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Ausbildungsknecht Eintracht Frankfurt

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Es ist albern Frankfurt als "Ausbildungsknecht" zu bezeichnen, was sollen denn  Stuttgart oder 1860 sagen? Die mussten Spieler wie Khedira, Gomez und die Bender-Brüder abgeben...

Wer mMn noch bei uns vergessen wurde ist Jan Kirchhoff, der ja jetzt zu den Bauern geht.
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Frankfurt050986 schrieb:
Brodowin schrieb:
Ausbildungsknecht Eintracht Frankfurt????

Wie viele Spieler, die  von Eintracht Frankfurt ausgebildet wurden, haben es denn in den letzten Jahren zu großen Vereinen geschafft? Mir fällt außer der wo nichts als die Wahrheit schreibt und der, der jetzt bei Chelsea auf der Bank rum sitzt, keiner ein. Und Rode wurde ja nicht wirklich von der Eintracht ausgebildet.

Ich verstehe diese Panik um Rode und Jung im übrigen nicht. Ich sehe die beiden nicht als alleinige Schlüsselspieler bei uns und wenn die gehen bricht hier nicht alles zusammen. Wichtiger oder zumindestens genau so wichtig sind Oczipka, Meier, Schwegler oder Trapp. Und die haben doch bei uns Verträge. Ich kann jedenfalls beruhigt schlafen. Egal was aus München oder Dortmund gemeldet wird.  



Ochs, Russ ... *duck und weg*    


Stimmt, der spielt jetzt beim Tabellenvierten der Bundesliga!
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Unsinniger Thread.
Da wir nicht zu den reichsten Vereinen gehören, müssen wir damit Leben,
das uns Spieler weggekauft werden.

Das ist der moderne Fußball.

Und ganz ehrlich solange wir faire Ablösesummen für die Spieler bekommmen,
ist es doch ein faires Geschäft.

Jede Saison gehen Spieler und es kommen neue.

Klar sind Rode und Jung unsere Zukunft, aber es war schon immer so
das andere gute junge Spieler nachrücken.

Wäre ja auch langweilig, wenn sich die Kader nie ändern würden.
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Hyundaii30 schrieb:
Unsinniger Thread.
Da wir nicht zu den reichsten Vereinen gehören, müssen wir damit Leben,
das uns Spieler weggekauft werden.

Das ist der moderne Fußball.

Und ganz ehrlich solange wir faire Ablösesummen für die Spieler bekommmen,
ist es doch ein faires Geschäft.

Jede Saison gehen Spieler und es kommen neue.

Klar sind Rode und Jung unsere Zukunft, aber es war schon immer so
das andere gute junge Spieler nachrücken.

Wäre ja auch langweilig, wenn sich die Kader nie ändern würden.


Stimmt absolut.
Das ist ein ganz normaler Vorgang im Fussball, von der Kreisliga C bis in die Bundesliga.
Es kommt immer ein größerer Verein, der die besten Spieler der kleineren Clubs kauft.
Wir machen das doch auch. Ganz aktuell: Inui und Aigner.
In Bochum und München war man bestimmt auch nicht froh, als die beiden zu uns gekommen sind.
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Highland-Eagle schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Unsinniger Thread.
Da wir nicht zu den reichsten Vereinen gehören, müssen wir damit Leben,
das uns Spieler weggekauft werden.

Das ist der moderne Fußball.

Und ganz ehrlich solange wir faire Ablösesummen für die Spieler bekommmen,
ist es doch ein faires Geschäft.

Jede Saison gehen Spieler und es kommen neue.

Klar sind Rode und Jung unsere Zukunft, aber es war schon immer so
das andere gute junge Spieler nachrücken.

Wäre ja auch langweilig, wenn sich die Kader nie ändern würden.


Stimmt absolut.
Das ist ein ganz normaler Vorgang im Fussball, von der Kreisliga C bis in die Bundesliga.
Es kommt immer ein größerer Verein, der die besten Spieler der kleineren Clubs kauft.
Wir machen das doch auch. Ganz aktuell: Inui und Aigner.
In Bochum und München war man bestimmt auch nicht froh, als die beiden zu uns gekommen sind.


Genau so sieht es aus.
Solange wir nicht bei Gehälterwahnsinn mitmachen (außer es sponsort uns einer den Gehälterwahnsinn oder wir sind auf dauer (nicht nur eine Halbserie) so erfolgreich das wir uns es leisten können), soll es mir recht sein.

Wenn man Rode,Jung nach Bayern, Schalke oder Dortmund mit übertriebenen
Gehältern lock und die unbedingt dem geld nachjagen wollen, muß man sie leider gehen lassen.
Wir können nicht jedem einigermaßen guten Spieler 3 Millionen oder mehr bezahlen. Und soviel bekommen die Jungstars bei Topvereinen nunmal, gerade wenn sie von anderen Vereinen weggelockt werden müssen bzw. mit Geld überredet werden müssen.
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Hyundaii30 schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Unsinniger Thread.
Da wir nicht zu den reichsten Vereinen gehören, müssen wir damit Leben,
das uns Spieler weggekauft werden.

Das ist der moderne Fußball.

Und ganz ehrlich solange wir faire Ablösesummen für die Spieler bekommmen,
ist es doch ein faires Geschäft.

Jede Saison gehen Spieler und es kommen neue.

Klar sind Rode und Jung unsere Zukunft, aber es war schon immer so
das andere gute junge Spieler nachrücken.

Wäre ja auch langweilig, wenn sich die Kader nie ändern würden.


Stimmt absolut.
Das ist ein ganz normaler Vorgang im Fussball, von der Kreisliga C bis in die Bundesliga.
Es kommt immer ein größerer Verein, der die besten Spieler der kleineren Clubs kauft.
Wir machen das doch auch. Ganz aktuell: Inui und Aigner.
In Bochum und München war man bestimmt auch nicht froh, als die beiden zu uns gekommen sind.


Genau so sieht es aus.
Solange wir nicht bei Gehälterwahnsinn mitmachen (außer es sponsort uns einer den Gehälterwahnsinn oder wir sind auf dauer (nicht nur eine Halbserie) so erfolgreich das wir uns es leisten können), soll es mir recht sein.

Wenn man Rode,Jung nach Bayern, Schalke oder Dortmund mit übertriebenen
Gehältern lock und die unbedingt dem geld nachjagen wollen, muß man sie leider gehen lassen.
Wir können nicht jedem einigermaßen guten Spieler 3 Millionen oder mehr bezahlen. Und soviel bekommen die Jungstars bei Topvereinen nunmal, gerade wenn sie von anderen Vereinen weggelockt werden müssen bzw. mit Geld überredet werden müssen.


Die Gehaltssummen im Profi-Fussball sind schon heftig.
Aber solange diese Summen über den sportlichen Erfolg und dem damit verbundenen Sponsoring finanziert werden, kann ich persönlich das akzeptieren.
Nur diese Fantasiesummen die z.B. dank dem VW-Spielgeld bezahlt werden, halte ich für gefährlich.

Sorry für das OT: Worauf ich hinauswollte war, dass sich die Spieler sportlich und finanziell weiterentwickeln wollen. Das tut uns zwar weh, wenn sie die Eintracht verlassen, aber damit muss man leider leben.
Einfach weiterarbeiten und das nächste Talent verpflichten.
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LeuchteEnkheim schrieb:
Darüberhinaus müßte es beispielsweise eine rechtlich bindene Vereinbarung aller Vereine der 1. und 2. Liga geben, die das Abwerben von Spielern innerhalb Deutschlands Profiligen unmöglich macht, solange der Spieler XY das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.



Sorry, aber dass ist doch Blödsinn. Bei einer solchen Regel hätten folgende Spieler nicht zu uns kommen dürfen zum Zeitpunkt Ihres Wechsels: Trapp, Zambrano, Anderson, Oczipka, Celozzi, Schwegler, Meier.

Aigner und Inui nur, weil Du zufällig die willkürliche Grenze nicht ein Jahr höher gemacht hast, genauso wie Du "zufällig" 3. Liga ausklammerst, weil sonst der Rode Transfer nicht möglich wäre.
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Der Eingangspost ist der größte Sch..., den ich hier seit langem gelesen hab. Es lebe der Sozialismus!
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Highland-Eagle schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Unsinniger Thread.
Da wir nicht zu den reichsten Vereinen gehören, müssen wir damit Leben,
das uns Spieler weggekauft werden.

Das ist der moderne Fußball.

Und ganz ehrlich solange wir faire Ablösesummen für die Spieler bekommmen,
ist es doch ein faires Geschäft.

Jede Saison gehen Spieler und es kommen neue.

Klar sind Rode und Jung unsere Zukunft, aber es war schon immer so
das andere gute junge Spieler nachrücken.

Wäre ja auch langweilig, wenn sich die Kader nie ändern würden.


Stimmt absolut.
Das ist ein ganz normaler Vorgang im Fussball, von der Kreisliga C bis in die Bundesliga.
Es kommt immer ein größerer Verein, der die besten Spieler der kleineren Clubs kauft.
Wir machen das doch auch. Ganz aktuell: Inui und Aigner.
In Bochum und München war man bestimmt auch nicht froh, als die beiden zu uns gekommen sind.


Genau so sieht es aus.
Solange wir nicht bei Gehälterwahnsinn mitmachen (außer es sponsort uns einer den Gehälterwahnsinn oder wir sind auf dauer (nicht nur eine Halbserie) so erfolgreich das wir uns es leisten können), soll es mir recht sein.

Wenn man Rode,Jung nach Bayern, Schalke oder Dortmund mit übertriebenen
Gehältern lock und die unbedingt dem geld nachjagen wollen, muß man sie leider gehen lassen.
Wir können nicht jedem einigermaßen guten Spieler 3 Millionen oder mehr bezahlen. Und soviel bekommen die Jungstars bei Topvereinen nunmal, gerade wenn sie von anderen Vereinen weggelockt werden müssen bzw. mit Geld überredet werden müssen.


Die Gehaltssummen im Profi-Fussball sind schon heftig.
Aber solange diese Summen über den sportlichen Erfolg und dem damit verbundenen Sponsoring finanziert werden, kann ich persönlich das akzeptieren.
Nur diese Fantasiesummen die z.B. dank dem VW-Spielgeld bezahlt werden, halte ich für gefährlich.

Sorry für das OT: Worauf ich hinauswollte war, dass sich die Spieler sportlich und finanziell weiterentwickeln wollen. Das tut uns zwar weh, wenn sie die Eintracht verlassen, aber damit muss man leider leben.
Einfach weiterarbeiten und das nächste Talent verpflichten.


Vollkommen richtig.
Und ich bin mir auch sicher, das Veh das weiß.
Er wäre ja auch blöd zu sagen, ich kann auf Rode und Jung verzichten,
das würde nur den Verkaufspreis senken.
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Sledge_Hammer schrieb:
Der Eingangspost ist der größte Sch..., den ich hier seit langem gelesen hab.


Das seh ich ähnlich. ^^
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dann dürfte ja im ganze fußball-geschäft nie ein spieler zu nem anderen verein wechseln

außerdem, was für spieler haben wir denn großartige in den letzten jahren an "große" abgegeben? kannst nicht mal an einer hand abzählen. und bis auf jones hat uns fußballerisch kein abgang weh getan.

und ich kann mich noch ganz gut erinnern,das wir das in den 90ern auch teilweise praktiziert haben, als wir noch kohle hatten.
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Sledge_Hammer schrieb:
Der Eingangspost ist der größte Sch..., den ich hier seit langem gelesen hab. Es lebe der Sozialismus!


Genau. Man sollte sich hier am Besten überhaupt keine Gedanken machen. Ob richtig oder falsch ist gar nicht mehr die Frage.

Wir brauchen in UE einfach mehr Qualitätsbeitröge..(kein Fehler) a la " Willkommen Didi Meisenkaiser"
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HeinzGründel schrieb:
Sledge_Hammer schrieb:
Der Eingangspost ist der größte Sch..., den ich hier seit langem gelesen hab. Es lebe der Sozialismus!


Genau. Man sollte sich hier am Besten überhaupt keine Gedanken machen. Ob richtig oder falsch ist gar nicht mehr die Frage.

Wir brauchen in UE einfach mehr Qualitätsbeitröge..(kein Fehler) a la " Willkommen Didi Meisenkaiser"


Zwischen Gedanken machen und einfach was polemisches hin zu rotzen(Name des Threads) ist ein Unterschied.
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HeinzGründel schrieb:
Sledge_Hammer schrieb:
Der Eingangspost ist der größte Sch..., den ich hier seit langem gelesen hab. Es lebe der Sozialismus!


Genau. Man sollte sich hier am Besten überhaupt keine Gedanken machen. Ob richtig oder falsch ist gar nicht mehr die Frage.

Wir brauchen in UE einfach mehr Qualitätsbeitröge..(kein Fehler) a la " Willkommen Didi Meisenkaiser"


Wobei man sich beim Eröffnungsbeitrag wirklich fragen muss, ob man sich für so einen Unsinn wirklich Gedanken gemacht haben kann.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
LeuchteEnkheim schrieb:
Darüberhinaus müßte es beispielsweise eine rechtlich bindene Vereinbarung aller Vereine der 1. und 2. Liga geben, die das Abwerben von Spielern innerhalb Deutschlands Profiligen unmöglich macht, solange der Spieler XY das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.



Sorry, aber dass ist doch Blödsinn. Bei einer solchen Regel hätten folgende Spieler nicht zu uns kommen dürfen zum Zeitpunkt Ihres Wechsels: Trapp, Zambrano, Anderson, Oczipka, Celozzi, Schwegler, Meier.

Aigner und Inui nur, weil Du zufällig die willkürliche Grenze nicht ein Jahr höher gemacht hast, genauso wie Du "zufällig" 3. Liga ausklammerst, weil sonst der Rode Transfer nicht möglich wäre.



Darüber braucht man sich gar keine Gedanken zu machen, da die EU das sowieso nicht zulassen würde.
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HeinzGründel schrieb:
Sledge_Hammer schrieb:
Der Eingangspost ist der größte Sch..., den ich hier seit langem gelesen hab. Es lebe der Sozialismus!


Genau. Man sollte sich hier am Besten überhaupt keine Gedanken machen. Ob richtig oder falsch ist gar nicht mehr die Frage.

Wir brauchen in UE einfach mehr Qualitätsbeitröge..(kein Fehler) a la " Willkommen Didi Meisenkaiser"


Genau, wenns nur ums Diskutieren geht, dann eröffne ich im Laufe des Tages mal den Thread: "Warum spielen wir in der Nähe der DFB-Zentrale? Will uns der DFB damit schaden, da mehr DFB-Leute im Stadion sind und Fanausschreitungen besser wahrgenommen werden?".
Oder "Werden wir benachteiligt, weil wir alle 2 Wochen im Wald spielen, da für die Spieler eine erhöhte Gefahr besteht, sich eine seltene Baumkrankheit einzufangen?"
Hab mir dazu auch schon Gedanken gemacht.
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35 Beiträge -  aber kein einziger der das Thema wirklich konstruktiv belebt.

Man kann sich selbstverständlich über einen Luftballon  (Wechsel ab 24) aufregen. Man könnte jedoch auch, was nicht im Ansatz geschehen ist, auf die grundsätzliche Problematik eingehen.

Und die lautet:  Eintracht Frankfurt (und 20 andere Traditionsvereine) werden beim Status Quo niemals wieder die reelle Chance haben, dauerhaft an der Spitze der Bundesliga  mitzuspielen.  90% aller Traditionsclubs werden auf Dauer damit leben müssen, die 1-2 Spieler sofort zu verlieren, die vielleicht mal für eine Saison dafür sorgen, daß man an den internationalen Plätzen schnuppern kann.
Und Jahr für Jahr geht die Schere der Umsätze (aktuell Eintracht 70 Mio,  Bayern 320 Mio) weiter auseinander.
Insofern bezieht sich das Knecht in der Überschrift natürlich nicht nur auf die Eintracht, sondern auf das Gros der Traditionsvereine. 90% der Clubs sind mittlerweile Ausbildungsknechte. Nichts anderes.

Die ganzen Beiträge zu diesem Thema signalisieren nur eines:  Wir haben uns damit abgefunden, das der Profifußball zementiert ist.

Zum Themenkomplex dann halt von mir noch ein weiterer Gedanke, den Vertragsrechtprofis gerne kommentieren mögen.

Idee:  Könnte man die Interessen des Vereines, einen Spieler von dem man noch nicht weiß, wie er sich später entwickeln wird, vielleicht mit einer speziellen Klausel länger an sich binden? Hätte man beispielsweise den Vertrag mit Rode wie folgt abfassen könnte:

.....der Vertrag mit dem Spieler Rode beginnt am 1.7.2010 und endet am 30.06.2014......    .....der Spieler erhält während der Vertragslaufzeit ein Gehalt von 400.000 Euro p.a......

und nun die Klausel
....DER VERTRAG VERLÄNGERT SICH AUTOMATISCH BIS ZUM 30.06.2016 WENN DER VEREIN DAS GEHALT DES SPIELERS ZU EINEM BELIEBIGEN ZEITPUNKT, SPÄTESTENS JEDOCH AM 01.07.2013  AUF 2.000.000 EURO p.a. ERHÖHT.

Sollte so eine Klausel dem Vertragsrecht entsprechen, wäre es eine Überlegung wert, ob man jedem jungen Spieler, den man verpflichtet diesen Passus anbietet. Ich könnte mir vorstellen, daß die meisten Nachwuchsspieler diese Klausel akzeptieren und der Verein bei herausragenden Talenten später in einer besseren Possition wäre.
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Das Problem ist halt wirklich das es viele Traditionsvereine in der Vergangenheit verpasst haben vernünftig zu wirtschaften. Manche hatten vielleicht nicht die Möglichkeit, manche haben es sich selbst zuzuschreiben wo sie stehen ect. pp.  Aber ja du hast in dem Punkt Recht, Eintracht Frankfurt wird es ohne Investor in den nächsten 150 Jahren nicht mehr mit Bayern München aufnehmen können. Damit muss man sich abfinden, so leid es mir tut. Dafür haben die Bayern in den letzten 30-40 Jahren eben mehr richtig gemacht als die Eintracht. Aber andere Geschichte.

Und wenn wir das von dir angestrebte Konzept nun durchsetzten, wo willst du da den Anfang machen? Dann kommen die Leute aus der 3-4 Liga mit dem gleichen Passus und kleineren Beträgen an und ruckzuck kann ein Spieler, bevor er 25 ist überhaupt nicht vernünftig wechseln und vor allem würde es doch im Endeffekt nur dazu führen das in den Jugendbereichen noch mehr gewildert wird, da man dann noch intensiver  versuchen wird die talentierten Spieler frühzeitig an sich zu binden.

Du wirst über kurz oder lang das gleiche Problem haben, es wird sich nur verschieben. Ausnahmen werden immer die Regel sein aber im Großen und Ganzen haben die Top6 der Liga auch dann andere Möglichkeiten als die Eintracht.
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LeuchteEnkheim schrieb:

Idee:  Könnte man die Interessen des Vereines, einen Spieler von dem man noch nicht weiß, wie er sich später entwickeln wird, vielleicht mit einer speziellen Klausel länger an sich binden? Hätte man beispielsweise den Vertrag mit Rode wie folgt abfassen könnte:

.....der Vertrag mit dem Spieler Rode beginnt am 1.7.2010 und endet am 30.06.2014......    .....der Spieler erhält während der Vertragslaufzeit ein Gehalt von 400.000 Euro p.a......

und nun die Klausel
....DER VERTRAG VERLÄNGERT SICH AUTOMATISCH BIS ZUM 30.06.2016 WENN DER VEREIN DAS GEHALT DES SPIELERS ZU EINEM BELIEBIGEN ZEITPUNKT, SPÄTESTENS JEDOCH AM 01.07.2013  AUF 2.000.000 EURO p.a. ERHÖHT.

Sollte so eine Klausel dem Vertragsrecht entsprechen, wäre es eine Überlegung wert, ob man jedem jungen Spieler, den man verpflichtet diesen Passus anbietet. Ich könnte mir vorstellen, daß die meisten Nachwuchsspieler diese Klausel akzeptieren und der Verein bei herausragenden Talenten später in einer besseren Possition wäre.


Dagegen spräche rechtlich wohl nichts. Nur sehe ich nicht, warum ein junger Spieler einen derartigen Vertrag unterzeichnen sollte.
Entwickelt sich ein solcher zu einem vom Kaliber Rode, bekommt er das Geld eh nach einigen Jahren. Oder mehr. Von wem auch immer.
Tut er es nicht, wird der Verein sowieso kein Interesse daran haben, ihn zu solch einem Salär weiterhin zu binden. Womit der Spieler wiederum nichts von einem solchen Vertrag hätte.

Das schöne an Verträgen ist ja gewöhnlich, dass neide Seiten ein Interesse an dessen Inhalt besitzen. Das sehe ich bei einer solchen Klausel nicht.
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LeuchteEnkheim schrieb:
35 Beiträge -  aber kein einziger der das Thema wirklich konstruktiv belebt.

Man kann sich selbstverständlich über einen Luftballon  (Wechsel ab 24) aufregen. Man könnte jedoch auch, was nicht im Ansatz geschehen ist, auf die grundsätzliche Problematik eingehen.

Und die lautet:  Eintracht Frankfurt (und 20 andere Traditionsvereine) werden beim Status Quo niemals wieder die reelle Chance haben, dauerhaft an der Spitze der Bundesliga  mitzuspielen.  90% aller Traditionsclubs werden auf Dauer damit leben müssen, die 1-2 Spieler sofort zu verlieren, die vielleicht mal für eine Saison dafür sorgen, daß man an den internationalen Plätzen schnuppern kann.
Und Jahr für Jahr geht die Schere der Umsätze (aktuell Eintracht 70 Mio,  Bayern 320 Mio) weiter auseinander.
Insofern bezieht sich das Knecht in der Überschrift natürlich nicht nur auf die Eintracht, sondern auf das Gros der Traditionsvereine. 90% der Clubs sind mittlerweile Ausbildungsknechte. Nichts anderes.

Die ganzen Beiträge zu diesem Thema signalisieren nur eines:  Wir haben uns damit abgefunden, das der Profifußball zementiert ist.

Zum Themenkomplex dann halt von mir noch ein weiterer Gedanke, den Vertragsrechtprofis gerne kommentieren mögen.

Idee:  Könnte man die Interessen des Vereines, einen Spieler von dem man noch nicht weiß, wie er sich später entwickeln wird, vielleicht mit einer speziellen Klausel länger an sich binden? Hätte man beispielsweise den Vertrag mit Rode wie folgt abfassen könnte:

.....der Vertrag mit dem Spieler Rode beginnt am 1.7.2010 und endet am 30.06.2014......    .....der Spieler erhält während der Vertragslaufzeit ein Gehalt von 400.000 Euro p.a......

und nun die Klausel
....DER VERTRAG VERLÄNGERT SICH AUTOMATISCH BIS ZUM 30.06.2016 WENN DER VEREIN DAS GEHALT DES SPIELERS ZU EINEM BELIEBIGEN ZEITPUNKT, SPÄTESTENS JEDOCH AM 01.07.2013  AUF 2.000.000 EURO p.a. ERHÖHT.

Sollte so eine Klausel dem Vertragsrecht entsprechen, wäre es eine Überlegung wert, ob man jedem jungen Spieler, den man verpflichtet diesen Passus anbietet. Ich könnte mir vorstellen, daß die meisten Nachwuchsspieler diese Klausel akzeptieren und der Verein bei herausragenden Talenten später in einer besseren Possition wäre.


Sind die 90% der Traditionsvereine nicht selbst dran schuld das die da stehen wo sie stehen?
misswirtschaft, falsche Personalpolitik und inkompetente Strippezieher haben da doch wohl eher zur angesprochenen "zementierung" geführt als alles andere.
hätten wir mitte/ende der 90er nicht diese drei negativ-faktoren so kombiniert wie kein anderer verein, dann wären wir eventuell heute dort wo s04 oder der bvb stehen.
also schön an die eigene nase fassen und jetzt versuchen, mit cleverer transferpolitik, vernünftigen wirtschaften und natürlich etwas glück sich oben zu etablieren.


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