Tach auch, das erste Mal hier in schreibender Funktion, lesend schon länger.
Eintracht Fanin seit 20 Jahren, davon fast 15 Jahre mit Dauerkarte, Rostock überlebt, Okocha und Fjortoft im Kopf, jetzt in Berlin lebend.
Habe gerade mit grossen Vergnügen einige der Threads/Freds vor allem zum Thema "Neuerliche Verletzung Kormaz" und "Wie kriegen wir unser Pummelchen wieder hin" gelesen und mich zum Teil köstlichst amüsiert.
Von wegen der Fan per se sei dem Hohlroller gleichzusetzen, ganz im Gegenteil. Habe selten im Bereich Sport solch pointierte, smarte und treffende Kommentare gelesen wie hier.
Ist mir ein Vergnügen, CHAPEAU die Damen und Herren !
Lasst Euch sagen, hab hier in der Premiere Bar meines Vertrauens, die voller Hertha, Bremen, Hamburg und Bayern Fans ist, inzwischen viele neue "Freunde" gefunden, die alle voller Respekt und Bewunderung von unserer Eintracht sprechen. Was da geleistet wird, trotz der mehr als widrigen Umstände wird sehr wohl gesehen. Vor allem von der ansonsten eher egomanen Bayern Fanfraktion kam da ein mehr als deutliches: RESPEKT !
Wie sagte doch der einstige "Titan": "Weitermachen, einfach immer weitermachen!"
merci merci, ich liebe the Avengers, allerdings nur die Episoden mit Diana Rigg, wenn ich mich richtig erinnere hatten die da auch mal ne epsiode in der es um Fussball ging
Noch ein Adler im Exil, aloha der Herr und vielen Dank für die netten Wünsche.
Habe hier in Berlin endlich eine Premiere Kneipe (Charlottenburg) gefunden, die doch tatsächlich einen kompletten Raum für die Eintracht Fans hat, in dem alle unsere Spiele übertragen werden. Macht Spaß, sind alles Frankfurter, was uns nur leider fehlt ist der Äppler.
Wir sind jeden Samstag zwischen 20 und 30 Personen, die sehr emotional bei der Sache sind. Die Wirtin der Kneipe meinte, die Eintracht Fans seien die lautesten im ganzen Laden.
emmapeel schrieb: Noch ein Adler im Exil, aloha der Herr und vielen Dank für die netten Wünsche.
Habe hier in Berlin endlich eine Premiere Kneipe (Charlottenburg) gefunden, die doch tatsächlich einen kompletten Raum für die Eintracht Fans hat, in dem alle unsere Spiele übertragen werden. Macht Spaß, sind alles Frankfurter, was uns nur leider fehlt ist der Äppler.
Wir sind jeden Samstag zwischen 20 und 30 Personen, die sehr emotional bei der Sache sind. Die Wirtin der Kneipe meinte, die Eintracht Fans seien die lautesten im ganzen Laden.
WuerzburgerAdler schrieb: Die Eintracht hat mittlerweile überall wieder einen sehr guten Ruf. Und ihre Fans sowieso.
Kann ich als Frankfurter im Öcher (=Aachener) Exil auch nur bestätigen. Wer sich wirklich für Fußball interessiert und nicht auf den Kopf gefallen ist, spricht mit viel Respekt von dem, was in Frankfurt in den letzten Jahren aufgebaut worden ist.
Auch das Festhalten an Funkel wird sehr positiv gesehen. Die Gladbacher (da gibt's sehr viele Fans davon hier in der Ecke) haben z.B. vor kurzem den Trainer gefeuert, der noch ein paar Monate zuvor als Aufstiegsheld gefeiert wurde. Da lobe ich mir die langfristig orientierte Aufbauarbeit in meiner Heimatstadt...
interessanterweise, gibt es anscheinend ausserhalb Frankfurts mehr Fussballsfans, die Pro-Funkel sind als am Main selbst, zumindest meinem Gefühl nach.
Dort wird eher respektvoll bewundert, wie ruhig man mit einer katastrophalen Situation umgegangen ist und am Trainer festgehalten hat.
Ich war da als Funkel Befürworter unter meinen Eintrachtfreunden oft der einsame Rufer, der aber auch nicht mit allem glücklich war, was FF verzapft hat. Vor allem war ich mit seinen Ein- und Auswechslungen nicht immer konform, aber genau JETZT zeigt sich, wie gut unser Trainer wirklich ist und was ihn ausmacht, Besonnenheit und Ruhe.
Eine völlig verunsicherte Mannschaft SO durch ein Untergangsszenario zu manövrieren, das muss allen Respekt abnötigen.
Und die Mannschaft erscheint geschlossener denn je, also ich seh das alles positiv, obwohl eigentlich alles gegen uns spricht. Aber aus solchen Situation entstehen Legenden, und das das ist es doch was Eintracht Frankfurt ausmacht, oder ?
Durch- und zusammenhalten das ist hier die Devise.
Hab das Gefühl: Je weiter weg man von Frankfurt geht, desto größer wird das Lob über die hier geleistete Arbeit. Umgekehrt: Je näher man an Frankfurt dran ist, desto mehr scheint gestänkert und herumgekrittelt zu werden (da nehm ich mich ausnahmsweise nicht davon aus..., meine meine Beiträge jedoch grundsätzlich positiv, im Sinne von Verbesserungsvorschlägen). Das scheint eine "Frankfurter Krankheit" zu sein.
emmapeel schrieb: Noch ein Adler im Exil, aloha der Herr und vielen Dank für die netten Wünsche.
Habe hier in Berlin endlich eine Premiere Kneipe (Charlottenburg) gefunden, die doch tatsächlich einen kompletten Raum für die Eintracht Fans hat, in dem alle unsere Spiele übertragen werden. Macht Spaß, sind alles Frankfurter, was uns nur leider fehlt ist der Äppler.
Wir sind jeden Samstag zwischen 20 und 30 Personen, die sehr emotional bei der Sache sind. Die Wirtin der Kneipe meinte, die Eintracht Fans seien die lautesten im ganzen Laden.
sotirios005 schrieb: Hab das Gefühl: Je weiter weg man von Frankfurt geht, desto größer wird das Lob über die hier geleistete Arbeit. Umgekehrt: Je näher man an Frankfurt dran ist, desto mehr scheint gestänkert und herumgekrittelt zu werden (da nehm ich mich ausnahmsweise nicht davon aus..., meine meine Beiträge jedoch grundsätzlich positiv, im Sinne von Verbesserungsvorschlägen). Das scheint eine "Frankfurter Krankheit" zu sein.
Ich könnte mir ja vorstellen, dass das mit der Presse zu tun hat, die in Frankfurt einfach viel kritischer mit der Eintracht umgeht.
Wo ich wohne, reichen 5 Zeilen im Sportteil, um darüber aufzuklären, dass sich Korkmaz wieder verletzt hat. In Frankfurt ist das wahrscheinlich ein längerer Artikel geworden. Über Verletzungspech, Funkels Durchhalteparolen und eine mögliche Aufstellung gegen Dortmund... Etwas Abstand schont da doch das Gemüt
emmapeel schrieb: Hey, das ist ja schön, haben wir uns womöglich schon mal dort getroffen? Komme am Samstag, bring doch ein Erkennungsmerksmal mit, haha
emmapeel schrieb: interessanterweise, gibt es anscheinend ausserhalb Frankfurts mehr Fussballsfans, die Pro-Funkel sind als am Main selbst, zumindest meinem Gefühl nach.
Sehe ich ganz genauso. Liegt eventuell daran, dass man durch den Kontakt mit den ganzen Fans anderer Vereine es umso bemerkenswerter findet, wenn der eigene Verein den "üblichen Marktmechanismen", d.h. Trainerrauswurf bei der ersten kleineren Krise, ganz nüchtern und sachlich einfach trotzt -- und damit Erfolg hat, während Köln, Gladbach & Co über die Jahre hinweg munter auf- und wieder absteigen und dabei soviele Trainer verschleißen wie die Eintracht in der unseligen Ära ab H*ynck*s (grrrrr! ) und vor Bruchhagens Machtübernahme.
Nur mal so zum Vergleich und als Anmerkung für diejenigen, die meinen, aufgrund unserer tollen Tradition und der Wirtschaftskraft der Rhein-Main-Region hätten wir ein quasi natürliches Recht, eine Bundesliga-Spitzenmannschaft zu sein: beide genannten Vereine stehen in der Ewigen Tabelle der Bundesliga VOR unserer Eintracht. Tradition schützt nicht davor, Fahrstuhlmannschaft zu sein. Langfristig zählt nur harte, zielgerichtete, ehrliche, konzentrierte, clevere Arbeit mit Sachverstand und Intelligenz, aber ohne irgendwelche Überheblichkeiten. Also genau das, wofür mein "Lieblings-Eintrachtler" Heribert Bruchhagen steht.
Eintracht Fanin seit 20 Jahren, davon fast 15 Jahre mit Dauerkarte, Rostock überlebt, Okocha und Fjortoft im Kopf, jetzt in Berlin lebend.
Habe gerade mit grossen Vergnügen einige der Threads/Freds vor allem zum Thema "Neuerliche Verletzung Kormaz" und "Wie kriegen wir unser Pummelchen wieder hin" gelesen und mich zum Teil köstlichst amüsiert.
Von wegen der Fan per se sei dem Hohlroller gleichzusetzen, ganz im Gegenteil. Habe selten im Bereich Sport solch pointierte, smarte und treffende Kommentare gelesen wie hier.
Ist mir ein Vergnügen, CHAPEAU die Damen und Herren !
Lasst Euch sagen, hab hier in der Premiere Bar meines Vertrauens, die voller Hertha, Bremen, Hamburg und Bayern Fans ist, inzwischen viele neue "Freunde" gefunden, die alle voller Respekt und Bewunderung von unserer Eintracht sprechen. Was da geleistet wird, trotz der mehr als widrigen Umstände wird sehr wohl gesehen. Vor allem von der ansonsten eher egomanen Bayern Fanfraktion kam da ein mehr als deutliches: RESPEKT !
Wie sagte doch der einstige "Titan": "Weitermachen, einfach immer weitermachen!"
In diesem Sinne
Beate
mit schirm, charme und melone...habe ich früher total gerne geguckt
Kann das als Nicht-Frankfurter nur bestätigen. Die Eintracht hat mittlerweile überall wieder einen sehr guten Ruf. Und ihre Fans sowieso.
Dir persönlich wünsche ich in diesem Forum Alles Gute, beruflich wie privat.
Habe hier in Berlin endlich eine Premiere Kneipe (Charlottenburg) gefunden, die doch tatsächlich einen kompletten Raum für die Eintracht Fans hat, in dem alle unsere Spiele übertragen werden. Macht Spaß, sind alles Frankfurter, was uns nur leider fehlt ist der Äppler.
Wir sind jeden Samstag zwischen 20 und 30 Personen, die sehr emotional bei der Sache sind. Die Wirtin der Kneipe meinte, die Eintracht Fans seien die lautesten im ganzen Laden.
Recht hat sie
Meinst du etwas das Veritas?
Kann ich als Frankfurter im Öcher (=Aachener) Exil auch nur bestätigen. Wer sich wirklich für Fußball interessiert und nicht auf den Kopf gefallen ist, spricht mit viel Respekt von dem, was in Frankfurt in den letzten Jahren aufgebaut worden ist.
Auch das Festhalten an Funkel wird sehr positiv gesehen. Die Gladbacher (da gibt's sehr viele Fans davon hier in der Ecke) haben z.B. vor kurzem den Trainer gefeuert, der noch ein paar Monate zuvor als Aufstiegsheld gefeiert wurde. Da lobe ich mir die langfristig orientierte Aufbauarbeit in meiner Heimatstadt...
Netter Beitrag. Die durchaus existierenden "Hohlroller" hast du wohl geflissentlich überlesen, was?
Aber es stimmt, es gibt glücklicherweise auch weiterhin reflektierende Schreibende hier. Egal welche Meinung sie haben.
interessanterweise, gibt es anscheinend ausserhalb Frankfurts mehr Fussballsfans, die Pro-Funkel sind als am Main selbst, zumindest meinem Gefühl nach.
Dort wird eher respektvoll bewundert, wie ruhig man mit einer katastrophalen Situation umgegangen ist und am Trainer festgehalten hat.
Ich war da als Funkel Befürworter unter meinen Eintrachtfreunden oft der einsame Rufer, der aber auch nicht mit allem glücklich war, was FF verzapft hat.
Vor allem war ich mit seinen Ein- und Auswechslungen nicht immer konform, aber genau JETZT zeigt sich, wie gut unser Trainer wirklich ist und was ihn ausmacht, Besonnenheit und Ruhe.
Eine völlig verunsicherte Mannschaft SO durch ein Untergangsszenario zu manövrieren, das muss allen Respekt abnötigen.
Und die Mannschaft erscheint geschlossener denn je, also ich seh das alles positiv, obwohl eigentlich alles gegen uns spricht. Aber aus solchen Situation entstehen Legenden, und das das ist es doch was Eintracht Frankfurt ausmacht, oder ?
Durch- und zusammenhalten das ist hier die Devise.
Umgekehrt: Je näher man an Frankfurt dran ist, desto mehr scheint gestänkert und herumgekrittelt zu werden (da nehm ich mich ausnahmsweise nicht davon aus..., meine meine Beiträge jedoch grundsätzlich positiv, im Sinne von Verbesserungsvorschlägen).
Das scheint eine "Frankfurter Krankheit" zu sein.
"Everyone is a critic these days ..."
das wäre jetzt mein text gewesen...
und hi emmapeelbeate, bis samstag!
Komme am Samstag, bring doch ein Erkennungsmerksmal mit, haha
witzig
Ich könnte mir ja vorstellen, dass das mit der Presse zu tun hat, die in Frankfurt einfach viel kritischer mit der Eintracht umgeht.
Wo ich wohne, reichen 5 Zeilen im Sportteil, um darüber aufzuklären, dass sich Korkmaz wieder verletzt hat. In Frankfurt ist das wahrscheinlich ein längerer Artikel geworden. Über Verletzungspech, Funkels Durchhalteparolen und eine mögliche Aufstellung gegen Dortmund... Etwas Abstand schont da doch das Gemüt
ne rote rose im knopfloch? ,-)
kannst Dir ja den Adler auf die Backe malen, grins,
sitze meist vorne rechts oder links am tisch, sind ja nicht so viel Frauen dort
Sehe ich ganz genauso. Liegt eventuell daran, dass man durch den Kontakt mit den ganzen Fans anderer Vereine es umso bemerkenswerter findet, wenn der eigene Verein den "üblichen Marktmechanismen", d.h. Trainerrauswurf bei der ersten kleineren Krise, ganz nüchtern und sachlich einfach trotzt -- und damit Erfolg hat, während Köln, Gladbach & Co über die Jahre hinweg munter auf- und wieder absteigen und dabei soviele Trainer verschleißen wie die Eintracht in der unseligen Ära ab H*ynck*s (grrrrr! ) und vor Bruchhagens Machtübernahme.
Nur mal so zum Vergleich und als Anmerkung für diejenigen, die meinen, aufgrund unserer tollen Tradition und der Wirtschaftskraft der Rhein-Main-Region hätten wir ein quasi natürliches Recht, eine Bundesliga-Spitzenmannschaft zu sein: beide genannten Vereine stehen in der Ewigen Tabelle der Bundesliga VOR unserer Eintracht. Tradition schützt nicht davor, Fahrstuhlmannschaft zu sein. Langfristig zählt nur harte, zielgerichtete, ehrliche, konzentrierte, clevere Arbeit mit Sachverstand und Intelligenz, aber ohne irgendwelche Überheblichkeiten. Also genau das, wofür mein "Lieblings-Eintrachtler" Heribert Bruchhagen steht.