwürdig - ist das verhalten von boulahrouz.
ich zitier mal aus der heutigen FR:
Niemand aus dem Klub darf es offen aussprechen, dass der Niederländer mit hoher Wahrscheinlichkeit vor knapp zwei Wochen ein fürchterliches Schauspiel aufführte, als er beim Aufwärmen vor dem Champions League-Qualifikationsspiel gegen Osasuna in Hamburg wie vom Blitz getroffen zu Boden sank und von vier Sanitätern mit einer Trage vom Feld geschleppt werden musste. Boulahrouz hielt dabei die Hände vors Gesicht. Vielleicht, damit niemand das Lachen sah. Noch in der Kabine wurde per Ultraschall festgestellt, dass er sich keinen Bänderriss am Knöchel zugezogen hatte.
Die Indizien sprechen dafür, dass der knochenharte Verteidiger gegen die Spanier nicht mitspielen wollte, um seinen heimlich schon eingefädelten Transfer zum FC Chelsea nicht zu gefährden. Denn er wäre bei einem Einsatz gegen Osasuna automatisch für den Rest der Saison für andere Klubs international gesperrt gewesen.
Dortelweil-Adler schrieb: Mindestens ebenso brechwuerdig, weil wuerdelos - aber immerhin nicht grob unsportlich zum Schaden des Gegners.
... aber zum schaden des eigenen vereins!
Schwer zu sagen, ob sie mit ihm besser gespielt haetten. Aber ob Chelsea 13 Mio gezahlt haette, wenn sie ihn in der CL nicht einsetzen koennen ist auch fraglich. Unter Umstaenden hat er seinem Verein also sogar genutzt.
HeinzGründel schrieb: Der SAW ist nach dem Skandal des Wochendes besonders lesenwert.
Ich hab mich schon lange nicht mehr so aufgeregt wie nach der Roten Karte gegen Sotis.
Bemerkenswert finde ich folgende Aussage.
"Wie Klaus Augenthaler richtig sagte, dürfte sich ein Spieler in England nach so einer Aktion beim nächsten Heimspiel nicht im Stadion blicken lassen. "
Und nun zu meiner Frage. Sollte man wirklich nicht mal ein Zeichen setzen wenn ein Spieler des eigenen Teams eine solch miese Aktion startet.Ihr erinnert euch an die Fallsucht eines jungen Frankfurter Spielers mit roten Haaren in der letzten Saison? Ich meine ja. Dies hätte möglicherweise einen "erzieherischen " Effekt auf die Spieler so einen " Dreckscheiß" in Zukunft zu unterlassen. Nach meiner Beobachtung sind diese Schauspieleinlagen erst seit ca Anfang der 90er Jahre in der Buli salonfähig geworden.
Wie ist denn eure Meinung zu diesem Thema?
was? gegen den eigenen Spieler was sagen? er hat doch ein Eintrachttrikot an. Das geht gar nicht. Also so fans wie ihr , ihr gehört net ins Stadion!
Jede Wette, dass Copado trotzdem auch in Mainz wieder gefordert wird? Würde das ganze begrüßen, glaube jedoch nicht daran, dass sich viele daran halten werden. Insbesondere über die Vereinsgrenzen hinaus.
Schauspielerei fällt doch hauptsächlich bei den Spielern der anderen Vereine auf. Bei den eigenen wird da schon was gewesen sein. Oder man hats net so genau gesehen. Oder des war ja net so schlimm. Geht mir doch net anders als den allermeisten von Euch auch.
Und selbst bei der Szene am Samstag, ich war 100m weiter weg. Hab da nur gesehen, dass da irgendwas war und es jetzt Ärger gibt.
Sehr guter Kommentar, da würden den Herren Fußballprofis aber die Augen und Ohren überquellen.
Wahnsinn, die machen so einen Sport mit ca. 80 Spielen pro Jahr und leben noch
Wenn ich nur an EM oder WM denke, die innerhalb von zehn Tagen mit acht Spielen durchgezogen wird. Da wird nicht rumgeheult, dass die Belastung so groß ist (aber das geht jetzt vom Thema weg).
So eine Art Oscar-Nominierung also - wär eine Möglichkeit. Könnte man "Die blecherne Reissleine" nennen.
Ob man nun schon während des Spiels eigene Schauspielspieler auspfeifft oder bei der nächsten Gelegenheit, würde wohl einfach davon abhängen, wie klar erkennbar eine Hollywoodeinlage ist. Selbst bei diesem argentinischen Witz war ich mir im Stadion nicht sofort hundertprozentig sicher, obwohl ich direkt auf der Höhe des Geschehens auf der Gegengerade saß.
Ich persönlich auf jeden Fall schäme mich immer, wenn ein Adler unberührt zum Sturzflug ansetzt, um entweder einen Elfer rauszuholen oder eine Karte für den Gegenspieler zu provozieren. Und diese Scham könnte ich mindern, wenn ich eine Gelegenheit hätte, mich öffentlich von diesem Falschspiel zu distanzieren...
gruß,
pallazio
Ich stimme dir zu. Es war von der Gegentribüne nicht zu erkennen.Aber später auf den Fernsehbildern.
Und Augenthaler sprach ja vom "nächsten Heimspiel".
Ich finde übrigens das schon ein paar abschreckende Vorschläge eingegangen sind.(Zumindest die durch Fans ausgeübt werden können)
Wir haben bis jetzt
1.Alle Vögel sind schon da (Schönes Lied aus 10000 Kehlen)
2.Kreisläufer
3.gnadenlos ausgepfiffen
4.Fantribunal( wöchentlich )mit frenetischem Pfeifen aus ins Stadion mitgebrachten Trillerpfeifen, hat den Nachteil das der Spielfluß doch ins Stocken geraten könnte.
Aber mal allgemein: Es ist doch schlimm, dass die Spieler überhaupt hin- und die Schiris darauf reinfallen. Selbst wenn mir einer mit der Faust in Gesicht schlägt, falle ich so schnell nicht um, sondern nehme die Hände zum Schutz nach oben. Ich habe bei richtigen Rangeleien unter "Fans" oder in der Kneipe noch nie jemanden auf dem Boden rumwälzen sehen.
Wenn einer so umgeht wie der Klimowitz, dann müsste die "Ursache" Spuren im Gesicht hinterlassen haben.
Ich muss meinen Vorschlag "Alle Vögel sind schon da" revidieren bzw. auf ein Text-Problem hinweisen, das sich beim Absingen ergeben könnte.
"Alle Vögel sind schon da,
alle Vögel, alle:
Amsel, Drossel, Fink und Star,
und die ganze Vogelschar" etc.
Es liegt auf der Hand, welcher unserer Spieler sich ungerechterweise angesprochen fühlen könnte ...
Es sei denn, man gibt der ganzen Geschichte eine andere Wendung:
"Alle Vögel sind schon da,
alle Vögel, alle:
Amsel, Drossel, Fink und Meise
pfeifen auf die Schwalben-Sch*****" etc.
...
die eigenen leute auspfeifen finde ich aber auch etwas zu hart. wie wäre es mit einem oscar-transparent mit "and the winner is .... "?
mir wärs peinlich, wenn mein name drauf stünde
ein etwas anderer fall von schauspielerei - aber nicht minder brechwürdig - ist das verhalten von boulahrouz.
ich zitier mal aus der heutigen FR:
Niemand aus dem Klub darf es offen aussprechen, dass der Niederländer mit hoher Wahrscheinlichkeit vor knapp zwei Wochen ein fürchterliches Schauspiel aufführte, als er beim Aufwärmen vor dem Champions League-Qualifikationsspiel gegen Osasuna in Hamburg wie vom Blitz getroffen zu Boden sank und von vier Sanitätern mit einer Trage vom Feld geschleppt werden musste. Boulahrouz hielt dabei die Hände vors Gesicht. Vielleicht, damit niemand das Lachen sah. Noch in der Kabine wurde per Ultraschall festgestellt, dass er sich keinen Bänderriss am Knöchel zugezogen hatte.
Die Indizien sprechen dafür, dass der knochenharte Verteidiger gegen die Spanier nicht mitspielen wollte, um seinen heimlich schon eingefädelten Transfer zum FC Chelsea nicht zu gefährden. Denn er wäre bei einem Einsatz gegen Osasuna automatisch für den Rest der Saison für andere Klubs international gesperrt gewesen.
( hier der komplette artikel: http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=951768& )
ob die engländer ihn deswegen beim ersten cl-spiel auspfeifen? ich wage es zu bezweifeln.
Mindestens ebenso brechwuerdig, weil wuerdelos - aber immerhin nicht grob unsportlich zum Schaden des Gegners.
DA
... aber zum schaden des eigenen vereins!
Schwer zu sagen, ob sie mit ihm besser gespielt haetten. Aber ob Chelsea 13 Mio gezahlt haette, wenn sie ihn in der CL nicht einsetzen koennen ist auch fraglich. Unter Umstaenden hat er seinem Verein also sogar genutzt.
DA
was? gegen den eigenen Spieler was sagen? er hat doch ein Eintrachttrikot an. Das geht gar nicht. Also so fans wie ihr , ihr gehört net ins Stadion!
Bin da völlig Deiner Deiner Meinung. Bei Schauspielerei sollte man auch eigenen Spielern zeigen, daß man davon nichts hält.
Grüße
Adler aus Freiburg
Würde das ganze begrüßen, glaube jedoch nicht daran, dass sich viele daran halten werden. Insbesondere über die Vereinsgrenzen hinaus.
pro faire eintracht
Schauspielerei fällt doch hauptsächlich bei den Spielern der anderen Vereine auf. Bei den eigenen wird da schon was gewesen sein. Oder man hats net so genau gesehen. Oder des war ja net so schlimm. Geht mir doch net anders als den allermeisten von Euch auch.
Und selbst bei der Szene am Samstag, ich war 100m weiter weg. Hab da nur gesehen, dass da irgendwas war und es jetzt Ärger gibt.