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"Offenbach, ein Beitrag zur Versachlichung"

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- so heißt ein köstlicher Artikel in der aktuellen Ausgabe der "Titanic" (http://www.titanic-magazin.de). Wem das weltbeste Satiremagazin zu teuer ist, hat die Möglichkeit, unter http://www.titanic-magazin.de/offenbach.html den Beitrag von Stefan Gärtner kostenlos zu genießen. Es lohnt sich.

Hier ein kleiner Auszug:

»Wäre Marilyn Monroe an der Seite einer kleinen, dürren, pickeligen, ihr Leben lang Zahnspange tragenden Schwester durchs Leben gegangen, hätte man sagen können: Frankfurt und Offenbach wirkten nebeneinander wie die Monroe-Schwestern.« Dies schreibt der in Berlin und Südfrankreich lebende, in Frankfurt aufgewachsene Kriminal- und anderweitige Schriftsteller Jakob Arjouni in seinem Roman »Kismet«...
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Das Land Hessen, die Bundesrepublik Deutschland, Europäische wie Sowjetunion – alle maßgeblichen politischen Instanzen haben Offenbach längst aufgegeben. Nur der lokale Fußballclub wird außerhalb der Stadtgrenzen noch manchmal als Botschafter von Gewalt, verfehlter Einkaufspolitik und drittklassigem Fußball wahrgenommen, und wer aus guten staatsbürgerlichen Gründen gegen den Einsatz der Bundeswehr im Inneren ist, der hat noch kein Auswärtsspiel des OFC gesehen. Und kein Heimspiel. Und kein Trainingsspiel auch nicht.
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Skandal! Dabei hatte ich doch die richtigen Suchworte eingegeben... Und das "Gebabbel" lese ich nicht regelmäßig...

Naja, kann dann gelöscht werden.


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