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SAW-Gebabbel 02.10./03.10.2012

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Gladbach startet mit einer auf wichtigen Positionen neu formierten Mannschaft, nachdem mehrere Leistungsträger abgegeben wurden. Die würde ich nicht vor dem 10., 12. Spieltag seriös bewerten wollen. Wenn sie  sich bis zum Winter zusammenfinden, ist in der Rückrunde zumindest noch die Europaleague drin für die. Jetzt sind ja gerade mal 6 Spiele gemacht.
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heiter-bis-wolkig schrieb:
peter schrieb:
heiter-bis-wolkig schrieb:
Dagegen gibts ja auch nichts einzuwenden. Dass Veh deutlich gemacht hat, dass er diesen Weg nicht mitgehen wird, steht ja auf einem völlig anderen Blatt Papier und wird mit Sicherheit als Komponente in der Gesamtentscheidung, ob Spieler tatsächlich gewinnbringend abgegeben werden, mit berücksichtigt.  


dagegen gibt es sehr viel einzuwenden, frag mal in gladbach nach. mir sind ein paar millionen auf dem konto völlig schnuppe wenn eine so geile mannschaft wie die letzten wochen die liga rockt. und dazu gehört auch geld für vorhandene spieler in die hand zu nehmen, beispielsweise bei schwegler.

die bundesliga ist nur bedingt eine geldoptimierende veranstaltung, ansonsten wären viele vereine nicht so heftig verschuldet. und gerade gladbach zeigt doch im moment, dass das verkaufen wichtiger spieler dem sportlichen erfolg im weg steht. es geht primär darum eine funktionierende mannschaft zusammen zu halten und zu verstärken. auf hohe transfererlöse und abstiegskampf habe ich nicht die geringste lust.


Auch wenn das Erzielen von Transfererlösen nicht zwingend den Abstiegskampf zur Folge haben muss, geb ich dir im Kern Recht... Zumindest fallen mir auf den Schlag nicht gerade viele Vereine ein, bei denen das Konzept auf Dauer funktioniert hat.

Unberücksichtigt bleiben allerdings die Zwänge, die sich leider dadurch ergeben, dass junge aufstrebende Spieler gerne international spielen wollen und das bei kleineren Vereinen zumindest kurzfristig nicht garantiert sehen...  


Gladbach ist im moment ein Beispiel dafür das geld keine Tore schiesst und sie die Transfererlöse nicht für die Mannschaft gewinnbringend reinvestiert haben .. Aber es ist spieltag Nr. 6 und wer weiss wo sie am Ende stehen ( Tipp um platz 7)

Ausserdem war Bremen jehre fast jahrzehntelang ein gutes Gegenbeispiel - da wurden immer die besten verkauft, aber genauso erfolgreiche nachgekauft - für weniger Geld ..

Diese Serie riss zwar auch in Bremen vor 2- Jahren aber dennoch hat sie gezeigt dasse smöglich ist
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Gladbach hat m.E. in die falschen Spieler investiert. Komplett! Der älteste Neuzugang ist 23 und alle 3 dicken Brocken haben keinerlei Bundesligaerfahrung, 2 davon kommen sogar aus schlechteren Ligen. Das kann doch nur schief gehen. Und das schadet der Entwicklung der jungen Spieler.

War bei uns ja auch nicht anders als Nadw, Streit, Takahara, Huggel gingen und wir trotz dick investierter Kohle für Korkmaz, Caio, Fenin, Steinhöfer, Bellaid und Co. total mit uns zu kämpfen hatten. Die wurden zwar mit Inamoto, Libbe und Galindo gestützt, aber das war trotzdem so, dass ich gar nicht mehr an die Zeit denken mag.

Nach dieser Erfahrung würde ich persönlich nie wieder in solch einer Situation zu jungen Talenten greifen. Nicht nur, dass die Stimmung kippt, weil die Fans das nie kapieren werden, dass nach Platz x jetzt das Ziel ist diesen Platz annähernd zu erreichen. Da gibt's nur höher und höher.
Und die Jungs brauchen einfach ne sichere Situation, um sich ordentlich zu entwickeln. Die müssen quasi von erfahrenen Spielern gestützt und beschützt werden. Oder von so einer Euphorie wie wir sie gerade haben. Am besten natürlich von beidem.

Ich denke bei Gladbach hilft nur Geduld. Ich bezweifle dabei, dass sie sich diese Saison auszahlt. Und noch stärker bezweifle ich, dass Gladbach überhaupt die Saison geduldig sein wird. Ich wette: Das explodiert noch eher schon in der Hinrunde, als dass die Abstiegskampf bis Spieltag 34 mit Favre in Kauf nehmen. Das wird ne verdammt harte Saison.
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adlerkahouse schrieb:
Traurig ist nur wie immer, dass der Trainer vorher deutlich erklärt, wie das System des letzten Jahres mit dem Weggang von Reus und Dante gestorben ist und dass er Zeit braucht, um eine neues, ähnlich erfolgreiches System um Xhaka und DeJong aufzubauen, d.h. seine ganzen mittelmäßigen Spieler müssen umlernen, aber dem Mann, der die Fohlen aus dem Feuer geholt und bis in die EL geführt hat, nun schleichend das Vertrauen entzogen wird. Erbärmlich.


Nicht schlecht...  
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Jaroos schrieb:
Gladbach hat m.E. in die falschen Spieler investiert. Komplett! Der älteste Neuzugang ist 23 und alle 3 dicken Brocken haben keinerlei Bundesligaerfahrung, 2 davon kommen sogar aus schlechteren Ligen. Das kann doch nur schief gehen.


Inui, Aigner, Rode mit seinen paar BL-Kicks, Oczipka, Celozzi, Trapp ...?
Ich hoffe mal nicht, dass sowas tatsächlich nur schief gehen kann.
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Misanthrop schrieb:
Jaroos schrieb:
Gladbach hat m.E. in die falschen Spieler investiert. Komplett! Der älteste Neuzugang ist 23 und alle 3 dicken Brocken haben keinerlei Bundesligaerfahrung, 2 davon kommen sogar aus schlechteren Ligen. Das kann doch nur schief gehen.


Inui, Aigner, Rode mit seinen paar BL-Kicks, Oczipka, Celozzi, Trapp ...?
Ich hoffe mal nicht, dass sowas tatsächlich nur schief gehen kann.  


Die Situation ist eine ganz andere. Als Aufsteiger können wir gar nicht die Erwartungen so hoch hängen haben wie Gladbach. Obwohl, wenn es so weiter geht vielleicht doch  
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Misanthrop schrieb:

Tatsächlich ist es doch so, dass Leistungsträger auch bei anderen Vereinen stets nur dann verkauft werden, wenn es unumgänglich ist. Gründe können wirtschaftliche Nöte oder vertragliche Gegebenheiten, also Ausstiegsklauseln, sein.

Mir fällt kein Verein ein, der aus der Situation einer entwicklungsbedingten MW-Steigerung seiner Spieler diese verkauft hat, um sich durch den Erlös dauerhaft zu verbessern. Das klappt bei Managerspielen, aber nicht im wirklichen Leben.
Weder wurde Bayern so zur unbestrittenen Nr. 1 in wirtschaftlicher Hinsicht, noch schaffte es Dortmund, Schalke oder sonst wer, auf solche Art in die Spitzengruppe.


Das Fazit könnte also sein, stets den status quo für erhaltenswert zu erklären und von Verkaufsstrategien die Finger zu lassen, so lange man das kann. Allein deshalb, weil es eine erfolgversprechende Strategie nicht zu geben scheint.



Sehr, sehr wichtig. Ein Verkauf von einem Talent ist meiner Meinung nach nicht lohnend. Mit dem Geld, das erstmal ganz nett klingt, muss viel geleistet werden. Ein Ersatzspieler, der Ablöse und Gehalt kostet, welches wahrscheinlich das Gefüge sprengt, dazu sollte noch etwas übrig bleiben, falls es ein lohnendes Geschäft sein soll. Eine fast unlösbare Aufgabe.
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"Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

[ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.
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    Aachener_Adler schrieb:
    Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.


    na gott sei dank, bin schon wieder in liga 2  
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    Aachener_Adler schrieb:
    "Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

    [ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.

    aber..wie gesagt..manchmal ist auch für spieler geld nicht alles..und ich finde,momentan kann die eintracht sehr viel bieten
    1. perspektive
    2. eine funktionierende mannschaft,wo jeder für jeden kämpft
    3. das team versteht sich
    4. der trainer ist top und geht auch auf die spieler ein
    5. man hat die chance, mit dieser mannschaft sich was zu erarbeiten...man hat einen stammplatz...man entwickelt sich hier weiter..man weiss, woran man ist..wie man hier wertgeschätzt wird und muss sich nicht neu anstellen und reinkämpfen. man weiss, wie man in diese mannschaft passt...und wie die mannschaft auf einen passt
    #
    tani1977 schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    "Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

    [ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.

    aber..wie gesagt..manchmal ist auch für spieler geld nicht alles..und ich finde,momentan kann die eintracht sehr viel bieten
    1. perspektive
    2. eine funktionierende mannschaft,wo jeder für jeden kämpft
    3. das team versteht sich
    4. der trainer ist top und geht auch auf die spieler ein
    5. man hat die chance, mit dieser mannschaft sich was zu erarbeiten...man hat einen stammplatz...man entwickelt sich hier weiter..man weiss, woran man ist..wie man hier wertgeschätzt wird und muss sich nicht neu anstellen und reinkämpfen. man weiss, wie man in diese mannschaft passt...und wie die mannschaft auf einen passt



    Alle deine Punkte trafen - sogar in noch stärkerem Maße - auf Reus und Neustädter zu. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.  
    #
    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    "Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

    [ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.

    aber..wie gesagt..manchmal ist auch für spieler geld nicht alles..und ich finde,momentan kann die eintracht sehr viel bieten
    1. perspektive
    2. eine funktionierende mannschaft,wo jeder für jeden kämpft
    3. das team versteht sich
    4. der trainer ist top und geht auch auf die spieler ein
    5. man hat die chance, mit dieser mannschaft sich was zu erarbeiten...man hat einen stammplatz...man entwickelt sich hier weiter..man weiss, woran man ist..wie man hier wertgeschätzt wird und muss sich nicht neu anstellen und reinkämpfen. man weiss, wie man in diese mannschaft passt...und wie die mannschaft auf einen passt



    Alle deine Punkte trafen - sogar in noch stärkerem Maße - auf Reus und Neustädter zu. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.    


    aber du kannst gladbach nicht mit uns vergleichen..bei gladbach waren paar spieler herausragend...
    bei uns sind es so viele...da würde ich als spieler freiwillig net von bord gehen...und bei DEM trainer...da würde ich sehen,wohin der uns führt...
    #
    tani1977 schrieb:
    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    "Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

    [ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.

    aber..wie gesagt..manchmal ist auch für spieler geld nicht alles..und ich finde,momentan kann die eintracht sehr viel bieten
    1. perspektive
    2. eine funktionierende mannschaft,wo jeder für jeden kämpft
    3. das team versteht sich
    4. der trainer ist top und geht auch auf die spieler ein
    5. man hat die chance, mit dieser mannschaft sich was zu erarbeiten...man hat einen stammplatz...man entwickelt sich hier weiter..man weiss, woran man ist..wie man hier wertgeschätzt wird und muss sich nicht neu anstellen und reinkämpfen. man weiss, wie man in diese mannschaft passt...und wie die mannschaft auf einen passt



    Alle deine Punkte trafen - sogar in noch stärkerem Maße - auf Reus und Neustädter zu. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.    


    aber du kannst gladbach nicht mit uns vergleichen..bei gladbach waren paar spieler herausragend...
    bei uns sind es so viele...da würde ich als spieler freiwillig net von bord gehen...und bei DEM trainer...da würde ich sehen,wohin der uns führt...



    Ach, tani...  
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    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    "Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

    [ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.

    aber..wie gesagt..manchmal ist auch für spieler geld nicht alles..und ich finde,momentan kann die eintracht sehr viel bieten
    1. perspektive
    2. eine funktionierende mannschaft,wo jeder für jeden kämpft
    3. das team versteht sich
    4. der trainer ist top und geht auch auf die spieler ein
    5. man hat die chance, mit dieser mannschaft sich was zu erarbeiten...man hat einen stammplatz...man entwickelt sich hier weiter..man weiss, woran man ist..wie man hier wertgeschätzt wird und muss sich nicht neu anstellen und reinkämpfen. man weiss, wie man in diese mannschaft passt...und wie die mannschaft auf einen passt



    Alle deine Punkte trafen - sogar in noch stärkerem Maße - auf Reus und Neustädter zu. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.    


    aber du kannst gladbach nicht mit uns vergleichen..bei gladbach waren paar spieler herausragend...
    bei uns sind es so viele...da würde ich als spieler freiwillig net von bord gehen...und bei DEM trainer...da würde ich sehen,wohin der uns führt...



    Ach, tani...    


    jaaahaaa...halte mich für romantisch
    #
    tani1977 schrieb:
    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    "Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

    [ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.

    aber..wie gesagt..manchmal ist auch für spieler geld nicht alles..und ich finde,momentan kann die eintracht sehr viel bieten
    1. perspektive
    2. eine funktionierende mannschaft,wo jeder für jeden kämpft
    3. das team versteht sich
    4. der trainer ist top und geht auch auf die spieler ein
    5. man hat die chance, mit dieser mannschaft sich was zu erarbeiten...man hat einen stammplatz...man entwickelt sich hier weiter..man weiss, woran man ist..wie man hier wertgeschätzt wird und muss sich nicht neu anstellen und reinkämpfen. man weiss, wie man in diese mannschaft passt...und wie die mannschaft auf einen passt



    Alle deine Punkte trafen - sogar in noch stärkerem Maße - auf Reus und Neustädter zu. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.    


    aber du kannst gladbach nicht mit uns vergleichen..bei gladbach waren paar spieler herausragend...
    bei uns sind es so viele...da würde ich als spieler freiwillig net von bord gehen...und bei DEM trainer...da würde ich sehen,wohin der uns führt...



    Ach, tani...    


    jaaahaaa...halte mich für romantisch


    Das tue ich. Mit der größtmöglichen Sympathie!  
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    tani1977 schrieb:
    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    WuerzburgerAdler schrieb:
    tani1977 schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    "Wir verkaufen Rode [Jung, Inui, etc] nicht!" ist leichter gesagt als getan. Wenn der Spieler unbedingt wechseln will, weil er anderswo doppelt soviel Geld bekommt, dann hat man manchmal nur die Wahl zwischen

    [ulist]
  • einem unmotivierten Spieler, der auch nicht mehr die volle Leistung bringt oder
  • gar keinen Spieler mehr, aber dafür eine Summe X auf dem Konto.
  • [/ulist]Was davon die bessere Variante ist, muss nicht immer so klar sein. Spieler sind schließlich normale Arbeitnehmer und keine Sklaven.

    Außerdem ist es mittlerweile üblich, dass gute Spieler bei Nicht-Topclubs überhaupt nur dann zur Vertragsverlängerung bereit sind, wenn sie eine Ausstiegsklausel bekommen. Geht mal davon aus, dass Schwegler eine solche hat und Jung oder Rode ohne eine solche sicher auch nicht verlängern werden.

    Die einzige Möglichkeit, die ein Verein wie die Eintracht hat, ist diese: Man muss den Spielern Perspektiven aufzeigen. Stammplatz, persönliche Weiterentwicklung, Kapitänsrolle, all sowas. Bei Geld und Europapokal- oder gar CL-Teilnahmen werden andere Vereine immer mehr bieten können. Und wenn ein Spieler sich merklich schneller entwickelt als die Eintracht organisch wachsen kann (was idR deutlich langsamer passiert), dann ist er weg, sei es sofort durch Verkauf, sei es etwas verzögert durch Nutzung einer Ausstiegsklausel. Dagegen kann die Eintracht letztendlich nicht viel machen. Die Realität ist nun mal kein Fußballmanagerspiel.

    aber..wie gesagt..manchmal ist auch für spieler geld nicht alles..und ich finde,momentan kann die eintracht sehr viel bieten
    1. perspektive
    2. eine funktionierende mannschaft,wo jeder für jeden kämpft
    3. das team versteht sich
    4. der trainer ist top und geht auch auf die spieler ein
    5. man hat die chance, mit dieser mannschaft sich was zu erarbeiten...man hat einen stammplatz...man entwickelt sich hier weiter..man weiss, woran man ist..wie man hier wertgeschätzt wird und muss sich nicht neu anstellen und reinkämpfen. man weiss, wie man in diese mannschaft passt...und wie die mannschaft auf einen passt



    Alle deine Punkte trafen - sogar in noch stärkerem Maße - auf Reus und Neustädter zu. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.    


    aber du kannst gladbach nicht mit uns vergleichen..bei gladbach waren paar spieler herausragend...
    bei uns sind es so viele...da würde ich als spieler freiwillig net von bord gehen...und bei DEM trainer...da würde ich sehen,wohin der uns führt...



    Ach, tani...    


    jaaahaaa...halte mich für romantisch


    romantik is doch manchmal was ganz tolles  
    #
    DA im Netz schrieb:
    Der Polizeisprecher zeigt Verständnis für den Ärger des Fans: „Klar ist das ein bisschen blöd, wenn jemand unschuldig von seinem Platz  geholt und kontrolliert wird.“ Rüdiger Reges betont aber: „Die Überprüfung der beiden Personen fand nacheinander zwischen 15.30 und 16.10 Uhr statt, ein Tor haben sie also nicht verpasst.“

    Bei der Eintracht weiß man von den Ermittlungen der Polizei im Stadion zum Diebstahl eines Fahrrads nichts: „Von diesen angeblichen Überprüfungen und dem Rausholen aus dem Stadion ist uns nichts bekannt. Hätte es aber, wenn sie tatsächlich stattgefunden hätten“, so Pressesprecher Carsten Knoop in einer kurzen Stellungnahme.


    Toll was bei uns im Stadion passiert. Und noch toller wie die Eintracht darauf reagiert. Das nenne ich für die Fans da sein!!!
    Warum sollte sich so jemand das ausdenken? Vor allem wenn es die Cops jetzt schon bestätigen. Danke Herr Knoop! Gut recherchiert!
    Kein Wunder, dass sich das Verhältnis zwischen Vereinen/Verbänden/Cops und Fans immer weiter verschlechtert.
    Das macht mich einfach nur unfassbar traurig und auch wütend      
    #
    chrisstar1 schrieb:
    DA im Netz schrieb:
    Der Polizeisprecher zeigt Verständnis für den Ärger des Fans: „Klar ist das ein bisschen blöd, wenn jemand unschuldig von seinem Platz  geholt und kontrolliert wird.“ Rüdiger Reges betont aber: „Die Überprüfung der beiden Personen fand nacheinander zwischen 15.30 und 16.10 Uhr statt, ein Tor haben sie also nicht verpasst.“

    Bei der Eintracht weiß man von den Ermittlungen der Polizei im Stadion zum Diebstahl eines Fahrrads nichts: „Von diesen angeblichen Überprüfungen und dem Rausholen aus dem Stadion ist uns nichts bekannt. Hätte es aber, wenn sie tatsächlich stattgefunden hätten“, so Pressesprecher Carsten Knoop in einer kurzen Stellungnahme.


    Toll was bei uns im Stadion passiert. Und noch toller wie die Eintracht darauf reagiert. Das nenne ich für die Fans da sein!!!
    Warum sollte sich so jemand das ausdenken? Vor allem wenn es die Cops jetzt schon bestätigen. Danke Herr Knoop! Gut recherchiert!
    Kein Wunder, dass sich das Verhältnis zwischen Vereinen/Verbänden/Cops und Fans immer weiter verschlechtert.
    Das macht mich einfach nur unfassbar traurig und auch wütend      


    ?
    #
    Nochmal den Artikel gelesen. Problem wo?
    #
    Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so häufig auf die Tabelle nach einem Spiel geschaut habe wie momentan. Muss ewig her sein...


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