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Buchtipp: The Men In Black - Manchester Uniteds Hooligans

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Mal wieder etwas Lesestoff für die kommenden Feiertage...(mal sehen wann ich dazu komme es zu lesen)



Inhalt:
Von den frühen Achtzigern bis in das neue Jahrtausend hinein dominierte eine Fußball-Gang die Straßen und Tribünen Großbritanniens. Älter, härter und besser organisiert als ihre Gegner, tauchten sie überall auf und schienen niemanden zu fürchten. Nach einem spektakulären Auswärtsauftritt gab ihnen ein entnervter Heimfan den Namen "Die Männer in Schwarz"; "The Men in Black".

Manchester Uniteds Mob hatte seit langem für Aufruhr gesorgt. 1989 jedoch sollte der harte Kern Gegenstand eines umfangreichen Undercover-Einsatzes der Polizei werden, die auf den Codenamen "Operation Mars" hörte. Sie zielte vor allem auf den berüchtigten "General" der United-Hooligans ab: Tony O`Neill.

Als das danach folgende Gerichtsverfahren und die Anklagen jedoch in sich zusammenfielen, waren die "Men in Black" wieder da: klüger, gewitzter und organisierter als je zuvor.

Preis: 12,90€ (inkl. Versand)
Bestelllink plus 2 Rezensionen, gefunden bei amazon.de
http://www.amazon.de/Men-Black-Manchester-Uniteds-Hooligans/dp/3980906493/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1239125198&sr=8-2
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Matze,

habe ich schon längst gelesen

Gruß
HILDE
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Kann jemand schon sagen ob es der übliche Müll ist, oder lesenwert?

Habe zuhause ein Buch indem die Jungs der Liverpooler Firm die Längsten haben (The Boys from the Mersey).
Dann noch eins bei die ICF die geilste Truppe ist.
Wenn ich jetzt noch ein Buch lese in dem alle anderen Vereine vor ManUnited am rennen sind, man selbst aber niemals zurückwich.....dann ist die Verwirrung komplett  

Nichts für ungut, aber in dem Genre ist verdammt viel Schrott verlegt worden  
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Eintracht-Laie schrieb:

Wenn ich jetzt noch ein Buch lese in dem alle anderen Vereine vor ManUnited am rennen sind, man selbst aber niemals zurückwich.....dann ist die Verwirrung komplett  
 

Das ist das Problem bei diesen Büchern, alle sind sie die Besten, sind in einer Auseinandersetzung noch nie gefallen und anscheinend unbesiegbar. Ich habe auch mehrere solcher Bücher gelesen und bin mittlerweile der Meinung, kennt man ein Buch kennt man alle Bücher.
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Im eigentlichen Sinne ist auch dieses Buch nur "das Übliche". Also Glorifizierung der eigenen Leute und man hat die Schlachten eigentlich fast immer gewonnen.

Allein dieser Satz in der Buchkurzvorstellung bringt mich schon zum Kotzen: "Als das danach folgende Gerichtsverfahren und die Anklagen jedoch in sich zusammenfielen, waren die "Men in Black" wieder da: klüger, gewitzter und organisierter als je zuvor." Was ein blödes Geseier !

Allerdings gibt es Kapitel, die man so in den Büchern von Pennant & Co. nicht findet. Da wäre z.B. ein Kampf um die englische Boxmeisterschaft in Birmingham, bei dem einere der beiden Kämpfer aus dem Stadtteil Salford aus Manchester stammt und viele Leute aus diesem Stadteil zum Kampf fuhren um sich dann mit den Zulus aus Birmingham eine hübsche Saalschlacht lieferten.

Oder die Kapitel, bei dem die persönliche Verquickung von Kriminalität (Rauschgifthandel und Hehlerei) und Hooliganismus geht.

Ich sage es mal so, ist was Nettes zum Zwischendurchlesen, aber eine wirkliche Offenbarung ist es nicht unbedingt.

Ich empfehle da lieber das auch auf deutsch erschienene Buch "Millwall for Life", das ist nämlich überaus witzig und leicht sarkastisch geschrieben.
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Der Titel jedenfalls gefällt mit .....    
womeninblack


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