SGE_Werner schrieb: Zu der Sache mit dem Markenrecht. Ärgerliche Sache, natürlich ist die SGE in gewissem Maße im Recht, sie muss da ne klare Linie ziehen und ich schätze Reschke jetzt nicht so ein, dass er das mit Vergnügen bei einigen macht.
Das Problem ist halt. Isn Anwalt, der das macht. Und der will was dran verdienen. Demnach viel zu hohe Summen für relativ kleine Vergehen. Und das stört auch mich.
Zu dem Artikel auf FR: Wollen wir dem Kerl irgendwie helfen? Ich meine natürlich nicht den Anwalt.
wie denn helfen, hast du ne idee?
Geld sammeln?
jo liegt nahe. hätte dann halt seinen zweck erreicht.
ich dachte vielleicht hat relativ eine andere idee. eine unterschriftenliste oder irgendetwas in die richtung.
Jep. Das war meine erste Gedanke. Ich glaube nicht das mit den Unterschriften oder so Etwas möglich ist. Der Anwalt will Kohle, und das Gesetz ist leider auf seiner Seite. Das ist halt das Problem.
Man kann nur die Eintracht bitten, die Kosten zu einem Teil selber zu tragen.
Nö, man könnte den Streitwert runter setzen
Im Abmahnrecht bin ich kein Experte. Aber dass bei kommerziellen Nutzung einer geschützten Marke ein hoher Streitwert bei rum kommt, ist jetzt nichts überraschendes. Der BGH hat mal einen Regelstreitwert bei Markenrechtsverletzungen von 50.000,00 € angenommen. Bei bekannteren Marken ist der Streitwert eher höher anzunehmen.
Für den Anwalt also kein Grund, aus Freundlichkeit den Streitwert runterzusetzen (ihm ist es ja egal, ob er das Geld von der Eintracht oder der Gegenseite bekommt). Gut möglich auch, dass er der Eintracht schon die Rechung gestellt hat und nun das Geld für die Eintracht zurück holen will (man läuft als Anwalt lieber dem Geld anderer hinterher, als seinem eigenen).
Ob bei Gericht was geringeres rauskommen wird ist auch zweifelhaft.
Von daher wäre aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn die Eintracht hier auf einen Teil verzichtet/selber zahlt.
die eintracht könnte ihm auch einfach sagen: "hier, lass den quatsch" und die sache ist schwuppdiwupp erledigt. ,-)
SGE_Werner schrieb: Zu der Sache mit dem Markenrecht. Ärgerliche Sache, natürlich ist die SGE in gewissem Maße im Recht, sie muss da ne klare Linie ziehen und ich schätze Reschke jetzt nicht so ein, dass er das mit Vergnügen bei einigen macht.
Das Problem ist halt. Isn Anwalt, der das macht. Und der will was dran verdienen. Demnach viel zu hohe Summen für relativ kleine Vergehen. Und das stört auch mich.
Zu dem Artikel auf FR: Wollen wir dem Kerl irgendwie helfen? Ich meine natürlich nicht den Anwalt.
wie denn helfen, hast du ne idee?
Geld sammeln?
jo liegt nahe. hätte dann halt seinen zweck erreicht.
ich dachte vielleicht hat relativ eine andere idee. eine unterschriftenliste oder irgendetwas in die richtung.
Jep. Das war meine erste Gedanke. Ich glaube nicht das mit den Unterschriften oder so Etwas möglich ist. Der Anwalt will Kohle, und das Gesetz ist leider auf seiner Seite. Das ist halt das Problem.
Man kann nur die Eintracht bitten, die Kosten zu einem Teil selber zu tragen.
Nö, man könnte den Streitwert runter setzen
Im Abmahnrecht bin ich kein Experte. Aber dass bei kommerziellen Nutzung einer geschützten Marke ein hoher Streitwert bei rum kommt, ist jetzt nichts überraschendes. Der BGH hat mal einen Regelstreitwert bei Markenrechtsverletzungen von 50.000,00 € angenommen. Bei bekannteren Marken ist der Streitwert eher höher anzunehmen.
Für den Anwalt also kein Grund, aus Freundlichkeit den Streitwert runterzusetzen (ihm ist es ja egal, ob er das Geld von der Eintracht oder der Gegenseite bekommt). Gut möglich auch, dass er der Eintracht schon die Rechung gestellt hat und nun das Geld für die Eintracht zurück holen will (man läuft als Anwalt lieber dem Geld anderer hinterher, als seinem eigenen).
Ob bei Gericht was geringeres rauskommen wird ist auch zweifelhaft.
Von daher wäre aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn die Eintracht hier auf einen Teil verzichtet/selber zahlt.
die eintracht könnte ihm auch einfach sagen: "hier, lass den quatsch" und die sache ist schwuppdiwupp erledigt. ,-)
Jetzt, wo der Anwalt bereits tätig geworden ist, wird der auch auf Bezahlung pochen.
SGE_Werner schrieb: Zu der Sache mit dem Markenrecht. Ärgerliche Sache, natürlich ist die SGE in gewissem Maße im Recht, sie muss da ne klare Linie ziehen und ich schätze Reschke jetzt nicht so ein, dass er das mit Vergnügen bei einigen macht.
Das Problem ist halt. Isn Anwalt, der das macht. Und der will was dran verdienen. Demnach viel zu hohe Summen für relativ kleine Vergehen. Und das stört auch mich.
Zu dem Artikel auf FR: Wollen wir dem Kerl irgendwie helfen? Ich meine natürlich nicht den Anwalt.
wie denn helfen, hast du ne idee?
Geld sammeln?
jo liegt nahe. hätte dann halt seinen zweck erreicht.
ich dachte vielleicht hat relativ eine andere idee. eine unterschriftenliste oder irgendetwas in die richtung.
Jep. Das war meine erste Gedanke. Ich glaube nicht das mit den Unterschriften oder so Etwas möglich ist. Der Anwalt will Kohle, und das Gesetz ist leider auf seiner Seite. Das ist halt das Problem.
Man kann nur die Eintracht bitten, die Kosten zu einem Teil selber zu tragen.
Nö, man könnte den Streitwert runter setzen
Im Abmahnrecht bin ich kein Experte. Aber dass bei kommerziellen Nutzung einer geschützten Marke ein hoher Streitwert bei rum kommt, ist jetzt nichts überraschendes. Der BGH hat mal einen Regelstreitwert bei Markenrechtsverletzungen von 50.000,00 € angenommen. Bei bekannteren Marken ist der Streitwert eher höher anzunehmen.
Für den Anwalt also kein Grund, aus Freundlichkeit den Streitwert runterzusetzen (ihm ist es ja egal, ob er das Geld von der Eintracht oder der Gegenseite bekommt). Gut möglich auch, dass er der Eintracht schon die Rechung gestellt hat und nun das Geld für die Eintracht zurück holen will (man läuft als Anwalt lieber dem Geld anderer hinterher, als seinem eigenen).
Ob bei Gericht was geringeres rauskommen wird ist auch zweifelhaft.
Von daher wäre aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn die Eintracht hier auf einen Teil verzichtet/selber zahlt.
die eintracht könnte ihm auch einfach sagen: "hier, lass den quatsch" und die sache ist schwuppdiwupp erledigt. ,-)
Kann die Eintracht gerne machen. Dann kann sie ihm die Rechnung bezahlen.
Die Voraussetzungen bzgl. der IV-Geschichte sind doch die:
Kauft Hübner jetzt auf die Schnelle eher unbekannte IVs (Wundertütenfaktor) und geht das dann in der Hinrunde (trotz genug Zeit zum Einspielen) schief, ist er der Depp.
Wartet Hübner weiter ab und holt dann die gewünschten, gestandenen IVs und diese schlagen dann nicht ein, ist er der Depp.
Wenn dagegen in beiden Fällen die Spieler ihre Leistung bringen, hat er alles richtig gemacht.
Deshalb kann man auch erst frühestens gegen Ende der Hinrunde seine Arbeit beurteilen. Aber wenn ich sehe mit welcher Vehemenz hier Namen wie Geromel oder der Portugiese abgelehnt werden, wird es wohl in jedem Fall Geschrei geben. Denn ich glaube nicht, dass wir uns angesichts drei zu besetzenden Posten mehr Qualität (auf dem Papier) leisten können. Man wird mindestens einen bundesligaerfahrenen Spieler holen, der aber aufgrund einer schlechten Saison oder anderer Umstände (Abstieg) für die Eintracht erschwinglich ist. Ob IV Nr.2 dann auch dieses Level hat, wage ich schon zu beweifeln.
SGE_Werner schrieb: Zu der Sache mit dem Markenrecht. Ärgerliche Sache, natürlich ist die SGE in gewissem Maße im Recht, sie muss da ne klare Linie ziehen und ich schätze Reschke jetzt nicht so ein, dass er das mit Vergnügen bei einigen macht.
Das Problem ist halt. Isn Anwalt, der das macht. Und der will was dran verdienen. Demnach viel zu hohe Summen für relativ kleine Vergehen. Und das stört auch mich.
Zu dem Artikel auf FR: Wollen wir dem Kerl irgendwie helfen? Ich meine natürlich nicht den Anwalt.
wie denn helfen, hast du ne idee?
Geld sammeln?
jo liegt nahe. hätte dann halt seinen zweck erreicht.
ich dachte vielleicht hat relativ eine andere idee. eine unterschriftenliste oder irgendetwas in die richtung.
Jep. Das war meine erste Gedanke. Ich glaube nicht das mit den Unterschriften oder so Etwas möglich ist. Der Anwalt will Kohle, und das Gesetz ist leider auf seiner Seite. Das ist halt das Problem.
Man kann nur die Eintracht bitten, die Kosten zu einem Teil selber zu tragen.
Nö, man könnte den Streitwert runter setzen
Im Abmahnrecht bin ich kein Experte. Aber dass bei kommerziellen Nutzung einer geschützten Marke ein hoher Streitwert bei rum kommt, ist jetzt nichts überraschendes. Der BGH hat mal einen Regelstreitwert bei Markenrechtsverletzungen von 50.000,00 € angenommen. Bei bekannteren Marken ist der Streitwert eher höher anzunehmen.
Für den Anwalt also kein Grund, aus Freundlichkeit den Streitwert runterzusetzen (ihm ist es ja egal, ob er das Geld von der Eintracht oder der Gegenseite bekommt). Gut möglich auch, dass er der Eintracht schon die Rechung gestellt hat und nun das Geld für die Eintracht zurück holen will (man läuft als Anwalt lieber dem Geld anderer hinterher, als seinem eigenen).
Ob bei Gericht was geringeres rauskommen wird ist auch zweifelhaft.
Von daher wäre aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn die Eintracht hier auf einen Teil verzichtet/selber zahlt.
die eintracht könnte ihm auch einfach sagen: "hier, lass den quatsch" und die sache ist schwuppdiwupp erledigt. ,-)
Kann die Eintracht gerne machen. Dann kann sie ihm die Rechnung bezahlen.
also ich, würde mir zwei mal überlegen ob ich meinen mandanten verprelle und damit künftige aufträge gefährde oder ob ich die forderung einfach niederschlage. längerer hebel und so. aber wie gesagt, die eintracht wäre hier am zug.
Der Streitwert bei einer Markenverletzung setzt sich aus zwei Faktoren zusammen. Dies ist zum einen der Schadenersatz, den das Unternehmen für die Verletzung verlangen kann. Hierfür gibt es verschiedene Berechnungsmethoden, unter denen das Unternehmen wählen kann. Eine davon ist etwa die Abschöpfung des entstandenen Gewinns, das wären dann, wenn man dem Blogger glaubt, 60 Euro. Viel relevanter ist jedoch das sog. Unterlassungsinteresse. Dieses setzt sich zusammen aus dem Wert der verletzten Marke und dem Grad der Verletzung, dem sog. Angriffsfaktor. Um mal die Untergrenze aufzuzeigen: "Liefert der Anspruchsteller keine hinreichenden Angaben zu dem tatsächlich mit der Marke erzielten Umsatz und steht ein nicht gänzlich ausgebliebener Erfolg des Inanspruchgenommen im Raum, so erscheint eine Schätzung des Interesses an der Unterlassung mit 20.000 € als angemessen, aber auch ausreichend." (LG Berlin, Urteil vom 18.09.2007 – 15 O 698/06 -) Im vorliegenden Fall dürfte der Angriffsfaktor in etwa diesem Urteil entsprechen. Allerdings ist der Wert der Marke Eintracht eher hoch einzuschätzen. Angesichts des niedrigen Angriffsfaktors halte ich einen Streitwert von 75.000 Euro für zu hoch gegriffen. Der Blogger sollte versuchen, sich in der Mitte zu treffen, dies wäre dann im Bereich von 25.000 bis 30.000 Streitwert. Inwieweit die Eintracht bereit ist, Teile der Anwaltsgebühr zu übernehmen, um ein schlechtes Image bei den Fans zu vermeiden, kann ich nicht beurteilen. Aber es sollte Möglichkeiten geben, auf den Anwalt entsprechend einzuwirken, auf Teile seines Honorars in diesem Fall zu verzichten. Schließlich dürfte auch er ein Interesse an weiteren Mandaten beim Markenschutz der Eintracht haben.
SGE_Werner schrieb: Zu der Sache mit dem Markenrecht. Ärgerliche Sache, natürlich ist die SGE in gewissem Maße im Recht, sie muss da ne klare Linie ziehen und ich schätze Reschke jetzt nicht so ein, dass er das mit Vergnügen bei einigen macht.
Das Problem ist halt. Isn Anwalt, der das macht. Und der will was dran verdienen. Demnach viel zu hohe Summen für relativ kleine Vergehen. Und das stört auch mich.
Zu dem Artikel auf FR: Wollen wir dem Kerl irgendwie helfen? Ich meine natürlich nicht den Anwalt.
wie denn helfen, hast du ne idee?
Geld sammeln?
jo liegt nahe. hätte dann halt seinen zweck erreicht.
ich dachte vielleicht hat relativ eine andere idee. eine unterschriftenliste oder irgendetwas in die richtung.
Jep. Das war meine erste Gedanke. Ich glaube nicht das mit den Unterschriften oder so Etwas möglich ist. Der Anwalt will Kohle, und das Gesetz ist leider auf seiner Seite. Das ist halt das Problem.
Man kann nur die Eintracht bitten, die Kosten zu einem Teil selber zu tragen.
Nö, man könnte den Streitwert runter setzen
Im Abmahnrecht bin ich kein Experte. Aber dass bei kommerziellen Nutzung einer geschützten Marke ein hoher Streitwert bei rum kommt, ist jetzt nichts überraschendes. Der BGH hat mal einen Regelstreitwert bei Markenrechtsverletzungen von 50.000,00 € angenommen. Bei bekannteren Marken ist der Streitwert eher höher anzunehmen.
Für den Anwalt also kein Grund, aus Freundlichkeit den Streitwert runterzusetzen (ihm ist es ja egal, ob er das Geld von der Eintracht oder der Gegenseite bekommt). Gut möglich auch, dass er der Eintracht schon die Rechung gestellt hat und nun das Geld für die Eintracht zurück holen will (man läuft als Anwalt lieber dem Geld anderer hinterher, als seinem eigenen).
Ob bei Gericht was geringeres rauskommen wird ist auch zweifelhaft.
Von daher wäre aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn die Eintracht hier auf einen Teil verzichtet/selber zahlt.
die eintracht könnte ihm auch einfach sagen: "hier, lass den quatsch" und die sache ist schwuppdiwupp erledigt. ,-)
Kann die Eintracht gerne machen. Dann kann sie ihm die Rechnung bezahlen.
also ich, würde mir zwei mal überlegen ob ich meinen mandanten verprelle und damit künftige aufträge gefährde oder ob ich die forderung einfach niederschlage. längerer hebel und so. aber wie gesagt, die eintracht wäre hier am zug.
Wieso verprelle? Wenn mir jemand einen Auftrag erteilt, will ich auch mein Honorar dafür. Ich denke die wenigsten arbeiten gerne umsonst und erfahren es erst nach der Arbeit, dass es bitte schön kostenlos gewesen sein soll.
Auf Mandanten, die mir nach der Beauftragung und nach Tätigwerden sagen "April, April! Verzichte auf die Rechnung", wäre ich dann ohnehin nicht gut zu sprechen. Wenn die Eintracht nicht will, dass es der andere zahlt, soll sie es selbst zahlen. Kein Thema. Aber erst jemanden zu beauftragen und dann nicht bezahlen zu wollen, sehe ich nicht als vetretbar an.
Exil-Adler-NRW schrieb: Im Abmahnrecht bin ich kein Experte. Aber dass bei kommerziellen Nutzung einer geschützten Marke ein hoher Streitwert bei rum kommt, ist jetzt nichts überraschendes. Der BGH hat mal einen Regelstreitwert bei Markenrechtsverletzungen von 50.000,00 € angenommen. Bei bekannteren Marken ist der Streitwert eher höher anzunehmen.
Alles richtig und dann kommt eben eine solche hohe Forderung (wenn ich mich recht erinnere runde 1800 EUR) dabei heraus, die beim einen oder anderen Fan schon existenzbedrohend sein kann. Nur: ist das alles noch mit dem gesunden Rechtsempfinden der Bevölkerung vereinbar? Stimmt da die Verhältnismäßigkeit?
Jetzt kann man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass es ja hier nicht um Strafrecht geht, sondern um eine zivelrechtliche Forderung, dass die Eintracht sowas strikt durchsetzen muss (weil sie es sonst in Folgefällen nicht mehr könnte) und dass sowas wie "normales Rechtsempfinden" eh völlig irrelevant wäre und nur das Gesetz zählt. Alles richtig. Nur leider nicht zielführend.
Ich selbst war auch noch nie von einer Abmahnung betroffen; ich bin clever genug, solche Fallstricke zu vermeiden (oder war's bisher zumindest immer). Andere sind das nicht und bei einem gewissen Ausmaß an Diskrepanz zwischen als "gerecht" empfundener Strafe und tatsächlicher Forderung bei den weniger Cleveren sehe ich das auf Dauer als schädlich an für das friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft. Das ist das Problem an der Sache mit den Abmahnanwälten.
Interessanter Zusammenhang übrigens zu der Fanproblematik-Diskussion. Die lässt sich auch nicht wirklich lösen nur mit dem Verweis auf die Stadionordnung...
aha, der transfer von demidov zu wolverhampton ist geplatzt, er sei nun zu verhandlungen nach frankfurt gereist, vielleicht kommt diese woche doch noch bewegung rein...
hat eigentlich jemand genauer die spanische liga verfogt und weiss mehr zu berichten als nur statistiken?
der-edelfan schrieb: aha, der transfer von demidov zu wolverhampton ist geplatzt, er sei nun zu verhandlungen nach frankfurt gereist, vielleicht kommt diese woche doch noch bewegung rein...
hat eigentlich jemand genauer die spanische liga verfogt und weiss mehr zu berichten als nur statistiken?
Da ich gelegentlich Real-Spiele schaue, habe ich das Rückrundenspiel gesehen (5:1 Real). Das ist aber schon anderen passiert. Achja, das 2:2 gegen Barca habe ich auch gesehen, da snd mir aber nur die 2 Tore von Sociedad hängen geblieben. Die waren nämlich urkomisch.
der-edelfan schrieb: aha, der transfer von demidov zu wolverhampton ist geplatzt, er sei nun zu verhandlungen nach frankfurt gereist, vielleicht kommt diese woche doch noch bewegung rein...
hat eigentlich jemand genauer die spanische liga verfogt und weiss mehr zu berichten als nur statistiken?
Keine Ahnung, aber scheint schon ein guter Mann zu sein, sofern man das aus der Ferne beurteilen kann. Ich darf dran erinnern: Nachdem die Meldungen über den bevorstehenden Wechsel kamen, war Hübner relaxed und meinte, dass man ihn noch nicht aufgegeben hätte. Gutes Bauchgefühl.
der-edelfan schrieb: aha, der transfer von demidov zu wolverhampton ist geplatzt, er sei nun zu verhandlungen nach frankfurt gereist, vielleicht kommt diese woche doch noch bewegung rein...
hat eigentlich jemand genauer die spanische liga verfogt und weiss mehr zu berichten als nur statistiken?
Keine Ahnung, aber scheint schon ein guter Mann zu sein, sofern man das aus der Ferne beurteilen kann. Ich darf dran erinnern: Nachdem die Meldungen über den bevorstehenden Wechsel kamen, war Hübner relaxed und meinte, dass man ihn noch nicht aufgegeben hätte. Gutes Bauchgefühl.
Echt? Hübner hat das geahnt? Auf welcher Grundlage denn? So wie ich das mitbekommen habe, war der Transfer schon recht weit fortgeschritten, welche Faktoren spielen denn dann noch eine Rolle?
SGE_Werner schrieb: Zu der Sache mit dem Markenrecht. Ärgerliche Sache, natürlich ist die SGE in gewissem Maße im Recht, sie muss da ne klare Linie ziehen und ich schätze Reschke jetzt nicht so ein, dass er das mit Vergnügen bei einigen macht.
Das Problem ist halt. Isn Anwalt, der das macht. Und der will was dran verdienen. Demnach viel zu hohe Summen für relativ kleine Vergehen. Und das stört auch mich.
Das sollte eigentlich jeden stören und teilweise gab es da ja auch schon ein paar Urteile dazu. Ich selbst wurde auch schon Opfer des Systems. Der eine Mahnt ab und ein Anwalt der gegen Abmahnungen spezialisiert ist nimmt dich dann auch noch aus. Am Ende hast du dann den doppelten Schaden da du zwei Anwälte zahlen musst. Mir ist es was ein Glück früh genug aufgefallen und ich habe dann lieber auf meinen "Hausanwalt" gesetzt anstatt den "Spezialisten" mit Geld zu füttern.
Kann jedem nur raten einen Anwalt des Vertrauens aufzusuchen, denn wenn ein selbst ernannter Spezialist nicht einmal versucht den Streitwert zu mindern ist er keinen Cent wert. In diesem Fall sollte es nicht einmal so kompliziert sein den tatsächlichen Streitwert zu beziffern.
Sorry das das ganze jetzt etwas OT gegangen ist. Ich bezog mich mehr auf den zu hohen Streitwert als auf den aktuellen Fall selbst. Klar muss man seitens der AG etwas dagegen tun, der Streitwert kann aber doch nicht willkürlich beziffert werden und darauf sollte die AG auch achten wenn sie externe Anwälte damit beauftragt.
Du erzählst ziemlichen Müll, sorry. Du hast deine Erfahrungen gemacht und scheinst damit besser gefahren zu sein. Aber das zu generalisieren geht überhaupt nicht. Bei uns melden sich genug "nicht spezialisierte" Anwälte, die den Fall abgeben, weil sie nicht genug Kompetenz besitzen. Genauso machen wirs in Sachen, wo wir den entsprechenden Eindruck haben. Du kannst deine Meinung haben, aber gewisse Dinge gehn gar nicht
der-edelfan schrieb: aha, der transfer von demidov zu wolverhampton ist geplatzt, er sei nun zu verhandlungen nach frankfurt gereist, vielleicht kommt diese woche doch noch bewegung rein...
hat eigentlich jemand genauer die spanische liga verfogt und weiss mehr zu berichten als nur statistiken?
Keine Ahnung, aber scheint schon ein guter Mann zu sein, sofern man das aus der Ferne beurteilen kann. Ich darf dran erinnern: Nachdem die Meldungen über den bevorstehenden Wechsel kamen, war Hübner relaxed und meinte, dass man ihn noch nicht aufgegeben hätte. Gutes Bauchgefühl.
Echt? Hübner hat das geahnt? Auf welcher Grundlage denn? So wie ich das mitbekommen habe, war der Transfer schon recht weit fortgeschritten, welche Faktoren spielen denn dann noch eine Rolle?
dj_chuky schrieb: Musste ja wieder irgendwas passieren Und dann auch noch die zwei Youngsters das tut mir um die beiden echt leid.
Ja, wirklich schade. Für Stendera wäre die Bundesliga mit seinen 16 Jahren und der Qualität unseres Mittelfeldes sicher noch zu früh gekommen, da ist der Ausfall verkraftbar. Für Kempf schade: Ich denke, er hätte sogar Chancen auf baldige Einsätze in der Liga gehabt. Einfach mal werfe, den Bub
die eintracht könnte ihm auch einfach sagen: "hier, lass den quatsch" und die sache ist schwuppdiwupp erledigt. ,-)
Jetzt, wo der Anwalt bereits tätig geworden ist, wird der auch auf Bezahlung pochen.
Kann die Eintracht gerne machen. Dann kann sie ihm die Rechnung bezahlen.
Kauft Hübner jetzt auf die Schnelle eher unbekannte IVs (Wundertütenfaktor) und geht das dann in der Hinrunde (trotz genug Zeit zum Einspielen) schief, ist er der Depp.
Wartet Hübner weiter ab und holt dann die gewünschten, gestandenen IVs und diese schlagen dann nicht ein, ist er der Depp.
Wenn dagegen in beiden Fällen die Spieler ihre Leistung bringen, hat er alles richtig gemacht.
Deshalb kann man auch erst frühestens gegen Ende der Hinrunde seine Arbeit beurteilen. Aber wenn ich sehe mit welcher Vehemenz hier Namen wie Geromel oder der Portugiese abgelehnt werden, wird es wohl in jedem Fall Geschrei geben. Denn ich glaube nicht, dass wir uns angesichts drei zu besetzenden Posten mehr Qualität (auf dem Papier) leisten können. Man wird mindestens einen bundesligaerfahrenen Spieler holen, der aber aufgrund einer schlechten Saison oder anderer Umstände (Abstieg) für die Eintracht erschwinglich ist. Ob IV Nr.2 dann auch dieses Level hat, wage ich schon zu beweifeln.
also ich, würde mir zwei mal überlegen ob ich meinen mandanten verprelle und damit künftige aufträge gefährde oder ob ich die forderung einfach niederschlage. längerer hebel und so. aber wie gesagt, die eintracht wäre hier am zug.
Viel relevanter ist jedoch das sog. Unterlassungsinteresse. Dieses setzt sich zusammen aus dem Wert der verletzten Marke und dem Grad der Verletzung, dem sog. Angriffsfaktor.
Um mal die Untergrenze aufzuzeigen:
"Liefert der Anspruchsteller keine hinreichenden Angaben zu dem tatsächlich mit der Marke erzielten Umsatz und steht ein nicht gänzlich ausgebliebener Erfolg des Inanspruchgenommen im Raum, so erscheint eine Schätzung des Interesses an der Unterlassung mit 20.000 € als angemessen, aber auch ausreichend." (LG Berlin, Urteil vom 18.09.2007 – 15 O 698/06 -)
Im vorliegenden Fall dürfte der Angriffsfaktor in etwa diesem Urteil entsprechen. Allerdings ist der Wert der Marke Eintracht eher hoch einzuschätzen.
Angesichts des niedrigen Angriffsfaktors halte ich einen Streitwert von 75.000 Euro für zu hoch gegriffen. Der Blogger sollte versuchen, sich in der Mitte zu treffen, dies wäre dann im Bereich von 25.000 bis 30.000 Streitwert.
Inwieweit die Eintracht bereit ist, Teile der Anwaltsgebühr zu übernehmen, um ein schlechtes Image bei den Fans zu vermeiden, kann ich nicht beurteilen. Aber es sollte Möglichkeiten geben, auf den Anwalt entsprechend einzuwirken, auf Teile seines Honorars in diesem Fall zu verzichten. Schließlich dürfte auch er ein Interesse an weiteren Mandaten beim Markenschutz der Eintracht haben.
Wieso verprelle? Wenn mir jemand einen Auftrag erteilt, will ich auch mein Honorar dafür. Ich denke die wenigsten arbeiten gerne umsonst und erfahren es erst nach der Arbeit, dass es bitte schön kostenlos gewesen sein soll.
Auf Mandanten, die mir nach der Beauftragung und nach Tätigwerden sagen "April, April! Verzichte auf die Rechnung", wäre ich dann ohnehin nicht gut zu sprechen. Wenn die Eintracht nicht will, dass es der andere zahlt, soll sie es selbst zahlen. Kein Thema. Aber erst jemanden zu beauftragen und dann nicht bezahlen zu wollen, sehe ich nicht als vetretbar an.
Alles richtig und dann kommt eben eine solche hohe Forderung (wenn ich mich recht erinnere runde 1800 EUR) dabei heraus, die beim einen oder anderen Fan schon existenzbedrohend sein kann. Nur: ist das alles noch mit dem gesunden Rechtsempfinden der Bevölkerung vereinbar? Stimmt da die Verhältnismäßigkeit?
Jetzt kann man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass es ja hier nicht um Strafrecht geht, sondern um eine zivelrechtliche Forderung, dass die Eintracht sowas strikt durchsetzen muss (weil sie es sonst in Folgefällen nicht mehr könnte) und dass sowas wie "normales Rechtsempfinden" eh völlig irrelevant wäre und nur das Gesetz zählt. Alles richtig. Nur leider nicht zielführend.
Ich selbst war auch noch nie von einer Abmahnung betroffen; ich bin clever genug, solche Fallstricke zu vermeiden (oder war's bisher zumindest immer). Andere sind das nicht und bei einem gewissen Ausmaß an Diskrepanz zwischen als "gerecht" empfundener Strafe und tatsächlicher Forderung bei den weniger Cleveren sehe ich das auf Dauer als schädlich an für das friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft. Das ist das Problem an der Sache mit den Abmahnanwälten.
Interessanter Zusammenhang übrigens zu der Fanproblematik-Diskussion. Die lässt sich auch nicht wirklich lösen nur mit dem Verweis auf die Stadionordnung...
hat eigentlich jemand genauer die spanische liga verfogt und weiss mehr zu berichten als nur statistiken?
Da ich gelegentlich Real-Spiele schaue, habe ich das Rückrundenspiel gesehen (5:1 Real). Das ist aber schon anderen passiert.
Achja, das 2:2 gegen Barca habe ich auch gesehen, da snd mir aber nur die 2 Tore von Sociedad hängen geblieben. Die waren nämlich urkomisch.
Keine Ahnung, aber scheint schon ein guter Mann zu sein, sofern man das aus der Ferne beurteilen kann. Ich darf dran erinnern: Nachdem die Meldungen über den bevorstehenden Wechsel kamen, war Hübner relaxed und meinte, dass man ihn noch nicht aufgegeben hätte. Gutes Bauchgefühl.
Echt? Hübner hat das geahnt?
Auf welcher Grundlage denn? So wie ich das mitbekommen habe, war der Transfer schon recht weit fortgeschritten, welche Faktoren spielen denn dann noch eine Rolle?
Du erzählst ziemlichen Müll, sorry. Du hast deine Erfahrungen gemacht und scheinst damit besser gefahren zu sein. Aber das zu generalisieren geht überhaupt nicht. Bei uns melden sich genug "nicht spezialisierte" Anwälte, die den Fall abgeben, weil sie nicht genug Kompetenz besitzen. Genauso machen wirs in Sachen, wo wir den entsprechenden Eindruck haben. Du kannst deine Meinung haben, aber gewisse Dinge gehn gar nicht
HR-Meldung 16.07.
Ja, wirklich schade. Für Stendera wäre die Bundesliga mit seinen 16 Jahren und der Qualität unseres Mittelfeldes sicher noch zu früh gekommen, da ist der Ausfall verkraftbar. Für Kempf schade: Ich denke, er hätte sogar Chancen auf baldige Einsätze in der Liga gehabt. Einfach mal werfe, den Bub
Tim
Ich überschlage jetzt mal, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit:
Alleine der Kader dürfte bei geschätzen 10 Mio gesamtgehlt/Jahr min. 2,5 Mio Lohnstuer bringen.
Dazu kommen bei ca. 40k Zuschauer/Heimspiel, die im Schnitt 50 Euro/Karte bezahlen bei 18 Heimspielen 6,9 Mio Mehrwertsteuer für Tickets.
Außerdem werden noch 1-2 Euro für Essen ausgegeben.Leute Tanken ihr Auto um nach FFM zu fahren etc. pp.
Schon klar, dass der Steuerrzahler für die Eintracht drauflegt, verbieten sollte man das!
Ok, vertraue niemals einer studie, die du nicht selbst gefälscht hast, aber hier mal eine Zahl zum Thema Steuern: 1,5 Milliarden
http://www.focus.de/sport/fussball/dfl-fussball-bringt-dem-staat-1-5-milliarden-steuern_aid_498139.html
die Pressekonferenz zum neuen Hauptsponsor findet morgen um 10 Uhr statt.