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Schöner Fußball, aber gefährlich?

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SemperFi schrieb:


Ja ja, ich geh ja schon in den größenwahnthread



Da sind mir zu viele pessimisten im Thread ... da glauben nicht alle an unsere 102 Punkte  ,-)  ,-)  ,-)
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Cyrillar schrieb:
SemperFi schrieb:


Ja ja, ich geh ja schon in den größenwahnthread



Da sind mir zu viele pessimisten im Thread ... da glauben nicht alle an unsere 102 Punkte  ,-)  ,-)  ,-)  


Pfui aber auch...
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Ach, nach all den "Funkel-Jahren" lasst es uns das riskante, aber offensive Spiel fortsetzen! Fussball soll spaß machen, deshalb schau ich mir auch die Spiele von Barca an.. - Und aktuell macht das Eintracht-Spiel genauso viel Spaß! Das Leben ist zu kurz, um auf Sicherheiten zu setzen. Diese "Sicherheiten" gibt es heutzutage sowieso nicht mehr, aber nur die wenigsten wissen das..
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Kurvenfan schrieb:

Es ist schön wenn alle 2 Minuten ein Positives Raunen durchs Stadion geht, anstatt nur 1 mal in 90 Minuten ein Negatives weil man nach andauerndem Mauern das Gegentor gefangen hat.

Es Knisterte, und genau dieses Knistern bekommen wir momentan mit unserem Spielsystem wieder zurück.  


Das ist ja nicht ur für uns schön. Ich denke, dass auch die Spieler beflügelt werden, wenn von den Rängen eine positive Grndstimmung auf ds Spielfeld schwappt.
Angst kann lähmen und wir haben die letzten Jahre viel Angst gehabt...
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Man sollte als Trainer seine Mannschaft immer so spielen lassen, wie sie es am besten kann.

Wir haben bewusst (!) eine Mannschaft zusammengestellt bekommen, die ihre Stärken eindeutig in der Offensive hat. Also soll sie das auch ausleben können.

"Stärken in der Offensive" heißt für mich: Es sind Spieler, die gerne den Ball haben wollen, weil sie nach vorne hin etwas mit ihm anzufangen wissen und das auch noch gerne bei höherem Tempo.

Andererseits: Die Bundesliga ist eine sehr kluge Gruppe von Mannschaften, die in der Regel rasche "Antworten" findet auf ihre jeweiligen "Ausreißer", die im Tabellenbild nach oben entschwinden.

Kommt der "Ausreißer" offensiv stark daher, wird "die Bundesliga" ein Gegenpressing starten und versuchen, die schöne Offensive kaputtzukriegen. Die starke Skibbe-Truppe (erste Halbserie vor dem Abstieg) wurde im Laufe der Vorrunde durchschaut und "die Bundesliga" blockierte hartnäckig und konsequent die Zuspiele auf Gekas, beginnend mit dem Auswärtsspiel in Bremen.

Kommt ein "Ausreißer" hingegen mit großen Stärken in der Defensive daher, dann wird die Bundesliga es taktisch verstehen, irgendwann auch diesen Riegel zu knacken.

Wieder andererseits: Ich schätze AV als sehr gewieften Taktiker ein, der auch seinen grundsätzlich offensiv denkenden Spielern es versteht zu vermitteln, dass man nicht immer mit fliegenden Fahnen stürmen kann und dafür hinten alles stehen und liegen lässt.

So erwartet uns am Freitag mit dem 1. FCN auswärts ein Gegner, der sehr zweikampfstark operiert und es versteht, aus einer massierten Deckung heraus überfallartige Konter zu inszenieren. Auch beherrschen sie das "Gegenpressing" glänzend. Beim letzten Heimspiel der Nürnberger gegen den BVB lamentierte ja Klopp hinterher ewig lang, der Schiri hätte ja "sämtliche" Zweikämpfe der Dortmunder abgepfiffen. Nürnberg hat den BVB auf Grund hoher Zweikampfstärke und eines beachtlichen Gegenpressings zeitweise am Rand einer Niederlage gehabt. Sie haben den BVB quasi mit dessen eigenen Waffen (fast) geschlagen. Darauf gilt es, unsere Mannschaft taktisch einzustellen. Bei Ballbesitz immer offensiv agieren, doch in Nürnberg kann man dabei ruhig stets ein paar Mann mehr hinter dem Ball haben, als noch gegen den HSV. Das ist meine bescheidene Einschätzung.
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JohanCruyff schrieb:
Aceton-Adler schrieb:

Unser Fußball birgt zwar gewisse Risiken, aber das geht jedem offensiv eingestellten Team so.


Das stimmt einfach nicht. Defensiv zu spielen ist viel riskanter. Das Risiko, kein Tor zu kassieren und auch das Risiko mehr Tore zu kassieren als man schießt, ist einfach höher - gerade bei uns.

Aber das hast du ja auch genauso geschrieben. Ich habe dich nur - ungerechterweise - zitiert, weil dieser Spruch vom Risiko der offensiven Spielweise oft als Fakt verkauft wird. Und das will ich einfach nicht so stehen lassen.


Ich habe ja auch keinen Vergleich angestellt. Bin auch der Meinung, dass gerade für uns eine andere Spielweise wieder ganz andere, wahrscheinlich wesentlich größere Risiken darstellen würden.
Jede Spielweise hat nun mal seine Vor- und Nachteile und birgt wiederum seine spezifischen Chancen aber auch Gefahren. Deshalb erachte ich, den von dir zitierten Satz auch nicht für falsch. Es ist einfach eine neutrale Feststellung.
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Huch, hier sind sich ja fast alle einig.

Ich sehe es tatsächlich ein bisschen anders. Schöner Fußball ist natürlich ein Wert an sich, aber den Sieg nehme ich zur Not auch anders mit.
Ich drücke es mal bewusst hart aus. Ich fand die Unfähigkeit sich auf die neue Spielsituation nach dem 3:1 taktisch einzustellen erschreckend.  

Eine Taktik muss meiner Meinung nach vor allem 2 Dingen dienen. Sie muss den grundsätzlichen Fähigkeiten der Spieler angepasst sein. Sie muss also zur Mannschaft passen. Zweitens muss die jeweilige Taktik meiner Meinung nach so ausgelegt sein, zum jeweiligen Zeitpunkt gegen den jeweiligen Gegner den größtmöglichen Erfolg bringen zu können.
Das kann nie nur bedingungslose Offensive sein.

Bei einem 3:1 gegen 10 Mann sich selbst unnötigerweise so zu verausgaben, dass bei einigen am Schluss aber so richtig die Pumpe ging, sorry, das finde ich letztlich eigentlich nur relativ doof. So attraktiv das dann zum zuschauen auch sein mag.
Ich finde die Ausrichtung der Mannschaft grundsätzlich sehr gut. Macht richtig Laune. Habe auch kein Problem damit, wenn man dann mal aufgrund der Ausrichtung ein Spiel 0:2 verliert. Aber bei einer 2 Tore Führung gegen 10 Mann, darf man ruhig mal mit Abwehr spielen. Spricht ja nichts dagegen, aus einer gesicherten Defensive nach vorne zu spielen. Ich bin mir relativ sicher, dass Veh das ähnlich sieht.
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Tube schrieb:
Huch, hier sind sich ja fast alle einig.

Ich sehe es tatsächlich ein bisschen anders. Schöner Fußball ist natürlich ein Wert an sich, aber den Sieg nehme ich zur Not auch anders mit.
Ich drücke es mal bewusst hart aus. Ich fand die Unfähigkeit sich auf die neue Spielsituation nach dem 3:1 taktisch einzustellen erschreckend.  

Eine Taktik muss meiner Meinung nach vor allem 2 Dingen dienen. Sie muss den grundsätzlichen Fähigkeiten der Spieler angepasst sein. Sie muss also zur Mannschaft passen. Zweitens muss die jeweilige Taktik meiner Meinung nach so ausgelegt sein, zum jeweiligen Zeitpunkt gegen den jeweiligen Gegner den größtmöglichen Erfolg bringen zu können.
Das kann nie nur bedingungslose Offensive sein.

Bei einem 3:1 gegen 10 Mann sich selbst unnötigerweise so zu verausgaben, dass bei einigen am Schluss aber so richtig die Pumpe ging, sorry, das finde ich letztlich eigentlich nur relativ doof. So attraktiv das dann zum zuschauen auch sein mag.
Ich finde die Ausrichtung der Mannschaft grundsätzlich sehr gut. Macht richtig Laune. Habe auch kein Problem damit, wenn man dann mal aufgrund der Ausrichtung ein Spiel 0:2 verliert. Aber bei einer 2 Tore Führung gegen 10 Mann, darf man ruhig mal mit Abwehr spielen. Spricht ja nichts dagegen, aus einer gesicherten Defensive nach vorne zu spielen. Ich bin mir relativ sicher, dass Veh das ähnlich sieht.


vielleicht sollte man für diese Saison einfach mal nicht mehr erwarten als diese offensive Ausrichtung. Vielleicht wäre das zuviel für diese erste Saison! Sie werden aus ihren Fehler selbst lernen, aber das braucht seine Zeit. Also einfach mal genießen und bis es soweit ist, dass man auf 2 vers. Taktiken je nach Spielsituation umschalten kann, werden die Gegentore eben fallen..
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Tube schrieb:
Huch, hier sind sich ja fast alle einig.

Ich sehe es tatsächlich ein bisschen anders. Schöner Fußball ist natürlich ein Wert an sich, aber den Sieg nehme ich zur Not auch anders mit.


Spalter.
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Tube schrieb:
Huch, hier sind sich ja fast alle einig.

Ich sehe es tatsächlich ein bisschen anders. Schöner Fußball ist natürlich ein Wert an sich, aber den Sieg nehme ich zur Not auch anders mit.
Ich drücke es mal bewusst hart aus. Ich fand die Unfähigkeit sich auf die neue Spielsituation nach dem 3:1 taktisch einzustellen erschreckend.  

Eine Taktik muss meiner Meinung nach vor allem 2 Dingen dienen. Sie muss den grundsätzlichen Fähigkeiten der Spieler angepasst sein. Sie muss also zur Mannschaft passen. Zweitens muss die jeweilige Taktik meiner Meinung nach so ausgelegt sein, zum jeweiligen Zeitpunkt gegen den jeweiligen Gegner den größtmöglichen Erfolg bringen zu können.
Das kann nie nur bedingungslose Offensive sein.

Bei einem 3:1 gegen 10 Mann sich selbst unnötigerweise so zu verausgaben, dass bei einigen am Schluss aber so richtig die Pumpe ging, sorry, das finde ich letztlich eigentlich nur relativ doof. So attraktiv das dann zum zuschauen auch sein mag.
Ich finde die Ausrichtung der Mannschaft grundsätzlich sehr gut. Macht richtig Laune. Habe auch kein Problem damit, wenn man dann mal aufgrund der Ausrichtung ein Spiel 0:2 verliert. Aber bei einer 2 Tore Führung gegen 10 Mann, darf man ruhig mal mit Abwehr spielen. Spricht ja nichts dagegen, aus einer gesicherten Defensive nach vorne zu spielen. Ich bin mir relativ sicher, dass Veh das ähnlich sieht.


Für solche User würde sich ein "Ignorebutton" lohnen.  

Muss dir sowas von Recht geben, diese, unsere jetzige Spielweise, speziell nach dem 3:1, kommt mir auch ein bissi warlos und Sinn befreit vor, das wird aber durch soviel Kampf und Hingabe noch kompensiert, imho auch durch eine gehörige Portion Glück und goodwill des Schiris, das ich genau wie du den Trainer in der Pflicht sehe.

Im Moment traumhaft, wach sind se hoffentlich.  ,-)
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hach...ich schaue jetzt einfach von spiel zu spiel..ich hab schon vor dem hoffenheimspiel gedacht...nach dem start gegen leverkusen,müssten wir das eigentlich verlieren...nach dem gewonnen spiel dachte ich...hoffentlich net gegen hamburg verlieren..divenmäßig..nun denke ich das gleiche bei nürnberg..der erste ernsthaftere gegner..hoffentlich halten wir da stand

wäre das schön,wenn das möglichst lange noch so weiterginge..von einem hoffen und jedesmal neu überrascht werden...dass es weiter geht

mit einer mannschaft,die offensivfreudig spielt und sich in der abwehr auch schnell fängt...ein TRAUM wäre das
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Tube schrieb:
... Aber bei einer 2 Tore Führung gegen 10 Mann, darf man ruhig mal mit Abwehr spielen.


Das habe ich am Sonntag im Stadion auch gedacht. Mein Szenario nach dem Anschlusstor zum 3:2 war: "Wechselt den doch Demidov ein und lasst ihn als 'Ausputzer' ein paar Meter hinter den beiden Innenverteidigern agieren. Wir haben ja einen Mann mehr auf dem Platz..."    Vielleicht hätte man so die Großchance zum 3:3 verhindern können. Andererseits: Vielleicht hätte diese etwas defensivere Ausrichtung dem HSV sogar mehr Torchancen beschert, wer weiß...??
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tani1977 schrieb:
mit einer mannschaft,die offensivfreudig spielt und sich in der abwehr auch schnell fängt...ein TRAUM wäre das


Wir haben kein Abwehrproblem, jedenfalls kein schlimmeres als irgendein anderer Verein.

Unser einziges Problem ist nur, daß bei Abspielfehlern (speziell durch Mittelfeldspieler) wir dann weniger Mann hinterm Ball haben, als der Gegner aufgrund unserer taktischen Ausrichtung.

Dadurch wirkt die Abwehr wackliger, sie ist es aber nicht.

Es muss keine Abwehr stabilisiert werden, sondern diese unnötigen ballverluste müssen minimiert werden.

Und bei allem Hype, gefühlt jeder dritte Ballverlust, der es dann hinten brennen lässt, passiert Rode (was einer seiner wenigen Schwachpunkte ist).

Wenn wir diese Abspielfehler minimieren, dann minimieren wir auch diese Überzahlsituationen gegen unsere eigene Abwehr.

Und ab und an können Bamba und Zambrano auch mal die Kugel einfach wegbolzen, speziell gegen stärkere Teams.

Aber wir haben kein Abwehrproblem, nur ein "bloß nicht den Ball im Spielaufbau verlieren" Problem.
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Ich bleibe dabei:
In Verbundenheit mit dem Fußball meiner Kindheit: Lieber ein 4:3 als ein 1:0!  
So steht es seit vielen Jahren in meinem Forumssteckbrief.
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Dieser tolle Offensiv-Fußball, den wir hier in
Frankfurt schon seit Jahr(zehnt)en vermisst haben,
sollte natürlich weitergespielt werden.. Glaube auch
nicht, dass Veh an seinem Stil irgendwas ändern wird.
Warum auch...??

Nur sollte man, so Spiele wie z.B. jetzt gegen den
HSV, etwas "kontrollierter" zu Ende spielen..
Gerade wenn man 2:0 o. 3:1 führt. Da sollten dann
auch Jung und Oczipka nicht mehr "so hoch stehen"
und etwas defensiver agieren.. Denke auch, wenn
sich Bamba "Bembel" Anderson und Zambrano mal besser
in der IV eingespielt haben, werden wir auch in der
Abwehr sicherer.. Dies müssen wir auch...

Denn gegen Mannschaften wie Bayern, Dortmund o.
Schalke sollte man nicht "ins offene Messer" laufen.
Sonst hagelt es gegen solche Teams hohe Klatschen..
Man muss dies ja nicht gerade "provozieren"...
Dort heißt es mit einer "kontrollierten Offensive"
zu Werke zu gehen.. Kein Mauerfußball, aber auch
kein Harakiri..  

Ansonsten kann dieser erfolgreiche Fußball von uns  ruhig
bis zum 34. Spieltag so weitergehen..
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Adlersupporter schrieb:
Dieser tolle Offensiv-Fußball, den wir hier in
Frankfurt schon seit Jahr(zehnt)en vermisst haben,
sollte natürlich weitergespielt werden.. Glaube auch
nicht, dass Veh an seinem Stil irgendwas ändern wird.
Warum auch...??

Nur sollte man, so Spiele wie z.B. jetzt gegen den
HSV, etwas "kontrollierter" zu Ende spielen..
Gerade wenn man 2:0 o. 3:1 führt. Da sollten dann
auch Jung und Oczipka nicht mehr "so hoch stehen"
und etwas defensiver agieren.. Denke auch, wenn
sich Bamba "Bembel" Anderson und Zambrano mal besser
in der IV eingespielt haben, werden wir auch in der
Abwehr sicherer.. Dies müssen wir auch...

Denn gegen Mannschaften wie Bayern, Dortmund o.
Schalke sollte man nicht "ins offene Messer" laufen.
Sonst hagelt es gegen solche Teams hohe Klatschen..
Man muss dies ja nicht gerade "provozieren"...
Dort heißt es mit einer "kontrollierten Offensive"
zu Werke zu gehen.. Kein Mauerfußball, aber auch
kein Harakiri..  

Ansonsten kann dieser erfolgreiche Fußball von uns  ruhig
bis zum 34. Spieltag so weitergehen..


Mal ernsthaft, bist Du der absoluten Überzeugung, daß sowohl von den bauern als auch von den Majas die Defensive stärker ist als die Offensive?

Gerade gegen den BvB oder den FCB macht es doch Sinn deren Abwehr unter Druck zu setzen und auf Defensivklöpse von Lahm, Badstuber, Pisczek, Schmelzer und Co zu bauen, als Robbery, Götze, Lewandowski & Co ihr Offensivspiel aufziehen zu lassen.

Deswegen, sorry, aber gerade gegen diese Teams macht "defensiver stehen" mal gar keinen Sinn.
Weil in den Partien haben wir nix, aber wirklich gar nix zu verlieren und wenn wir diese Teams knacken, dann eher bei denen hinten und nicht durch auf unsere Abwehr auflaufen lassen.
Wenn wir die ins Spielen kommen lassen und denen Platz geben, dann zerlegen die uns.

Deswegen 90 Minuten Druck, die fühlen lassen, daß wir jede Lücke nach vorne nutzen und denen die Bälle um die Ohren prügeln.

Bayern bekam Klatschen vom BvB, weil der ein offensivfeuerwerk abbrannte.
Und der BvB bekam letztes Jahr in der CL aufs Maul, weil die Gegner die Abwehrschwächen eiskalt ausnutzten.
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SemperFi schrieb:

Und der BvB bekam letztes Jahr in der CL aufs Maul, weil die Gegner die Abwehrschwächen eiskalt ausnutzten.


Und danach sieht's jetzt auch schon wieder aus, nur so nebenbei. Ich stimme dir sonst total zu: Gerade gegen die stärkeren Teams halte ich es für falsch, sich hinten einzumauern und auf ein 0-0 oder einen Konter zu hoffen. Bei eingeplanten 0 Punkten kann man auch gleich nach vorne spielen.
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paluschke schrieb:
SemperFi schrieb:

Und der BvB bekam letztes Jahr in der CL aufs Maul, weil die Gegner die Abwehrschwächen eiskalt ausnutzten.


Und danach sieht's jetzt auch schon wieder aus, nur so nebenbei. Ich stimme dir sonst total zu: Gerade gegen die stärkeren Teams halte ich es für falsch, sich hinten einzumauern und auf ein 0-0 oder einen Konter zu hoffen. Bei eingeplanten 0 Punkten kann man auch gleich nach vorne spielen.  


Zumal der BvB und die Bayern spielen gefühlt 30 Mal im jahr gegen teams, die dann defensiver stehen.
Die kennen das, denen würden wir damit in die Karten spielen, wenn wir unser eigenes System verraten.
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SemperFi schrieb:
Adlersupporter schrieb:
Dieser tolle Offensiv-Fußball, den wir hier in
Frankfurt schon seit Jahr(zehnt)en vermisst haben,
sollte natürlich weitergespielt werden.. Glaube auch
nicht, dass Veh an seinem Stil irgendwas ändern wird.
Warum auch...??

Nur sollte man, so Spiele wie z.B. jetzt gegen den
HSV, etwas "kontrollierter" zu Ende spielen..
Gerade wenn man 2:0 o. 3:1 führt. Da sollten dann
auch Jung und Oczipka nicht mehr "so hoch stehen"
und etwas defensiver agieren.. Denke auch, wenn
sich Bamba "Bembel" Anderson und Zambrano mal besser
in der IV eingespielt haben, werden wir auch in der
Abwehr sicherer.. Dies müssen wir auch...

Denn gegen Mannschaften wie Bayern, Dortmund o.
Schalke sollte man nicht "ins offene Messer" laufen.
Sonst hagelt es gegen solche Teams hohe Klatschen..
Man muss dies ja nicht gerade "provozieren"...
Dort heißt es mit einer "kontrollierten Offensive"
zu Werke zu gehen.. Kein Mauerfußball, aber auch
kein Harakiri..  

Ansonsten kann dieser erfolgreiche Fußball von uns  ruhig
bis zum 34. Spieltag so weitergehen..


Mal ernsthaft, bist Du der absoluten Überzeugung, daß sowohl von den bauern als auch von den Majas die Defensive stärker ist als die Offensive?
Gerade gegen den BvB oder den FCB macht es doch Sinn deren Abwehr unter Druck zu setzen und auf Defensivklöpse von Lahm, Badstuber, Pisczek, Schmelzer und Co zu bauen, als Robbery, Götze, Lewandowski & Co ihr Offensivspiel aufziehen zu lassen.

Deswegen, sorry, aber gerade gegen diese Teams macht "defensiver stehen" mal gar keinen Sinn.
Weil in den Partien haben wir nix, aber wirklich gar nix zu verlieren und wenn wir diese Teams knacken, dann eher bei denen hinten und nicht durch auf unsere Abwehr auflaufen lassen.
Wenn wir die ins Spielen kommen lassen und denen Platz geben, dann zerlegen die uns.

Deswegen 90 Minuten Druck, die fühlen lassen, daß wir jede Lücke nach vorne nutzen und denen die Bälle um die Ohren prügeln.

Bayern bekam Klatschen vom BvB, weil der ein offensivfeuerwerk abbrannte.
Und der BvB bekam letztes Jahr in der CL aufs Maul, weil die Gegner die Abwehrschwächen eiskalt ausnutzten.



Ich sagte doch bereits: Kein Mauerfußball gegen
solche Teams, aber auch kein Harakiri-Fußball..
"Kontrollierte Offensive" heißt das Zauberwort.  
Gegen solche Mannschaften dürfen wir keinesfalls
soviele Chancen zu lassen, wie gegen den HSV z.B. Sonst hagelt es Klatschen..
Da müssen wir uns cleverer anstellen..
Aber die Mannschaft ist noch jung und lernfähig..
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man lebt nur einmal, ich steh auf schnelle Spiele...


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