"Professionalisierung der Fanbeauftragten schreitet voran!"
Seit Beginn dieser Saison stellt jeder Verein der 1. und 2. Bundesliga mindestens einen hauptberuflichen Fanbeauftragten. Am 8. und 9. November 2011 trafen sich über 60 Mitglieder dieser Berufsgruppe zu einer gemeinsamen Tagung in Bremen, daran nahmen auch viele ehrenamtliche Fanbeauftragte der 3. Liga und Regionalligen teil. Werder Bremens Präsident Klaus-Dieter Fischer begrüßte die Experten und betonte dabei die Wichtigkeit der Fanbeauftragten. Fischer sprach hierbei von einem "Kampf gegen Windmühlen", forderte die Kolleginnen und Kollegen auf, in diesem Kampf nicht locker zu lassen.
Fans, Vereine und lokale Behörden akzeptieren die Fanbeauftragten als erste, ernsthafte und wichtige Ansprechpartner. Es ist jedoch unabdingbar, dass diese Arbeit auch in den Verbänden, überregionale Behörden und Institutionen dieselbe Anerkennung findet. Gerade in der aktuellen öffentlichen Diskussion erwarten die Fanbeauftragten, dass dieses Expertenwissen direkt in die Lösungsvorschläge mit einbezogen wird. Deshalb haben die Fanbeauftragten entschieden, dass sie in den nächsten Tagen die Spitzen des Deutschen Fußballbundes (DFB) und der Deutschen Fußballliga (DFL) zu einem persönlichen Gespräch auffordern werden. Auch von der Politik wünschen sie sich eine stärkere Einbindung ihres Expertenwissens.
Es wurden hierzulande Standards geschaffen, um die der deutsche Fußball von anderen europäischen Ländern beneidet wird. Weitere Verbote, unsachliche Debatten und geradezu groteske Forderungen helfen nicht bei der Problemlösung, sondern schaffen nur weitere Konflikte.
Die Fanbeauftragten bieten ihre Stärken im Dialog, der Schaffung von Kompromissen und in der Deeskalation zur Lösungsfindung an.
"Eine Taskforce zum Thema Sicherheit und Fans ohne Einbeziehung von uns Fanbeauftragten und auch der Fans selbst, kann keine tragfähigen Lösungen hervorbringen!", so die einhellige Meinung der Fanbeauftragten.
Für die Fanbeauftragten der Vereine die Sprecher
Julia Ebert (Werder Bremen), Thomas Weimann (VfL Borussia Mönchengladbach), Rainer Mendel (1. FC Köln), Jörg Emgenbroich (Fortuna Düsseldorf), Jens Volke (Borussia Dortmund), Jürgen Bergmann (1. FC Nürnberg), Marc Francis (Eintracht Frankfurt), Ralph Klenk (VfB Stuttgart)
Ihr habt vollkommen Recht. Nur kann man mit Besonnenheit und Wissen und Erfahrung keine Schlagzeile und Internetabstimmung machen. Ist also uninteressant für die mediale Verwertung.
"Professionalisierung der Fanbeauftragten schreitet voran!"
Seit Beginn dieser Saison stellt jeder Verein der 1. und 2. Bundesliga mindestens einen hauptberuflichen Fanbeauftragten. Am 8. und 9. November 2011 trafen sich über 60 Mitglieder dieser Berufsgruppe zu einer gemeinsamen Tagung in Bremen, daran nahmen auch viele ehrenamtliche Fanbeauftragte der 3. Liga und Regionalligen teil. Werder Bremens Präsident Klaus-Dieter Fischer begrüßte die Experten und betonte dabei die Wichtigkeit der Fanbeauftragten. Fischer sprach hierbei von einem "Kampf gegen Windmühlen", forderte die Kolleginnen und Kollegen auf, in diesem Kampf nicht locker zu lassen.
Fans, Vereine und lokale Behörden akzeptieren die Fanbeauftragten als erste, ernsthafte und wichtige Ansprechpartner. Es ist jedoch unabdingbar, dass diese Arbeit auch in den Verbänden, überregionale Behörden und Institutionen dieselbe Anerkennung findet. Gerade in der aktuellen öffentlichen Diskussion erwarten die Fanbeauftragten, dass dieses Expertenwissen direkt in die Lösungsvorschläge mit einbezogen wird. Deshalb haben die Fanbeauftragten entschieden, dass sie in den nächsten Tagen die Spitzen des Deutschen Fußballbundes (DFB) und der Deutschen Fußballliga (DFL) zu einem persönlichen Gespräch auffordern werden. Auch von der Politik wünschen sie sich eine stärkere Einbindung ihres Expertenwissens.
Es wurden hierzulande Standards geschaffen, um die der deutsche Fußball von anderen europäischen Ländern beneidet wird. Weitere Verbote, unsachliche Debatten und geradezu groteske Forderungen helfen nicht bei der Problemlösung, sondern schaffen nur weitere Konflikte.
Die Fanbeauftragten bieten ihre Stärken im Dialog, der Schaffung von Kompromissen und in der Deeskalation zur Lösungsfindung an.
"Eine Taskforce zum Thema Sicherheit und Fans ohne Einbeziehung von uns Fanbeauftragten und auch der Fans selbst, kann keine tragfähigen Lösungen hervorbringen!", so die einhellige Meinung der Fanbeauftragten.
Für die Fanbeauftragten der Vereine die Sprecher
Julia Ebert (Werder Bremen), Thomas Weimann (VfL Borussia Mönchengladbach), Rainer Mendel (1. FC Köln), Jörg Emgenbroich (Fortuna Düsseldorf), Jens Volke (Borussia Dortmund), Jürgen Bergmann (1. FC Nürnberg), Marc Francis (Eintracht Frankfurt), Ralph Klenk (VfB Stuttgart)
Kontakt: Jörg Emgenbroich 0163/2359335
sprecher@die-fanbeauftragten.de
In bocca al lupo.