Es wird aber (so denk ich) auch um eine Verbesserung des Miteinanders gehen! Und das ist meiner meinung nach nur möglich wenn nicht viel mehr als 20 Leute dasitzen! Und ich behaupte einfach mal dass wenn auch nur einige der 300 EFC-Vorsitzenden (wo ich übrigens auch mit dabei wäre) sich dazusetzen die Quintessenz des Gesprächs ziemlich dünn sein wird....
P.S.: Für alle nochmal: ich spreche nur in meinem Namen und nicht für oder von irgendwelchen Gruppen...
als ich das ding heute mittag gelesen hab, dachte ich "halt lieber die fresse". aber gut, jetzt hab ihr damit angefangen...
frankfurt-mein schrieb: ich find die idee gar nicht mal schlecht.
grundsätzlich ist die idee auch gar nicht verkehrt, aber der stil der einladung passt voll in das jämmerliche bild, dass diese lächerliche fufa derzeit abgibt. nachdem nun wohl alle urlaubsflieger für besserverdienende organisiert scheinen, gibt man sich en vogue und springt schnell auf die sv-bewegung auf. immerhin ist man ja mit "unsere kurve" schon ein jahr in der bringschuld, da wird man sich mit der initiative, die man schnell versucht zu vereinnahmen, bestimmt noch gegenüber dem hamburger supporters club profilieren können...
nachdem die fufa also schon mit ihrer letzten erklärung dem FSG ans bein gepinkelt hat, macht sie es hier gleich wieder, indem sie ihren vertretungsanspruch den efc's gegenüber, dessen gewählte vertreter sie sind, abermals nicht anerkennt.
ich hoffe mal, dass es viele frank und rigo gleich tun - mir war der laden schon immer suspekt!
@kreuzbuerger, aber auch an andere: Die FuFa ist dem Grunde nach für alle, die Fan von Eintracht Frankfurt sind und keine der in der Eintracht angebotenen Sportarten aktiv betreiben, definitiv die richtige Abteilung. Kritikpunkte sind aktuell sicher da, aber ich halte nichts davon, nun eine Austrittswelle anzusteuern - das ist keine Problembewältigung. Vielmehr sollen doch dann bitte die Mitglieder der FuFa, die Dinge zu bemängeln haben, dies mal fundiert vortragen - eine gute Gelegenheit dazu wäre die JHV letzten Donnerstag gewesen, aber soweit ich gehört habe, gab es dort außer der Stadionverbotsdebatte wenig Kontroversen....
Und was die Einladung der EFC-Vorstände anbetrifft, so gehe ich einfach mal daovn aus, dass diese der massiven Proteste einiger EFC-Vorstände gegen die jüngsten Veröffentlichungen des FSG geschuldet sind !
Und was die Einladung der EFC-Vorstände anbetrifft, so gehe ich einfach mal daovn aus, dass diese der massiven Proteste einiger EFC-Vorstände gegen die jüngsten Veröffentlichungen des FSG geschuldet sind !
Morsche,
Da muss ich mich dann doch mal mit reinhängen.
"einige" meint zwei. Uns haben genau zwei ablehnende Rückmeldungen erreicht. Die Anzahl der positiven Rückmeldungen war da etwas größer, würde ich sagen. Und dass sich der Großteil der EFCs nicht gemeldet hat, ist auch okay. Wir haben ja keinem verboten ins Stadion zu gehen, was uns ja auch nicht zusteht.
Das FSG wird zu dieser Veranstaltung hingehen. Eben als FSG, der gewählten und legitimierten Vertretung der EFCs.
Man kann auch alles zerreden. Was spricht eigentlich dagegen, einfach mal vorbehaltlos hinzugehen, seine Meinung zu sagen, zu versuchen, andere zu überzeugen, und das Urteil über die Veranstaltung erst NACH der Veranstaltung zu fällen?
Wenn man dann zu dem Schluss kommt, dass es sinnlos war, weil tatsächlich fast 400 Leute zu Wort kommen wollten, dann wäre das ja okay. Aber der grundsätzliche Ansatz ist doch einfach nur richtig und sinnvoll.
_SGErules schrieb: Man kann auch alles zerreden. Was spricht eigentlich dagegen, einfach mal vorbehaltlos hinzugehen, seine Meinung zu sagen, zu versuchen, andere zu überzeugen, und das Urteil über die Veranstaltung erst NACH der Veranstaltung zu fällen?
Wenn man dann zu dem Schluss kommt, dass es sinnlos war, weil tatsächlich fast 400 Leute zu Wort kommen wollten, dann wäre das ja okay. Aber der grundsätzliche Ansatz ist doch einfach nur richtig und sinnvoll.
naja, ein kritikpunkt ist ja der, dass die efcs gewählte vertreter haben, nämlich das fsg. und wenn deren vertretungsanspruch in frage gestellt wird, weil dazu die präsis eingeladen werden, ist das schon problematisch.
schusch schrieb: Das FSG wird zu dieser Veranstaltung hingehen. Eben als FSG, der gewählten und legitimierten Vertretung der EFCs.
so ists recht
mir geht dieser ganze innenpolitische krempel völlig auf den senkel, - bin mir aber auch sicher, dass die einladung an die efc-vorsitzenden kein "lapsus" war, sondern wohl überlegt. naja, soll jeder bewerten, wie er will.
es ist in meinen augen unglücklich der fufa erst vorzuwerfen, dass sie nix machen - und wenn sie was machen, dann zu maulen "die springen auf einen zug drauf". selbst, wenn es so ist zico_b hat recht, dass bei der versammlung niemand sich echauffiert hat. dennoch war der außerparlamentarische druck scheinbar so groß, dass die fufa gar nicht anders kann, als zu reagieren.
ich denke, es würde sinn machen, das ein oder andere missverständins innerhalb der szene auszuräumen (auch wenn dies auf grund der geschichte bei dem ein oder anderen sicherlich nicht machbar ist).
letztlich könnten wir als "eintracht frankfurt" bei einigkeit in der sache möglicherweise einfluss nehmen auf die definitive ausweitung der svs in der oberliga - und das thema am leben erhalten, was die kritik an der grundsätzlichen vergabe der svs betrifft. und wenn dabei vom ag-vorstand bis zum ultra alle dabei sind - und mglw auch andere vereine sich für das thema stark machen, sickert vielleicht das ein oder andere auch in die hirne der entscheidungsträger der verbände durch.
wer sich das dann auf die fahnen schreibt ist mir wurscht, wers nötig hat, solls machen, ein imagefilm darüber drehen - who cares?
also, ich finde das auch völlig okay, dass jetzt versucht wird, eine gute Menge zusammen zu bekommen, um dieses Thema voranzubringen. Die FUFA hat das Heft nun in die Hand genommen und das ist gut so; von seitens des FSG oder der Ultras gab es ja zuletzt, wenn es um Dialog ging, nur Absagen; ich selbst weiß aus vielen Gesprächen vom letzten Heimspiel, dass viele EFC-Vorsitzende die Ablehnung zum Dialog vor dem Boykott sehr scharf kritisiert haben; es fühlen sich schon einige EFCs durch das FSG nicht mehr in ihren Interessen vertreten; daher jetzt alle zusammen an einen Tisch oder in einen größeren Raum; jeder hat seine Punkte und man kann endlich mal viele Differenzen, die es untereinander gibt, ausräumen; das wird gut sein für das FSG und auch gut für die EFC-Vorsitzenden, die bislang, warum auch immer, kaum mal den Mumm hatten, dem FSG zu sagen, was sie stört; das wird nächste Woche dann hoffentlich getan. Und dann volle Kraft voraus, um gegen das z.T. ungerechtfertigte Vergeben von Stadionverboten vorzugehen und nachweislich Unschuldige sofort wieder in die Stadien zu lassen; denn da gibt es in diesem Kreis nächsten Mittwoch keine zwei Meinungen,
_SGErules schrieb: Man kann auch alles zerreden. Was spricht eigentlich dagegen, einfach mal vorbehaltlos hinzugehen, seine Meinung zu sagen, zu versuchen, andere zu überzeugen, und das Urteil über die Veranstaltung erst NACH der Veranstaltung zu fällen?
Wenn man dann zu dem Schluss kommt, dass es sinnlos war, weil tatsächlich fast 400 Leute zu Wort kommen wollten, dann wäre das ja okay. Aber der grundsätzliche Ansatz ist doch einfach nur richtig und sinnvoll.
naja, ein kritikpunkt ist ja der, dass die efcs gewählte vertreter haben, nämlich das fsg. und wenn deren vertretungsanspruch in frage gestellt wird, weil dazu die präsis eingeladen werden, ist das schon problematisch.
Schon klar, aber diejenigen EFC´s, die sich durch das FSG in dieser Angelegenheit gut vertreten fühlen, können ja dann fern bleiben. Es hat ja durchaus Kritik am FSG gegeben. Auch wenn nur 2 EFC´s sich schriftlich beschwert haben, heißt das ja nicht, dass alle anderen mit der Stellungnahme einverstanden waren. Das Bild der Kurve lässt zumindest auf mehr Kritik schließen.
Nun ist klar, dass man Vertreter wählt, um nicht immer bei jeder Entscheidung oder Beratung alle Vertretenen zusammenrufen zu müssen. Aber da das Thema in der letzten Woche derart hochgekocht ist, dass man in der Tat eine Spaltung der Fanszene befürchten kann, finde ich es auch nachvollziehbar, dass man hier lieber ein paar Leuten zuviel als ein paar Leuten zu wenig Gelegenheit gibt, sich zu Wort zu melden. Deshalb finde ich die Kritik daran überzogen.
Attila_Fan schrieb: von seitens des FSG oder der Ultras gab es ja zuletzt, wenn es um Dialog ging, nur Absagen
Es gab eine(!), wohlbegründete Absage...die Fufa war dafür bei den letzten Fanbeiratssitzungen gar nicht erst gekommen....
Attila_Fan schrieb: ...es fühlen sich schon einige EFCs durch das FSG nicht mehr in ihren Interessen vertreten; daher jetzt alle zusammen an einen Tisch oder in einen größeren Raum; jeder hat seine Punkte und man kann endlich mal viele Differenzen, die es untereinander gibt, ausräumen; das wird gut sein für das FSG und auch gut für die EFC-Vorsitzenden, die bislang, warum auch immer, kaum mal den Mumm hatten, dem FSG zu sagen, was sie stört; das wird nächste Woche dann hoffentlich getan
Es gab zwei Anschreiben an die EFC`s in denen der Boykott und die Position des FSG klar beschreiben waren. Beide übrigens auch im Forum veröffentlicht. Es gibt bei jedem Heimspiel, auch gegen Bielefeld, einen Infotisch am Block 39. Es sind bei jedem Heim- und Auswärtsspiel Vertreter des FSG vor Ort. Es gibt eine Emailadresse an die man sich wenden kann. Die Telefonnummer von Ina dürfte mittlerweile jeder haben der interessiert ist. Zusätzlich gibt es eine Fanvertreterversammlung bei denen die "Kritiker" nie zu Gast sind....
Und jetzt soll eine Sitzung bei denen konstruktive Vorschläge zum Thema Stadionverbote erarbeitet werden sollen zur Aussprache zwischen EFC`s und FSG genutzt werden ? Thema verfehlt....
Das mag ja alles stimmen, was Du schreibst. Das würde aber bedeuten, dass von den zusätzlich neben dem FSG eingeladenen 300 Jungs (oder Mädels) keiner erscheinen wird. Im Ergebnis wäre das dann so, als wären sie nicht eingeladen worden. Dann hätten doch alle, was sie wollen: die FSG kann zum Treffen gehen, ohne dort die treffen zu müssen, die sie vertreten, und die FuFa kann zumindest für sich in Anspruch nehmen, dass sie alle eingeladen hatte, so dass keiner nachher meckern kann, er hätte keine Gelegenheit gehabt, sich einzubringen.
Und sollte wider Erwarten einer der EFC-Vorsitzenden doch erscheinen, um seine Meinung zu äußern, dann hoffe ich doch mal, dass da nicht wirklich einer was dagegen hat. Vor allem nicht das FSG, denn die sollten an der meinung derer, die sie vertreten, ein ureigenes Interesse haben, und das nicht nur kurz vor Wahlen sondern immer.
@Attila-Fan Das Treffen ist wohl kaum der richtige Ort um Differenzen zwischen EFCs und FSG zu klären, die sollten sich mal gesondert treffen.
Ansonsten....klar kann man die FuFa kritisieren, ich finde auch nicht alles perfekt. Aber deswegen gleich das Treffen runterputzen? Nehmen wir die Chance doch einfach mal wahr, motzen kann (und wird) man nachher noch genug
_SGErule schrieb: Und sollte wider Erwarten einer der EFC-Vorsitzenden doch erscheinen, um seine Meinung zu äußern, dann hoffe ich doch mal, dass da nicht wirklich einer was dagegen hat. Vor allem nicht das FSG, denn die sollten an der meinung derer, die sie vertreten, ein ureigenes Interesse haben, und das nicht nur kurz vor Wahlen sondern immer. [/quote]
Danke, damit hat sich meine Antwort erübrigt; genau das wollte ich damit sagen!
Unser EFC hat leider bisher noch keinen offiziellen Status, jedoch als langjähriger 1.Vorsitzender eines anderen EFCs und etwas vertraut mit der Materie, traue ich mir zu, hier ein Statement abgeben zu können. Gerade zu der Sache mit dem Boykott: einige von uns blieben draussen, andere gingen rein - bei uns ist es nunmal so, das jeder für Sich entscheiden kann/soll wie er reagiert. Deshalb ist keiner dem anderen böse. Was mich seit einiger Zeit an der FSG stört, das sie zwar vorgibt im Namen der EFCs zu sprechen aber dies in Wirklichkeit eigentlich nicht tut. Von der FSG werden intern irgendwelche Entscheidungen getroffen, die den EFCs per E-Mail mitgeteilt werden. Keiner wird gefragt, ob er damit einverstanden ist oder evtl. Einsprüche hat. Man bekommt nur mitgeteilt, das man sich freuen würde das die EFCs bei einem Boykott mitmachen - das alles freiwillig sei - mit einer beigelegten "offiziellen" Mitteilung des FSG aber suggeriert wird, das die EFCs geschlossen am Boykott teilnehmen. So langsam habe ich das Gefühl, das das FSG mehr ein verlängerter Arm der Ultras und weniger der "Laut"sprecher der EFCs ist. Sollte ich da was falsch sehen, klärt mich bitte auf.
Keiner wird gefragt, ob er damit einverstanden ist oder evtl. Einsprüche hat. Man bekommt nur mitgeteilt, das man sich freuen würde das die EFCs bei einem Boykott mitmachen - das alles freiwillig sei - mit einer beigelegten "offiziellen" Mitteilung des FSG aber suggeriert wird, das die EFCs geschlossen am Boykott teilnehmen. So langsam habe ich das Gefühl, das das FSG mehr ein verlängerter Arm der Ultras und weniger der "Laut"sprecher der EFCs ist. Sollte ich da was falsch sehen, klärt mich bitte auf.
Diese Meinung habe ich letzte Woche im Stadion häufiger gehört; es kam sogar zu kurzen Handgreiflichkeiten, als jemand von den Ultras ein Boykottplakat im Stadion aufgehängt hat und lapidar meinte, das sei ja keine Ultras-Aktion, sondern die EFCs wollten das; in der Nähe standen zwei mir nicht bekannte EFC-Vorsitzende, sprachen von der Unwahrheit, dass es bestenfalls eine Aktion von diversen Forumler, FSG und Ultras sei, aber keineswegs eine Aktion der EFCs; darin liegt das Problem; kenne das FSG leider nur flüchtig, aber auch ich dachte immer, dass die beiden zur Ultras-Gruppierung gehören, da sie einfach immer so rüberkommen; das empfinden viele so; ich hoffe daher auf eine Neupositionierung des FSG, quasi back to the roots; als Pferd das noch gemacht hat; hatte man immer gedacht, dass er für die EFCs spricht....
*falls ich jemanden vergessen habe verzeiht mir bitte!*
Die vereinte und ach so starke Kurve der Eintracht zeigt sich von ihrer "besten" Seite und der durchaus ehrenwerte Grundgedanke, nämlich eine Veränderung in der Vergabepraxis der SVs zu bewirken, was übrigens auch der, mittlerweile wohl nebensächliche, Grund für dieses Treffen ist, wird sicherlich von solchen Diskussion profitieren!
In diesem Sinne....
Vielleicht sollte das Treffen in "Viereckiger Ring" umgetauft und jede Menge Boxhandschuhe verteilt werden?
Nun, es ist sicherlich schwer zu ergründen, wie das Meinungsbild/Bekanntmachungen des FSG zustandekommt. Sicherlich spielen da auch persönliche Empfindungen der FSG-Mitglieder eine Rolle.
Vielleicht sollte man die Stimmung in den Fanclubs mehr in die "Verlautbarungen" einbeziehen. ABER: Eine Umfrage an die 400 Fanclubs zum Boykott-Willen hätte ja auch wiederum nur die Meinung des Fanclub-Vorstandes wiedergegeben, falls Dieser nicht wiederum eine Umfrage unter den Mitgliedern vorgeschaltet hätte. Und dann? Zählen die Pro-/Contra-Stimmen in die Gesamtheit des FSG-Ergebnisses? Oder gibt es pro Fanclub nur ein Ja oder Nein? Und der überprüft die Richtigkeit? Wenn in einem großen Fanclub 100 Leute für etwas sind, können diese dann von 2 Kleinen Fanclubs bei denen jeweils 20 Leute gegen etwas sind, mit doppelter Punktzahl überstimmt werden...? Man kann entweder jede Stimme zählen, oder sich als FSG ein Meinungsbild durch Eindrücke erstellen. Dann ist natürlich die Sache etwas einfarbig, wenn man in der Ultras-Szene verkehrt.....
von seitens des FSG oder der Ultras gab es ja zuletzt, wenn es um Dialog ging, nur Absagen;
Das ist Unsinn. Ein Treffen am Tag vor dem Boykott wurde nicht besucht, das ist richtig. In Anbetracht der Situation, unter Berücksichtigung der Vergangenheit, und wenn man die Personen kennt, die da auftauchen würden, kann ich persönlich mir sehr gut vorstellen, was das für ein Treffen geworden wäre. Ebenso kann ich dann verstehen, wenn da keiner von uns oder dem FSG hinmöchte. Die Terminierung spricht Bände, gerade nachdem von AG/Fanbetreuung 2 Tage zuvor so ein Elaborat herausging.
Gerade wegen der Terminierung VOR dem Boykott hätte man aber doch auch hingehen können, hätte die Argumente ausgetauscht, sich angehört, was die anderen zur Lösung der SV-Problematik so anbieten/beitragen wollen, und dann hätte man NACH dem Treffen entscheiden können, ob man den Boykott noch durchführt oder aber ihn fürs Erste abbläst.
Diese Vorgehensweise hätte eine viel, viel breitere Zustimmung unter allen SGE-Fans gefunden. Es ist nämlich keineswegs so, dass die, die den Boykott nicht unterstützt haben, nicht auch der Meinung sind, dass die Vergabepraxis dringend um einige Willkür- und Missbrauchselemente korrigiert werden müsste.
Die kurzfristige Ansetzung zeigte doch auch, dass man durchaus gewillt war, sich des Themas anzunehmen und sich und seine bisherigen Bemühungen zu erklären.
P.S.: Für alle nochmal: ich spreche nur in meinem Namen und nicht für oder von irgendwelchen Gruppen...
grundsätzlich ist die idee auch gar nicht verkehrt, aber der stil der einladung passt voll in das jämmerliche bild, dass diese lächerliche fufa derzeit abgibt. nachdem nun wohl alle urlaubsflieger für besserverdienende organisiert scheinen, gibt man sich en vogue und springt schnell auf die sv-bewegung auf. immerhin ist man ja mit "unsere kurve" schon ein jahr in der bringschuld, da wird man sich mit der initiative, die man schnell versucht zu vereinnahmen, bestimmt noch gegenüber dem hamburger supporters club profilieren können...
nachdem die fufa also schon mit ihrer letzten erklärung dem FSG ans bein gepinkelt hat, macht sie es hier gleich wieder, indem sie ihren vertretungsanspruch den efc's gegenüber, dessen gewählte vertreter sie sind, abermals nicht anerkennt.
ich hoffe mal, dass es viele frank und rigo gleich tun - mir war der laden schon immer suspekt!
Kritikpunkte sind aktuell sicher da, aber ich halte nichts davon, nun eine Austrittswelle anzusteuern - das ist keine Problembewältigung.
Vielmehr sollen doch dann bitte die Mitglieder der FuFa, die Dinge zu bemängeln haben, dies mal fundiert vortragen - eine gute Gelegenheit dazu wäre die JHV letzten Donnerstag gewesen, aber soweit ich gehört habe, gab es dort außer der Stadionverbotsdebatte wenig Kontroversen....
Und was die Einladung der EFC-Vorstände anbetrifft, so gehe ich einfach mal daovn aus, dass diese der massiven Proteste einiger EFC-Vorstände gegen die jüngsten Veröffentlichungen des FSG geschuldet sind !
Morsche,
Da muss ich mich dann doch mal mit reinhängen.
"einige" meint zwei. Uns haben genau zwei ablehnende Rückmeldungen erreicht. Die Anzahl der positiven Rückmeldungen war da etwas größer, würde ich sagen. Und dass sich der Großteil der EFCs nicht gemeldet hat, ist auch okay. Wir haben ja keinem verboten ins Stadion zu gehen, was uns ja auch nicht zusteht.
Das FSG wird zu dieser Veranstaltung hingehen. Eben als FSG, der gewählten und legitimierten Vertretung der EFCs.
Wenn man dann zu dem Schluss kommt, dass es sinnlos war, weil tatsächlich fast 400 Leute zu Wort kommen wollten, dann wäre das ja okay. Aber der grundsätzliche Ansatz ist doch einfach nur richtig und sinnvoll.
naja, ein kritikpunkt ist ja der, dass die efcs gewählte vertreter haben, nämlich das fsg. und wenn deren vertretungsanspruch in frage gestellt wird, weil dazu die präsis eingeladen werden, ist das schon problematisch.
so ists recht
mir geht dieser ganze innenpolitische krempel völlig auf den senkel, - bin mir aber auch sicher, dass die einladung an die efc-vorsitzenden kein "lapsus" war, sondern wohl überlegt. naja, soll jeder bewerten, wie er will.
es ist in meinen augen unglücklich der fufa erst vorzuwerfen, dass sie nix machen - und wenn sie was machen, dann zu maulen "die springen auf einen zug drauf". selbst, wenn es so ist
zico_b hat recht, dass bei der versammlung niemand sich echauffiert hat. dennoch war der außerparlamentarische druck scheinbar so groß, dass die fufa gar nicht anders kann, als zu reagieren.
ich denke, es würde sinn machen, das ein oder andere missverständins innerhalb der szene auszuräumen (auch wenn dies auf grund der geschichte bei dem ein oder anderen sicherlich nicht machbar ist).
letztlich könnten wir als "eintracht frankfurt" bei einigkeit in der sache möglicherweise einfluss nehmen auf die definitive ausweitung der svs in der oberliga - und das thema am leben erhalten, was die kritik an der grundsätzlichen vergabe der svs betrifft. und wenn dabei vom ag-vorstand bis zum ultra alle dabei sind - und mglw auch andere vereine sich für das thema stark machen, sickert vielleicht das ein oder andere auch in die hirne der entscheidungsträger der verbände durch.
wer sich das dann auf die fahnen schreibt ist mir wurscht, wers nötig hat, solls machen, ein imagefilm darüber drehen - who cares?
also, ich finde das auch völlig okay, dass jetzt versucht wird, eine gute Menge zusammen zu bekommen, um dieses Thema voranzubringen. Die FUFA hat das Heft nun in die Hand genommen und das ist gut so; von seitens des FSG oder der Ultras gab es ja zuletzt, wenn es um Dialog ging, nur Absagen; ich selbst weiß aus vielen Gesprächen vom letzten Heimspiel, dass viele EFC-Vorsitzende die Ablehnung zum Dialog vor dem Boykott sehr scharf kritisiert haben; es fühlen sich schon einige EFCs durch das FSG nicht mehr in ihren Interessen vertreten; daher jetzt alle zusammen an einen Tisch oder in einen größeren Raum; jeder hat seine Punkte und man kann endlich mal viele Differenzen, die es untereinander gibt, ausräumen; das wird gut sein für das FSG und auch gut für die EFC-Vorsitzenden, die bislang, warum auch immer, kaum mal den Mumm hatten, dem FSG zu sagen, was sie stört; das wird nächste Woche dann hoffentlich getan. Und dann volle Kraft voraus, um gegen das z.T. ungerechtfertigte Vergeben von Stadionverboten vorzugehen und nachweislich Unschuldige sofort wieder in die Stadien zu lassen; denn da gibt es in diesem Kreis nächsten Mittwoch keine zwei Meinungen,
Gruß
Attila_Fan
Schon klar, aber diejenigen EFC´s, die sich durch das FSG in dieser Angelegenheit gut vertreten fühlen, können ja dann fern bleiben. Es hat ja durchaus Kritik am FSG gegeben. Auch wenn nur 2 EFC´s sich schriftlich beschwert haben, heißt das ja nicht, dass alle anderen mit der Stellungnahme einverstanden waren. Das Bild der Kurve lässt zumindest auf mehr Kritik schließen.
Nun ist klar, dass man Vertreter wählt, um nicht immer bei jeder Entscheidung oder Beratung alle Vertretenen zusammenrufen zu müssen. Aber da das Thema in der letzten Woche derart hochgekocht ist, dass man in der Tat eine Spaltung der Fanszene befürchten kann, finde ich es auch nachvollziehbar, dass man hier lieber ein paar Leuten zuviel als ein paar Leuten zu wenig Gelegenheit gibt, sich zu Wort zu melden. Deshalb finde ich die Kritik daran überzogen.
Es gab eine(!), wohlbegründete Absage...die Fufa war dafür bei den letzten Fanbeiratssitzungen gar nicht erst gekommen....
Es gab zwei Anschreiben an die EFC`s in denen der Boykott und die Position des FSG klar beschreiben waren. Beide übrigens auch im Forum veröffentlicht. Es gibt bei jedem Heimspiel, auch gegen Bielefeld, einen Infotisch am Block 39. Es sind bei jedem Heim- und Auswärtsspiel Vertreter des FSG vor Ort. Es gibt eine Emailadresse an die man sich wenden kann. Die Telefonnummer von Ina dürfte mittlerweile jeder haben der interessiert ist.
Zusätzlich gibt es eine Fanvertreterversammlung bei denen die "Kritiker" nie zu Gast sind....
Und jetzt soll eine Sitzung bei denen konstruktive Vorschläge zum Thema Stadionverbote erarbeitet werden sollen zur Aussprache zwischen EFC`s und FSG genutzt werden ?
Thema verfehlt....
Maggus
Das mag ja alles stimmen, was Du schreibst. Das würde aber bedeuten, dass von den zusätzlich neben dem FSG eingeladenen 300 Jungs (oder Mädels) keiner erscheinen wird. Im Ergebnis wäre das dann so, als wären sie nicht eingeladen worden. Dann hätten doch alle, was sie wollen: die FSG kann zum Treffen gehen, ohne dort die treffen zu müssen, die sie vertreten, und die FuFa kann zumindest für sich in Anspruch nehmen, dass sie alle eingeladen hatte, so dass keiner nachher meckern kann, er hätte keine Gelegenheit gehabt, sich einzubringen.
Und sollte wider Erwarten einer der EFC-Vorsitzenden doch erscheinen, um seine Meinung zu äußern, dann hoffe ich doch mal, dass da nicht wirklich einer was dagegen hat. Vor allem nicht das FSG, denn die sollten an der meinung derer, die sie vertreten, ein ureigenes Interesse haben, und das nicht nur kurz vor Wahlen sondern immer.
Das Treffen ist wohl kaum der richtige Ort um Differenzen zwischen EFCs und FSG zu klären, die sollten sich mal gesondert treffen.
Ansonsten....klar kann man die FuFa kritisieren, ich finde auch nicht alles perfekt. Aber deswegen gleich das Treffen runterputzen?
Nehmen wir die Chance doch einfach mal wahr, motzen kann (und wird) man nachher noch genug
_SGErule schrieb: Und sollte wider Erwarten einer der EFC-Vorsitzenden doch erscheinen, um seine Meinung zu äußern, dann hoffe ich doch mal, dass da nicht wirklich einer was dagegen hat. Vor allem nicht das FSG, denn die sollten an der meinung derer, die sie vertreten, ein ureigenes Interesse haben, und das nicht nur kurz vor Wahlen sondern immer. [/quote]
Danke, damit hat sich meine Antwort erübrigt; genau das wollte ich damit sagen!
Runder Tisch !
Runder Tisch = Genereller Meinungsaustausch !
Mehr Meinungen = repräsentativer = besser !
Danke, Bitte !
Gerade zu der Sache mit dem Boykott: einige von uns blieben draussen, andere gingen rein - bei uns ist es nunmal so, das jeder für Sich entscheiden kann/soll wie er reagiert. Deshalb ist keiner dem anderen böse.
Was mich seit einiger Zeit an der FSG stört, das sie zwar vorgibt im Namen der EFCs zu sprechen aber dies in Wirklichkeit eigentlich nicht tut.
Von der FSG werden intern irgendwelche Entscheidungen getroffen, die den EFCs per E-Mail mitgeteilt werden.
Keiner wird gefragt, ob er damit einverstanden ist oder evtl. Einsprüche hat.
Man bekommt nur mitgeteilt, das man sich freuen würde das die EFCs bei einem Boykott mitmachen - das alles freiwillig sei - mit einer beigelegten "offiziellen" Mitteilung des FSG aber suggeriert wird, das die EFCs geschlossen am Boykott teilnehmen.
So langsam habe ich das Gefühl, das das FSG mehr ein verlängerter Arm der Ultras und weniger der "Laut"sprecher der EFCs ist.
Sollte ich da was falsch sehen, klärt mich bitte auf.
Gruß
raideg
http://www.erste-cohorte.de
Diese Meinung habe ich letzte Woche im Stadion häufiger gehört; es kam sogar zu kurzen Handgreiflichkeiten, als jemand von den Ultras ein Boykottplakat im Stadion aufgehängt hat und lapidar meinte, das sei ja keine Ultras-Aktion, sondern die EFCs wollten das; in der Nähe standen zwei mir nicht bekannte EFC-Vorsitzende, sprachen von der Unwahrheit, dass es bestenfalls eine Aktion von diversen Forumler, FSG und Ultras sei, aber keineswegs eine Aktion der EFCs; darin liegt das Problem; kenne das FSG leider nur flüchtig, aber auch ich dachte immer, dass die beiden zur Ultras-Gruppierung gehören, da sie einfach immer so rüberkommen; das empfinden viele so; ich hoffe daher auf eine Neupositionierung des FSG, quasi back to the roots; als Pferd das noch gemacht hat; hatte man immer gedacht, dass er für die EFCs spricht....
FSG bashing!
FuFA bashing!
Fanbetreuungs bashing!
Ultra bashing!
Forums bashing!
EFC bashing!
*falls ich jemanden vergessen habe verzeiht mir bitte!*
Die vereinte und ach so starke Kurve der Eintracht zeigt sich von ihrer "besten" Seite und der durchaus ehrenwerte Grundgedanke, nämlich eine Veränderung in der Vergabepraxis der SVs zu bewirken, was übrigens auch der, mittlerweile wohl nebensächliche, Grund für dieses Treffen ist, wird sicherlich von solchen Diskussion profitieren!
In diesem Sinne....
Vielleicht sollte das Treffen in "Viereckiger Ring" umgetauft und jede Menge Boxhandschuhe verteilt werden?
Vielleicht sollte man die Stimmung in den Fanclubs mehr in die "Verlautbarungen" einbeziehen.
ABER:
Eine Umfrage an die 400 Fanclubs zum Boykott-Willen hätte ja auch wiederum nur die Meinung des Fanclub-Vorstandes wiedergegeben, falls Dieser nicht wiederum eine Umfrage unter den Mitgliedern vorgeschaltet hätte. Und dann?
Zählen die Pro-/Contra-Stimmen in die Gesamtheit des FSG-Ergebnisses? Oder gibt es pro Fanclub nur ein Ja oder Nein? Und der überprüft die Richtigkeit? Wenn in einem großen Fanclub 100 Leute für etwas sind, können diese dann von 2 Kleinen Fanclubs bei denen jeweils 20 Leute gegen etwas sind, mit doppelter Punktzahl überstimmt werden...? Man kann entweder jede Stimme zählen, oder sich als FSG ein Meinungsbild durch Eindrücke erstellen. Dann ist natürlich die Sache etwas einfarbig, wenn man in der Ultras-Szene verkehrt.....
Schwierig!
Das ist Unsinn.
Ein Treffen am Tag vor dem Boykott wurde nicht besucht, das ist richtig.
In Anbetracht der Situation, unter Berücksichtigung der Vergangenheit, und wenn man die Personen kennt, die da auftauchen würden, kann ich persönlich mir sehr gut vorstellen, was das für ein Treffen geworden wäre.
Ebenso kann ich dann verstehen, wenn da keiner von uns oder dem FSG hinmöchte.
Die Terminierung spricht Bände, gerade nachdem von AG/Fanbetreuung 2 Tage zuvor so ein Elaborat herausging.
Gerade wegen der Terminierung VOR dem Boykott hätte man aber doch auch hingehen können, hätte die Argumente ausgetauscht, sich angehört, was die anderen zur Lösung der SV-Problematik so anbieten/beitragen wollen, und dann hätte man NACH dem Treffen entscheiden können, ob man den Boykott noch durchführt oder aber ihn fürs Erste abbläst.
Diese Vorgehensweise hätte eine viel, viel breitere Zustimmung unter allen SGE-Fans gefunden. Es ist nämlich keineswegs so, dass die, die den Boykott nicht unterstützt haben, nicht auch der Meinung sind, dass die Vergabepraxis dringend um einige Willkür- und Missbrauchselemente korrigiert werden müsste.
Die kurzfristige Ansetzung zeigte doch auch, dass man durchaus gewillt war, sich des Themas anzunehmen und sich und seine bisherigen Bemühungen zu erklären.