Da das andere Thema zu dieser Thematik schon reichlich voll ist denke ich, das es okay ist, das offizielle Statement der Ultras Frankfurt 1997 in einem neuen Thema zu veröffentlichen. Der alte könnte dann geschlossen werden und die Diskussion entsprechend hier weitergeführt werden.
Pressemitteilung bezüglich der Vorfälle bei der Anreise zum Spiel OSC Vellmar – SG Eintracht Frankfurt U23 am 09.09.2006
Am Samstag, den 09.09. 2006, machten sich ca. 60 Fans von Eintracht Frankfurt auf den Weg nach Vellmar, um dort die zweite Mannschaft ihres Vereins zu unterstützen. Ein Teil dieser Anhänger hat bundesweites Stadionverbot. Unter anderem aus diesem Grund fuhr man parallel zum Spiel der Profimannschaft der Eintracht in Siegen vorzugsweise nach Vellmar, da auch laut Wortlaut des an sie gegangen Stadionverbotsschreibens die Stadionverbote in der Oberliga Hessen im Prinzip keine Gültigkeit besitzen sondern nur von Liga 1 bis Liga 3 (alle DFB/DFL-Veranstaltungen). Die Oberliga Hessen untersteht dem Hessischen Fußball Verband, somit ist das bundesweite Stadionverbot hier nicht pauschal gültig. Es wurden im Vorfeld fast alle Spiele der U23, heim wie auswärts besucht, wo es zu keinerlei Vorfällen gekommen war. Die Anreise erfolgte dabei diesmal per Bahn mit einer vorab veröffentlichten Verbindung. Der Polizei war somit bereits im Voraus bekannt, dass einige Fans zu diesem Spiel reisen werden, diese wurden dann auch durch Beamte der Bundespolizei begleitet. Die Fahrt verlief ohne Störungen bis Kassel - Wilhelmshöhe, wo die Gruppe umsteigen musste, um zum Bahnhof Vellmar zu gelangen. Bereits hier wurde die Abfahrt des Zuges durch die Polizei verzögert, bis Verstärkung eintraf. Um es noch einmal zu verdeutlichen: Es gab keinerlei erwähnenswerte Vorfälle, nicht im Geringsten. Im Kasseler Hauptbahnhof stiegen dann weitere Polizisten zu, unter anderem eine Beweis- und Festnahmeeinheit. Dies kündigten nun an, eine Personalienkontrolle durchzuführen. Dazu wurde die Gruppe am nächsten Umsteigebahnhof, Espenau - Mönchehof, aus dem Zug befördert und am Bahnhof festgehalten. Hier erhielt man die Auskunft des so genannten „Communicators“ der Polizei, dass, wenn man sich kooperativ verhalte, diese Kontrolle schnell vonstatten gehen würde und Personen ohne Stadionverbot das Spiel noch sehen könnten. Dies war nachbetrachtend Lüge Nummer 1. Als Begründung wurde angeführt, dass der Verein OSC Vellmar ein Hausverbot gegenüber Personen mit Stadionverbot ausgesprochen habe. Alle Personen wurden videographiert, also per Videokamera wurden Gesicht und Körper genau festgehalten, und rabiat durchsucht. Dabei wurden Leute durch einige Polizisten mit Ausdrücken wie „[...]unterste soziale Schicht[...]“, „[...]********[...]“ oder „[...]Gesocks[...]“ bedacht. Diese Maßnahme zog sich dann, entgegen der Ankündigung der Polizei, über einen Zeitraum von ca. 1,5 Stunden hin, sodass es jedem Eintracht-Fan, ob mit Stadionverbot oder nicht, schon hier unmöglich gemacht wurde, das Spiel zu verfolgen. Nach dem Hinweis auf diesen Umstand wurde den Fans erklärt, man würde nach Beendigung der Kontrolle in einem Zug nach Frankfurt begleitet werden. Es wurde allen Anwesenden noch zusätzlich Platzverbot für den Raum Kassel/Vellmar ausgesprochen. Nachdem dann alle Personen kontrolliert wurden, kam es durch die Polizei zu Lüge Nummer 2. Es wurden einige Personen aufgerufen, die sich laut Ankündigung "[...]um die Ecke[...]" ihren Personalausweis abholen sollten, da für sie die Personenkontrolle beendet sei. Nachdem diese Personen dem Aufruf gefolgt waren, wurden sie hinter das Gebäude geführt. Hier wartete allerdings mitnichten ihr Ausweis, sondern ein Gefangentransporter, der die Fans zum Polizeipräsidium Kassel brachte, um sie dort noch länger in einer Zelle festzuhalten. Dies geschah, ohne dass es den restlichen Fans möglich war, die Szenerie zu beobachten. Auch hier wurde wieder kein Unterschied zwischen Personen mit Stadionverbot und Personen ohne Stadionverbot gemacht. Eine weitere Schikane leistete sich die Polizei, indem sie einen unsererseits hinzu gerufenen Anwalt, der bereits in Vellmar weilte, nicht zu seinem Mandanten ließ sondern auch ihm ein Platzverbot erteilte. Später wurden dann alle Personen wieder in den Zug nach Frankfurt gesetzt. Sie hatten bis hierhin niemanden beleidigt, nichts beschädigt oder sich sonst in irgendeiner nicht vertretbaren Weise verhalten. Allein ihre Anreise zu einem Oberliga-Spiel nach Vellmar genügte der Polizei, diese Fans über Stunden hinweg festzuhalten und zusätzlich auch noch einige, anscheinend willkürlich ausgewählte, Personen in Gewahrsam zu nehmen. Auch dem Gastgeberverein ging einiges an Einnahmen verloren. Und sei es "nur" das Geld für 60 Eintrittskarten, 60 Getränke und 60 Würste.
Die oben beschriebene Maßnahme empfinden wir als nicht hinnehmbar, zumal Recherchen und Anfragen beim gastgebenden Verein, dem OSC Vellmar, ergaben, dass der OSC Vellmar NICHT im Vorfeld von seinem Hausrecht gebraucht machte, um mit Stadionverbot belegten Fans den Eintritt zu verwehren, sondern ganz im Gegenteil erst während des Spiels von der Polizeiaktion erfuhr. Der Versuch, Fans den Eintritt zum Spiel zu verwehren, das sie rechtlich problemlos besuchen durften, ging also rein von der Polizei aus. Es kann nicht sein, dass das Bemühen von Fans mit Stadionverbot, sich weiter für ihren Verein zu engagieren, und die zweite Mannschaft lautstark und kreativ zu unterstützen, so torpediert wird. Wer auch immer diesen Leuten die Absicht unterstellt, in der Oberliga Hessen allgemein oder in Vellmar speziell, für negative Schlagzeilen sorgen zu wollen, muss völlig weltfremd sein. Umso trauriger stellt sich für uns die Tatsache dar, dass auch nach der WM weiterhin gezielt versucht wird, gewisse Fantypen loszuwerden und diese strategisch zu attackieren.
Wenn man das durchliest glaubt man sich 65 Jahre zurückversetzt! Was geht in unserem Land eigentlich ab das so etwas geduldet wird?? Das Wort "Polizeiwillkür" bekommt nach dieser Geschichte eine neue Dimension...
Wenn man das so liest ist ja alles wie immer bei der Polizei, der Fan hat keine Rechte und hat sich gängeln zu lassen. Das man den Anwalt nicht hinlies ist auch typisch und passt genau ins Bild.
.spion schrieb: Umso trauriger stellt sich für uns die Tatsache dar, dass auch nach der WM weiterhin gezielt versucht wird, gewisse Fantypen loszuwerden und diese strategisch zu attackieren.
Die Polizei hat da bestimmt eine Begründung dafür und wenn es die EM in Österreich/Schweiz ist. Wer aber glaubte das es nach der WM aufhört war wirklich blauäugig, das hört nie mehr auf, das wird eher noch schlimmer werden. Wir Bürger sind nur noch dazu da Geld zu zahlen und unser Maul zu halten, Rechte gibt man beim Verlassen der Haustür an selbiger ab.
Ich kündige das nur schon einmal an, damit gleich keine Verwirrung entsteht und irgendwer glaubt, der fred wäre gelöscht.
Wenn jemand diese Verschiebung nicht nachvollziehen kann.. bitte keine Diskussion im fred selber. Ich kann die Entscheidung aber gerne per PN begründen.
Tja die ganzen Lügen von Grün-Weiß, Blau-Weiß oder wie seit neustem passend zur Geschichte in Schwarz, werden immer dreister. Ich frage mich wo hier noch der Rechtsstaat ist und nicht der Polizeistaat.
Es widert mich an. Eines allerdings verstehe ich nicht: Warum werden nicht endlich systematisch Vorkehrungen getroffen, um diesen staatlich legitimierten Rechtsbeugern das Handwerk zu legen?
Bei alle den Diskussionen um SV´s und Vorfälle, die durch die Polizei provoziert worden sind, vermisse ich schon seit Jahren mal ein klares Statement des Vereins (nicht der AG). Klare Worte habe ich leider von "dort oben" noch nicht gehört. Die Präsidenten/Vorsitzenden der Vereine haben das nötig Gehör der Medien, welches der gemeine Fan leider nicht hat.
Ich bin wenn ich das so sagen darf ein ziemlich gesetzestreuer Bürger dieses Landes. Ich erwarte Gesetzestreue auch oder besser gerade von Organen der Exekutive unseres Landes. Sollte sich der Bericht der in dieser Pressemitteilung steht bewahrheiten,kann ich nur den Kopf schütteln. Jeder Polizeischüler sollte doch zumindest die Grundzüge des HSOG kennen. Die Einsatzleitung noch viel mehr. Lesenswert sind vor allem die § 31-35 HSOG. Gefahrenabwehr setzt zunächst einmal eineGefahr vorraus. Nun ja.
Eine schöne Bettlektüre ist auch Art. 1 des Grundgesetzes.
Selbst Fußballfans-ja selbst solche ,die aus welchem Grund auch immer ein Stadionverbot haben -sind,man glaubt es kaum Menschen. Sie sind keine tumbe Masse die man als asoziale Elemente titulieren darf und wie Vieh behandeln muß.
Das Maß ist langsam voll.
Es ist müßig über die Ursachen von Gewalt zu diskutieren,nur wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus.
Pressemitteilung bezüglich der Vorfälle bei der Anreise zum Spiel OSC Vellmar – SG Eintracht Frankfurt U23 am 09.09.2006
Am Samstag, den 09.09. 2006, machten sich ca. 60 Fans von Eintracht Frankfurt auf den Weg nach Vellmar, um dort die zweite Mannschaft ihres Vereins zu unterstützen. Ein Teil dieser Anhänger hat bundesweites Stadionverbot. Unter anderem aus diesem Grund fuhr man parallel zum Spiel der Profimannschaft der Eintracht in Siegen vorzugsweise nach Vellmar, da auch laut Wortlaut des an sie gegangen Stadionverbotsschreibens die Stadionverbote in der Oberliga Hessen im Prinzip keine Gültigkeit besitzen sondern nur von Liga 1 bis Liga 3 (alle DFB/DFL-Veranstaltungen). Die Oberliga Hessen untersteht dem Hessischen Fußball Verband, somit ist das bundesweite Stadionverbot hier nicht pauschal gültig. Es wurden im Vorfeld fast alle Spiele der U23, heim wie auswärts besucht, wo es zu keinerlei Vorfällen gekommen war. Die Anreise erfolgte dabei diesmal per Bahn mit einer vorab veröffentlichten Verbindung. Der Polizei war somit bereits im Voraus bekannt, dass einige Fans zu diesem Spiel reisen werden, diese wurden dann auch durch Beamte der Bundespolizei begleitet. Die Fahrt verlief ohne Störungen bis Kassel - Wilhelmshöhe, wo die Gruppe umsteigen musste, um zum Bahnhof Vellmar zu gelangen. Bereits hier wurde die Abfahrt des Zuges durch die Polizei verzögert, bis Verstärkung eintraf. Um es noch einmal zu verdeutlichen: Es gab keinerlei erwähnenswerte Vorfälle, nicht im Geringsten. Im Kasseler Hauptbahnhof stiegen dann weitere Polizisten zu, unter anderem eine Beweis- und Festnahmeeinheit. Dies kündigten nun an, eine Personalienkontrolle durchzuführen. Dazu wurde die Gruppe am nächsten Umsteigebahnhof, Espenau - Mönchehof, aus dem Zug befördert und am Bahnhof festgehalten. Hier erhielt man die Auskunft des so genannten „Communicators“ der Polizei, dass, wenn man sich kooperativ verhalte, diese Kontrolle schnell vonstatten gehen würde und Personen ohne Stadionverbot das Spiel noch sehen könnten. Dies war nachbetrachtend Lüge Nummer 1. Als Begründung wurde angeführt, dass der Verein OSC Vellmar ein Hausverbot gegenüber Personen mit Stadionverbot ausgesprochen habe. Alle Personen wurden videographiert, also per Videokamera wurden Gesicht und Körper genau festgehalten, und rabiat durchsucht. Dabei wurden Leute durch einige Polizisten mit Ausdrücken wie „[...]unterste soziale Schicht[...]“, „[...]********[...]“ oder „[...]Gesocks[...]“ bedacht. Diese Maßnahme zog sich dann, entgegen der Ankündigung der Polizei, über einen Zeitraum von ca. 1,5 Stunden hin, sodass es jedem Eintracht-Fan, ob mit Stadionverbot oder nicht, schon hier unmöglich gemacht wurde, das Spiel zu verfolgen. Nach dem Hinweis auf diesen Umstand wurde den Fans erklärt, man würde nach Beendigung der Kontrolle in einem Zug nach Frankfurt begleitet werden. Es wurde allen Anwesenden noch zusätzlich Platzverbot für den Raum Kassel/Vellmar ausgesprochen. Nachdem dann alle Personen kontrolliert wurden, kam es durch die Polizei zu Lüge Nummer 2. Es wurden einige Personen aufgerufen, die sich laut Ankündigung "[...]um die Ecke[...]" ihren Personalausweis abholen sollten, da für sie die Personenkontrolle beendet sei. Nachdem diese Personen dem Aufruf gefolgt waren, wurden sie hinter das Gebäude geführt. Hier wartete allerdings mitnichten ihr Ausweis, sondern ein Gefangentransporter, der die Fans zum Polizeipräsidium Kassel brachte, um sie dort noch länger in einer Zelle festzuhalten. Dies geschah, ohne dass es den restlichen Fans möglich war, die Szenerie zu beobachten. Auch hier wurde wieder kein Unterschied zwischen Personen mit Stadionverbot und Personen ohne Stadionverbot gemacht. Eine weitere Schikane leistete sich die Polizei, indem sie einen unsererseits hinzu gerufenen Anwalt, der bereits in Vellmar weilte, nicht zu seinem Mandanten ließ sondern auch ihm ein Platzverbot erteilte. Später wurden dann alle Personen wieder in den Zug nach Frankfurt gesetzt. Sie hatten bis hierhin niemanden beleidigt, nichts beschädigt oder sich sonst in irgendeiner nicht vertretbaren Weise verhalten. Allein ihre Anreise zu einem Oberliga-Spiel nach Vellmar genügte der Polizei, diese Fans über Stunden hinweg festzuhalten und zusätzlich auch noch einige, anscheinend willkürlich ausgewählte, Personen in Gewahrsam zu nehmen. Auch dem Gastgeberverein ging einiges an Einnahmen verloren. Und sei es "nur" das Geld für 60 Eintrittskarten, 60 Getränke und 60 Würste.
Die oben beschriebene Maßnahme empfinden wir als nicht hinnehmbar, zumal Recherchen und Anfragen beim gastgebenden Verein, dem OSC Vellmar, ergaben, dass der OSC Vellmar NICHT im Vorfeld von seinem Hausrecht gebraucht machte, um mit Stadionverbot belegten Fans den Eintritt zu verwehren, sondern ganz im Gegenteil erst während des Spiels von der Polizeiaktion erfuhr.
Der Versuch, Fans den Eintritt zum Spiel zu verwehren, das sie rechtlich problemlos besuchen durften, ging also rein von der Polizei aus. Es kann nicht sein, dass das Bemühen von Fans mit Stadionverbot, sich weiter für ihren Verein zu engagieren, und die zweite Mannschaft lautstark und kreativ zu unterstützen, so torpediert wird. Wer auch immer diesen Leuten die Absicht unterstellt, in der Oberliga Hessen allgemein oder in Vellmar speziell, für negative Schlagzeilen sorgen zu wollen, muss völlig weltfremd sein. Umso trauriger stellt sich für uns die Tatsache dar, dass auch nach der WM weiterhin gezielt versucht wird, gewisse Fantypen loszuwerden und diese strategisch zu attackieren.
Ultras Frankfurt, August 2006
Was geht in unserem Land eigentlich ab das so etwas geduldet wird??
Das Wort "Polizeiwillkür" bekommt nach dieser Geschichte eine neue Dimension...
Die Polizei hat da bestimmt eine Begründung dafür und wenn es die EM in Österreich/Schweiz ist. Wer aber glaubte das es nach der WM aufhört war wirklich blauäugig, das hört nie mehr auf, das wird eher noch schlimmer werden. Wir Bürger sind nur noch dazu da Geld zu zahlen und unser Maul zu halten, Rechte gibt man beim Verlassen der Haustür an selbiger ab.
Oder wer ein Flugzeug besteigen darf.
oh man halt die klappe
wenn ich mir das vorstelle was dann hier in frankfurt los is
Nanu? Wer hat denn da die Glaskugel?
Zum Thema: einfach nur traurig, das Statement ist wichtig und richtig!
Ich kündige das nur schon einmal an, damit gleich keine Verwirrung entsteht und irgendwer glaubt, der fred wäre gelöscht.
Wenn jemand diese Verschiebung nicht nachvollziehen kann.. bitte keine Diskussion im fred selber. Ich kann die Entscheidung aber gerne per PN begründen.
Ich frage mich wo hier noch der Rechtsstaat ist und nicht der Polizeistaat.
Cola und Bier und davon acht Stück!
Es ist wirklich zum Kotzen!
Ich bin wenn ich das so sagen darf ein ziemlich gesetzestreuer Bürger dieses Landes.
Ich erwarte Gesetzestreue auch oder besser gerade von Organen der Exekutive unseres Landes.
Sollte sich der Bericht der in dieser Pressemitteilung steht bewahrheiten,kann ich nur den Kopf schütteln.
Jeder Polizeischüler sollte doch zumindest die Grundzüge des HSOG kennen.
Die Einsatzleitung noch viel mehr.
Lesenswert sind vor allem die § 31-35 HSOG.
Gefahrenabwehr setzt zunächst einmal eineGefahr vorraus.
Nun ja.
Eine schöne Bettlektüre ist auch Art. 1 des Grundgesetzes.
Selbst Fußballfans-ja selbst solche ,die aus welchem Grund auch immer ein Stadionverbot haben -sind,man glaubt es kaum Menschen. Sie sind keine tumbe Masse die man als asoziale Elemente titulieren darf und wie Vieh behandeln muß.
Das Maß ist langsam voll.
Es ist müßig über die Ursachen von Gewalt zu diskutieren,nur wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus.
Und wenn Heinz schonmal da ist: Ist das irgendwie vertretbar, dem Anwalt einfach so Platzverbot zu geben?