Da der SAW heute unseren Conquistadoren vorbehalten ist, weise ich mal hier auf diese 3 Artikel hin. Eigentlich keine schlechte Sache.
Teure Ruhmeshalle für die Fußballhelden
Von Matthias Alexander und Tobias Rösmann
In der „Hall of Fame” des nordamerikanischen Baseballs in Cooperstown werden Sporthelden verehrt 01. November 2006 Die Pläne des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für ein Fußballmuseum scheinen ehrgeizig zu sein. Auf rund 4000 Quadratmeter soll der Verband der Stadt gegenüber den Platzbedarf beziffert haben; das entspricht nicht ganz einem Fußballfeld. Viel mehr steht aber noch nicht fest. Weder zum genauen Standort noch zur Form der Präsentation hat der DFB klare Vorstellungen formuliert: Soll es sich eher um ein gediegenes Museum handeln, das die Geschichte der Sportart vermittelt, oder um eine „Hall of Fame“ nach amerikanischem Vorbild, in der die Heldenverehrung im Vordergrund steht?
Japan stürmt voraus: In Tokio gibt es bereits ein Fußballmuseum 01. November 2006 Die schwarz-grüne Koalition in Frankfurt hat dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) Hilfe für ein Fußballmuseum zugesagt. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Frank kündigte die „volle Unterstützung“ des Projekts an - ohne Geld oder ein Grundstück für den Bau zu versprechen. Olaf Cunitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen, sprach von einer „phantastischen Idee“. Das Museum könne „ein Publikumsmagnet“ werden. Eine Zusage für eine finanzielle Unterstützung gab auch er nicht, sagte aber: „Uns ist primär daran gelegen, daß das realisiert werden kann.“ Cunitz verwies darauf, daß auch andere Städte, etwa Berlin, sich um ein solches Museum bemühten: „Es gibt eine Konkurrenzsituation
01. November 2006 Eine Ruhmeshalle des deutschen Fußballs, und das in Frankfurt? Im Jahr 2000 wäre diese Idee als schlechter Scherz abgetan worden. Die Popularität der Nationalmannschaft hatte damals nach dem miserablen Abschneiden bei der Europameisterschaft einen Tiefpunkt erreicht, und Eintracht Frankfurt erwarb sich einen zweifelhaften Ruf als Fahrstuhlmannschaft zwischen erster und zweiter Liga.
Teure Ruhmeshalle für die Fußballhelden
Von Matthias Alexander und Tobias Rösmann
In der „Hall of Fame” des nordamerikanischen Baseballs in Cooperstown werden Sporthelden verehrt
01. November 2006
Die Pläne des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für ein Fußballmuseum scheinen ehrgeizig zu sein. Auf rund 4000 Quadratmeter soll der Verband der Stadt gegenüber den Platzbedarf beziffert haben; das entspricht nicht ganz einem Fußballfeld. Viel mehr steht aber noch nicht fest. Weder zum genauen Standort noch zur Form der Präsentation hat der DFB klare Vorstellungen formuliert: Soll es sich eher um ein gediegenes Museum handeln, das die Geschichte der Sportart vermittelt, oder um eine „Hall of Fame“ nach amerikanischem Vorbild, in der die Heldenverehrung im Vordergrund steht?
http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~ED0B262F17B7241CD90CDCF0CB43BCE26~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Fußballmuseum
Der Ball liegt beim DFB
Von Tobias Rösmann
Japan stürmt voraus: In Tokio gibt es bereits ein Fußballmuseum
01. November 2006
Die schwarz-grüne Koalition in Frankfurt hat dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) Hilfe für ein Fußballmuseum zugesagt. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Frank kündigte die „volle Unterstützung“ des Projekts an - ohne Geld oder ein Grundstück für den Bau zu versprechen. Olaf Cunitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen, sprach von einer „phantastischen Idee“. Das Museum könne „ein Publikumsmagnet“ werden. Eine Zusage für eine finanzielle Unterstützung gab auch er nicht, sagte aber: „Uns ist primär daran gelegen, daß das realisiert werden kann.“ Cunitz verwies darauf, daß auch andere Städte, etwa Berlin, sich um ein solches Museum bemühten: „Es gibt eine Konkurrenzsituation
http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~E424945AD39B14601B473562632867332~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Kommentar
Steilvorlage für Frankfurt
Von Matthias Alexander
01. November 2006
Eine Ruhmeshalle des deutschen Fußballs, und das in Frankfurt? Im Jahr 2000 wäre diese Idee als schlechter Scherz abgetan worden. Die Popularität der Nationalmannschaft hatte damals nach dem miserablen Abschneiden bei der Europameisterschaft einen Tiefpunkt erreicht, und Eintracht Frankfurt erwarb sich einen zweifelhaften Ruf als Fahrstuhlmannschaft zwischen erster und zweiter Liga.
http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc~EC1E63CE541CC4667877B689164E05BE6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
auf das eintracht-museum freue ich mich weitaus mehr