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Alles Gute zum 57sten, Hotte!

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Verbeugt für einen kerzengeraden Mann. Zur rechten Zeit am richtigen Ort mit dem Herz am rechten Fleck. Danke für den Wiederaufstieg mit dieser Mannschaft. Und überhaupt.

Aber Moment. Da war was... Es war einmal im Trainingslager. Da flippte ein Mann aus Einöd heftig aus, denn…


Foto: eintracht-archiv

…der aufgeweichte hoteleigene Platz hatte nicht die versprochenen Maße, wie Masseur Ronconi rausfindet, nachdem er vom akribischen Trainer zum nachmessen in den Regen geschickt wird.

So disponiert er sogleich um und wählt eine Übungswiese am Auslauf der Toni-Seelos-Olympiaschanze, auf der von nun drei Mal am Tag trainiert wird. Diese erweist sich als mehr als ausreichend, da er sowieso nicht über den gesamten Platz trainieren lässt, sondern mit Hütchen, Stangen und Hürden Spielzonen für die Übungen persönlich absteckt.

“Das ist Ehrmantraut. Die Dinge, die ich gestalte, sind immer vorbereitet. Auch das Feld zum Fußballtennis muss bestimmte Größen haben, das muss der Masseur auf den Punkt so machen, und das macht er auch gerne. Auch die Netzhöhe ist genau auf den Millimeter austaxiert. Das kann man dann auch übertragen auf die Jungs, auf die Charaktere. Wenn die Spieler merken, der Trainer ist einer, der macht sich Gedanken auch um ein Fußballtennis-Turnier, der schüttelt das nicht einfach spontan aus dem Ärmel, dann trägt das irgendwann Früchte, denn ich verlange von den Spielern ja auch akribisches Arbeiten“,
(aus gereizter Spielbericht in Franks eintracht-archiv: http://www.eintracht-archiv.de/1997/1997-07-09st.html#sb )


Guter Mann. Ich glaube aktuell hat er einen Bauernhof. Weil er macht, worauf er Lust hat. Gefällt mir.

Auch die Sache mit dem Plastikstuhl. Das ist Ehrmantraut (ganz unten im Text): http://www.eintracht-archiv.de/1997/1997-07-01st.html#sb
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Der Hotte.    Alles Gute!
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Hotte! Auch von mir alles Gute!!!! Feiere schön bei einem Glas Wein!
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Ich mag Ihn, den Mann aus Einöd, Eintrachtler durch und durch.
Schlimm und charakterlos wurde er  von den damals Handelnden abgesägt.

Hotte feier schön und las es krachen !!
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Erst 57?
Ich dachte, der wär mindestens schon 70.

Na dann werd mal so alt wie ich dachte, Du wärst es schon.  
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Hier etwas aus der „Meppener Tagespost“ vom 02.11.2012:

„ …Ja, jeden Tag. Morgens beim mindestens einstündigen Teetrinken mache ich mir Gedanken: Soll ich dieses machen, soll ich jenes machen. Zum Beispiel Tennis spielen, Fußball sehe ich jeden Tag. Ich gehe auf die Pferderennbahn. Galopprennen ist mein großes Hobby. Nebenbei bin ich noch Hobby-Landwirt, habe noch Ackerwirtschaft, die mir sehr, sehr viel Spaß macht. Im vergangenen Jahr habe ich zum Beispiel Mais angebaut für die Biogasanlage. Dieses Jahr hatte ich Weizen. Das ist hochspannend. Herausfahren mit dem Traktor auf den Acker, mal Kaffee mitzunehmen, ein Stück Kuchen; abzuschalten, mich ins Gras zu legen, die Vögel zu beobachten. Das ist schon toll….“

Happy Birthday, Hotte      
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Alles Gute, Horst Ehrmantraut.

Ein Mann mit Rückgrat und Format. Danke für ne tolle Eintrachtzeit, für die du verantwortlich warst.
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Ja, auch von mir die besten Wünsche!  
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1981, unmittelbar nachdem er die Eintracht verlasssen hatte, wurde seine Lehre von den Energiefeldern wissenschaftlich bestätigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Sheldrake

Haben wir nicht auch mal gegen die inzwischen von ihm trainierten Saarbrücker  gekickt?

Alles, alles Gute jedenfalls, Horst Ehrmanntraut.
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Alles Gute zum Geburtstag.
Ich werde diese Zeiten nie Vergessen. In der Stehplatzkurve waren auch immer einige Gartenstühle Vertreten, welche beim Einlauf der Mannschaften immer nach oben gehalten wurden.   ,-)
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Alles Gute Hotte!
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Alles Gute! Ein toller Typ.
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adlerkadabra schrieb:
1981, unmittelbar nachdem er die Eintracht verlasssen hatte, wurde seine Lehre von den Energiefeldern wissenschaftlich bestätigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Sheldrake

Haben wir nicht auch mal gegen die inzwischen von ihm trainierten Saarbrücker  gekickt?

Alles, alles Gute jedenfalls, Horst Ehrmanntraut.


Habe nachgeschaut: es war im Februar 2005. Horst Ehrmanntraut dazu in einem Interview mit der FR:

"Und ich muss Ihnen von meinem schönsten Erlebnis erzählen. Das war im Februar 2005, als ich als Trainer von Saarbrücken in Frankfurt spielte. Da sind wir an die Wand gespielt worden, haben 0:3 verloren. Als ich aber vor dem Spiel über den Rasen ging, da erhoben sich zehntausende Zuschauer und riefen meinen Namen. Das war für mich ein ergreifender Moment, das war ein gigantisches Erlebnis. "
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Glückwunsch.

Bei dem Namen bekomme ich wirklich immer so eine  leichte Gänsehaut.

Eine unglaubliche  und faszinierende Zeit war das.

Das war der Auslöser und Beginn der tollen Fankultur, wie wir sie heute noch haben !!!!
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Alles gute hotte . Du bistn guter  
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Nachträglich auch von mir - herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
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Ein kleiner großer Mann, der immer seinem Weg gegangen ist. Hat uns 96/97 vor der Regionalliga gerettet (nochmal danke für nix, Herr Stepanowitz) und sein souveräner Aufstieg 98 war eine große Leistung.  Und ohne das Unterschieden das er 2005 mit dem1. FCS bei den Sechzigern nach einem hohen Rückstand geholt hat, wären wir auch 2005 nicht aufgestiegen. EHRMANTRAUT!
Ad multos annos, Hotte!
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Alles gute zum Geburtstag.
Die besten Wünsche für Dich und deine Familie.

Du wirst mir immer in positiver Erinnerung bleiben.
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Kuno Klötzer schrieb:
Ein kleiner großer Mann, der immer seinem Weg gegangen ist. Hat uns 96/97 vor der Regionalliga gerettet (nochmal danke für nix, Herr Stepanowitz) und sein souveräner Aufstieg 98 war eine große Leistung.  Und ohne das Unterschieden das er 2005 mit dem1. FCS bei den Sechzigern nach einem hohen Rückstand geholt hat, wären wir auch 2005 nicht aufgestiegen. EHRMANTRAUT!
Ad multos annos, Hotte!

ja, er hat grandioses für die Eintracht geleistet. Dürfen wir nie vergessen. Ohne Ihn und die damals alleine zusammengestellte großartige Truppe von echten "Typen" hätte es damals sehr traurig ausgesehen. Für mich war und ist er immer Eintrachtler.
Umso schlimmer war für mich sein damals herbeigeführter Abschied durch egozentrische, aufgeblasene Selbstdarsteller und Schaumschläger im Sportmanagement und Vorstand, die vor allem selber im Rampenlicht stehen wollten. Wobei die sich selbst damit den Ast abgeschnitten hatten, auf dem sie saßen.


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