Nervenarzt schrieb: ich hoffe das bei den zahlen ein neuer hauptsponsor noch nicht berücksichtigt bzw. dahin gehend tiefgestapelt wurde.
Das denke ich schon, denn dann hätten wir ja keine Einbussen im Spieleretat. Aktuell hätten wir schon fast keine denn wenn man zu dem geplanten Etat für Liga1 noch 5 mio miese rechnet (die für den etat 2010/2011 wohl geplant waren) ist nur noch eine Differenz von einer mio. Klar das man die 5 Mio erstmal nicht einplant, es könnte ja sein das man je nach Verlauf Reserven benötigt.
Ich gehe nicht von Ist-Zahlen aus sondern HB hat sich so ausgedrückt. Wie man es korrekt formuliert hätte, schrieb ich bereits.
Und da wir gerade bei Formulierungen sind:
"Sollte das Projekt Wiederaufstieg scheitern, würde der Etat für die Profis von 19 Millionen in dieser Runde auf 12,5 Millionen in der neuen Spielzeit sinken. „Aber damit wären wir doch immer noch Branchenführer“, sagte Bruchhagen"
Schön, dass er die Planzahlen der Konkurrenten für die kommende 2.Ligasaison sowie die Absteiger schon kennt, wenn er weiß, dass wir nächstes Jahr der "Branchenprimus" sind.
Aber Du wirst mir selbstverständlich erklären, dass er damit nur eine Wettberbsfähigkeit oder was auch immer damit ausdrücken wollte. Vielleicht sollte man schlicht das nehmen, was HB sagt und nicht, was er eventuell mit seiner Aussage gemeint haben könnte.
Welche Aussagen unseres VV falsch waren, habe ich ebenfalls schon angeführt. Ob er das wider besseres Wissen äußerte oder ob er es schlicht nicht besser wußte, weiß ich nicht. Im Interesse unseres Vereins hoffe ich, dass das nicht Unwissenheit war.
Hmm, ich habe noch nie gehört, dass der beschlossene Etat als Planzahl formuliert werden muss. Aber vielleicht lese ich da auch immer falsch, wenn andere Vereine kommunizieren: Unser Etat ist XXX. Der Etat wird laut wikipedia als festes Budget definiert. Das Budget wiederum definert sich als "ein (meist) in wertmäßigen Größen (Geldbeträgen) formulierter Plan von zukünftigen, erwarteten Einnahmen und AusgabenQuelle Soviel dazu! Es ist übrigens in diesem Zusammenhang unmöglich IST-Zahlen vorab zu präsentieren. Da IST-Zahlen immer den Geldein- bzw. Ausgang vorraussetzen.
Zu dem anderen Punkt kann ich leider nichts sagen, da ich das scheinbar überlesen habe. Ich hab mich eher an Peppi Schmidt orientiert, der vom "oberen Drittel" sprach. Was sich mit meiner Einschätzung decken würde. Welche Zeitung schreibt da jetzt die Wahrheit? Da maße ich mir kein Urteil an.
Ansonsten noch mal: Ich explodiere extrem selten und hier eigentlich fast nie. Ich ärgere mich manchmal über dieses reflexartige Gebeiße wegen Haarspaltereien, nur um jemanden zu diskreditieren. Und jemanden zu kritisieren, dass er bei Bekanntgabe einer definierten Planzahl diese nicht als Planzahl explizit formulier ist in meinen Augen nunmal Haarspalterei und "inhaltsbefreit".
Find ich jetzt nicht überraschend bei der Zielsetzung Aufstieg jetzt. Überraschend ist eher die Kommunikationspolitik. Wäre ja jetzt nicht so schlimm, dies offensiv zu verkünden. Oder auch mal das Geschäftsjahr der Eintracht AG einfach auf das Saisonjahr umzustellen, wie es viele Fussball AGs/GmbHs bereits machen.
Genau das ist das Problem. Die Kommunikation bzgl. der Finanzen stellt sich immer so dar, dass die Presse etwas in den Raum wirft und HB dann erbost contra gibt. Dabei wird dann in der Erregung Saison, Geschäftsjahr, Eigenkapital, (keine) Schulden und Gewinn/Verlust wild durcheinander gewürfelt, garniert mit ein paar pauschalen Aussagen wie "wir müssen keine Spieler verkaufen", "Eintracht Frankfurt ist finanziell grundsolide", "wir haben in der Rückrunde sogar Gewinn gemacht" etc., die eben kein Gesamtbild beschreiben. Anstatt klar Auskunft zu geben, wird immer nur breit getreten dass wir keine Schulden machen und der Rest schon passt. Das ist weder seriös noch souverän.
Besser wäre es, dass man solche Verlautbarungen erst nach Rücksprache mit dem Finanzvorstand, dann aber ausreichend detailliert und verständlich, am Besten schriftlich per PM falsche Aussagen in der Presse zu kontern. Das Zusammentrommeln der Journalisten mal so neben dem Trainingsplatz ist hier sicher nicht ziehlführend.
concordia-eagle schrieb: Du meinst, die haben den Ochsverkauf noch vor dem 1.7.2011 eingebucht? Stimmt eigentlich, bei Wolfsburg ist gut möglich, dass die vor Fäligkeit gezahlt haben.
Na warten wir einfach mal ab. Die Zukunft wird es weisen.
Das würde mich mal brennend interessieren. Wann muss denn der Abgang gebucht werden. Rein theoretisch ist der Abgang der Anlage bei der Eintracht am 30.06 und die Aktivierung der Anlage bei Wolfsburg am 01.07.? Die Zahlung sollte entweder am 30.06. (vor Übergang) erfolgt sein oder muss als Forderung gebucht werden. Sehe ich das falsch?
Ich denke die Option ist hierbei uninteressant, weil Realisierung des Geschäfts bei Übergang gebucht wird?
um den saisonetat mach ich mir keine sorgen... nicht wegen HB, sondern wegen BH.
hübner wird mit dem kleineren etat eine schlagkräftigere truppe zusammenstellen, als es bruchhagen mit dem größten etat der eintracht geschichte vollbracht hat.
allein der abgang von caio, korkmaz, bellaid und weitere kleinere verdiener wird den etat merklich entlasten. und hübner hat (für mich) bewiesen, dass er in sehr kurzer zeit (nach dem abstieg) eine schlagkräftige truppe zusammengekratzt hat, und dass er auch in der winterpause mit butscher nen verhältnismäßigen kracher an land gezogen hat.
und das für nen zweitligisten.
ich hätte nur allzugerne hübners gesicht gesehen, als er das erste mal in die gehaltslisten der eintracht geschaut hat. dem sind bestimmt alle gesichtszüge entglitten.
Also ich denke auch, dass Ochs in die Bilanz vor dem 30.06. einfließt, da ja auch der Trainingsauftakt bei Golfsburg im Juni war. Sprich der Vertrag wurde mit Ochs aufgelöst und die Ablöse fällig!
arti schrieb: um den saisonetat mach ich mir keine sorgen... nicht wegen HB, sondern wegen BH.
hübner wird mit dem kleineren etat eine schlagkräftigere truppe zusammenstellen, als es bruchhagen mit dem größten etat der eintracht geschichte vollbracht hat.
allein der abgang von caio, korkmaz, bellaid und weitere kleinere verdiener wird den etat merklich entlasten. und hübner hat (für mich) bewiesen, dass er in sehr kurzer zeit (nach dem abstieg) eine schlagkräftige truppe zusammengekratzt hat, und dass er auch in der winterpause mit butscher nen verhältnismäßigen kracher an land gezogen hat.
und das für nen zweitligisten.
ich hätte nur allzugerne hübners gesicht gesehen, als er das erste mal in die gehaltslisten der eintracht geschaut hat. dem sind bestimmt alle gesichtszüge entglitten.
Eine Gegenthese hierzu wäre aber, dass man die Nachhaltigkeit der Transferpolitik von BH über eine Saison hinaus (z.B. das Thema Leihe) gerade bei den Zebras recht eindrucksvoll beobachten kann.
arti schrieb: um den saisonetat mach ich mir keine sorgen... nicht wegen HB, sondern wegen BH.
hübner wird mit dem kleineren etat eine schlagkräftigere truppe zusammenstellen, als es bruchhagen mit dem größten etat der eintracht geschichte vollbracht hat.
allein der abgang von caio, korkmaz, bellaid und weitere kleinere verdiener wird den etat merklich entlasten. und hübner hat (für mich) bewiesen, dass er in sehr kurzer zeit (nach dem abstieg) eine schlagkräftige truppe zusammengekratzt hat, und dass er auch in der winterpause mit butscher nen verhältnismäßigen kracher an land gezogen hat.
und das für nen zweitligisten.
ich hätte nur allzugerne hübners gesicht gesehen, als er das erste mal in die gehaltslisten der eintracht geschaut hat. dem sind bestimmt alle gesichtszüge entglitten.
Abwarten. Er hat bisher einen ordentlichen Job gemacht gerade in Bezug auf die kurze Vorbereitungszeit im Sommer, aber die Überraschungstransfers waren für mich nicht dabei.
Idrissou, Friend, Kessler, Matmour, Lehmann, Hoffer etc. waren für mich alles "erwartungsgemäße" Transfers. Das gilt für mich auch für die beiden Winterzugänge Amedick und Butscher.
Das ist auch bzgl. des Favoritendrucks aufsteigen "zu müssen" i.O. so, aber ob er wirklich auch Transfers realisieren kann, die uns langfristig voranbringen bzw. die für kleines Geld kommen und sich dann bei uns entsprechend weiterentwickeln, das hat er bisher noch nicht zeigen gekonnt. Das soll auch nicht als Kritik an Hübner zu verstehen sein, denn der Trainer hatte mit Sicherheit auch Erfahrung auf seiner Wunschliste ganz oben stehen, aber sollten wir aufsteigen, müssen wir aus wirtschaftlichen Gründen auch mal ein par Volltreffer in den nächsten Jahren landen.
Bei unseren aktuellen Neuzugänge ist so gut wie keinerlei Marktinteresse (bei einigen altersbedingt) vorhanden, d.h. mit diesen Spielern ist weder eine hohe Ablöse zu erzielen, noch darf man von ihnen einen großen Entwicklungsschritt erwarten (Ausnahmen könnten hier Hoffer und Anderson sein, aber die müssen wir erst ein mal fest verpflichten).
Hier bin ich massiv auf die Transferpolitik der Zukunft gespannt.
arti schrieb: um den saisonetat mach ich mir keine sorgen... nicht wegen HB, sondern wegen BH.
hübner wird mit dem kleineren etat eine schlagkräftigere truppe zusammenstellen, als es bruchhagen mit dem größten etat der eintracht geschichte vollbracht hat.
allein der abgang von caio, korkmaz, bellaid und weitere kleinere verdiener wird den etat merklich entlasten. und hübner hat (für mich) bewiesen, dass er in sehr kurzer zeit (nach dem abstieg) eine schlagkräftige truppe zusammengekratzt hat, und dass er auch in der winterpause mit butscher nen verhältnismäßigen kracher an land gezogen hat.
und das für nen zweitligisten.
ich hätte nur allzugerne hübners gesicht gesehen, als er das erste mal in die gehaltslisten der eintracht geschaut hat. dem sind bestimmt alle gesichtszüge entglitten.
Abwarten. Er hat bisher einen ordentlichen Job gemacht gerade in Bezug auf die kurze Vorbereitungszeit im Sommer, aber die Überraschungstransfers waren für mich nicht dabei.
Idrissou, Friend, Kessler, Matmour, Lehmann, Hoffer etc. waren für mich alles "erwartungsgemäße" Transfers. Das gilt für mich auch für die beiden Winterzugänge Amedick und Butscher.
Das ist auch bzgl. des Favoritendrucks aufsteigen "zu müssen" i.O. so, aber ob er wirklich auch Transfers realisieren kann, die uns langfristig voranbringen bzw. die für kleines Geld kommen und sich dann bei uns entsprechend weiterentwickeln, das hat er bisher noch nicht zeigen gekonnt. Das soll auch nicht als Kritik an Hübner zu verstehen sein, denn der Trainer hatte mit Sicherheit auch Erfahrung auf seiner Wunschliste ganz oben stehen, aber sollten wir aufsteigen, müssen wir aus wirtschaftlichen Gründen auch mal ein par Volltreffer in den nächsten Jahren landen.
Bei unseren aktuellen Neuzugänge ist so gut wie keinerlei Marktinteresse (bei einigen altersbedingt) vorhanden, d.h. mit diesen Spielern ist weder eine hohe Ablöse zu erzielen, noch darf man von ihnen einen großen Entwicklungsschritt erwarten (Ausnahmen könnten hier Hoffer und Anderson sein, aber die müssen wir erst ein mal fest verpflichten).
Hier bin ich massiv auf die Transferpolitik der Zukunft gespannt.
Auch wenn es keiner hören mag, aber diese Transferpolitik könnte gut das verkaufen von Sebastian Jung oder Rode beinhalten. In meinen Augen zur Zeit die einzigen die man mit sattem Gewinn verkaufen kann. Zumal dazu kommt, dass wir im defensiven MF absolut überbesetzt sind und unter Umständen noch Abu von Manchester ausleihen. Lehmann wird nicht viel bringen (wenn überhaupt) und Schwegler würde ablösefrei gehen. Von daher betrachtet wäre es (wirtschaftlich gesehen) schon fast sinnvoll Rode zu verkaufen.
Find ich jetzt nicht überraschend bei der Zielsetzung Aufstieg jetzt. Überraschend ist eher die Kommunikationspolitik. Wäre ja jetzt nicht so schlimm, dies offensiv zu verkünden. Oder auch mal das Geschäftsjahr der Eintracht AG einfach auf das Saisonjahr umzustellen, wie es viele Fussball AGs/GmbHs bereits machen.
Du meinst, die haben den Ochsverkauf noch vor dem 1.7.2011 eingebucht? Stimmt eigentlich, bei Wolfsburg ist gut möglich, dass die vor Fäligkeit gezahlt haben.
Na warten wir einfach mal ab. Die Zukunft wird es weisen.
Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Entweder es war bis zum 30.06. eine forderung unabhängig von der Zahlung einzubuchen, oder eben nicht. Bei einer Anzahlung wäre doch ein ausgleichsposten zu bilden.
Vielleicht hat man den ochsverkauf einfach mit einkalkuliert.
lykantroph schrieb: Auch wenn es keiner hören mag, aber diese Transferpolitik könnte gut das verkaufen von Sebastian Jung oder Rode beinhalten. In meinen Augen zur Zeit die einzigen die man mit sattem Gewinn verkaufen kann. Zumal dazu kommt, dass wir im defensiven MF absolut überbesetzt sind und unter Umständen noch Abu von Manchester ausleihen. Lehmann wird nicht viel bringen (wenn überhaupt) und Schwegler würde ablösefrei gehen. Von daher betrachtet wäre es (wirtschaftlich gesehen) schon fast sinnvoll Rode zu verkaufen.
Rode und Jung werden Stand heute nicht viel Geld in die Kassen bringen. Man sollte nicht von unseren Einschätzungen als Fans ausgehen. Jung ist im Moment ein eher unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger und Rode hat seine erste Zweitligasaison mit ansprechenden Ergebnissen. Dass die beiden hier im Forum in vielen Köpfen bereits mit Millionenbeträgen gehandelt und auch von einigen wohl als kommende Nationalspieler gesehen werden, das kann ich versteheh. Dass sie die auch bringen würden glaube ich eher mal nicht. Ein Verkauf der beiden würde der Eintracht wohl nicht mal kurzfristig viel einbringen. Langfristig wäre es ziemlich dämlich, denn gerade Rode scheint mir doch ein echter Leader werden zu können.
lykantroph schrieb: Auch wenn es keiner hören mag, aber diese Transferpolitik könnte gut das verkaufen von Sebastian Jung oder Rode beinhalten. In meinen Augen zur Zeit die einzigen die man mit sattem Gewinn verkaufen kann. Zumal dazu kommt, dass wir im defensiven MF absolut überbesetzt sind und unter Umständen noch Abu von Manchester ausleihen. Lehmann wird nicht viel bringen (wenn überhaupt) und Schwegler würde ablösefrei gehen. Von daher betrachtet wäre es (wirtschaftlich gesehen) schon fast sinnvoll Rode zu verkaufen.
Rode und Jung werden Stand heute nicht viel Geld in die Kassen bringen. Man sollte nicht von unseren Einschätzungen als Fans ausgehen. Jung ist im Moment ein eher unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger und Rode hat seine erste Zweitligasaison mit ansprechenden Ergebnissen. Dass die beiden hier im Forum in vielen Köpfen bereits mit Millionenbeträgen gehandelt und auch von einigen wohl als kommende Nationalspieler gesehen werden, das kann ich versteheh. Dass sie die auch bringen würden glaube ich eher mal nicht. Ein Verkauf der beiden würde der Eintracht wohl nicht mal kurzfristig viel einbringen. Langfristig wäre es ziemlich dämlich, denn gerade Rode scheint mir doch ein echter Leader werden zu können.
Gruß, tobago
Ich halte auch es für das Beste die beiden zu behalten. Für den mutmaßlich erzielten Erlös bekämen wir schätze ich keine zwei Spieler mit der gleichen (aktuell ordentlichen) Qualität und einer hoffnungsvollen Perspektive. Fertige "Topspieler" schon gar nicht.
Und mit Eintrachtbrille auf kommts erst recht nich in Frage die Beiden zu verkaufen
lykantroph schrieb: Auch wenn es keiner hören mag, aber diese Transferpolitik könnte gut das verkaufen von Sebastian Jung oder Rode beinhalten. In meinen Augen zur Zeit die einzigen die man mit sattem Gewinn verkaufen kann. Zumal dazu kommt, dass wir im defensiven MF absolut überbesetzt sind und unter Umständen noch Abu von Manchester ausleihen. Lehmann wird nicht viel bringen (wenn überhaupt) und Schwegler würde ablösefrei gehen. Von daher betrachtet wäre es (wirtschaftlich gesehen) schon fast sinnvoll Rode zu verkaufen.
Rode und Jung werden Stand heute nicht viel Geld in die Kassen bringen. Man sollte nicht von unseren Einschätzungen als Fans ausgehen. Jung ist im Moment ein eher unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger und Rode hat seine erste Zweitligasaison mit ansprechenden Ergebnissen. Dass die beiden hier im Forum in vielen Köpfen bereits mit Millionenbeträgen gehandelt und auch von einigen wohl als kommende Nationalspieler gesehen werden, das kann ich versteheh. Dass sie die auch bringen würden glaube ich eher mal nicht. Ein Verkauf der beiden würde der Eintracht wohl nicht mal kurzfristig viel einbringen. Langfristig wäre es ziemlich dämlich, denn gerade Rode scheint mir doch ein echter Leader werden zu können.
Taunusabbel schrieb: Ich frage mich wie er die zukünftigen Zahlen kennen will, wenn wir noch nicht einmal einen neuen Hauptsponsor haben.
Ich denke die Rahmenbedingungen mit den Sponsorkandidaten wurden schon ausgehandelt, werden aber erst unterschrieben wenn feststeht in welcher Liga wir in Zukunft spielen.
Oder es ist einfach ein Richtwert, der natürlich noch korrigiert werden kann.
Sollte der neue Sponsor schon feststehen, scheint es aber kein Supervertrag zu werden, wie wir alle hofften. Sieht eher danach aus, als müßten wir weitere Abstriche machen. Das wäre hart.
arti schrieb: um den saisonetat mach ich mir keine sorgen... nicht wegen HB, sondern wegen BH.
hübner wird mit dem kleineren etat eine schlagkräftigere truppe zusammenstellen, als es bruchhagen mit dem größten etat der eintracht geschichte vollbracht hat.
allein der abgang von caio, korkmaz, bellaid und weitere kleinere verdiener wird den etat merklich entlasten. und hübner hat (für mich) bewiesen, dass er in sehr kurzer zeit (nach dem abstieg) eine schlagkräftige truppe zusammengekratzt hat, und dass er auch in der winterpause mit butscher nen verhältnismäßigen kracher an land gezogen hat.
und das für nen zweitligisten.
ich hätte nur allzugerne hübners gesicht gesehen, als er das erste mal in die gehaltslisten der eintracht geschaut hat. dem sind bestimmt alle gesichtszüge entglitten.
Was ein Blödsinn. HB`s Verträge gehören zu den billigsten und besten in den Ligen. In der Hinsicht macht Bruchhagen niemand was vor.
Und Hübner wird Leute wie Hoffer, Schildenfeld auch nicht so billig bekommen haben.
Die verdienen auch ein paar Euro.
Viele vergessen hier wohl das wir 10 Millionen Verlust machen auch wegen Hübners Einkäufen. Und wir haben immerhin 6.55 millionen Transferseinnahmen und nur 3,1 millionen an Ablöse bezahlt laut TM.de
Bruchhagen ist ein sparsamer Manager und hat hier nur einmal für 4 Spieler viel geld ausgegeben, aber bei den Gehälter hat er immer gespart.
DougH schrieb: In der Bundesliga, das gab der Vorstandschef erstmals bekannt, wird das Budget für die Mannschaft bei 24 Millionen Euro liegen. Das sind knapp sechs Millionen Euro weniger als in der Abstiegssaison 2010/11, als die Hessen 29,8 Millionen an die Spieler ausgeschüttet hatten. Sollte das Projekt Wiederaufstieg scheitern, würde der Etat für die Profis von 19 Millionen in dieser Runde auf 12,5 Millionen in der neuen Spielzeit sinken.
Verstärkungen überhaupt möglich
Da bekommt man echt einen Schreikrampf. Natürlich sind mit diesem Etat gute Verstärkungen möglich. Man muß Sie nur frühzeitig sichten und verpflichten.
Ein guter Manager kann das. Ob Hübner gut ist, weiß ich momentan nicht. Mich hat er noch nicht so überzeugt, wie die meisten hier.
lykantroph schrieb: Auch wenn es keiner hören mag, aber diese Transferpolitik könnte gut das verkaufen von Sebastian Jung oder Rode beinhalten. In meinen Augen zur Zeit die einzigen die man mit sattem Gewinn verkaufen kann. Zumal dazu kommt, dass wir im defensiven MF absolut überbesetzt sind und unter Umständen noch Abu von Manchester ausleihen. Lehmann wird nicht viel bringen (wenn überhaupt) und Schwegler würde ablösefrei gehen. Von daher betrachtet wäre es (wirtschaftlich gesehen) schon fast sinnvoll Rode zu verkaufen.
Rode und Jung werden Stand heute nicht viel Geld in die Kassen bringen. Man sollte nicht von unseren Einschätzungen als Fans ausgehen. Jung ist im Moment ein eher unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger und Rode hat seine erste Zweitligasaison mit ansprechenden Ergebnissen. Dass die beiden hier im Forum in vielen Köpfen bereits mit Millionenbeträgen gehandelt und auch von einigen wohl als kommende Nationalspieler gesehen werden, das kann ich versteheh. Dass sie die auch bringen würden glaube ich eher mal nicht. Ein Verkauf der beiden würde der Eintracht wohl nicht mal kurzfristig viel einbringen. Langfristig wäre es ziemlich dämlich, denn gerade Rode scheint mir doch ein echter Leader werden zu können.
Gruß, tobago
Wahrscheinlich hast Du recht!
Ich habe allerdings keine Vorstellung, welches "Geld" diese beiden jungen Spieler "bringen" könnten. Ist mir auch völlig gleichgültig! Die Diskussionen verhinderter Finanzmanager nerven mich nur. Eine Diskussion über "Verkaufswerte" von Spielern finde ich zudem diesen gegenüber ziemlich würdelos.
Meine Liebe für die Eintracht hängt nicht vom wirtschaftlichen Ergebnis eines renditeorientierten Geschäftsbetriebes ab, sondern ruht in der sportlichen Tradition und der gemeinsamen Hoffnung, daran wieder anknüpfen zu können.
Das denke ich schon, denn dann hätten wir ja keine Einbussen im Spieleretat. Aktuell hätten wir schon fast keine denn wenn man zu dem geplanten Etat für Liga1 noch 5 mio miese rechnet (die für den etat 2010/2011 wohl geplant waren) ist nur noch eine Differenz von einer mio. Klar das man die 5 Mio erstmal nicht einplant, es könnte ja sein das man je nach Verlauf Reserven benötigt.
Hmm, ich habe noch nie gehört, dass der beschlossene Etat als Planzahl formuliert werden muss. Aber vielleicht lese ich da auch immer falsch, wenn andere Vereine kommunizieren: Unser Etat ist XXX.
Der Etat wird laut wikipedia als festes Budget definiert. Das Budget wiederum definert sich als "ein (meist) in wertmäßigen Größen (Geldbeträgen) formulierter Plan von zukünftigen, erwarteten Einnahmen und Ausgaben Quelle
Soviel dazu!
Es ist übrigens in diesem Zusammenhang unmöglich IST-Zahlen vorab zu präsentieren. Da IST-Zahlen immer den Geldein- bzw. Ausgang vorraussetzen.
Zu dem anderen Punkt kann ich leider nichts sagen, da ich das scheinbar überlesen habe. Ich hab mich eher an Peppi Schmidt orientiert, der vom "oberen Drittel" sprach. Was sich mit meiner Einschätzung decken würde. Welche Zeitung schreibt da jetzt die Wahrheit? Da maße ich mir kein Urteil an.
Ansonsten noch mal: Ich explodiere extrem selten und hier eigentlich fast nie. Ich ärgere mich manchmal über dieses reflexartige Gebeiße wegen Haarspaltereien, nur um jemanden zu diskreditieren. Und jemanden zu kritisieren, dass er bei Bekanntgabe einer definierten Planzahl diese nicht als Planzahl explizit formulier ist in meinen Augen nunmal Haarspalterei und "inhaltsbefreit".
Genau das ist das Problem. Die Kommunikation bzgl. der Finanzen stellt sich immer so dar, dass die Presse etwas in den Raum wirft und HB dann erbost contra gibt. Dabei wird dann in der Erregung Saison, Geschäftsjahr, Eigenkapital, (keine) Schulden und Gewinn/Verlust wild durcheinander gewürfelt, garniert mit ein paar pauschalen Aussagen wie "wir müssen keine Spieler verkaufen", "Eintracht Frankfurt ist finanziell grundsolide", "wir haben in der Rückrunde sogar Gewinn gemacht" etc., die eben kein Gesamtbild beschreiben. Anstatt klar Auskunft zu geben, wird immer nur breit getreten dass wir keine Schulden machen und der Rest schon passt. Das ist weder seriös noch souverän.
Besser wäre es, dass man solche Verlautbarungen erst nach Rücksprache mit dem Finanzvorstand, dann aber ausreichend detailliert und verständlich, am Besten schriftlich per PM falsche Aussagen in der Presse zu kontern. Das Zusammentrommeln der Journalisten mal so neben dem Trainingsplatz ist hier sicher nicht ziehlführend.
Das würde mich mal brennend interessieren.
Wann muss denn der Abgang gebucht werden.
Rein theoretisch ist der Abgang der Anlage bei der Eintracht am 30.06 und die Aktivierung der Anlage bei Wolfsburg am 01.07.?
Die Zahlung sollte entweder am 30.06. (vor Übergang) erfolgt sein oder muss als Forderung gebucht werden.
Sehe ich das falsch?
Ich denke die Option ist hierbei uninteressant, weil Realisierung des Geschäfts bei Übergang gebucht wird?
Hach, Rechnungswesen ist was spannendes
hübner wird mit dem kleineren etat eine schlagkräftigere truppe zusammenstellen, als es bruchhagen mit dem größten etat der eintracht geschichte vollbracht hat.
allein der abgang von caio, korkmaz, bellaid und weitere kleinere verdiener wird den etat merklich entlasten. und hübner hat (für mich) bewiesen, dass er in sehr kurzer zeit (nach dem abstieg) eine schlagkräftige truppe zusammengekratzt hat, und dass er auch in der winterpause mit butscher nen verhältnismäßigen kracher an land gezogen hat.
und das für nen zweitligisten.
ich hätte nur allzugerne hübners gesicht gesehen, als er das erste mal in die gehaltslisten der eintracht geschaut hat. dem sind bestimmt alle gesichtszüge entglitten.
Eine Gegenthese hierzu wäre aber, dass man die Nachhaltigkeit der Transferpolitik von BH über eine Saison hinaus (z.B. das Thema Leihe) gerade bei den Zebras recht eindrucksvoll beobachten kann.
Abwarten. Er hat bisher einen ordentlichen Job gemacht gerade in Bezug auf die kurze Vorbereitungszeit im Sommer, aber die Überraschungstransfers waren für mich nicht dabei.
Idrissou, Friend, Kessler, Matmour, Lehmann, Hoffer etc. waren für mich alles "erwartungsgemäße" Transfers.
Das gilt für mich auch für die beiden Winterzugänge Amedick und Butscher.
Das ist auch bzgl. des Favoritendrucks aufsteigen "zu müssen" i.O. so, aber ob er wirklich auch Transfers realisieren kann, die uns langfristig voranbringen bzw. die für kleines Geld kommen und sich dann bei uns entsprechend weiterentwickeln, das hat er bisher noch nicht zeigen gekonnt. Das soll auch nicht als Kritik an Hübner zu verstehen sein, denn der Trainer hatte mit Sicherheit auch Erfahrung auf seiner Wunschliste ganz oben stehen, aber sollten wir aufsteigen, müssen wir aus wirtschaftlichen Gründen auch mal ein par Volltreffer in den nächsten Jahren landen.
Bei unseren aktuellen Neuzugänge ist so gut wie keinerlei Marktinteresse (bei einigen altersbedingt) vorhanden, d.h. mit diesen Spielern ist weder eine hohe Ablöse zu erzielen, noch darf man von ihnen einen großen Entwicklungsschritt erwarten (Ausnahmen könnten hier Hoffer und Anderson sein, aber die müssen wir erst ein mal fest verpflichten).
Hier bin ich massiv auf die Transferpolitik der Zukunft gespannt.
Auch wenn es keiner hören mag, aber diese Transferpolitik könnte gut das verkaufen von Sebastian Jung oder Rode beinhalten. In meinen Augen zur Zeit die einzigen die man mit sattem Gewinn verkaufen kann. Zumal dazu kommt, dass wir im defensiven MF absolut überbesetzt sind und unter Umständen noch Abu von Manchester ausleihen. Lehmann wird nicht viel bringen (wenn überhaupt) und Schwegler würde ablösefrei gehen. Von daher betrachtet wäre es (wirtschaftlich gesehen) schon fast sinnvoll Rode zu verkaufen.
Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Entweder es war bis zum 30.06. eine forderung unabhängig von der Zahlung einzubuchen, oder eben nicht. Bei einer Anzahlung wäre doch ein ausgleichsposten zu bilden.
Vielleicht hat man den ochsverkauf einfach mit einkalkuliert.
Rode und Jung werden Stand heute nicht viel Geld in die Kassen bringen. Man sollte nicht von unseren Einschätzungen als Fans ausgehen. Jung ist im Moment ein eher unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger und Rode hat seine erste Zweitligasaison mit ansprechenden Ergebnissen. Dass die beiden hier im Forum in vielen Köpfen bereits mit Millionenbeträgen gehandelt und auch von einigen wohl als kommende Nationalspieler gesehen werden, das kann ich versteheh. Dass sie die auch bringen würden glaube ich eher mal nicht. Ein Verkauf der beiden würde der Eintracht wohl nicht mal kurzfristig viel einbringen. Langfristig wäre es ziemlich dämlich, denn gerade Rode scheint mir doch ein echter Leader werden zu können.
Gruß,
tobago
Ich halte auch es für das Beste die beiden zu behalten. Für den mutmaßlich erzielten Erlös bekämen wir schätze ich keine zwei Spieler mit der gleichen (aktuell ordentlichen) Qualität und einer hoffnungsvollen Perspektive. Fertige "Topspieler" schon gar nicht.
Und mit Eintrachtbrille auf kommts erst recht nich in Frage die Beiden zu verkaufen
Passiert selten, aber da muss ich dir zustimmen.
Ich denke die Rahmenbedingungen mit den Sponsorkandidaten
wurden schon ausgehandelt, werden aber erst unterschrieben
wenn feststeht in welcher Liga wir in Zukunft spielen.
Oder es ist einfach ein Richtwert, der natürlich noch korrigiert werden kann.
Sollte der neue Sponsor schon feststehen, scheint es aber
kein Supervertrag zu werden, wie wir alle hofften.
Sieht eher danach aus, als müßten wir weitere Abstriche machen.
Das wäre hart.
Was ein Blödsinn.
HB`s Verträge gehören zu den billigsten und besten in den Ligen.
In der Hinsicht macht Bruchhagen niemand was vor.
Und Hübner wird Leute wie Hoffer, Schildenfeld auch nicht
so billig bekommen haben.
Die verdienen auch ein paar Euro.
Viele vergessen hier wohl das wir 10 Millionen Verlust machen auch wegen Hübners Einkäufen.
Und wir haben immerhin 6.55 millionen Transferseinnahmen
und nur 3,1 millionen an Ablöse bezahlt laut TM.de
Bruchhagen ist ein sparsamer Manager und hat hier nur einmal für 4 Spieler viel geld ausgegeben, aber bei den Gehälter hat er immer gespart.
Da bekommt man echt einen Schreikrampf.
Natürlich sind mit diesem Etat gute Verstärkungen möglich.
Man muß Sie nur frühzeitig sichten und verpflichten.
Ein guter Manager kann das.
Ob Hübner gut ist, weiß ich momentan nicht.
Mich hat er noch nicht so überzeugt, wie die meisten hier.
Wahrscheinlich hast Du recht!
Ich habe allerdings keine Vorstellung, welches "Geld" diese beiden jungen Spieler "bringen" könnten. Ist mir auch völlig gleichgültig! Die Diskussionen verhinderter Finanzmanager nerven mich nur. Eine Diskussion über "Verkaufswerte" von Spielern finde ich zudem diesen gegenüber ziemlich würdelos.
Meine Liebe für die Eintracht hängt nicht vom wirtschaftlichen Ergebnis eines renditeorientierten Geschäftsbetriebes ab, sondern ruht in der sportlichen Tradition und der gemeinsamen Hoffnung, daran wieder anknüpfen zu können.
ach so, da lag ich ja vollkommen falsch. danke für die insider infos...
?? mich schon, im gegensatz zu deinen behauptungen