Ähnliche rechtsextreme Hooligan-Gruppierungen gibt es in einer ganzen Reihe von Städten mit Vereinen aus der 1.Bundesliga (so z.B. die Supporters Leverkusen, Ultra[sic!] Frankfurt etc.).
Wir fragen die Bundesregierung: (...) "
Das spricht wohl für sich...
Das allein ist ein Thread wert, damit ist die Linke endgültig unten durch.
Ähnliche rechtsextreme Hooligan-Gruppierungen gibt es in einer ganzen Reihe von Städten mit Vereinen aus der 1.Bundesliga (so z.B. die Supporters Leverkusen, Ultra[sic!] Frankfurt etc.).
Wir fragen die Bundesregierung: (...) "
Das spricht wohl für sich...
Ich würde Anzeige wegen Verleumdung erstellen, wenn es für diese Ahnungslosen überhaupt wert wäre.
Ähnliche rechtsextreme Hooligan-Gruppierungen gibt es in einer ganzen Reihe von Städten mit Vereinen aus der 1.Bundesliga (so z.B. die Supporters Leverkusen, Ultra[sic!] Frankfurt etc.).
Wir fragen die Bundesregierung: (...) "
Das spricht wohl für sich...
Ich würde Anzeige wegen Verleumdung erstellen, wenn es für diese Ahnungslosen überhaupt wert wäre.
Unsre Farben sind Schwarz Weiß Rot und wir bleiben treu bis in den Tot.
Ähnliche rechtsextreme Hooligan-Gruppierungen gibt es in einer ganzen Reihe von Städten mit Vereinen aus der 1.Bundesliga (so z.B. die Supporters Leverkusen, Ultra Frankfurt etc.).
wenn ich sowas lese, dann kommt mir mein essen wieder hoch.
Die Verdächtigungen (Schwarz-Weiß-Rot, Adler, etc.) habe ich bereits in diversen anderen Foren gelesen. Leider auch bei den mir geschätzten Duisburgern. Zum Glück wurden die meisten von ihren Kollegen zurechtgestutzt.
Stefan: Vielleicht bin ich zu leichtgläubig. Vielleicht will ich einfach nur an das Gute in den Menschen/ähh Parteien glauben. ,-) ,-) ,-)
Habe einen Artikel der Jungle World gesucht, von dem ich annahm, dass ich ihn hier schon mal gepostet hätte. Darin wird beschrieben, welche Absicht hinter der „totalen Überwachung“ der Fußballfans in Wirklichkeit steckt, nämlich nur ein „Vorbote“ der „totalen Überwachung“ aller. Leider habe ich ihn nicht gefunden, wahrscheinlich habe ich ihn nicht hier reingestellt oder der Artikel war damals nur in „Papierform“ vorhanden.
Wobei: die Jungle World ist zwar „links“ aber hat in kleinster Weise irgend etwas mit "Der Linken“ zu tun.
Aber – wie ich bei meiner Recherche hier im Forum feststellte – war meine These diesbezüglich hier schon mal „Konsens“ oder zumindest anerkannt. Jetzt bleibt mir nur noch die vom September 2005 von BAFF veröffentlichte Umfrage bzgl. „Gewalttäter Sport“ die Moose damals hier zur Verfügung stellte erneut zu verlinken + auf die Position der PDS zu verweisen.
Daraus: Aus Sicht der Linkspartei.PDS ist die Datei Gewalttäter - Sport eine außerordentlich willkürliche Einrichtung und muss in der Form abgeschafft bzw. zumindest die Grundlage für die Erfassung von Personen in diese Datei eingeengt werden. …… Generell steht die Linkspartei. PDS der Überwachung öffentlicher Plätze und Einrichtungen durch Videokameras kritisch gegenüber und hat das bei entsprechenden Änderungen von Polizeigesetzen in den Bundesländern auch verdeutlicht. ……. Die Linkspartei. PDS tritt selbstverständlich dafür ein, dass die öffentliche Sicherheit bei diesem Anlass (die WM 2006 wib) gewährleistet ist. Dies allerdings sollte aber für Fans nicht zu unnötigen und unvertretbaren Barrieren führen. Prävention ist aus unserer Sicht der wirksamste Weg zur Verhinderung von Gewalt. Wir erwarten, dass Prävention nicht erst mit Beginn der Weltmeisterschaft einsetzt. Pauschalverurteilungen und Willkür gegenüber Fans dürfen nicht zugelassen werden.
Die Linkspartei. PDS tritt dafür ein, dass die Polizei gemeinsam mit Fanclubs und anderen Engagierten bereits jetzt darauf hinwirkt, so genannte "Problemfans" von Gewaltbereitschaft abzubringen - Meldeauflagen und Reiseverbote werden das Problem in diesem Zusammen-hang nicht lösen.
Aber vielleicht habe ich auch ein „verklärtes Bild der Linkspartei“ und es ging ihr nur darum Wahlen zu gewinnen und Stimmen zu machen, indem sie die Anzahl der „rechtsextrem, fremdenfeindlich und antisemitisch motivierte Straf- und Gewalttaten in Fußballstadien in der zweiten Jahreshälfte 2006“ erfragen wollte um anzuprangern, dass gegen die „Rechten“ nicht genug geschieht. Dafür würde dann ihre völlige Ahnungslosigkeit im Gerede über rechte Frankfurter Fans/Ultras + die permantente Verwendung der Redewendung "sogenannte Fußballfans" sprechen.
Tja, über die Intention dieser Anfrage lassen sich jetzt verschiedene Spekulationen Anstellen.
Ich tendiere auch zu der Vermutung, dass "sogenannte Fussballfans" die Stadien für Gewalt und ihr braunes Gedankengut nutzen und das hier zu wenig getan wird, was sich letztendlich bei diesem emotionalen Thema wunderbar für eigene Zwecke ausnutzen liesse.
Unerheblich ob dies nun Einzelfälle und/oder Randgruppen sind oder nicht. Die Medien suggerieren, dass es nach der friedlichen WM ein immer grösser werdendes (gesellschaftliches) Problem wird, die Situation schwer unter Kontrolle zu bringen ist und der Knall kurz bevor steht.
12 Jahre x 34 (Spieltage) x 9 (Spiele) x 2 (Ligen) = 7344 nur 1. und 2. Liga Spiele
-> pro Spiel ca. 0,5 Verletze
-> Unbeteiligte 0,2 Verletzte
Angenommen ein Schnitt von 20000 Zuschauern für 1. und 2. Liga, dann besteht eine Wahrscheinlichkeit von 1:100000 das ich bei einem Bundesligaspiel als Unbeteiligter verletzt werde.
Ich glaube die Gefahr auf einem Volksfest Opfer von körperlicher Gewalt zu werden ist ungleich höher.
Wobei ich nicht weiß was unter Ausschreitungen verstanden wird, ob nur Verletzungen im Zusammenhang mit Massenschlägereien oder jede Körperverletzung aufgeführt ist.
Schoppenpetzer schrieb: Die Verdächtigungen (Schwarz-Weiß-Rot, Adler, etc.) habe ich bereits in diversen anderen Foren gelesen. Leider auch bei den mir geschätzten Duisburgern. Zum Glück wurden die meisten von ihren Kollegen zurechtgestutzt.
Gleiches ist mir am Wochenende mit einem Kölner passiert, alter Bekannter meiner Schwester. Der ganz erstaunt war das ich Eintracht-Fan bin er meinte ein großer Teil der Frankfurter Fans sind rechtsradikal. Konnte ihn aber überzeugen.
Aber mir scheint der Anteil doch größer zu sein als bei anderen Vereinen. Leute mit Trikotnummer 88 oder 18 kommen mir schon suspekt vor, wenn sie dann noch zusammen auftreten. Selber gesehen an einem der letzten Spieltage am Hbf. Solche Typen müssen doch auch in der Kurve auffallen.
tutzt schrieb: Aber wenn Dynamo mal aufsteigt, sind's bestimmt 10 pro Spieltag.
Ja, genau!!! So war's ja auch in den Jahren 1991-1995, wo sie in der Bundesliga gespielt haben und auch in den Jahren 2004-2006, wo sie in der 2. Liga gekickt haben..... Oh man, wenn diese Pauschalisierungen doch endlich mal aufhören würden. Es wird doch sonst so viel Wert auf das kleinste Komma gelegt!!!
Ich bin oben mal davon ausgegangen, dass du Dynamo Dresden meinst. Solltest du aber z.B. meinen, stimmen die Daten oben nicht mehr.
Allerdings gibt es beim BFC Dynamo gelegentlich auch Ausschreitungen mit Verletzten..... Oder bei Dynamo Kiew oder Dynamo Zagreb.... Ich bin jetzt ein wenig durcheinander...
Aber mir scheint der Anteil doch größer zu sein als bei anderen Vereinen. Leute mit Trikotnummer 88 oder 18 kommen mir schon suspekt vor, wenn sie dann noch zusammen auftreten. Selber gesehen an einem der letzten Spieltage am Hbf. Solche Typen müssen doch auch in der Kurve auffallen.
Deine Erhebung krankt aber etwas an der zu geringen Fallzahl. Zwei Hansel sind da vielleicht ein bisschen zu wenig, um von einem größeren Anteil als bei anderen Vereinen zu sprechen. Obwohl, wenn die nur einen haben, ist bei uns der Anteil natürlich doppelt so hoch...
Da wird eine klar rechtsextreme Gruppe in Berlin angesprochen, üble Hetzartikel zitiert....und im Anschluß die Ultras Frankfurt in einem Atemzug genannt. Schon übel.
Anfrage LINKE "18. Welche speziellen Maßnahmen hat die Bundesregierung ergriffen, um den Einfluss fremdenfeindlich und rechtsextrem motivierter Gruppierungen im Umfeld von Fußballfans zurückzudrängen."
Antwort Bundesregierung "Da die Ursachen von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit nicht auf den „Fußball“ zurückzuführen sind, verfolgt die Bundesregierung hier einen ganzheitlichen Ansatz.....
Zumindest behauptet man nicht Fussballfans sind perse Rassisten, oder der Fussball fördert diese Einstellung.
Aber mir scheint der Anteil doch größer zu sein als bei anderen Vereinen. Leute mit Trikotnummer 88 oder 18 kommen mir schon suspekt vor, wenn sie dann noch zusammen auftreten. Selber gesehen an einem der letzten Spieltage am Hbf. Solche Typen müssen doch auch in der Kurve auffallen.
Ne Ne ! Trikots ohne Spielernamen und vor allem gemeinsam nebeneinander hergelaufen. So das es mir direkt ins Auge gefallen ist. Und nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Die ganze Gruppe war ziemlich offensichtlich dem rechten Lager zuzuordnen.
Er zeigt z.B. die widersprüchlichen Zeugenangaben auf, erwähnt das der FCB auf jedenfall mehr SV verteilt hat als Täter da waren, das gleiche beim Schalkevorfall der Eintracht. Auch der Satz: "...Bis zum Ende der abgelaufenen Saison wurden in Deutschland fast 3500 Stadionverbote ausgesprochen. Die Tendenz ist steigend, obwohl die Straftaten zurückgegangen sind." ist überraschend sachlich!
Das letzte Wort des Beitrags hätte man sich sparen können: "... In Italien rekrutieren rechtsextremistische Parteien ihre Mitglieder in den Fankurven. Auch in Deutschland hat es vergleichbare Versuche gegeben. Meistens waren sie ohne Erfolg. Bislang."
Aber für einen Spiegel online Artikel geradezu sensationell neutral.
Oh, über den Artikel bin ich positiv überrascht...
Bin ich leider gar nicht. Er ist schlampig recherchiert ("vor dem Schalkespiel; Plakate auf den Rängen"), doch dann gehts ja erst richtig los: Die Ultras in Frankfurt sind wie ein Unternehmen organisiert? Da hat jemand das Buch "Calcio" gelesen, schreibt unverdautes Zeug, und hält das für Journalismus.
Die Medien suggerieren, dass es nach der friedlichen WM ein immer grösser werdendes (gesellschaftliches) Problem wird, die Situation schwer unter Kontrolle zu bringen ist und der Knall kurz bevor steht.
werden hier wieder allein durch die Überschrift Hooligans und Ultras als jeweilige Fussballgruppen in einen Topf geworfen.
Populismus, der durch Brandreden einer sich im Wahlkampfbefindlichen Partein durch solche Artikel ausgenutzt werden kann. (Und hier lege ich mich nicht auf eine Partei fest).
Das allein ist ein Thread wert, damit ist die Linke endgültig unten durch.
Ich würde Anzeige wegen Verleumdung erstellen, wenn es für diese Ahnungslosen überhaupt wert wäre.
Unsre Farben sind Schwarz Weiß Rot und wir bleiben treu bis in den Tot.
Das reicht "der Linken" doch.
vergess den adler nicht.
wenn ich sowas lese, dann kommt mir mein essen wieder hoch.
Vielleicht bin ich zu leichtgläubig.
Vielleicht will ich einfach nur an das Gute in den Menschen/ähh Parteien glauben. ,-) ,-) ,-)
Habe einen Artikel der Jungle World gesucht, von dem ich annahm, dass ich ihn hier schon mal gepostet hätte.
Darin wird beschrieben, welche Absicht hinter der „totalen Überwachung“ der Fußballfans in Wirklichkeit steckt, nämlich nur ein „Vorbote“ der „totalen Überwachung“ aller.
Leider habe ich ihn nicht gefunden, wahrscheinlich habe ich ihn nicht hier reingestellt oder der Artikel war damals nur in „Papierform“ vorhanden.
Wobei: die Jungle World ist zwar „links“ aber hat in kleinster Weise irgend etwas mit "Der Linken“ zu tun.
Aber – wie ich bei meiner Recherche hier im Forum feststellte – war meine These diesbezüglich hier schon mal „Konsens“ oder zumindest anerkannt.
Jetzt bleibt mir nur noch die vom September 2005 von BAFF veröffentlichte Umfrage bzgl. „Gewalttäter Sport“ die Moose damals hier zur Verfügung stellte erneut zu verlinken + auf die Position der PDS zu verweisen.
http://www.eintracht.de/fans/forum/9/10902221/#f11403966
Daraus:
Aus Sicht der Linkspartei.PDS ist die Datei Gewalttäter - Sport eine außerordentlich willkürliche Einrichtung und muss in der Form abgeschafft bzw. zumindest die Grundlage für die Erfassung von Personen in diese Datei eingeengt werden.
……
Generell steht die Linkspartei. PDS der Überwachung öffentlicher Plätze und Einrichtungen durch Videokameras kritisch gegenüber und hat das bei entsprechenden Änderungen von Polizeigesetzen in den Bundesländern auch verdeutlicht.
…….
Die Linkspartei. PDS tritt selbstverständlich dafür ein, dass die öffentliche Sicherheit bei diesem Anlass (die WM 2006 wib) gewährleistet ist. Dies allerdings sollte aber für Fans nicht zu unnötigen und unvertretbaren Barrieren führen. Prävention ist aus unserer Sicht der wirksamste Weg zur Verhinderung von Gewalt. Wir erwarten, dass Prävention nicht erst mit Beginn der Weltmeisterschaft einsetzt. Pauschalverurteilungen und Willkür gegenüber Fans dürfen nicht zugelassen werden.
Die Linkspartei. PDS tritt dafür ein, dass die Polizei gemeinsam mit Fanclubs und anderen Engagierten bereits jetzt darauf hinwirkt, so genannte "Problemfans" von Gewaltbereitschaft abzubringen - Meldeauflagen und Reiseverbote werden das Problem in diesem Zusammen-hang nicht lösen.
Aber vielleicht habe ich auch ein „verklärtes Bild der Linkspartei“ und es ging ihr nur darum Wahlen zu gewinnen und Stimmen zu machen, indem sie die Anzahl der „rechtsextrem, fremdenfeindlich und antisemitisch motivierte Straf- und Gewalttaten in Fußballstadien in der zweiten Jahreshälfte 2006“ erfragen wollte um anzuprangern, dass gegen die „Rechten“ nicht genug geschieht.
Dafür würde dann ihre völlige Ahnungslosigkeit im Gerede über rechte Frankfurter Fans/Ultras + die permantente Verwendung der Redewendung "sogenannte Fußballfans" sprechen.
Ich tendiere auch zu der Vermutung, dass "sogenannte Fussballfans" die Stadien für Gewalt und ihr braunes Gedankengut nutzen und das hier zu wenig getan wird, was sich letztendlich bei diesem emotionalen Thema wunderbar für eigene Zwecke ausnutzen liesse.
Unerheblich ob dies nun Einzelfälle und/oder Randgruppen sind oder nicht. Die Medien suggerieren, dass es nach der friedlichen WM ein immer grösser werdendes (gesellschaftliches) Problem wird, die Situation schwer unter Kontrolle zu bringen ist und der Knall kurz bevor steht.
Wenn man das ganze pro Spiel rechnet.
12 Jahre x 34 (Spieltage) x 9 (Spiele) x 2 (Ligen) = 7344 nur 1. und 2. Liga Spiele
-> pro Spiel ca. 0,5 Verletze
-> Unbeteiligte 0,2 Verletzte
Angenommen ein Schnitt von 20000 Zuschauern für 1. und 2. Liga, dann besteht eine Wahrscheinlichkeit von 1:100000 das ich bei einem Bundesligaspiel als Unbeteiligter verletzt werde.
Ich glaube die Gefahr auf einem Volksfest Opfer von körperlicher Gewalt zu werden ist ungleich höher.
Wobei ich nicht weiß was unter Ausschreitungen verstanden wird, ob nur Verletzungen im Zusammenhang mit Massenschlägereien oder jede Körperverletzung aufgeführt ist.
Gleiches ist mir am Wochenende mit einem Kölner passiert, alter Bekannter meiner Schwester. Der ganz erstaunt war das ich Eintracht-Fan bin er meinte ein großer Teil der Frankfurter Fans sind rechtsradikal. Konnte ihn aber überzeugen.
Aber mir scheint der Anteil doch größer zu sein als bei anderen Vereinen.
Leute mit Trikotnummer 88 oder 18 kommen mir schon suspekt vor, wenn sie dann noch zusammen auftreten. Selber gesehen an einem der letzten Spieltage am Hbf. Solche Typen müssen doch auch in der Kurve auffallen.
Ja, genau!!! So war's ja auch in den Jahren 1991-1995, wo sie in der Bundesliga gespielt haben und auch in den Jahren 2004-2006, wo sie in der 2. Liga gekickt haben..... Oh man, wenn diese Pauschalisierungen doch endlich mal aufhören würden. Es wird doch sonst so viel Wert auf das kleinste Komma gelegt!!!
Ich bin oben mal davon ausgegangen, dass du Dynamo Dresden meinst. Solltest du aber z.B.
meinen, stimmen die Daten oben nicht mehr.
Allerdings gibt es beim BFC Dynamo gelegentlich auch Ausschreitungen mit Verletzten..... Oder bei Dynamo Kiew oder Dynamo Zagreb.... Ich bin jetzt ein wenig durcheinander...
Deine Erhebung krankt aber etwas an der zu geringen Fallzahl. Zwei Hansel sind da vielleicht ein bisschen zu wenig, um von einem größeren Anteil als bei anderen Vereinen zu sprechen. Obwohl, wenn die nur einen haben, ist bei uns der Anteil natürlich doppelt so hoch...
Da wird eine klar rechtsextreme Gruppe in Berlin angesprochen, üble Hetzartikel zitiert....und im Anschluß die Ultras Frankfurt in einem Atemzug genannt.
Schon übel.
Anfrage LINKE
"18. Welche speziellen Maßnahmen hat die Bundesregierung ergriffen, um den Einfluss fremdenfeindlich und rechtsextrem motivierter Gruppierungen im Umfeld von Fußballfans zurückzudrängen."
Antwort Bundesregierung
"Da die Ursachen von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit nicht auf den „Fußball“ zurückzuführen sind, verfolgt die Bundesregierung hier einen ganzheitlichen Ansatz.....
Zumindest behauptet man nicht Fussballfans sind perse Rassisten, oder der Fussball fördert diese Einstellung.
Nazis raus !
Die ganze Gruppe war ziemlich offensichtlich dem rechten Lager zuzuordnen.
Sind Ultras die Hooligans der Zukunft?
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,488211,00.html
Oh, über den Artikel bin ich positiv überrascht.
Er zeigt z.B. die widersprüchlichen Zeugenangaben auf, erwähnt das der FCB auf jedenfall mehr SV verteilt hat als Täter da waren, das gleiche beim Schalkevorfall der Eintracht.
Auch der Satz:
"...Bis zum Ende der abgelaufenen Saison wurden in Deutschland fast 3500 Stadionverbote ausgesprochen. Die Tendenz ist steigend, obwohl die Straftaten zurückgegangen sind."
ist überraschend sachlich!
Das letzte Wort des Beitrags hätte man sich sparen können:
"... In Italien rekrutieren rechtsextremistische Parteien ihre Mitglieder in den Fankurven. Auch in Deutschland hat es vergleichbare Versuche gegeben. Meistens waren sie ohne Erfolg. Bislang."
Aber für einen Spiegel online Artikel geradezu sensationell neutral.
Bin ich leider gar nicht. Er ist schlampig recherchiert ("vor dem Schalkespiel; Plakate auf den Rängen"), doch dann gehts ja erst richtig los: Die Ultras in Frankfurt sind wie ein Unternehmen organisiert? Da hat jemand das Buch "Calcio" gelesen, schreibt unverdautes Zeug, und hält das für Journalismus.
Die Medien suggerieren, dass es nach der friedlichen WM ein immer grösser werdendes (gesellschaftliches) Problem wird, die Situation schwer unter Kontrolle zu bringen ist und der Knall kurz bevor steht.
werden hier wieder allein durch die Überschrift Hooligans und Ultras als jeweilige Fussballgruppen in einen Topf geworfen.
Populismus, der durch Brandreden einer sich im Wahlkampfbefindlichen Partein durch solche Artikel ausgenutzt werden kann. (Und hier lege ich mich nicht auf eine Partei fest).
Mir ist irgendwie Unwohl dabei.