hi ich verkaufe ein tetra pak trikot in m mit hinten eintracht frankfurt drauf natürlich original puma der zustand ist gut wenn intresse besteht meldet euch hier und ich würde auch gegen fanschals tauschen das heisst endweder mit sponsor oder ausrüster oder den frankfurt-power minidress schal
es ist nicht das helle sondern das dunkel rote und schwarz ob sie damit abgestiegen sind weiss ich nicht ich glaub schon bist du intessiert? und was meinst du mit dem schal
es ist nicht das helle sondern das dunkel rote und schwarz ob sie damit abgestiegen sind weiss ich nicht ich glaub schon bist du intessiert? und was meinst du mit dem schal
Obi-Wan Kenobi schrieb: Aber wenn du ein paar Punkte und Kommas setzt, kann man vielleicht auch lesen und verstehen was du uns mitzuteilen hast.
Aber wenn du ein paar Punkte und Kommas setzt, kann man vielleicht auch lesen und verstehen, (!) was Du uns mitzuteilen hast.
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Die Neuregelung der Rechtschreibung
Zeichensetzung
Die heute gültigen Interpunktionsregeln des Deutschen, insbesondere die Kommaregeln, haben den Ruf, äußerst kompliziert zu sein. Vieles von diesem schlechten Ruf hat allerdings nicht in erster Linie damit zu tun, dass die Zeichensetzungsregeln völlig willkürlich wären. Der Grund liegt vielmehr zu einem guten Teil darin, dass es schwierig ist, diese Regeln verständlich zu formulieren und angemessen zu präsentieren. Bei der Arbeit an der Neuregelung hat man daher Wert darauf gelegt, das Regelwerk der Zeichensetzung durchsichtiger und verständlicher zu formulieren.
Darüber hinaus bringt die Neuregelung auch einige sachliche Änderungen bei der Kommasetzung. Sie betreffen die folgenden Regelbereiche:
das Komma bei »und« das Komma bei Infinitiv- und Partizipgruppen die Kombination von Komma und Anführungszeichen. In diesen Bereichen zielt die Neuregelung darauf ab, die bisherigen Regeln zu vereinfachen und vor allem auch – wo sinnvoll – dem Schreibenden etwas mehr Freiheit zu gewähren. Insgesamt greift jedoch die Neuregelung in die alte Ordnung nur sehr behutsam ein.
Entgegen der schon bisher sehr weit reichenden Grundregel, dass vor und, oder und verwandten Konjunktionen kein Komma zu setzen ist, war zwischen Hauptsätzen, die durch diese Konjunktionen verbunden werden, bislang ein Komma grundsätzlich vorgeschrieben: Hanna liest ein Buch, und Robert löst ein Kreuzworträtsel. Da diese Regel aber offensichtlich dem Sprachgefühl und dem Sprachgebrauch vieler, auch erfahrener Schreiber widerspricht, ist davon schon in der Vergangenheit häufiger abgewichen worden.
Die Neuregelung will den Schreibenden an dieser Stelle entgegenkommen und das Komma zwar nicht abschaffen, aber doch weitgehend freigeben. Genauer: Grundsätzlich wird vor und, oder und verwandten Konjunktionen kein Komma gesetzt. Der Schreiber kann aber - in Übereinstimmung mit den bisherigen Regeln, die also nicht einfach plötzlich falsch sind – gleichwohl ein Komma setzen, etwa um die Gliederung des Satzes deutlich zu machen oder um Fehllesungen vorzubeugen. Das folgende Beispiel steht für den auch ohne Komma problemlos lesbaren Normalfall: Hanna liest ein Buch und Robert löst ein Kreuzworträtsel. Hingegen dürfte es im folgenden Satz sinnvoll sein, seine Gliederung in zwei Teilsätze mit einem Komma zu kennzeichnen: Wir warten auf euch, oder die Kinder gehen schon voraus. (Schwerer lesbar: Wir warten auf euch oder die Kinder gehen schon voraus.)
Nichts ändert sich am Grundsatz, dass das Komma am Ende eines Nebensatzes oder eines Nachtrags auch vor »und« nicht fehlen darf: Er sagte, dass er morgen komme, und verabschiedete sich. Mein Onkel, ein großer Tierfreund, und seine Katzen leben in einer alten Mühle.
Die bisher geltenden Kommaregeln in diesem Bereich sind in der Tat äußerst kompliziert und teilweise auch willkürlich, wie sich leicht zeigen lässt. Eine an sich einfache Regel besagt: Ein erweiterter Infinitiv wird durch ein Komma abgetrennt, ein einfacher nicht. Also mit Komma: Sie hatte geplant, ins Kino zu gehen. Ohne Komma: Sie hatte geplant zu gehen. Die Regel für den erweiterten Infinitiv gilt aber nicht, wenn dieser als Subjekt am Anfang eines zusammengesetzten Satzes steht: Diesen Film gesehen zu haben hat noch niemandem geschadet. Hingegen musste ein Komma stehen, wenn die Infinitivgruppe gegenüber dem übergeordneten Verb die Rolle des Objekts spielt: Diesen Film gesehen zu haben, hat noch niemand bereut. Ein Komma wurde auch gesetzt, wenn ein Infinitiv (sogar ein einfacher!) als Subjekt dem übergeordneten Prädikat folgt: Ihre Absicht war, fernzusehen. Zusammengefasst: Wer hier das Komma korrekt setzen will, muss – in richtiger Abfolge – ganz unterschiedliche grammatische Kategorien sicher beherrschen.
Die Neuregelung bringt bei Infinitivgruppen folgende Neuerung: Grundsätzlich muss kein Komma mehr gesetzt werden. Sie hatte geplant ins Kino zu gehen. Ein Komma kann jedoch gesetzt werden, wenn man die Gliederung des Satzes deutlich machen will. So kann man mit Komma anzeigen, ob eine Infinitivgruppe als integrierender Bestandteil des Satzes oder als Zusatz oder Nachtrag zu verstehen ist: Sie bot mir(,) ohne einen Augenblick zu zögern(,) ihre Hilfe an. Zudem kann – wie bisher – ein Komma gesetzt werden, wenn Missverständnisse möglich sind: Ich rate, ihm zu helfen (gegenüber: Ich rate ihm, zu helfen).
Entsprechend sind auch die Partizipgruppen geregelt. So kann man künftig ohne Komma schreiben: Vor Anstrengung heftig keuchend kam er die Treppe herauf. Er kam vor Anstrengung heftig keuchend die Treppe herauf. Gerade im zweiten Beispiel kann es aber durchaus sinnvoll sein, Kommas zu setzen – und zwar dann zwei, am Anfang und am Ende der Partizipgruppe. Es wird dann deutlich, dass das in der Partizipgruppe Ausgesagte nur ein Begleitumstand ist: Er kam, vor Anstrengung heftig keuchend, die Treppe herauf.
Bei den Anführungszeichen werden die Regeln für die Kombination mit dem Komma vereinfacht. So soll das Komma bei direkter Rede grundsätzlich nicht weggelassen werden, wenn der Kommentarsatz folgt oder nach ihr weitergeht. Wie bisher: »Ich komme gleich wieder«, sagte sie. Neu auch: »Wann kommst du?«, fragte sie mich. Sie sagte: »Ich komme gleich wieder«, und ging hinaus. (Vgl. schon heute: Sie sagte, sie komme gleich wieder, und ging hinaus.)
Aber wenn du ein paar Punkte und Kommas setzt, kann man vielleicht auch lesen und verstehen, (!) was Du uns mitzuteilen hast.
Einfach einzusehen unter:
Die Neuregelung der Rechtschreibung
Zeichensetzung
Die heute gültigen Interpunktionsregeln des Deutschen, insbesondere die Kommaregeln, haben den Ruf, äußerst kompliziert zu sein. Vieles von diesem schlechten Ruf hat allerdings nicht in erster Linie damit zu tun, dass die Zeichensetzungsregeln völlig willkürlich wären. Der Grund liegt vielmehr zu einem guten Teil darin, dass es schwierig ist, diese Regeln verständlich zu formulieren und angemessen zu präsentieren. Bei der Arbeit an der Neuregelung hat man daher Wert darauf gelegt, das Regelwerk der Zeichensetzung durchsichtiger und verständlicher zu formulieren.
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Darüber hinaus bringt die Neuregelung auch einige sachliche Änderungen bei der Kommasetzung. Sie betreffen die folgenden Regelbereiche:
das Komma bei »und«
das Komma bei Infinitiv- und Partizipgruppen
die Kombination von Komma und Anführungszeichen.
In diesen Bereichen zielt die Neuregelung darauf ab, die bisherigen Regeln zu vereinfachen und vor allem auch – wo sinnvoll – dem Schreibenden etwas mehr Freiheit zu gewähren. Insgesamt greift jedoch die Neuregelung in die alte Ordnung nur sehr behutsam ein.
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Das Komma bei »und«
Entgegen der schon bisher sehr weit reichenden Grundregel, dass vor und, oder und verwandten Konjunktionen kein Komma zu setzen ist, war zwischen Hauptsätzen, die durch diese Konjunktionen verbunden werden, bislang ein Komma grundsätzlich vorgeschrieben: Hanna liest ein Buch, und Robert löst ein Kreuzworträtsel. Da diese Regel aber offensichtlich dem Sprachgefühl und dem Sprachgebrauch vieler, auch erfahrener Schreiber widerspricht, ist davon schon in der Vergangenheit häufiger abgewichen worden.
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Die Neuregelung will den Schreibenden an dieser Stelle entgegenkommen und das Komma zwar nicht abschaffen, aber doch weitgehend freigeben. Genauer: Grundsätzlich wird vor und, oder und verwandten Konjunktionen kein Komma gesetzt. Der Schreiber kann aber - in Übereinstimmung mit den bisherigen Regeln, die also nicht einfach plötzlich falsch sind – gleichwohl ein Komma setzen, etwa um die Gliederung des Satzes deutlich zu machen oder um Fehllesungen vorzubeugen. Das folgende Beispiel steht für den auch ohne Komma problemlos lesbaren Normalfall: Hanna liest ein Buch und Robert löst ein Kreuzworträtsel. Hingegen dürfte es im folgenden Satz sinnvoll sein, seine Gliederung in zwei Teilsätze mit einem Komma zu kennzeichnen: Wir warten auf euch, oder die Kinder gehen schon voraus. (Schwerer lesbar: Wir warten auf euch oder die Kinder gehen schon voraus.)
Nichts ändert sich am Grundsatz, dass das Komma am Ende eines Nebensatzes oder eines Nachtrags auch vor »und« nicht fehlen darf: Er sagte, dass er morgen komme, und verabschiedete sich. Mein Onkel, ein großer Tierfreund, und seine Katzen leben in einer alten Mühle.
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Das Komma bei Infinitiv- und Partizipgruppen
Die bisher geltenden Kommaregeln in diesem Bereich sind in der Tat äußerst kompliziert und teilweise auch willkürlich, wie sich leicht zeigen lässt. Eine an sich einfache Regel besagt: Ein erweiterter Infinitiv wird durch ein Komma abgetrennt, ein einfacher nicht. Also mit Komma: Sie hatte geplant, ins Kino zu gehen. Ohne Komma: Sie hatte geplant zu gehen. Die Regel für den erweiterten Infinitiv gilt aber nicht, wenn dieser als Subjekt am Anfang eines zusammengesetzten Satzes steht: Diesen Film gesehen zu haben hat noch niemandem geschadet. Hingegen musste ein Komma stehen, wenn die Infinitivgruppe gegenüber dem übergeordneten Verb die Rolle des Objekts spielt: Diesen Film gesehen zu haben, hat noch niemand bereut. Ein Komma wurde auch gesetzt, wenn ein Infinitiv (sogar ein einfacher!) als Subjekt dem übergeordneten Prädikat folgt: Ihre Absicht war, fernzusehen. Zusammengefasst: Wer hier das Komma korrekt setzen will, muss – in richtiger Abfolge – ganz unterschiedliche grammatische Kategorien sicher beherrschen.
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Die Neuregelung bringt bei Infinitivgruppen folgende Neuerung: Grundsätzlich muss kein Komma mehr gesetzt werden. Sie hatte geplant ins Kino zu gehen. Ein Komma kann jedoch gesetzt werden, wenn man die Gliederung des Satzes deutlich machen will. So kann man mit Komma anzeigen, ob eine Infinitivgruppe als integrierender Bestandteil des Satzes oder als Zusatz oder Nachtrag zu verstehen ist: Sie bot mir(,) ohne einen Augenblick zu zögern(,) ihre Hilfe an. Zudem kann – wie bisher – ein Komma gesetzt werden, wenn Missverständnisse möglich sind: Ich rate, ihm zu helfen (gegenüber: Ich rate ihm, zu helfen).
Entsprechend sind auch die Partizipgruppen geregelt. So kann man künftig ohne Komma schreiben: Vor Anstrengung heftig keuchend kam er die Treppe herauf. Er kam vor Anstrengung heftig keuchend die Treppe herauf. Gerade im zweiten Beispiel kann es aber durchaus sinnvoll sein, Kommas zu setzen – und zwar dann zwei, am Anfang und am Ende der Partizipgruppe. Es wird dann deutlich, dass das in der Partizipgruppe Ausgesagte nur ein Begleitumstand ist: Er kam, vor Anstrengung heftig keuchend, die Treppe herauf.
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Die Kombination von Anführungszeichen und Komma
Bei den Anführungszeichen werden die Regeln für die Kombination mit dem Komma vereinfacht. So soll das Komma bei direkter Rede grundsätzlich nicht weggelassen werden, wenn der Kommentarsatz folgt oder nach ihr weitergeht. Wie bisher: »Ich komme gleich wieder«, sagte sie. Neu auch: »Wann kommst du?«, fragte sie mich. Sie sagte: »Ich komme gleich wieder«, und ging hinaus. (Vgl. schon heute: Sie sagte, sie komme gleich wieder, und ging hinaus.)