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SaW - 23.10.12 - Gebabbel

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Die Rundschau veröffentlicht folgende Analyse der bisherigen Spielen:
FR schrieb:
Gut spielten die Hessen gegen Leverkusen, Hoffenheim, Hamburg, Nürnberg, Dortmund und jetzt Hannover, gegen Teams also, die ebenfalls das Visier aufklappten und gewinnen wollten. Freiburg und Mönchengladbach wollten nur nicht verlieren. Gegen Freiburg retteten zwei individuelle Glanzleistungen die Eintracht, in Gladbach setzte sich das destruktive Spiel durch.]

www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-mit-dem-plan-b-gegen-betonmischer,1473446,20685104,view,asFirstTeaser.html

Ich halte das nicht ganz für zutreffend. Aus meiner Sicht haben sowohl Hoffenheim als auch Nürnberg versucht uns beizukommen mit defensivem Spiel. In beiden Fällen hemmte das unseren Offensivdrang (zumindest anfänglich), aber es reichte auch nicht gegen uns.

Umgekehrt meine ich gegen Hannover Ansätze von dem eingeforderten Plan B gesehen zu haben: Wenn Hannover mal mit fast allen Spielern am eigenen Strafraum versammelt war, drangen unsere Außenspieler mit Tempo in den Strafraum ein, um so Unordnung zu schaffen und legten dann zurück in den Rücken der Abwehr oder eben quer.
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JohanCruyff schrieb:
Die Rundschau veröffentlicht folgende Analyse der bisherigen Spielen:
FR schrieb:
Gut spielten die Hessen gegen Leverkusen, Hoffenheim, Hamburg, Nürnberg, Dortmund und jetzt Hannover, gegen Teams also, die ebenfalls das Visier aufklappten und gewinnen wollten. Freiburg und Mönchengladbach wollten nur nicht verlieren. Gegen Freiburg retteten zwei individuelle Glanzleistungen die Eintracht, in Gladbach setzte sich das destruktive Spiel durch.]

www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-mit-dem-plan-b-gegen-betonmischer,1473446,20685104,view,asFirstTeaser.html

Ich halte das nicht ganz für zutreffend. Aus meiner Sicht haben sowohl Hoffenheim als auch Nürnberg versucht uns beizukommen mit defensivem Spiel. In beiden Fällen hemmte das unseren Offensivdrang (zumindest anfänglich), aber es reichte auch nicht gegen uns.

Umgekehrt meine ich gegen Hannover Ansätze von dem eingeforderten Plan B gesehen zu haben: Wenn Hannover mal mit fast allen Spielern am eigenen Strafraum versammelt war, drangen unsere Außenspieler mit Tempo in den Strafraum ein, um so Unordnung zu schaffen und legten dann zurück in den Rücken der Abwehr oder eben quer.


Hoffenheim war definitiv auf Attacke eingestellt. Die ersten 20 Minuten lief bei uns nicht viel, weil Hoffenheim im Angriff war. Unvermögen und Trapp sei Dank stand es da noch 0:0. Erst als wir quasi aus einem abgefälschten Schuß partizipierten, lief der Motor, und wie
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Es stimmt schon, dass Hoffenheim sehr aggressiv und mit Pressing agiert hat. Aber Hoffenheim hat sehr tief gestanden. Und nachher hat Babbel ja auch preisgegeben, dass sie uns auskontern wollten.

Dennoch finde ich, dass an deinem Gedanken etwas dran ist. Der Unterschied in der Art des Verteidigens bei Gladbach und Freiburg war doch, dass diese Teams relativ statisch verteidigt haben. Daher ließen die sich auch nicht ausspielen. Die gucken sich dann einfach an, wie der Ball läuft. Das geht im Prinzip nur über Einzelaktionen. Gegen Freiburg hat's geklappt - gegen Gladbach hätte Occean treffen müssen.
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Wo Occean erwähnt wurde, ist der eigentlich wieder im Mannschaftstraining oder noch krank?
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JohanCruyff schrieb:
Es stimmt schon, dass Hoffenheim sehr aggressiv und mit Pressing agiert hat. Aber Hoffenheim hat sehr tief gestanden. Und nachher hat Babbel ja auch preisgegeben, dass sie uns auskontern wollten.

Dennoch finde ich, dass an deinem Gedanken etwas dran ist. Der Unterschied in der Art des Verteidigens bei Gladbach und Freiburg war doch, dass diese Teams relativ statisch verteidigt haben. Daher ließen die sich auch nicht ausspielen. Die gucken sich dann einfach an, wie der Ball läuft. Das geht im Prinzip nur über Einzelaktionen. Gegen Freiburg hat's geklappt - gegen Gladbach hätte Occean treffen müssen.


also freibrug hat nicht "statisch" verteidigt. die haben enormes pressing betrieben, inui in manndeckung genommen und schwegler und rode immer zugestellt und sind dabei ein enormes tempo gegangen, dass sie nicht über 90 minuten durchhalten konnten. daher kann man das mmn auch schlecht mit dem spiel gg gladbach vergleichen, die ja nur hinten drin gestanden haben.
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Kadaj schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Es stimmt schon, dass Hoffenheim sehr aggressiv und mit Pressing agiert hat. Aber Hoffenheim hat sehr tief gestanden. Und nachher hat Babbel ja auch preisgegeben, dass sie uns auskontern wollten.

Dennoch finde ich, dass an deinem Gedanken etwas dran ist. Der Unterschied in der Art des Verteidigens bei Gladbach und Freiburg war doch, dass diese Teams relativ statisch verteidigt haben. Daher ließen die sich auch nicht ausspielen. Die gucken sich dann einfach an, wie der Ball läuft. Das geht im Prinzip nur über Einzelaktionen. Gegen Freiburg hat's geklappt - gegen Gladbach hätte Occean treffen müssen.


also freibrug hat nicht "statisch" verteidigt. die haben enormes pressing betrieben, inui in manndeckung genommen und schwegler und rode immer zugestellt und sind dabei ein enormes tempo gegangen, dass sie nicht über 90 minuten durchhalten konnten. daher kann man das mmn auch schlecht mit dem spiel gg gladbach vergleichen, die ja nur hinten drin gestanden haben.


Da bin auch eher bei dir.

Die Niederlage in Gladbach ärgert mich sehr, da die Borussen nix dafür konnten, dass sie gewonnen haben. Das 1:0 war 100% Glück und sonst nix. Das 2:0 resultierte dann aus dem 1:0 und durch einen Abstimmungsfehler. Den Rest des Spiels war der einzige Gladbacher, der die eigene Hälfte verlassen durfte, meist Abseits und der Rest stand nur im eigenen Strafraum.
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wie findet ihr eigentlich diese neue ballhorn-sache der fr? ich muss, ich bin begeisterter leser dieser persiflage.  
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woschti schrieb:
wie findet ihr eigentlich diese neue ballhorn-sache der fr? ich muss, ich bin begeisterter leser dieser persiflage.    


Ich hab da auch schon einige Lacher gelassen, muss ich gestehen. Teilweise wirklich gut. Vorallem in den Passagen, in denen man seine eigenen Kommentare oder die eines Freundes wiedererkennt
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Frankfurter-Bob schrieb:
woschti schrieb:
wie findet ihr eigentlich diese neue ballhorn-sache der fr? ich muss, ich bin begeisterter leser dieser persiflage.    


Ich hab da auch schon einige Lacher gelassen, muss ich gestehen. Teilweise wirklich gut. Vorallem in den Passagen, in denen man seine eigenen Kommentare oder die eines Freundes wiedererkennt


Ja, sehr gelungen das Ganze!
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Kadaj schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Es stimmt schon, dass Hoffenheim sehr aggressiv und mit Pressing agiert hat. Aber Hoffenheim hat sehr tief gestanden. Und nachher hat Babbel ja auch preisgegeben, dass sie uns auskontern wollten.

Dennoch finde ich, dass an deinem Gedanken etwas dran ist. Der Unterschied in der Art des Verteidigens bei Gladbach und Freiburg war doch, dass diese Teams relativ statisch verteidigt haben. Daher ließen die sich auch nicht ausspielen. Die gucken sich dann einfach an, wie der Ball läuft. Das geht im Prinzip nur über Einzelaktionen. Gegen Freiburg hat's geklappt - gegen Gladbach hätte Occean treffen müssen.


also freibrug hat nicht "statisch" verteidigt. die haben enormes pressing betrieben, inui in manndeckung genommen und schwegler und rode immer zugestellt und sind dabei ein enormes tempo gegangen, dass sie nicht über 90 minuten durchhalten konnten. daher kann man das mmn auch schlecht mit dem spiel gg gladbach vergleichen, die ja nur hinten drin gestanden haben.


Ich verstehe, was du meinst. Aber Freiburg hat ja - im Unterschied zu Gladbach - sehr hoch verteidigt. Die haben ihr Bollwerk ja an der Mittellinie aufgezogen, um uns möglichst wenig Raum zum Spielen zu lassen. Und diese Formation war aus meiner Sicht sehr statisch. Dass sie in diesem Korridor auch Pressing gespielt haben, stimmt. Aber es kam mir nicht vor wie ein Ziehharmonika-artiges Verschieben.
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Ach Mist, irgendwann bekomm ich das nochmal hin mit der richtigen Formatierung im SAW...  

Ich geh dann mal wieder auf meine Wolke 7.  
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Bishop-Six schrieb:
Ach Mist, irgendwann bekomm ich das nochmal hin mit der richtigen Formatierung im SAW...  

Ich geh dann mal wieder auf meine Wolke 7.    


auf der wolke 7 lässt es sich verdammt gut aushalten
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Frankfurter-Bob schrieb:
Kadaj schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Es stimmt schon, dass Hoffenheim sehr aggressiv und mit Pressing agiert hat. Aber Hoffenheim hat sehr tief gestanden. Und nachher hat Babbel ja auch preisgegeben, dass sie uns auskontern wollten.

Dennoch finde ich, dass an deinem Gedanken etwas dran ist. Der Unterschied in der Art des Verteidigens bei Gladbach und Freiburg war doch, dass diese Teams relativ statisch verteidigt haben. Daher ließen die sich auch nicht ausspielen. Die gucken sich dann einfach an, wie der Ball läuft. Das geht im Prinzip nur über Einzelaktionen. Gegen Freiburg hat's geklappt - gegen Gladbach hätte Occean treffen müssen.


also freibrug hat nicht "statisch" verteidigt. die haben enormes pressing betrieben, inui in manndeckung genommen und schwegler und rode immer zugestellt und sind dabei ein enormes tempo gegangen, dass sie nicht über 90 minuten durchhalten konnten. daher kann man das mmn auch schlecht mit dem spiel gg gladbach vergleichen, die ja nur hinten drin gestanden haben.


Da bin auch eher bei dir.

Die Niederlage in Gladbach ärgert mich sehr, da die Borussen nix dafür konnten, dass sie gewonnen haben. Das 1:0 war 100% Glück und sonst nix. Das 2:0 resultierte dann aus dem 1:0 und durch einen Abstimmungsfehler. Den Rest des Spiels war der einzige Gladbacher, der die eigene Hälfte verlassen durfte, meist Abseits und der Rest stand nur im eigenen Strafraum.


Auch wenn mich die Gladbach Niederlage gleichfalls immernoch ärgert, würde ich nicht sagen, dass das 1:0 100% Glück war. Arrango kann sowas halt. Das hat er früher schon bewiesen, das hat er danach sogar schon wieder bewiesen (Tor im Länderspiel aus 35 Meter) und wird es in Zukunft auch noch beweisen. Ist jetzt halt nicht so, dass ein Typ wie Madlung gegen uns so ein Ding gemacht hat. Da hätte man ihn im Mittelfeld weniger Platz geben dürfen oder halt nicht diesen blöden Fehlpass spielen...

Gegen einen Spitzenspieler wie Arrango kann so eine Situation leider durchaus mal passieren (wie es die Freiburger mit unserem Alex vermutlich ähnlich sehen). Ärgerlich war allerdings der folgende Spielverlauf und das wir gegen Gladbachs destruktives Spiel keine Mittel hatten, obwohl wir offensichtlich (momentan) fußballerisch ne ganze Klasse besser sind. Aber das wird die Mannschaft vllcht auch noch lernen...
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Interessante Einteilung der Stuttgarter Nachrichten. Da ist ein 23-Jähriger Zambrano mit seinen 54 Erst- und Zweitligaeinsätzen als ein erfahrener Spieler und der 25-Jährige Aigner mit 137 Erst-und Zweitligaeinsätzen ein Jung-Profi.
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Der ganz grosse Nachteil bei einer defensiven Spielweise (Freiburg, Gladbach) ist der, das nachdem man dieses Abwehrbollwerk  2-3 mal durchbrochen hat, auch ohne Torerfolg, die Spieler häufig nervös werden und die Ordnung langsam flöten geht. Vor allem, wenn noch Gegentore geschluckt werden müssen. Freiburg hatte nichts mehr zu lachen, nachdem unsere Mannschaft on fire war. Und mal eben den Schalter auf Offensivspiel umlegen ist dann nicht mehr ohne weiteres möglich.

Von daher finde ich z.B. den Spruch " der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften" nicht ganz richtig. Ausgehend von Turniersystemen mit K.O. Spielen mag das häufig stimmen. Bei einer Ligastruktur mit Hin- Rückrunde wird die Offensive der entscheidene Faktor sein, welche Plazierung unterm Strich rauskommt- meistens jedenfalls. Die Kombination gute Offensive/ durchschnittliche Defensive ist mMn erfolgversprechender als umgekehrt.

In unserem Fall bedeutet das, das wir aufgrund unserer Offensivfähigkeiten, trotz unserer Wackelabwehr (IV, hier und da auch linke Abwehrseite) eher auf einen einstelligen Tabellenplatz abschliessen können als es umgekehrt möglich wäre. Der Nachteil unserer Mannschaft ist, sie kann nicht defensiv und spielt nicht gerne gegen sehr defensiv ausgerichtete Teams.

Verrückt, fast das komplette Gegenteil früherer Jahre.
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Der Satz "Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften" ist ja schon seit dem guten Hennes nicht mehr zu gebrauchen.

Und ich finde unsere offensive Spielweise hat durchaus ungeahnte Auswirkungen zu Tage gefördert. Nicht nur, dass sich ein 4. Platzierte der letzten Saison mit 10 Mann auf die eigene Torlinie stellt, sondern auch den schönen Nebeneffekt wenn man vor dem Spiel mal ums Stadion herumschlendert. Da wird zwar auch noch mal erwähnt, dass es gegen einen starken Gegner geht, aber diese kollektive Anspannung, die in den letzten jahren schon allgegenwärtig war, ist weg. Ich bin mit vielen Fans ins Gespräch gekommen, als ich am Samstag das Stadiongelände früher als gewohnt betrat und war einfach nur euphorisiert. Mehr als ich es mir hätte ausmalen können.

Wie oft bin ich, und wahrscheinlich auch viele andere, in den letzten Jahren ins Stadion gefahren, mit dabei immer Angst vor dem Spiel und dem Gedanken "Wie sollen wir da was holen?". Mittlerweile spürt man bei allen Fanschichten, egal welcher Block oder Tribüne, diese Vorfreude gleich Zeuge eines Spektakels zu werden. Allein dieses Gefühl, mit einer positiven Einstellung und einer riesigen, gerade zu ungeahnten, Portion an Vorfreude ins Spiel zu gehen, ist einfach unbezahlbar.
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Frankfurter-Bob schrieb:
Der Satz "Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften" ist ja schon seit dem guten Hennes nicht mehr zu gebrauchen.

Und ich finde unsere offensive Spielweise hat durchaus ungeahnte Auswirkungen zu Tage gefördert. Nicht nur, dass sich ein 4. Platzierte der letzten Saison mit 10 Mann auf die eigene Torlinie stellt, sondern auch den schönen Nebeneffekt wenn man vor dem Spiel mal ums Stadion herumschlendert. Da wird zwar auch noch mal erwähnt, dass es gegen einen starken Gegner geht, aber diese kollektive Anspannung, die in den letzten jahren schon allgegenwärtig war, ist weg. Ich bin mit vielen Fans ins Gespräch gekommen, als ich am Samstag das Stadiongelände früher als gewohnt betrat und war einfach nur euphorisiert. Mehr als ich es mir hätte ausmalen können.

Wie oft bin ich, und wahrscheinlich auch viele andere, in den letzten Jahren ins Stadion gefahren, mit dabei immer Angst vor dem Spiel und dem Gedanken "Wie sollen wir da was holen?". Mittlerweile spürt man bei allen Fanschichten, egal welcher Block oder Tribüne, diese Vorfreude gleich Zeuge eines Spektakels zu werden. Allein dieses Gefühl, mit einer positiven Einstellung und einer riesigen, gerade zu ungeahnten, Portion an Vorfreude ins Spiel zu gehen, ist einfach unbezahlbar.  


das ist richtig, hat allerdings auch mit der bis dato traumhaften punktausbeute zu tun. wenn wir bis jetzt genauso gespielt hätte und nur 5 pünktchen auf dem konto hätten, dann wäre die stimmung nicht positiv.
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Chaos-Adler schrieb:
Der ganz grosse Nachteil bei einer defensiven Spielweise (Freiburg, Gladbach) ist der, das nachdem man dieses Abwehrbollwerk  2-3 mal durchbrochen hat, auch ohne Torerfolg, die Spieler häufig nervös werden und die Ordnung langsam flöten geht. Vor allem, wenn noch Gegentore geschluckt werden müssen. Freiburg hatte nichts mehr zu lachen, nachdem unsere Mannschaft on fire war. Und mal eben den Schalter auf Offensivspiel umlegen ist dann nicht mehr ohne weiteres möglich.

Von daher finde ich z.B. den Spruch " der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften" nicht ganz richtig. Ausgehend von Turniersystemen mit K.O. Spielen mag das häufig stimmen. Bei einer Ligastruktur mit Hin- Rückrunde wird die Offensive der entscheidene Faktor sein, welche Plazierung unterm Strich rauskommt- meistens jedenfalls. Die Kombination gute Offensive/ durchschnittliche Defensive ist mMn erfolgversprechender als umgekehrt.

In unserem Fall bedeutet das, das wir aufgrund unserer Offensivfähigkeiten, trotz unserer Wackelabwehr (IV, hier und da auch linke Abwehrseite) eher auf einen einstelligen Tabellenplatz abschliessen können als es umgekehrt möglich wäre. Der Nachteil unserer Mannschaft ist, sie kann nicht defensiv und spielt nicht gerne gegen sehr defensiv ausgerichtete Teams.

Verrückt, fast das komplette Gegenteil früherer Jahre.  


Naja, top offensive und eher schlechtere Defensive haben Bremen von einem Stammgast in der CL zum nationalen Mittelmaß befördert.
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steps82 schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Satz "Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften" ist ja schon seit dem guten Hennes nicht mehr zu gebrauchen.

Und ich finde unsere offensive Spielweise hat durchaus ungeahnte Auswirkungen zu Tage gefördert. Nicht nur, dass sich ein 4. Platzierte der letzten Saison mit 10 Mann auf die eigene Torlinie stellt, sondern auch den schönen Nebeneffekt wenn man vor dem Spiel mal ums Stadion herumschlendert. Da wird zwar auch noch mal erwähnt, dass es gegen einen starken Gegner geht, aber diese kollektive Anspannung, die in den letzten jahren schon allgegenwärtig war, ist weg. Ich bin mit vielen Fans ins Gespräch gekommen, als ich am Samstag das Stadiongelände früher als gewohnt betrat und war einfach nur euphorisiert. Mehr als ich es mir hätte ausmalen können.

Wie oft bin ich, und wahrscheinlich auch viele andere, in den letzten Jahren ins Stadion gefahren, mit dabei immer Angst vor dem Spiel und dem Gedanken "Wie sollen wir da was holen?". Mittlerweile spürt man bei allen Fanschichten, egal welcher Block oder Tribüne, diese Vorfreude gleich Zeuge eines Spektakels zu werden. Allein dieses Gefühl, mit einer positiven Einstellung und einer riesigen, gerade zu ungeahnten, Portion an Vorfreude ins Spiel zu gehen, ist einfach unbezahlbar.  


das ist richtig, hat allerdings auch mit der bis dato traumhaften punktausbeute zu tun. wenn wir bis jetzt genauso gespielt hätte und nur 5 pünktchen auf dem konto hätten, dann wäre die stimmung nicht positiv.


Die Punktausbeute ist aber ebenfalls ein Resultat der Spielweise, ein göttlicher Kreis, wie man sagen möchte.
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Frankfurter-Bob schrieb:
steps82 schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Satz "Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften" ist ja schon seit dem guten Hennes nicht mehr zu gebrauchen.

Und ich finde unsere offensive Spielweise hat durchaus ungeahnte Auswirkungen zu Tage gefördert. Nicht nur, dass sich ein 4. Platzierte der letzten Saison mit 10 Mann auf die eigene Torlinie stellt, sondern auch den schönen Nebeneffekt wenn man vor dem Spiel mal ums Stadion herumschlendert. Da wird zwar auch noch mal erwähnt, dass es gegen einen starken Gegner geht, aber diese kollektive Anspannung, die in den letzten jahren schon allgegenwärtig war, ist weg. Ich bin mit vielen Fans ins Gespräch gekommen, als ich am Samstag das Stadiongelände früher als gewohnt betrat und war einfach nur euphorisiert. Mehr als ich es mir hätte ausmalen können.

Wie oft bin ich, und wahrscheinlich auch viele andere, in den letzten Jahren ins Stadion gefahren, mit dabei immer Angst vor dem Spiel und dem Gedanken "Wie sollen wir da was holen?". Mittlerweile spürt man bei allen Fanschichten, egal welcher Block oder Tribüne, diese Vorfreude gleich Zeuge eines Spektakels zu werden. Allein dieses Gefühl, mit einer positiven Einstellung und einer riesigen, gerade zu ungeahnten, Portion an Vorfreude ins Spiel zu gehen, ist einfach unbezahlbar.  


das ist richtig, hat allerdings auch mit der bis dato traumhaften punktausbeute zu tun. wenn wir bis jetzt genauso gespielt hätte und nur 5 pünktchen auf dem konto hätten, dann wäre die stimmung nicht positiv.


Die Punktausbeute ist aber ebenfalls ein Resultat der Spielweise, ein göttlicher Kreis, wie man sagen möchte.



Ganz provokant, aber man hätte mit dieser (wirklich tollen) Spielweise mit ein bissel mehr Pech bzw weniger Glück auch nur 5 Pkte auf dem Konto haben können...


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