Es wird mal wieder Zeit für eine Taktikdiskussion. Die FNP hatte wohl ähnliche Gedanken mit Ihrer Überschrift „Gefährlich aber erfolgreich“. Wir haben nach 3 Spieltagen 9 Punkte. Unfassbar, aber ein herrliches Gefühl für die geschundenen Eintrachtseelen. Nicht nur die Resultate, auch die Art und Weise der Siege sind spektakulär gewesen.
In Aue haben wir bis zum Platzverweis und dem Elfmeter die Partie klar dominiert, leider hat das Tor gefehlt. Was danach kam wissen wir alle. Die Hitze, die nicht eingespielte Abwehr, ein rabenschwarzer Tag von Butscher, die Unterzahl....
Das Spiel gegen Leverkusen. Die beiden grotesken Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, der Rückstand. Gerade nach dem Auespiel war das Schlimmste zu befürchten Aber die Mannschaft hat Zähne gezeigt, sie hat reagiert und das Spiel gedreht. Selbstverständlich hätte das Spiel 6:6 ausgehen können, aber zum einen haben wir einen tollen Torwart verpflichtet, auch der gehört zum Team, und wir haben selber unsere Chancen liegen lassen. Leider durften wegen der DFB-Strafe nur knapp 30.000 Zuschauer das Spiel sehen, es hätte die gleiche Kulisse wie das Spiel am Sonntag verdient gehabt. Zambrano hatte praktisch noch nicht mit der Mannschaft trainiert, Bamba konnte wegen seiner Erkrankung ebenfalls lange nicht trainieren. Da konnte der Trainer sein Glück nur in einer offensiven Ausrichtung suchen.
Das Spiel in Hoffenheim stand in den ersten 20 Minuten vielleicht auf der Kippe. Aber auch hier: Wenn wir einen tollen Torwart haben weigere ich mich, vom Glück zu sprechen. Und die Art und weise, wie die Hoffenheimer danach demontiert wurden hatte wirklich klasse. Und auch wir hatten in den ersten 20 Minuten unsere Chancen. Dass Hoffenheim danach nicht mehr stattfand? Das lag neben der Hoffenheimer Verunsicherung auch an unserem starken Spiel.
Dann der Sonntag. Endlich ein volles Stadion. Der HSV war durch die vdV Euphoriewelle getragen, auch auf den Rängen. Eine tolle Stimmung im Stadion. Aber der Kreis der Hamburger vor dem Spiel, die beschwörenden Worte des Herrn van der Vaart haben nichts genutzt. In den ersten 20 Minuten standen im Stadion vielen Fans die Münder offen. Was für ein toller Fußball. Der HSV wurde schwindelig gespielt. Und die einzige Chance des HSV, der Freistoß von vdV wurde von Trapp klasse pariert. Also kein Glück. Danach wurde es ausgeglichener und die Hamburger kamen auch zu ihren Chancen. Mag sein, dass die Eintracht nach dem 2:0 unbewusst etwas nachgelassen hat. Dennoch war das 2:1 kurz vor der Pause schmeichelhaft. Der Platzverweis hat uns meiner Meinung nach gar nicht so gut getan. Die Hamburger haben auch eine Reaktion gezeigt, die sonst so möglicherweise nicht gekommen wäre. Beide Mannschaften hatten viele hochkarätige Chancen. Offensivfußball wie er den Zuschauern Spaß macht, aber die Nerven manchmal aufs heftigste beansprucht.
Eigentlich konnten wir mit der nicht eingespielten Abwehr gar nicht anders. Offensive heißt die Devise. Sicherlich hatten wir auch etwas Glück, aber so sehr wie Bruchhagen in seinem heutigen Interview bei Eurosport.Yahoo sehe ich diesen Faktor nicht. Aber auch ein Dieter Hecking wird die Spiele gesehen haben und seine Clubberer entsprechend ausrichten.
Deshalb die Frage. Weiter mit offenem Visier und auch irgendwann mal eine heftige Klatsche hinnehmen oder aus einer verstärkten Defensive heraus sein Glück suchen? Ich persönlich halte Mannschaft und Umfeld für stark genug, eine vielleicht auch heftige Niederlage zu verkraften.
In der Mannschaft scheint es zu passen, die Neuverpflichtungen haben weitestgehend eingeschlagen.
Im Moment dürfen wir etwas träumen und genießen. Wenn wir sanft in der Realität landen und es keine Bruchlandung wird soll es mir recht sein.
Aber ich hoffe, dass wir den momentanen Spielstil weiter betreiben, auch wenn die anderen Mannschaften uns inzwischen sicherlich anders einschätzen und ernster nehmen, als man einen Aufsteiger vielleicht sonst nimmt.
ich denke mal es wird am ende auf den gegner ankommen. gegen bayern, bvb, schalke kann man so nicht spielen.
aktuell lässt dich im spielaufbau ein 6er fallen uns die zwei aussen gehen ziemlich weit hoch, sodass wir 7 !! Leute vor dem Ball haben. bei fehlpässen oder ballverlust sind dann aber nur 3 hinten. es werden mannschaften kommen, die wissen das auszunutzen. auf der anderen seite, wird veh in den trainings immer wieder das umschalten trainieren. lass uns mal die ersten drei niederlagen abwarten....mir persönlich gefällt das neue spiel der sge, aber wir können
Ich habe mich während dem Spiel und dem Spielstand von 3:1 besonders gefragt, warum wir uns denn nicht mal zurücklehnen, einen Gang runterschalten und den HSV kommen lassen. Das wäre zumindest die übliche Vorgehensweise, so praktiziert das z.B. ein FC Bayern immer.
Mit Sicherheit hat uns unsere weitere konsequente offensive Spielweise dann in Bedrängnis gebracht. Hätte man die Außenverteidiger jetzt wieder auf eine Linie mit den Innenverteidigern bringen und die Sechser etwas defensiver stellen sollen? Die Standard-Vorgehensweise hätte wohl so ausgesehen. Aber wir wollen diese Saison ja nicht "normal" sein, sondern unsere eigene Identität entwickeln und ausspielen.
Die so gewonnenen zusätzlichen Anspielstationen machen unser Spiel so attraktiv. Es sind 6 Spieler vor dem Ball, und das macht es dem Gegner schon wesentlich schwieriger zu verteidigen. Aber die Räume zum Kontern sind da. Der HSV hat uns trotz Rückstand ausgekontert.
Hieß es nicht mal "Offensive gewinnt Spiele und Defensive die Meisterschaften"? Schade, dass wir uns den Bayern dadurch schon von vornerein geschlagen geben...
Ich denke, dass unser System so wie wir es in den ersten 3 Spielen gesehen haben, gut ist. Frühes Stören, möglichst schon am 16er des Gegners, leidenschaftlicher Kampf und tiki taka mit vielen Ballkontakten und -stafetten.
Wenn wir so weiterspielen, kann ich auch absolut mit der einen oder anderen Klatsche leben. Ich bin aber sicher, dass unsere Abwehr von Spiel zu Spiel immer sattelfester wird, das auch bei Rode & Co. die leichtfertigen Abspielfehler seltener werden und das unser toller Torwart weiterhin glänzend halten wird. Es gilt also an der Abwehr weiter zu feilen und so lange es hinten noch nicht ganz funzt, möglichst immer ein Tor mehr zu schießen, als der Gegner. In dem Sinne ist Angriff sowieso die beste Verteidigung!
Ich hab einfach keine Lust mehr auf das Verwalten eines 0:0 - Ein Sieg bringt 3 Punkte - da kann man schon mal was riskieren!
bernie schrieb: Es wird mal wieder Zeit für eine Taktikdiskussion. Die FNP hatte wohl ähnliche Gedanken mit Ihrer Überschrift „Gefährlich aber erfolgreich“. Wir gaben nach 3 Spieltagen 9 Punkte. Unfassbar, aber ein herrliches Gefühl für die geschundenen Eintrachtseelen. Nicht nur die Resultate, auch die Art und Weise der Siege sind spektakulär gewesen.
In Aue haben wir bis zum Platzverweis und dem Elfmeter die Partie klar dominiert, leider hat das Tor gefehlt. Was danach kam wissen wir alle. Die Hitze, die nicht eingespielte Abwehr, ein rabenschwarzer Tag von Butscher, die Unterzahl....
Das Spiel gegen Leverkusen. Die beiden grotesken Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, der Rückstand. Gerade nach dem Auespiel war das Schlimmste zu befürchten Aber die Mannschaft hat Zähne gezeigt, sie hat reagiert und das Spiel gedreht. Selbstverständlich hätte das Spiel 6:6 ausgehen können, aber zum einen haben wir einen tollen Torwart verpflichtet, auch der gehört zum Team, und wir haben selber unsere Chancen liegen lassen. Leider durften wegen der DFB-Strafe nur knapp 30.000 Zuschauer das Spiel sehen, es hätte die gleiche Kulisse wie das Spiel am Sonntag verdient gehabt. Zambrano hatte praktisch noch nicht mit der Mannschaft trainiert, Bamba konnte wegen seiner Erkrankung ebenfalls lange nicht trainieren. Da konnte der Trainer sein Glück nur in einer offensiven Ausrichtung suchen.
Das Spiel in Hoffenheim stand in den ersten 20 Minuten vielleicht auf der Kippe. Aber auch hier: Wenn wir einen tollen Torwart haben weigere ich mich, vom Glück zu sprechen. Und die Art und weise, wie die Hoffenheimer danach demontiert wurden hatte wirklich klasse. Und auch wir hatten in den ersten 20 Minuten unsere Chancen. Dass Hoffenheim danach nicht mehr stattfand? Das lag neben der Hoffenheimer Verunsicherung auch an unserem starken Spiel.
Dann der Sonntag. Endlich ein volles Stadion. Der HSV war durch die vdV Euphoriewelle getragen, auch auf den Rängen. Eine tolle Stimmung im Stadion. Aber der Kreis der Hamburger vor dem Spiel, die beschwörenden Worte des Herrn van der Vaart haben nichts genutzt. In den ersten 20 Minuten standen im Stadion vielen Fans die Münder offen. Was für ein toller Fußball. Der HSV wurde schwindelig gespielt. Und die einzige Chance des HSV, der Freistoß von vdV wurde von Trapp klasse pariert. Also kein Glück. Danach wurde es ausgeglichener und die Hamburger kamen auch zu ihren Chancen. Mag sein, dass die Eintracht nach dem 2:0 unbewusst etwas nachgelassen hat. Dennoch war das 2:1 kurz vor der Pause schmeichelhaft. Der Platzverweis hat uns meiner Meinung nach gar nicht so gut getan. Die Hamburger haben auch eine Reaktion gezeigt die sonst so möglicherweise nicht gekommen wäre. Beide Mannschaften hatten viele hochkarätige Chancen. Offensivfußball wie er den Zuschauern Spaß macht, aber die Nerven manchmal aufs heftigste beansprucht.
Eigentlich konnten wir mit der nicht eingespielten Abwehr gar nicht anders. Offensive heißt die Devise. Sicherlich hatten wir auch etwas Glück, aber so sehr wie Bruchhagen in seinem heutigen Interview bei Eurosport,Yahoo sehe ich diesen Faktor nicht. Aber auch ein Dieter Hecking wird die Spiele gesehen haben und seine Clubberer entsprechend ausrichten.
Deshalb die Frage. Weiter mit offenem Visier und auch irgendwann mal eine heftige Klatsche hinnehmen oder aus einer verstärkten Defensive heraus sein Glück suchen. Ich persönlich halte Mannschaft und Umfeld für stark genug, eine vielleicht auch heftige Niederlage zu verkraften. In der Mannschaft scheint es zu passen, die Neuverpflichtungen haben weitestgehend eingeschlagen. Im Moment dürfen wir etwas träumen und genießen. Wenn wir sanft in der Realität landen und es keine Bruchlandung wird soll es mir recht sein. Aber ich hoffe, dass wir den momentanen Spielstil weiter betreiben, auch wenn die anderen Mannschaften uns inzwischen sicherlich anders einschätzen und ernster nehmen, als man einen Aufsteiger vielleicht sonst nimmt.
gibt es da nicht schon genügend andere freds, wo das problemlos reingepasst hätte? ...das wäre der typische kommentar von euch gewesen, wenn user xy diesen fred eröffnet hätte.
mickmuck schrieb: visier auf. mir ist es egal, wenn wir dann auch mal eine klatsche bekommen. wir werden trotzdem weiter punkten und das mit richtig schönem fußball.
So sieht es aus, lieber mal ne Klatsche bekommen weil man zu risikoreich in ein Spiel geht und dafür so frech weiterspielen als anzufangen Spiele zu verwalten. Das haben wir ja auch jahrelang sehen dürfen, weder war es schön noch besonders erfolgreich.
Willensausdauer schrieb: Ich meine gelesen zu haben, dass Veh sinngemäß sagte, dass Hamburg stärker wurde, als man zu defensiv gespielt habe.
genauso war es auch, nach dem 3:1 haben wir versucht zu verwalten. da wurde die kugel hin- und hergeschoben, was letztendlich den hsv wieder stark gemacht hat.
Ich empfand das Spiel gegen Hamburg, als unsere schlechteste Saisonleistung. ( Was nicht viel heißt nach 3 Spielen )
Man führt 2:0 und der Gegener bekommt 2x hundertprozentige Trapp vs. HSV Spieler Chancen. Ich nenne es Glück, dass es da nicht 2:2 steht. ( Kann man sich ja gerne streiten)
Wir haben läuferisch abgebaut, was völlig normal, nach solchen ersten 20-25 min ist, allerdings, muß man sich dann einfach defensiver aufbauen. Denn Gegener etwas kommen lassen, selbst kontern, Pressing erst ab der Mittellinie. Dabei den Akku etwas aufladen und die letzten 5-10 min der Halbzeit, wieder mehr Gas geben, damit der angeschlagene Gegner nicht mehr ins Spiel kommt.
Dieses clevere Spiel können wir noch überhaupt nicht. Man kann ein Spiel nicht über 90min mit dem läuferischen Aufwand betreiben wie wir. Da müssen ruhigere Phasen kommen, wo man eben defensiver steht, sonst wird sich so etwas bitter rechnen. Trapp kann nicht immer so halten, bzw. die Gegnerischen Stürmer die Chancen so vergeben.
fozzy schrieb: ich denke mal es wird am ende auf den gegner ankommen. gegen bayern, bvb, schalke kann man so nicht spielen.
Gerade gegen die MUSS man so spielen ... schau dir mal an wann die genannten Vereine geschwächelt haben !!! Wenn man sie nicht wirklich Ihr Spiel hat Spielen lassen. Wenn Mannschaften schnell und druckvoll agiert haben.
Mit hinten reinstellen und warten wirste gegen die genannten nix holen. So lange wir net zweistellig nach Hause geschickt werden is alles ok.
Offenes Visier ... damit auch die Fraktion des Forums mal wieder Glücklich ist die derzeit etwas die Füsse stillhalten muss
Wobei ... 102 Punkte. Es wird keine klatsche geben
bernie schrieb: Es wird mal wieder Zeit für eine Taktikdiskussion. Die FNP hatte wohl ähnliche Gedanken mit Ihrer Überschrift „Gefährlich aber erfolgreich“. Wir gaben nach 3 Spieltagen 9 Punkte. Unfassbar, aber ein herrliches Gefühl für die geschundenen Eintrachtseelen. Nicht nur die Resultate, auch die Art und Weise der Siege sind spektakulär gewesen.
In Aue haben wir bis zum Platzverweis und dem Elfmeter die Partie klar dominiert, leider hat das Tor gefehlt. Was danach kam wissen wir alle. Die Hitze, die nicht eingespielte Abwehr, ein rabenschwarzer Tag von Butscher, die Unterzahl....
Das Spiel gegen Leverkusen. Die beiden grotesken Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, der Rückstand. Gerade nach dem Auespiel war das Schlimmste zu befürchten Aber die Mannschaft hat Zähne gezeigt, sie hat reagiert und das Spiel gedreht. Selbstverständlich hätte das Spiel 6:6 ausgehen können, aber zum einen haben wir einen tollen Torwart verpflichtet, auch der gehört zum Team, und wir haben selber unsere Chancen liegen lassen. Leider durften wegen der DFB-Strafe nur knapp 30.000 Zuschauer das Spiel sehen, es hätte die gleiche Kulisse wie das Spiel am Sonntag verdient gehabt. Zambrano hatte praktisch noch nicht mit der Mannschaft trainiert, Bamba konnte wegen seiner Erkrankung ebenfalls lange nicht trainieren. Da konnte der Trainer sein Glück nur in einer offensiven Ausrichtung suchen.
Das Spiel in Hoffenheim stand in den ersten 20 Minuten vielleicht auf der Kippe. Aber auch hier: Wenn wir einen tollen Torwart haben weigere ich mich, vom Glück zu sprechen. Und die Art und weise, wie die Hoffenheimer danach demontiert wurden hatte wirklich klasse. Und auch wir hatten in den ersten 20 Minuten unsere Chancen. Dass Hoffenheim danach nicht mehr stattfand? Das lag neben der Hoffenheimer Verunsicherung auch an unserem starken Spiel.
Dann der Sonntag. Endlich ein volles Stadion. Der HSV war durch die vdV Euphoriewelle getragen, auch auf den Rängen. Eine tolle Stimmung im Stadion. Aber der Kreis der Hamburger vor dem Spiel, die beschwörenden Worte des Herrn van der Vaart haben nichts genutzt. In den ersten 20 Minuten standen im Stadion vielen Fans die Münder offen. Was für ein toller Fußball. Der HSV wurde schwindelig gespielt. Und die einzige Chance des HSV, der Freistoß von vdV wurde von Trapp klasse pariert. Also kein Glück. Danach wurde es ausgeglichener und die Hamburger kamen auch zu ihren Chancen. Mag sein, dass die Eintracht nach dem 2:0 unbewusst etwas nachgelassen hat. Dennoch war das 2:1 kurz vor der Pause schmeichelhaft. Der Platzverweis hat uns meiner Meinung nach gar nicht so gut getan. Die Hamburger haben auch eine Reaktion gezeigt die sonst so möglicherweise nicht gekommen wäre. Beide Mannschaften hatten viele hochkarätige Chancen. Offensivfußball wie er den Zuschauern Spaß macht, aber die Nerven manchmal aufs heftigste beansprucht.
Eigentlich konnten wir mit der nicht eingespielten Abwehr gar nicht anders. Offensive heißt die Devise. Sicherlich hatten wir auch etwas Glück, aber so sehr wie Bruchhagen in seinem heutigen Interview bei Eurosport,Yahoo sehe ich diesen Faktor nicht. Aber auch ein Dieter Hecking wird die Spiele gesehen haben und seine Clubberer entsprechend ausrichten.
Deshalb die Frage. Weiter mit offenem Visier und auch irgendwann mal eine heftige Klatsche hinnehmen oder aus einer verstärkten Defensive heraus sein Glück suchen. Ich persönlich halte Mannschaft und Umfeld für stark genug, eine vielleicht auch heftige Niederlage zu verkraften. In der Mannschaft scheint es zu passen, die Neuverpflichtungen haben weitestgehend eingeschlagen. Im Moment dürfen wir etwas träumen und genießen. Wenn wir sanft in der Realität landen und es keine Bruchlandung wird soll es mir recht sein. Aber ich hoffe, dass wir den momentanen Spielstil weiter betreiben, auch wenn die anderen Mannschaften uns inzwischen sicherlich anders einschätzen und ernster nehmen, als man einen Aufsteiger vielleicht sonst nimmt.
gibt es da nicht schon genügend andere freds, wo das problemlos reingepasst hätte? ...das wäre der typische kommentar von euch gewesen, wenn user xy diesen fred eröffnet hätte.
Zeige mir doch bitte einen Deiner Meinung nach geeigneten Thread. Dieses Thema verdient meiner Einschätzung nach eindeutigen einen eigenen, gebündelten Thread, in dem die Entwicklung unseres Stils über einen längeren Zeitraum beobachtet und disktutiert werden kann.
ich denke auch,dass sich die hintermannschaft weiter einspielen wird und dann auch net mehr so anfällig ist oder sich besser auf das system einstellen kann...also..wenn wir uns da noch weiter verbessern,wo wir jetzt mit schwächen schon 9 punkte geholt haben...wo soll das dann hinführen?*Gg
Wir sollten vorerst weiterhin so "rotzfrech" auftreten. Die Innenverteidigung wird sich im Laufe der Zeit immer besser einspielen wird nicht jede Woche zur Hälfte unter Jetlag leiden.
Wir sollten jedoch von Hoffenheim 2008 und Mainz 2010 lernen, und im Winter viel Wert auf taktische Variabilität legen! Beide Teams spielten jeweils eine erheblich schlechtere Rückrunde - weil die Gegner sich inzwischen viel besser auf ihre Spielweise einstellen konnten.
Daher: Jetzt weiterhin mit Vollgas so viele Punkte wie möglich sorgen und die akute Euphoriewelle nicht selbst ausbremsen. Und im Winter dann bitte das ganze auf ein stabileres Fundament stellen und an einer "neuen Unberechenbarkeit" arbeiten.
Ich glaube nicht, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt Fussball zu spielen sprich: volles Risiko und hinten blank stehen oder hinten sicher stehen und langweiliges Angriffsspiel.
Der Schlüssel liegt für mich darin sich in der Rückwärtsbewegung zu verbessern und Ballverluste in der Vorwärtsbewegung zu vermeiden indem man die Ballsicherheit und das Kombinationsspiel stärkt. Hinzu kommt dann noch ein explosives Umschalten bei Ballverlust des Gegners.
Dortmund kann da Vorbild sein auch wenn die natürlich bessere Spieler haben. Die schaffen das ja auch gut nach vorne zu spielen und hinten sicher zu stehen. Vor ein paar Jahren hätte niemand wirklich gedacht dass Spieler wie Hummels oder Subotic die beste IV meiner Meinung nach in der Bundesliga stellen. Wichtig ist, dass man für so ein Spiel die richtigen Spieler findet und die müssen nicht unbedingt teuer sein.
Wir müssen auch noch viel cleverer werden. Man muss die Taktik auch an Hand des Spielstands anpassen sprich: bei einer 3-1 Führung gegen 10 Leute darf man sich nicht so naiv auskontern lassen.
bernie schrieb: Es wird mal wieder Zeit für eine Taktikdiskussion. Die FNP hatte wohl ähnliche Gedanken mit Ihrer Überschrift „Gefährlich aber erfolgreich“. Wir gaben nach 3 Spieltagen 9 Punkte. Unfassbar, aber ein herrliches Gefühl für die geschundenen Eintrachtseelen. Nicht nur die Resultate, auch die Art und Weise der Siege sind spektakulär gewesen.
In Aue haben wir bis zum Platzverweis und dem Elfmeter die Partie klar dominiert, leider hat das Tor gefehlt. Was danach kam wissen wir alle. Die Hitze, die nicht eingespielte Abwehr, ein rabenschwarzer Tag von Butscher, die Unterzahl....
Das Spiel gegen Leverkusen. Die beiden grotesken Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, der Rückstand. Gerade nach dem Auespiel war das Schlimmste zu befürchten Aber die Mannschaft hat Zähne gezeigt, sie hat reagiert und das Spiel gedreht. Selbstverständlich hätte das Spiel 6:6 ausgehen können, aber zum einen haben wir einen tollen Torwart verpflichtet, auch der gehört zum Team, und wir haben selber unsere Chancen liegen lassen. Leider durften wegen der DFB-Strafe nur knapp 30.000 Zuschauer das Spiel sehen, es hätte die gleiche Kulisse wie das Spiel am Sonntag verdient gehabt. Zambrano hatte praktisch noch nicht mit der Mannschaft trainiert, Bamba konnte wegen seiner Erkrankung ebenfalls lange nicht trainieren. Da konnte der Trainer sein Glück nur in einer offensiven Ausrichtung suchen.
Das Spiel in Hoffenheim stand in den ersten 20 Minuten vielleicht auf der Kippe. Aber auch hier: Wenn wir einen tollen Torwart haben weigere ich mich, vom Glück zu sprechen. Und die Art und weise, wie die Hoffenheimer danach demontiert wurden hatte wirklich klasse. Und auch wir hatten in den ersten 20 Minuten unsere Chancen. Dass Hoffenheim danach nicht mehr stattfand? Das lag neben der Hoffenheimer Verunsicherung auch an unserem starken Spiel.
Dann der Sonntag. Endlich ein volles Stadion. Der HSV war durch die vdV Euphoriewelle getragen, auch auf den Rängen. Eine tolle Stimmung im Stadion. Aber der Kreis der Hamburger vor dem Spiel, die beschwörenden Worte des Herrn van der Vaart haben nichts genutzt. In den ersten 20 Minuten standen im Stadion vielen Fans die Münder offen. Was für ein toller Fußball. Der HSV wurde schwindelig gespielt. Und die einzige Chance des HSV, der Freistoß von vdV wurde von Trapp klasse pariert. Also kein Glück. Danach wurde es ausgeglichener und die Hamburger kamen auch zu ihren Chancen. Mag sein, dass die Eintracht nach dem 2:0 unbewusst etwas nachgelassen hat. Dennoch war das 2:1 kurz vor der Pause schmeichelhaft. Der Platzverweis hat uns meiner Meinung nach gar nicht so gut getan. Die Hamburger haben auch eine Reaktion gezeigt die sonst so möglicherweise nicht gekommen wäre. Beide Mannschaften hatten viele hochkarätige Chancen. Offensivfußball wie er den Zuschauern Spaß macht, aber die Nerven manchmal aufs heftigste beansprucht.
Eigentlich konnten wir mit der nicht eingespielten Abwehr gar nicht anders. Offensive heißt die Devise. Sicherlich hatten wir auch etwas Glück, aber so sehr wie Bruchhagen in seinem heutigen Interview bei Eurosport,Yahoo sehe ich diesen Faktor nicht. Aber auch ein Dieter Hecking wird die Spiele gesehen haben und seine Clubberer entsprechend ausrichten.
Deshalb die Frage. Weiter mit offenem Visier und auch irgendwann mal eine heftige Klatsche hinnehmen oder aus einer verstärkten Defensive heraus sein Glück suchen. Ich persönlich halte Mannschaft und Umfeld für stark genug, eine vielleicht auch heftige Niederlage zu verkraften. In der Mannschaft scheint es zu passen, die Neuverpflichtungen haben weitestgehend eingeschlagen. Im Moment dürfen wir etwas träumen und genießen. Wenn wir sanft in der Realität landen und es keine Bruchlandung wird soll es mir recht sein. Aber ich hoffe, dass wir den momentanen Spielstil weiter betreiben, auch wenn die anderen Mannschaften uns inzwischen sicherlich anders einschätzen und ernster nehmen, als man einen Aufsteiger vielleicht sonst nimmt.
gibt es da nicht schon genügend andere freds, wo das problemlos reingepasst hätte? ...das wäre der typische kommentar von euch gewesen, wenn user xy diesen fred eröffnet hätte.
Zeige mir doch bitte einen Deiner Meinung nach geeigneten Thread. Dieses Thema verdient meiner Einschätzung nach eindeutigen einen eigenen, gebündelten Thread, in dem die Entwicklung unseres Stils über einen längeren Zeitraum beobachtet und disktutiert werden kann.
das verdienen andere auch. diese user machen sich genauso viel arbeit und stecken ne menge schmalz rein. zeigen brauche ich dir den fred net, da ihr ja am besten wisst, wie man suchfunktionen nutzt.
mickmuck schrieb: visier auf. mir ist es egal, wenn wir dann auch mal eine klatsche bekommen. wir werden trotzdem weiter punkten und das mit richtig schönem fußball.
richtig. ich hab keinen bock auf -wies hier zuletzt gern mal geschrieben wurde - funkelfußball.
lieber einmal 4:3 und 3:4 als 1:0 und 0:1.
wenn wir so spielen spielen, nehm ich auch gerne mal eine klatsche in kauf. passiert eben. allerdings sollte man, wenn die kräfte wie gegen den hsv (der ja zu zehnt war) am ende scheinbar net mehr langen, den aufwand in einigen phasen des spiels doch etwas reduzieren und sich das besser einteilen.
gegen konterstarke mannschaften wie nürnberg oder hannover wird man wohl ohnehin nicht so gut aussehen... und eine mannschaft die prinziell volle offensive spielt wirst du kaum einfach mal so für ein spiel in ein defensiveres korsett stecken können, das geht meistens auch schief.
Die FNP hatte wohl ähnliche Gedanken mit Ihrer Überschrift „Gefährlich aber erfolgreich“.
Wir haben nach 3 Spieltagen 9 Punkte. Unfassbar, aber ein herrliches Gefühl für die geschundenen Eintrachtseelen.
Nicht nur die Resultate, auch die Art und Weise der Siege sind spektakulär gewesen.
In Aue haben wir bis zum Platzverweis und dem Elfmeter die Partie klar dominiert, leider hat das Tor gefehlt. Was danach kam wissen wir alle. Die Hitze, die nicht eingespielte Abwehr, ein rabenschwarzer Tag von Butscher, die Unterzahl....
Das Spiel gegen Leverkusen. Die beiden grotesken Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, der Rückstand. Gerade nach dem Auespiel war das Schlimmste zu befürchten Aber die Mannschaft hat Zähne gezeigt, sie hat reagiert und das Spiel gedreht. Selbstverständlich hätte das Spiel 6:6 ausgehen können, aber zum einen haben wir einen tollen Torwart verpflichtet, auch der gehört zum Team, und wir haben selber unsere Chancen liegen lassen.
Leider durften wegen der DFB-Strafe nur knapp 30.000 Zuschauer das Spiel sehen, es hätte die gleiche Kulisse wie das Spiel am Sonntag verdient gehabt.
Zambrano hatte praktisch noch nicht mit der Mannschaft trainiert, Bamba konnte wegen seiner Erkrankung ebenfalls lange nicht trainieren. Da konnte der Trainer sein Glück nur in einer offensiven Ausrichtung suchen.
Das Spiel in Hoffenheim stand in den ersten 20 Minuten vielleicht auf der Kippe. Aber auch hier: Wenn wir einen tollen Torwart haben weigere ich mich, vom Glück zu sprechen. Und die Art und weise, wie die Hoffenheimer danach demontiert wurden hatte wirklich klasse.
Und auch wir hatten in den ersten 20 Minuten unsere Chancen.
Dass Hoffenheim danach nicht mehr stattfand? Das lag neben der Hoffenheimer Verunsicherung auch an unserem starken Spiel.
Dann der Sonntag. Endlich ein volles Stadion. Der HSV war durch die vdV Euphoriewelle getragen, auch auf den Rängen. Eine tolle Stimmung im Stadion.
Aber der Kreis der Hamburger vor dem Spiel, die beschwörenden Worte des Herrn van der Vaart haben nichts genutzt.
In den ersten 20 Minuten standen im Stadion vielen Fans die Münder offen. Was für ein toller Fußball. Der HSV wurde schwindelig gespielt. Und die einzige Chance des HSV, der Freistoß von vdV wurde von Trapp klasse pariert. Also kein Glück.
Danach wurde es ausgeglichener und die Hamburger kamen auch zu ihren Chancen. Mag sein, dass die Eintracht nach dem 2:0 unbewusst etwas nachgelassen hat.
Dennoch war das 2:1 kurz vor der Pause schmeichelhaft.
Der Platzverweis hat uns meiner Meinung nach gar nicht so gut getan. Die Hamburger haben auch eine Reaktion gezeigt, die sonst so möglicherweise nicht gekommen wäre.
Beide Mannschaften hatten viele hochkarätige Chancen. Offensivfußball wie er den Zuschauern Spaß macht, aber die Nerven manchmal aufs heftigste beansprucht.
Eigentlich konnten wir mit der nicht eingespielten Abwehr gar nicht anders. Offensive heißt die Devise. Sicherlich hatten wir auch etwas Glück, aber so sehr wie Bruchhagen in seinem heutigen Interview bei Eurosport.Yahoo sehe ich diesen Faktor nicht. Aber auch ein Dieter Hecking wird die Spiele gesehen haben und seine Clubberer entsprechend ausrichten.
Deshalb die Frage. Weiter mit offenem Visier und auch irgendwann mal eine heftige Klatsche hinnehmen oder aus einer verstärkten Defensive heraus sein Glück suchen?
Ich persönlich halte Mannschaft und Umfeld für stark genug, eine vielleicht auch heftige Niederlage zu verkraften.
In der Mannschaft scheint es zu passen, die Neuverpflichtungen haben weitestgehend eingeschlagen.
Im Moment dürfen wir etwas träumen und genießen. Wenn wir sanft in der Realität landen und es keine Bruchlandung wird soll es mir recht sein.
Aber ich hoffe, dass wir den momentanen Spielstil weiter betreiben, auch wenn die anderen Mannschaften uns inzwischen sicherlich anders einschätzen und ernster nehmen, als man einen Aufsteiger vielleicht sonst nimmt.
aktuell lässt dich im spielaufbau ein 6er fallen uns die zwei aussen gehen ziemlich weit hoch, sodass wir 7 !! Leute vor dem Ball haben. bei fehlpässen oder ballverlust sind dann aber nur 3 hinten. es werden mannschaften kommen, die wissen das auszunutzen.
auf der anderen seite, wird veh in den trainings immer wieder das umschalten trainieren.
lass uns mal die ersten drei niederlagen abwarten....mir persönlich gefällt das neue spiel der sge, aber wir können
Mit Sicherheit hat uns unsere weitere konsequente offensive Spielweise dann in Bedrängnis gebracht. Hätte man die Außenverteidiger jetzt wieder auf eine Linie mit den Innenverteidigern bringen und die Sechser etwas defensiver stellen sollen? Die Standard-Vorgehensweise hätte wohl so ausgesehen. Aber wir wollen diese Saison ja nicht "normal" sein, sondern unsere eigene Identität entwickeln und ausspielen.
Die so gewonnenen zusätzlichen Anspielstationen machen unser Spiel so attraktiv. Es sind 6 Spieler vor dem Ball, und das macht es dem Gegner schon wesentlich schwieriger zu verteidigen. Aber die Räume zum Kontern sind da. Der HSV hat uns trotz Rückstand ausgekontert.
Hieß es nicht mal "Offensive gewinnt Spiele und Defensive die Meisterschaften"? Schade, dass wir uns den Bayern dadurch schon von vornerein geschlagen geben...
Wenn wir so weiterspielen, kann ich auch absolut mit der einen oder anderen Klatsche leben. Ich bin aber sicher, dass unsere Abwehr von Spiel zu Spiel immer sattelfester wird, das auch bei Rode & Co. die leichtfertigen Abspielfehler seltener werden und das unser toller Torwart weiterhin glänzend halten wird. Es gilt also an der Abwehr weiter zu feilen und so lange es hinten noch nicht ganz funzt, möglichst immer ein Tor mehr zu schießen, als der Gegner. In dem Sinne ist Angriff sowieso die beste Verteidigung!
Ich hab einfach keine Lust mehr auf das Verwalten eines 0:0 - Ein Sieg bringt 3 Punkte - da kann man schon mal was riskieren!
gibt es da nicht schon genügend andere freds, wo das problemlos reingepasst hätte?
...das wäre der typische kommentar von euch gewesen, wenn user xy diesen fred eröffnet hätte.
So sieht es aus, lieber mal ne Klatsche bekommen weil man zu risikoreich in ein Spiel geht und dafür so frech weiterspielen als anzufangen Spiele zu verwalten. Das haben wir ja auch jahrelang sehen dürfen, weder war es schön noch besonders erfolgreich.
Gruß,
tobago
genauso war es auch, nach dem 3:1 haben wir versucht zu verwalten. da wurde die kugel hin- und hergeschoben, was letztendlich den hsv wieder stark gemacht hat.
Man führt 2:0 und der Gegener bekommt 2x hundertprozentige Trapp vs. HSV Spieler Chancen.
Ich nenne es Glück, dass es da nicht 2:2 steht. ( Kann man sich ja gerne streiten)
Wir haben läuferisch abgebaut, was völlig normal, nach solchen ersten 20-25 min ist, allerdings, muß man sich dann einfach defensiver aufbauen.
Denn Gegener etwas kommen lassen, selbst kontern, Pressing erst ab der Mittellinie. Dabei den Akku etwas aufladen und die letzten 5-10 min der Halbzeit, wieder mehr Gas geben, damit der angeschlagene Gegner nicht mehr ins Spiel kommt.
Dieses clevere Spiel können wir noch überhaupt nicht.
Man kann ein Spiel nicht über 90min mit dem läuferischen Aufwand betreiben wie wir.
Da müssen ruhigere Phasen kommen, wo man eben defensiver steht, sonst wird sich so etwas bitter rechnen. Trapp kann nicht immer so halten, bzw. die Gegnerischen Stürmer die Chancen so vergeben.
Gerade gegen die MUSS man so spielen ... schau dir mal an wann die genannten Vereine geschwächelt haben !!! Wenn man sie nicht wirklich Ihr Spiel hat Spielen lassen. Wenn Mannschaften schnell und druckvoll agiert haben.
Mit hinten reinstellen und warten wirste gegen die genannten nix holen. So lange wir net zweistellig nach Hause geschickt werden is alles ok.
Offenes Visier ... damit auch die Fraktion des Forums mal wieder Glücklich ist die derzeit etwas die Füsse stillhalten muss
Wobei ... 102 Punkte. Es wird keine klatsche geben
Zeige mir doch bitte einen Deiner Meinung nach geeigneten Thread. Dieses Thema verdient meiner Einschätzung nach eindeutigen einen eigenen, gebündelten Thread, in dem die Entwicklung unseres Stils über einen längeren Zeitraum beobachtet und disktutiert werden kann.
ich denke auch,dass sich die hintermannschaft weiter einspielen wird und dann auch net mehr so anfällig ist oder sich besser auf das system einstellen kann...also..wenn wir uns da noch weiter verbessern,wo wir jetzt mit schwächen schon 9 punkte geholt haben...wo soll das dann hinführen?*Gg
dazu zitiere ich mich mal selbst
,-)
Wir sollten jedoch von Hoffenheim 2008 und Mainz 2010 lernen, und im Winter viel Wert auf taktische Variabilität legen! Beide Teams spielten jeweils eine erheblich schlechtere Rückrunde - weil die Gegner sich inzwischen viel besser auf ihre Spielweise einstellen konnten.
Daher: Jetzt weiterhin mit Vollgas so viele Punkte wie möglich sorgen und die akute Euphoriewelle nicht selbst ausbremsen. Und im Winter dann bitte das ganze auf ein stabileres Fundament stellen und an einer "neuen Unberechenbarkeit" arbeiten.
Der Schlüssel liegt für mich darin sich in der Rückwärtsbewegung zu verbessern und Ballverluste in der Vorwärtsbewegung zu vermeiden indem man die Ballsicherheit und das Kombinationsspiel stärkt. Hinzu kommt dann noch ein explosives Umschalten bei Ballverlust des Gegners.
Dortmund kann da Vorbild sein auch wenn die natürlich bessere Spieler haben. Die schaffen das ja auch gut nach vorne zu spielen und hinten sicher zu stehen. Vor ein paar Jahren hätte niemand wirklich gedacht dass Spieler wie Hummels oder Subotic die beste IV meiner Meinung nach in der Bundesliga stellen. Wichtig ist, dass man für so ein Spiel die richtigen Spieler findet und die müssen nicht unbedingt teuer sein.
Wir müssen auch noch viel cleverer werden. Man muss die Taktik auch an Hand des Spielstands anpassen sprich: bei einer 3-1 Führung gegen 10 Leute darf man sich nicht so naiv auskontern lassen.
das verdienen andere auch. diese user machen sich genauso viel arbeit und stecken ne menge schmalz rein.
zeigen brauche ich dir den fred net, da ihr ja am besten wisst, wie man suchfunktionen nutzt.
richtig. ich hab keinen bock auf -wies hier zuletzt gern mal geschrieben wurde - funkelfußball.
lieber einmal 4:3 und 3:4 als 1:0 und 0:1.
wenn wir so spielen spielen, nehm ich auch gerne mal eine klatsche in kauf. passiert eben.
allerdings sollte man, wenn die kräfte wie gegen den hsv (der ja zu zehnt war) am ende scheinbar net mehr langen, den aufwand in einigen phasen des spiels doch etwas reduzieren und sich das besser einteilen.
gegen konterstarke mannschaften wie nürnberg oder hannover wird man wohl ohnehin nicht so gut aussehen...
und eine mannschaft die prinziell volle offensive spielt wirst du kaum einfach mal so für ein spiel in ein defensiveres korsett stecken können, das geht meistens auch schief.