-eL_sObi- schrieb: es mag eine abgedroschene phrase (der sog."älteren") sein, über die aktuelle jugend zu lamentieren, den verfall der sitten zu monieren etc., ich aber halte dies angesichts knallharter fakten (jugendkriminalität sic!) für gegeben. naja, ein weites feld.
Das liegt aber meist weniger an den Eltern, sondern dadran das die Jugendlichen keine Chancen bekommen (Lehrstellen) und auch sind die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sehr begrenzt(geh da weg, wir wollen unsere Ruhe), dadurch kommen die Leute erst auf blöde Ideen. Auch ist das Thema seit mindestens 30 Jahren bekannt, geändert hat sich aber nix, trotz "Sozial"demokraten (wie auch, sind ja schlimmer wie die Schwarzen unter Kohl). Aber wie du schon sagst, das ist ein weites Feld.
propain schrieb: Das liegt aber meist weniger an den Eltern, sondern dadran das die Jugendlichen keine Chancen bekommen (Lehrstellen) und auch sind die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sehr begrenzt(geh da weg, wir wollen unsere Ruhe), dadurch kommen die Leute erst auf blöde Ideen. Auch ist das Thema seit mindestens 30 Jahren bekannt, geändert hat sich aber nix, trotz "Sozial"demokraten (wie auch, sind ja schlimmer wie die Schwarzen unter Kohl). Aber wie du schon sagst, das ist ein weites Feld.
die eltern würde ich nicht so vorschnell aus der verantwortung nehmen. gerade in dem alter, um das es hier eingangs ging, sind oder besser gesagt sollten die eltern die wesententliche sozialisationsinstanz sein. oft genug wälzt man diese unangenehme aufgabe auf lehrer, kindergärtner etc. ab.
was die spätere jugend betrifft, decken sich unsere meinungen wieder weitgehend. nichtsdestotrotz werden bereits in frühen jahren die weichen für die zukunft gestellt! doch als günstling einer wohl behüteten kindheit spricht sich leicht... die politik tut sicherlich ihriges dazu. der wandel der sozialdemkratie (aber auch der "grünen" - siehe schily!!) ist bedauernswert. ein blick nach bayern zeigt aber das unvermögen der "schwarzen" antwort. hier regiert die repression. mit dem ergebnis, dass münchen z.b. erschreckende zahlen in sachen jugendkriminalität (auch bei den rückfallquoten) zu bieten hat. man erinnere sich bloß des berüchtigten "falls mehmet" (nicht der scholl smile:... ein umfassendes präventives konzept tut not, allein das budget schränkt effektives handeln aber schon ein. unter dem mantel der "selbstverantwortung" und "stärkung der autonomie" fährt man staatliche unterstützung zurück, vor allem in bildungsangelegenheiten.
bevor ich jetzt noch die integrationsfarce anschneide, höre ich lieber auf...
Ich denke, jeder ist gut beraten, seine Grenzen zu kennen, um später im Leben möglicherweise gefährliche Fehleinschätzungen zu vermeiden.
Das gilt für Erwachsene, und das kann auch für Kinder nicht verkehrt sein! Jeder früher man Grenzen kennen lernt, umso leichter tut man sich später.
Die antiautoritäre Erziehung ist in meinen Augen eine völlig mißratene Zielsetzung, basierend auf irrigen Beobachtungen und der eitlen Vorgabe, dadurch selbst ein besserer Mensch zu sein.
Hier und da ist ein körperlicher Verweis, zumal dann, wenn andere Maßnahmen zuvor nicht erfolgreich waren, durchaus statthaft!
Verhaltensstudien aus dem Tierreich sind durchaus empfehlenswert.
Achtung, hier kommt ein Moralapostel: Wieso wird überhaupt debattiert, ob es in Ordnung ist sein eigenes Kind zu schlagen? Es ist gesetzlich verboten! Oder diskutiert man auch, ob es erlaubt ist beispielsweise den Nachbarn zu schlagen (auch wenn der es noch so verdient hat)? Es ist verboten. Punkt.
Zum gezeigten Kind: Unglaublich, dass RTL diese Bilder wirklich gesendet hat. Hier handelt es sich nicht (!) um ein Erziehungsproblem (hierfür ist die Super-Nanny geeignet) von Eltern aus "bildungsfernen Schichten", die wenig soziale Komptenz aufweisen sowie schlicht auch intellektuell mit "Erziehung" überfordert sind. (Diese Zielgruppe führt RTL sonst vorzugsweise für ein paar Hundert Euro öffentlich vor, siehe Talkshows, restliche Super-Nanny-Folgen, etc.)
Solche extremen Verhaltensweisen hat man sich nicht auf dem Schulhof abgeschaut und sind auch nicht Resultat der Überforderung der Eltern. (Hiermit meine ich die Schläge, die der Junge sicherlich seit Monaten/Jahren von den Eltern aus purer Hilflosigkeit bezieht. Manche hier halten sie trotzdem für die Lösung. Hat ja bisher auch soviel geholfen...)
Diese Verhaltensweisen des Jungen sind entweder Resultat von einem oder mehreren extrem belastenden Situationen (Traumata), die das Kind bisher erlebt hat oder die Auswirkung eines psychiatrischen Problems, heißt: Hirnströme messen, evtl liegt sogar eine Psychose vor.
Bei diesem Bub wurde offensichtlich schon seit Jahren viel falsch gemacht. Die Eltern müssen halt jetzt die Suppe auslöffeln, die sie sich offenbar selbst versalzen haben. Es gibt sicherlich viele Wege zum Erfolg, dieses Kind muss entsprechen behandelt werden, da ist bestimmt die ein oder andere Ohrfeige ein angebrachtes Hilfsmittel, es gibt dabei einen gewissen "Schreckmoment" für das Kind. Gewalt im Allgemeinen ist keine Lösung, aber ganz antiautoritär geht das bei so einem Verhalten auf keinen Fall. Er ist noch sehr jung, da ist noch nicht alles verloren. Auf dem Kind "rumzuprügeln" würde alles nur schlimmer machen, das sind die Kriminellen der Zukunft, das hat keinen Zweck. Gedult ist hier ein guter Ratgeber. Gedult und das Kind beschäftigen, ihm Aufmerksamkeit widmen, zuhören wenn es Probleme/Fragen hat, und nicht immer das Kind, weil es nervt, vor die Glotze setzen. Denke die meisten Brutalitäten hat sich das Kind aus dem TV abgekuckt... Wenn ich da an meine beiden denke, die sind auch nicht Ohne, aber gegen den: wahre Engel!!!
Zu den ruhig-stellenden Mitteln für "hyperaktive" Kinder: Das ist nicht ganz richtig. Kinder die die Diagnose ADHS erhalten (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom), können vom Doc ein Medikament verschrieben bekommen, dessen Wirkstoff Methylphenidat heißt (bekanntestes Markenprodukt ist "Ritalin"). Und das ist kein Hemmer, Dämpfer o.ä., sondern ein anregendes Mittel. Klingt paradox, ist aber so. Das o.g. Syndrom wird (unter anderem) durch eine Art "Wackelkontakt" der Neurotransmitter (Botenstoffe) im Gerhirn (der Kram der sich zwischen Synapsen und Rezeptoren abspielt) verursacht. An dieser Stelle hilft das anregende Medikament den Wackelkontakt zu beheben, der wiederum die Überaktivität ausgelöst hatte.
Richtig ist jedoch, dass in den USA kein Arzt das Medikament verschreiben muss, sondern es im Drugstore erhältlich ist ohne Rezept. Somit können depperte Eltern es ihren Kindern verabreichen, obwohl bei diesen kein ADHS vorliegt. Dies geschieht tatsächlich, vor allem unter der Annahme, das die Leistung in der Schule steigen würde. Tut sie natürlich nicht.
Im Übrigen ist auch der Effekt einer Behandlung ausschließlich mit Medikamenten bei "hyperaktiven" Kindern quasi gleich null. Unterstützt durch eine entsprechende Psychotherapie jedoch hoch wirksam.
Andreas85 schrieb: dem gehört mal ne ordentliche Tracht Prügel, damit der mal wieder weiß wie der sich zu benehmen hat. Das hat noch keinem geschadet.
Sehr starke Leistung. Hoffentlich hast du in Richtung Familiengründung derzeit keine Pläne,... Ich kann mir kaum vorstellen, dass du solch eine Erziehung durchgemacht hast - sonst würdest du solche Glanztaten wohl kaum verherrlichen.
s-dreher.de schrieb: Bei diesem Bub wurde offensichtlich schon seit Jahren viel falsch gemacht. Die Eltern müssen halt jetzt die Suppe auslöffeln, die sie sich offenbar selbst versalzen haben.
Kann ich mir kaum vorstellen, da der Bruder trotz diesem Verhalten versucht, höflich auf ihn einzureden. Die sind ja mit den selben Eltern aufgewachsen. Ich glaube da auch eher an ein Trauma oder 'ne Psychose.
es gibt eben kinder, die ausgesprochen aggressiv sind. so einen fall hatte ich auch in meinem praktikum in ner grundschule. da war ein junge, der schon mit zwei jahren in eine therapie musste.... lange angeschlagen hat diese leider auch nicht. das kind (8) war, während der zeit in meinem praktikum, ständig in schlägereien etc verwickelt, war gemein zu seinen klassenkameraden, hat getreten, gehauen etc.
bei ihm war allerdings klar woher das kam....nämlich vom vater, der ihn regelmäßig, auch wegen kleinigkeiten verprügelt hat.(das hat die lehrerin irgendwann mal aus ihm rausgekriegt...) als der vater dann zwei wochen im krankenhaus lag, war der junge wie ausgewechselt, total lieb und höflich und kein einziges mal gewalttätig...
gewalt in der kindererziehung ist eh das letzte...sorry, aber selbst eine ohrfeige schadet total, weil in diesem moment, das vertrauensverhältnis zwischen kind und eltern einen großen knacks kriegt. und ich denke im endeffekt wird sich das verhalten des kindes nicht bzw. noch ins negative verändern.
meine eltern haben meine erziehung auch ohne ohrfeigen oder nen klapps hinbekommen. streng waren sie trotzdem in den entscheidenden situationen, aber gleichzeitig immer für mich da und haben mir voll vertraut.
naja...und das mit ADHD....es ist schon schwierig mit so einem kind....also anstrengend....aber oft sind die kinder mit diesem syndrom nur sehr aufgedreht, laut und ständig am rumhampeln usw. kommt daher, dass sie sich selbst immer neue reize geben müssen und sich nicht lange konzentrieren können.... ist natürlich auch nicht toll ein grundschulkind ständig mit irgendwelchen medikamenten zuzuwerfen..und so eine hyperaktivität kann sich auch von alleine mit dem älterwerden verlieren... davor braucht man eben einen dicken geduldsfaden..
OLF1899 schrieb: Mich würde interessieren was aus dem mal wird
Also ich hoffe er wird kein Fan von einem Fussballverein
Nein, der wird OXC-Fan!
Aber echt unglaublich das Kind! Das gibts echt nur ein Rezept - nachträglich Abtreibung! Wobei man sich überlegen sollte, was das Kind so agressiv gemacht hat. Der große Bruder scheint ja recht vernünftig zu sein!
Aber echt unglaublich das Kind! Das gibts echt nur ein Rezept - nachträglich Abtreibung! Wobei man sich überlegen sollte, was das Kind so agressiv gemacht hat. Der große Bruder scheint ja recht vernünftig zu sein!
Der große Bruder scheint aber auch nicht ganz normal zu sein. Der wirkt als ober alles in sich reinfrißt. Der kleine lässts halt voll raus!
Solche Extreme, wie das dargestellte Kind sieht man naturlich selten, aber wie von Henk schon geschrieben ist das ADS in der Gesellschaft sehr verbreitet. Leider muss ich mich auch mit dem Problam befassen. Ich habe mich in einer schwachen Stunde zum Schulelternbeirat einer Grundschule wählen lassen (war vor knapp 4 Jahren, den Job bin ich bis heute nicht los) und was schon in in einer Grundschule mit knapp 300 Kindern zum Teil für ein Agressionspotential herrscht ist echt manchmal beängstigend. (ich wohne nicht in Offenbachsmile:. Aber wenn man solche Kinder sieht ist man echt froh, wie gut man es mit den eigenen Kids hat.
Das liegt aber meist weniger an den Eltern, sondern dadran das die Jugendlichen keine Chancen bekommen (Lehrstellen) und auch sind die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sehr begrenzt(geh da weg, wir wollen unsere Ruhe), dadurch kommen die Leute erst auf blöde Ideen. Auch ist das Thema seit mindestens 30 Jahren bekannt, geändert hat sich aber nix, trotz "Sozial"demokraten (wie auch, sind ja schlimmer wie die Schwarzen unter Kohl). Aber wie du schon sagst, das ist ein weites Feld.
die eltern würde ich nicht so vorschnell aus der verantwortung nehmen. gerade in dem alter, um das es hier eingangs ging, sind oder besser gesagt sollten die eltern die wesententliche sozialisationsinstanz sein. oft genug wälzt man diese unangenehme aufgabe auf lehrer, kindergärtner etc. ab.
was die spätere jugend betrifft, decken sich unsere meinungen wieder weitgehend. nichtsdestotrotz werden bereits in frühen jahren die weichen für die zukunft gestellt! doch als günstling einer wohl behüteten kindheit spricht sich leicht...
die politik tut sicherlich ihriges dazu. der wandel der sozialdemkratie (aber auch der "grünen" - siehe schily!!) ist bedauernswert. ein blick nach bayern zeigt aber das unvermögen der "schwarzen" antwort. hier regiert die repression. mit dem ergebnis, dass münchen z.b. erschreckende zahlen in sachen jugendkriminalität (auch bei den rückfallquoten) zu bieten hat. man erinnere sich bloß des berüchtigten "falls mehmet" (nicht der scholl smile:... ein umfassendes präventives konzept tut not, allein das budget schränkt effektives handeln aber schon ein. unter dem mantel der "selbstverantwortung" und "stärkung der autonomie" fährt man staatliche unterstützung zurück, vor allem in bildungsangelegenheiten.
bevor ich jetzt noch die integrationsfarce anschneide, höre ich lieber auf...
Quatsch ,das kind ist nicht schwierig
...und jetzt glaubst du offensichtlich, du kannst hier aufmucken, gelle?
Ich denke, jeder ist gut beraten, seine Grenzen zu kennen, um später im Leben möglicherweise gefährliche Fehleinschätzungen zu vermeiden.
Das gilt für Erwachsene, und das kann auch für Kinder nicht verkehrt sein! Jeder früher man Grenzen kennen lernt, umso leichter tut man sich später.
Die antiautoritäre Erziehung ist in meinen Augen eine völlig mißratene Zielsetzung, basierend auf irrigen Beobachtungen und der eitlen Vorgabe, dadurch selbst ein besserer Mensch zu sein.
Hier und da ist ein körperlicher Verweis, zumal dann, wenn andere Maßnahmen zuvor nicht erfolgreich waren, durchaus statthaft!
Verhaltensstudien aus dem Tierreich sind durchaus empfehlenswert.
Also nimm dich in Acht, Dr.Ball!...
Wieso wird überhaupt debattiert, ob es in Ordnung ist sein eigenes Kind zu schlagen?
Es ist gesetzlich verboten!
Oder diskutiert man auch, ob es erlaubt ist beispielsweise den Nachbarn zu schlagen (auch wenn der es noch so verdient hat)?
Es ist verboten. Punkt.
Zum gezeigten Kind:
Unglaublich, dass RTL diese Bilder wirklich gesendet hat.
Hier handelt es sich nicht (!) um ein Erziehungsproblem (hierfür ist die Super-Nanny geeignet) von Eltern aus "bildungsfernen Schichten", die wenig soziale Komptenz aufweisen sowie schlicht auch intellektuell mit "Erziehung" überfordert sind. (Diese Zielgruppe führt RTL sonst vorzugsweise für ein paar Hundert Euro öffentlich vor, siehe Talkshows, restliche Super-Nanny-Folgen, etc.)
Solche extremen Verhaltensweisen hat man sich nicht auf dem Schulhof abgeschaut und sind auch nicht Resultat der Überforderung der Eltern.
(Hiermit meine ich die Schläge, die der Junge sicherlich seit Monaten/Jahren von den Eltern aus purer Hilflosigkeit bezieht. Manche hier halten sie trotzdem für die Lösung. Hat ja bisher auch soviel geholfen...)
Diese Verhaltensweisen des Jungen sind entweder Resultat von einem oder mehreren extrem belastenden Situationen (Traumata), die das Kind bisher erlebt hat oder die Auswirkung eines psychiatrischen Problems, heißt: Hirnströme messen, evtl liegt sogar eine Psychose vor.
Gruß von
Henk
Er ist noch sehr jung, da ist noch nicht alles verloren.
Auf dem Kind "rumzuprügeln" würde alles nur schlimmer machen, das sind die Kriminellen der Zukunft, das hat keinen Zweck. Gedult ist hier ein guter Ratgeber. Gedult und das Kind beschäftigen, ihm Aufmerksamkeit widmen, zuhören wenn es Probleme/Fragen hat, und nicht immer das Kind, weil es nervt, vor die Glotze setzen. Denke die meisten Brutalitäten hat sich das Kind aus dem TV abgekuckt...
Wenn ich da an meine beiden denke, die sind auch nicht Ohne, aber gegen den: wahre Engel!!!
Kameruner Grüße
Das ist nicht ganz richtig. Kinder die die Diagnose ADHS erhalten (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom), können vom Doc ein Medikament verschrieben bekommen, dessen Wirkstoff Methylphenidat heißt (bekanntestes Markenprodukt ist "Ritalin").
Und das ist kein Hemmer, Dämpfer o.ä., sondern ein anregendes Mittel.
Klingt paradox, ist aber so. Das o.g. Syndrom wird (unter anderem) durch eine Art "Wackelkontakt" der Neurotransmitter (Botenstoffe) im Gerhirn (der Kram der sich zwischen Synapsen und Rezeptoren abspielt) verursacht. An dieser Stelle hilft das anregende Medikament den Wackelkontakt zu beheben, der wiederum die Überaktivität ausgelöst hatte.
Richtig ist jedoch, dass in den USA kein Arzt das Medikament verschreiben muss, sondern es im Drugstore erhältlich ist ohne Rezept. Somit können depperte Eltern es ihren Kindern verabreichen, obwohl bei diesen kein ADHS vorliegt. Dies geschieht tatsächlich, vor allem unter der Annahme, das die Leistung in der Schule steigen würde. Tut sie natürlich nicht.
Im Übrigen ist auch der Effekt einer Behandlung ausschließlich mit Medikamenten bei "hyperaktiven" Kindern quasi gleich null.
Unterstützt durch eine entsprechende Psychotherapie jedoch hoch wirksam.
Gruß von
Henk
Hoffentlich hast du in Richtung Familiengründung derzeit keine Pläne,...
Ich kann mir kaum vorstellen, dass du solch eine Erziehung durchgemacht hast - sonst würdest du solche Glanztaten wohl kaum verherrlichen.Kann ich mir kaum vorstellen, da der Bruder trotz diesem Verhalten versucht, höflich auf ihn einzureden. Die sind ja mit den selben Eltern aufgewachsen.
Ich glaube da auch eher an ein Trauma oder 'ne Psychose.
so einen fall hatte ich auch in meinem praktikum in ner grundschule.
da war ein junge, der schon mit zwei jahren in eine therapie musste....
lange angeschlagen hat diese leider auch nicht.
das kind (8) war, während der zeit in meinem praktikum, ständig in schlägereien etc verwickelt, war gemein zu seinen klassenkameraden, hat getreten, gehauen etc.
bei ihm war allerdings klar woher das kam....nämlich vom vater, der ihn regelmäßig, auch wegen kleinigkeiten verprügelt hat.(das hat die lehrerin irgendwann mal aus ihm rausgekriegt...)
als der vater dann zwei wochen im krankenhaus lag, war der junge wie ausgewechselt, total lieb und höflich und kein einziges mal gewalttätig...
gewalt in der kindererziehung ist eh das letzte...sorry, aber selbst eine ohrfeige schadet total, weil in diesem moment, das vertrauensverhältnis zwischen kind und eltern einen großen knacks kriegt.
und ich denke im endeffekt wird sich das verhalten des kindes nicht bzw. noch ins negative verändern.
meine eltern haben meine erziehung auch ohne ohrfeigen oder nen klapps hinbekommen.
streng waren sie trotzdem in den entscheidenden situationen, aber gleichzeitig immer für mich da und haben mir voll vertraut.
naja...und das mit ADHD....es ist schon schwierig mit so einem kind....also anstrengend....aber oft sind die kinder mit diesem syndrom nur sehr aufgedreht, laut und ständig am rumhampeln usw.
kommt daher, dass sie sich selbst immer neue reize
geben müssen und sich nicht lange konzentrieren können....
ist natürlich auch nicht toll ein grundschulkind ständig mit irgendwelchen medikamenten zuzuwerfen..und so eine hyperaktivität kann sich auch von alleine mit dem älterwerden verlieren...
davor braucht man eben einen dicken geduldsfaden..
sooo nun aber genug geredet....
Nein, der wird OXC-Fan!
Aber echt unglaublich das Kind! Das gibts echt nur ein Rezept - nachträglich Abtreibung! Wobei man sich überlegen sollte, was das Kind so agressiv gemacht hat. Der große Bruder scheint ja recht vernünftig zu sein!
Der große Bruder scheint aber auch nicht ganz normal zu sein. Der wirkt als ober alles in sich reinfrißt. Der kleine lässts halt voll raus!
Da hat die Mama ganze Arbeit geleistet was?
Bei Dir scheinbar nicht *grmpf*
Meine Mama musste mich nicht erziehen, ich wurde so geboren
Aber wenn man solche Kinder sieht ist man echt froh, wie gut man es mit den eigenen Kids hat.