@Womaninblack: Liebe Sabine, auch wenn es über Deine Vorstellungskraft geht. Das Haus der Jugend ist ein gut gebuchter Veranstaltungsort, gerade in der bald beginnenden Vorweihnachtszeit. Vor allem der Große Saal ist eigentlich täglich belegt, überwiegend durch Tanzsport- und Kleinkunstvereine. Daher ist eine Terminfindung schwierig.
Einträchtliche Grüße aus dem FuFA-Büro!
Ist ja recht... War dann arbeiten, und weder am Hang noch im Haus der Jugend. Vom Prinzip her finde ich aber immer noch ein Spiel der U 23 wichtiger...
Danke Beve für die Zusammenfassung... Wobei ich jetzt net verstehe, was "Wahlkampf", wohl um Heriberts Amt, damit zu tun hat, dass "die FuFa" nichts mehr sagt. Und auch nicht, warum Öri keine Ahnung haben soll und Sex im Dunkeln predigen. Aber leider ist das nicht das Einzige, was ich eintrachttechnisch nicht verstehe (aber hier nicht Gegenstand ist).
@Beve: Danke für die objektive Zusammenfassung (vor allem, nachdem du der FuFA auf der Versammlung quasi die Existenzberechtigung absprechen wolltest ).
Ich war auch einer der, ich meine, 94 Anwesenden und kann nur sagen: Wer nicht da war, hat in meinen Augen echt was verpasst. Stefan Minden hielt eine Rede, bei der zumindest ich den Atem anhalten musste und die ich weder nebulös noch nichtssagend fand. Ganz im Gegenteil! Wenn da ein Pressevertreter anwesend gewesen wäre, dann...huihuihui, da wär was losgewesen im Frankfurter Blätterwald. Entsprechend heftig war ja auch die Aussprache danach.
Eins ist jetzt wohl klar: Die Hauptversammlung des e.V. und vor allem die Vorstandswahlen der AG werden schmutzig und interessant.
Beves Beschreibung von Stefan Mindens Vortrag als "nebulös" trifft den Nagel schon auf den Kopf. Ich habe dies an dem Abend ebenfalls kritisiert und denke, das lässt sich relativ einfach belegen:
Er hat zunächst das Schweigen der Fufa zur Fanproblematik damit erklärt, dass "Wahlkampf" sei. Das hat er dann mit folgenden "Facts" näher beschrieben: - es gebe "Hardliner", die im Hintergrund agieren - es gebe bei diesem Wahlkampf Bestrebungen, den Einfluss der Eintracht zurückzudrängen. - er meine damit ausdrücklich nicht Heribert Bruchhagen.
Auf Nachfragen, wer diese Hardliner seien und wie diese Bestrebungen aussehen, hat Stefan Minden keine einzige Antwort gegeben - abgesehen vielleicht von dem Hinweis, dass Kommentare dazu und zur Fanproblematik zum jetzigen Zeitpunkt gegen den Fufa-Vorstand verwendet werden könnten. Bei aller Liebe: Nebulöser geht's nun wirklich nicht.
Da uns zu den Dingen, die Stefan Minden in den Raum gestellt hat, keine Infos vorliegen, können wir also nur mutmaßen. Es gibt nur zwei anstehende Wahlen - die Präsidentenwahl bei der JHV am 1. Dez und die 2012 anstehende Berufung des neuen AG-Vorstands. Der Begriff "Wahlkampf" kann sich also nur darauf beziehen. Wenn das falsch ist, kann die Fufa das ja ja richtigstellen.
Zur Präsidentenwahl: Der wird von der JHV, also allen anwesenden Mitgliedern gewählt. Und es wäre ja reichlich absurd, dieser Versammlung zu unterstellen, sie wolle durch sogenannte "Hardliner" den Einfluss der Eintracht bei der Eintracht zurückdrängen. Diese Wahl kann also nicht gemeint sein.
Zum Vorstand: Der wird vom Aufsichtsrat berufen. Im AR sitzen 9 Leute. 3 davon werden vom Hauptaktionär - also dem Verein - direkt bestimmt. Die anderen 6 werden von der Hauptversammlung einvernehmlich bestimmt - das sind die Anteilseigner der AG, also die "Freunde der Eintracht", der rund 28,5% der AG gehören, Wolfgang Steubing mit rund 3,5% und eben der Verein mit rund 68%. Das heißt: Der Verein hat in der HV eine satte 2/3-Mehrheit. Wie wollte hier jemand den Einfluss des Vereins zurückdrängen können?
Und deshalb eben hat Stefan Minden die entscheidenden Fragen offen gelassen: Wer sind die Hardliner? Wo sind sie? Und wer will wie und wo den Einfluss der Eintracht zurückdrängen?
Und das eben ist es, was Beve richtigerweise "nebulös" genannt. Oder sind die Kritiker bei der Versammlung einfach nur hoffnungslos naiv? Aber selbst darauf gab es keine Antwort.
adlerinho schrieb: Das heißt: Der Verein hat in der HV eine satte 2/3-Mehrheit. Wie wollte hier jemand den Einfluss des Vereins zurückdrängen können?
Im AR sind vereinsseitig ohnehin nur noch die drei gesetzten Vertreter. Es wäre also ohne Weiteres machbar, den Einfluss des Vereins zurückdrängen indem man keinen Vereinsvertreter mehr in den Vorstand der AG entsendet.
Theoretisch denkbar. Aber: Der AR wird doch vom Hauptausschuss besetzt, in dem eben der Verein seine 2/3-Mehrheit hat. Und die wird doch kaum eine Mehrheit von Vereinsgegnern im AR zulassen. Wie auch immer: klingt ja fast nach Dan Brown - die Illuminati am Riederwald...
Denke mal man muss sich keinerlei Gedanken machen, schlieslich geht es bei díesem "Wahlkampf" doch um die Interessen der Eintracht, nicht um solche einzelner Personen, gell.
Kann das gar nicht nachvollziehen, geschweige denn mir einen Reim daraus bilden, gut hierfür bin ich auch zu weit weg, mich wundert es aber das sich grad mal gar keiner äußert, wenigstens hier, anonym oder so.
Ist ja recht...
War dann arbeiten, und weder am Hang noch im Haus der Jugend.
Vom Prinzip her finde ich aber immer noch ein Spiel der U 23 wichtiger...
Wobei ich jetzt net verstehe, was "Wahlkampf", wohl um Heriberts Amt, damit zu tun hat, dass "die FuFa" nichts mehr sagt.
Und auch nicht, warum Öri keine Ahnung haben soll und Sex im Dunkeln predigen.
Aber leider ist das nicht das Einzige, was ich eintrachttechnisch nicht verstehe (aber hier nicht Gegenstand ist).
Ich war auch einer der, ich meine, 94 Anwesenden und kann nur sagen: Wer nicht da war, hat in meinen Augen echt was verpasst. Stefan Minden hielt eine Rede, bei der zumindest ich den Atem anhalten musste und die ich weder nebulös noch nichtssagend fand. Ganz im Gegenteil! Wenn da ein Pressevertreter anwesend gewesen wäre, dann...huihuihui, da wär was losgewesen im Frankfurter Blätterwald. Entsprechend heftig war ja auch die Aussprache danach.
Eins ist jetzt wohl klar: Die Hauptversammlung des e.V. und vor allem die Vorstandswahlen der AG werden schmutzig und interessant.
Er hat zunächst das Schweigen der Fufa zur Fanproblematik damit erklärt, dass "Wahlkampf" sei. Das hat er dann mit folgenden "Facts" näher beschrieben:
- es gebe "Hardliner", die im Hintergrund agieren
- es gebe bei diesem Wahlkampf Bestrebungen, den Einfluss der Eintracht zurückzudrängen.
- er meine damit ausdrücklich nicht Heribert Bruchhagen.
Auf Nachfragen, wer diese Hardliner seien und wie diese Bestrebungen aussehen, hat Stefan Minden keine einzige Antwort gegeben - abgesehen vielleicht von dem Hinweis, dass Kommentare dazu und zur Fanproblematik zum jetzigen Zeitpunkt gegen den Fufa-Vorstand verwendet werden könnten. Bei aller Liebe: Nebulöser geht's nun wirklich nicht.
Da uns zu den Dingen, die Stefan Minden in den Raum gestellt hat, keine Infos vorliegen, können wir also nur mutmaßen. Es gibt nur zwei anstehende Wahlen - die Präsidentenwahl bei der JHV am 1. Dez und die 2012 anstehende Berufung des neuen AG-Vorstands. Der Begriff "Wahlkampf" kann sich also nur darauf beziehen. Wenn das falsch ist, kann die Fufa das ja ja richtigstellen.
Zur Präsidentenwahl:
Der wird von der JHV, also allen anwesenden Mitgliedern gewählt. Und es wäre ja reichlich absurd, dieser Versammlung zu unterstellen, sie wolle durch sogenannte "Hardliner" den Einfluss der Eintracht bei der Eintracht zurückdrängen. Diese Wahl kann also nicht gemeint sein.
Zum Vorstand:
Der wird vom Aufsichtsrat berufen. Im AR sitzen 9 Leute. 3 davon werden vom Hauptaktionär - also dem Verein - direkt bestimmt. Die anderen 6 werden von der Hauptversammlung einvernehmlich bestimmt - das sind die Anteilseigner der AG, also die "Freunde der Eintracht", der rund 28,5% der AG gehören, Wolfgang Steubing mit rund 3,5% und eben der Verein mit rund 68%.
Das heißt: Der Verein hat in der HV eine satte 2/3-Mehrheit. Wie wollte hier jemand den Einfluss des Vereins zurückdrängen können?
Und deshalb eben hat Stefan Minden die entscheidenden Fragen offen gelassen:
Wer sind die Hardliner?
Wo sind sie?
Und wer will wie und wo den Einfluss der Eintracht zurückdrängen?
Und das eben ist es, was Beve richtigerweise "nebulös" genannt.
Oder sind die Kritiker bei der Versammlung einfach nur hoffnungslos naiv? Aber selbst darauf gab es keine Antwort.
Im AR sind vereinsseitig ohnehin nur noch die drei gesetzten Vertreter. Es wäre also ohne Weiteres machbar, den Einfluss des Vereins zurückdrängen indem man keinen Vereinsvertreter mehr in den Vorstand der AG entsendet.
DA
Welche persöhnlichen Interessen könnte denn Minden fürs nächste Jahr haben ?
schlieslich geht es bei díesem "Wahlkampf" doch um die Interessen der Eintracht, nicht um solche einzelner Personen, gell.
Aber es ist ja Wahlkampf..
Dito.
nr.3
Nr.4
Und ich war so jung und naiv zu hoffen, dass es den ganzen scheiß zumindest bei der Eintracht nicht gibt. Grandios. Mein Tag ist versaut.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11186320/