anpi schrieb: naja wieso? hat doch recht, mit dem was er sagt: es geht doch um die absolut unbelehrbaren. was willste mit dem pack?
wie gut, dass solche wie du, an keinem schalthebel der macht sitzen.... was denn noch alles? es reicht doch schon einen teil deiner bürgerrechte abzugeben, nur weil du auf dem weg zum stadion bist...
anpi schrieb: naja wieso? hat doch recht, mit dem was er sagt: es geht doch um die absolut unbelehrbaren. was willste mit dem pack?
Es gibt keine absolut Unbelehrbaren (schon gar nicht Lebenslang).
Es gibt aber welche, die meinen, "Belehrungsmöglichkeiten" absolut auf solche Vorschläge begrenzen zu müssen.
Ich hab auch 'ne Idee, wie man nächtliche Gewalttaten verhindern kann: Ausgangssperre ab 20:00 Uhr.
Man hat die Pyrodiskussion abgewürgt und kommt jetzt vollends mit dem Holzhammer.
Wenn ich in anderen threads Phantasie und Dialogbereitschaft von den Fans fordere, damit das Fanpotential möglichst positiv genutzt werden kann für die Belange der Kurve, so gehen mir bei der Propagierung dieser Vorschläge durch die Politiker so langsam alle Argumente aus.
Halt, ein Argument hab ich noch: Nicht auf die gleiche primitive Stufe stellen wie diese Polit-Hooligans.
Ob das lange überzeugten kann, daran zweifel ich langsam.
Wenn ich in anderen threads mehr oder weniger ungeschickt Phantasie und Dialogbereitschaft von den Fans fordere, damit das Fanpotential möglichst positiv genutzt werden kann für die Belange der Kurve, so gehen mir bei der Propagierung dieser Vorschläge durch die Politiker so langsam alle Argumente aus.
Wobei den (auch von meinen) steuergeldbezahlten Polit-Hools noch ins Stammbuch geschrieben werden sollte:
Wer ohne Grund die Pyrodiskussion einseitig aufkündigt, sorgt dafür, das diskussionsbereite Fans Einfluß verlieren und sog. "Problemfans" Zulauf bekommen. Das sind nicht per se diesselben.
Dergestalt sich weitere, wirkliche Probleme schaffen und dann die "Ultimative lebenslange Strafe" fordern, das nenne ich scheinheilig.
Ich gehe hier noch einen Schritt weiter:
Entweder sind die so doof oder sie machen es mit Absicht so.
In beiden Fällen bei solchen Politikern, die von uns bezahlt werden, ein Fall für's Schwarzbuch der Steuerverschwendung.
Man sitzt am runden Tischlein, predigt einen von Dialog und Demokratie und präsentiert so ein Ergebnis?
Wer definiert denn unbelehrbare Ultras, Hooligans und Co? Gibt es so etwas überhaupt?
In meinen Augen gibt es Straftäter, denen gehört gerne der Prozeß gemacht, die gehören gerne nach unseren Gesetzen bestraft.
Die Terminologie unbelehrbare Ultras finde ich unsäglich. Ultras sind Menschen wie Du und ich, so lange bis einer von Ihnen zum Straftäter geworden ist, bis er rechtskräftig verurteilt ist, dann ist es ein Straftäter. Straftäter gibt es leider quer durch alle Gesellschaftsgruppen, unter Politikern und Arbeitslosen, unter Doktoren wie unter Fließbandarbeitern.
Jeder Mensch ist nach dem Grundgesetz gleich. Man sollte äusserst vorsichtig sein, diesen Grundsatz nicht anzukratzen oder gar der weit verbreiteten Meinung, dieser sei für manche Menschen bereits ausser Kraft gesetzt, neue Nahrung geben.
HeinzGründel schrieb: Mit Verlaub ,die ticken doch doch nicht richtig. Gerade wenn man weiß unter welch zweifelhaften Voraussetzungen man sich ein ein SV einfangen kann , sind solche Forderungen völlig unverständlich.
Das ist doch nur die übliche Politker Wiggse die jedesmal über die Medien verspritzt wird sobald man glaubt ein werbeträchtiges Thema gefunden zu haben.
Bedient wird der Stammtisch, von daher sind die Forderungen natürlich verständlich, wenn auch Hirnbefreit.
Ist das rechtlich überhaupt haltbar, einen dritten ( Arbeitgeber/Schule) zu informieren?
In Unrechtsstaaten wie unserem ja.
Ich habe da meine Zweifel, dass diese Methode mit der Berufsfreiheit (Art. 12 I GG) vereinbar ist, wenn das Innenministerium die Arbeitgeber über die Freizeitaktivitäten ihrer Arbeitnehmer informiert. Vorallem, wenn es um Dinge geht, über die kein Gericht geurteilt hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Brief schonmal das Ende einer Karriere bedeuten könnte.
Wenn dann noch Jugendliche gegenüber ihren Schulen als Gewaltäter dargestellt werden, sind diese auch dort unten durch. Was die da vorhaben ist Wahnsinn.
Ist das rechtlich überhaupt haltbar, einen dritten ( Arbeitgeber/Schule) zu informieren?
In Unrechtsstaaten wie unserem ja.
Ich habe da meine Zweifel, dass diese Methode mit der Berufsfreiheit (Art. 12 I GG) vereinbar ist, wenn das Innenministerium die Arbeitgeber über die Freizeitaktivitäten ihrer Arbeitnehmer informiert. Vorallem, wenn es um Dinge geht, über die kein Gericht geurteilt hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Brief schonmal das Ende einer Karriere bedeuten könnte.
Wenn dann noch Jugendliche gegenüber ihren Schulen als Gewaltäter dargestellt werden, sind diese auch dort unten durch. Was die da vorhaben ist Wahnsinn.
Da es schon gemacht wurde, so z.B. vor der WM2006, brauchst du nicht mehr dran zu zweifeln.
„Das ist eindeutig rechtswidrig“, sagte der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter der FR. „Das Strafgesetzbuch enthält keinen Abschnitt über soziale Bloßstellung als Nebenstrafe.“
und
„Ganz abgesehen davon, dass die Behörden ja nur unter Missbrauch von Sozialdaten erfahren würden, wer denn überhaupt der Arbeitgeber ist.“
„Das ist eindeutig rechtswidrig“, sagte der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter der FR. „Das Strafgesetzbuch enthält keinen Abschnitt über soziale Bloßstellung als Nebenstrafe.“
und
„Ganz abgesehen davon, dass die Behörden ja nur unter Missbrauch von Sozialdaten erfahren würden, wer denn überhaupt der Arbeitgeber ist.“
Ist ja alles schön und gut, aber es wurde in Deutschland schon gemacht, so z.B. vor der WM2006.
„Das ist eindeutig rechtswidrig“, sagte der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter der FR. „Das Strafgesetzbuch enthält keinen Abschnitt über soziale Bloßstellung als Nebenstrafe.“
und
„Ganz abgesehen davon, dass die Behörden ja nur unter Missbrauch von Sozialdaten erfahren würden, wer denn überhaupt der Arbeitgeber ist.“
Ist ja alles schön und gut, aber es wurde in Deutschland schon gemacht, so z.B. vor der WM2006.
Das wird regelmässig bei manchen Vereinen gemacht. Also meist vor Länderspielen. Auch Besuche auf der Arbeit sind vorgekommen. Das Schlimme ist, dass mit irgendeiner Gefahrenabwehr oder Gewaltprävention wohl wieder alles "rechtens" ist.
Unliebsame Objekte werden ohne Verurteilung, sondern nach subjektiven Einschätzungen denunziert und gesellschaftlich unmöglich gemacht. Das sind Kennzeichen eines totalitären Staates. Wenn der Typ Bürgermeister in FFM wird kotze ich.
„Das ist eindeutig rechtswidrig“, sagte der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter der FR. „Das Strafgesetzbuch enthält keinen Abschnitt über soziale Bloßstellung als Nebenstrafe.“
und
„Ganz abgesehen davon, dass die Behörden ja nur unter Missbrauch von Sozialdaten erfahren würden, wer denn überhaupt der Arbeitgeber ist.“
Der ganze datenschutzrechtlich höchst bedenkliche Dreck hätte spätestens in Karlsruhe sicher sein Ende. Notorische Verfassungsaushöhler wie Rhein spekulieren aber darauf das der gemeine Fußballfan ja ein bichen doof ist und seine Rechte nicht durchboxen wird. Für nichts würde ich mein Geld lieber spenden wie für so ein Verfahren das diesen Gestalten ihr undemokratisches Ansinnen um die Ohren haut.
Klasse, wir haben 5 Gewaltbereite mehr als Schalke. Gut das kompetente Menschen das zählen und Buch führen.... Laut einer internen ZIS-Statistik, die “Focus” vorliegt, war in der Saison 2010/11 unter den Erstligaclubs Absteiger Eintracht Frankfurt der Verein mit den meisten gewaltbereiten Fans (630). Es folgen der FC Schalke 04 mit 625 Fans und Borussia Dortmund mit 580.
Un wer weiß, wie eine Eintragung in diese Datei zustande kommen kann, der weiß auch wohin man sich diese Auflistung stecken kann. (Was eigentlich für die gesamte Datei gilt!)
wie gut, dass solche wie du, an keinem schalthebel der macht sitzen.... was denn noch alles? es reicht doch schon einen teil deiner bürgerrechte abzugeben, nur weil du auf dem weg zum stadion bist...
Es gibt keine absolut Unbelehrbaren (schon gar nicht Lebenslang).
Es gibt aber welche, die meinen, "Belehrungsmöglichkeiten" absolut auf solche Vorschläge begrenzen zu müssen.
Ich hab auch 'ne Idee, wie man nächtliche Gewalttaten verhindern kann: Ausgangssperre ab 20:00 Uhr.
Man hat die Pyrodiskussion abgewürgt und kommt jetzt vollends mit dem Holzhammer.
Wenn ich in anderen threads Phantasie und Dialogbereitschaft von den Fans fordere, damit das Fanpotential möglichst positiv genutzt werden kann für die Belange der Kurve, so gehen mir bei der Propagierung dieser Vorschläge durch die Politiker so langsam alle Argumente aus.
Halt, ein Argument hab ich noch: Nicht auf die gleiche primitive Stufe stellen wie diese Polit-Hooligans.
Ob das lange überzeugten kann, daran zweifel ich langsam.
So stimmts!
Wer ohne Grund die Pyrodiskussion einseitig aufkündigt, sorgt dafür, das diskussionsbereite Fans Einfluß verlieren und sog. "Problemfans" Zulauf bekommen. Das sind nicht per se diesselben.
Dergestalt sich weitere, wirkliche Probleme schaffen und dann die "Ultimative lebenslange Strafe" fordern, das nenne ich scheinheilig.
Ich gehe hier noch einen Schritt weiter:
Entweder sind die so doof oder sie machen es mit Absicht so.
In beiden Fällen bei solchen Politikern, die von uns bezahlt werden, ein Fall für's Schwarzbuch der Steuerverschwendung.
http://www.schwatzgelb.de/2011-10-30_unsa-senf_wir-waren-beim-fussball-und-haben-es-ueberlebt.html
Besonders aber geeignet für DFB/DFL Funktionäre und Polit-Hools.
Denen wird es aber wohl nicht "einfach" genug sein.
Wer definiert denn unbelehrbare Ultras, Hooligans und Co? Gibt es so etwas überhaupt?
In meinen Augen gibt es Straftäter, denen gehört gerne der Prozeß gemacht, die gehören gerne nach unseren Gesetzen bestraft.
Die Terminologie unbelehrbare Ultras finde ich unsäglich. Ultras sind Menschen wie Du und ich, so lange bis einer von Ihnen zum Straftäter geworden ist, bis er rechtskräftig verurteilt ist, dann ist es ein Straftäter. Straftäter gibt es leider quer durch alle Gesellschaftsgruppen, unter Politikern und Arbeitslosen, unter Doktoren wie unter Fließbandarbeitern.
Jeder Mensch ist nach dem Grundgesetz gleich. Man sollte äusserst vorsichtig sein, diesen Grundsatz nicht anzukratzen oder gar der weit verbreiteten Meinung, dieser sei für manche Menschen bereits ausser Kraft gesetzt, neue Nahrung geben.
Das ist doch nur die übliche Politker Wiggse die jedesmal über die Medien verspritzt wird sobald man glaubt ein werbeträchtiges Thema gefunden zu haben.
Bedient wird der Stammtisch, von daher sind die Forderungen natürlich verständlich, wenn auch Hirnbefreit.
Ist das rechtlich überhaupt haltbar, einen dritten ( Arbeitgeber/Schule) zu informieren?
In Unrechtsstaaten wie unserem ja.
Auf der Arbeit bin ich schließlich ein anderer Mensch als in meiner Freizeit...
Ich habe da meine Zweifel, dass diese Methode mit der Berufsfreiheit (Art. 12 I GG) vereinbar ist, wenn das Innenministerium die Arbeitgeber über die Freizeitaktivitäten ihrer Arbeitnehmer informiert. Vorallem, wenn es um Dinge geht, über die kein Gericht geurteilt hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Brief schonmal das Ende einer Karriere bedeuten könnte.
Wenn dann noch Jugendliche gegenüber ihren Schulen als Gewaltäter dargestellt werden, sind diese auch dort unten durch. Was die da vorhaben ist Wahnsinn.
Da es schon gemacht wurde, so z.B. vor der WM2006, brauchst du nicht mehr dran zu zweifeln.
AN verliert seinen Job -> arbeitslos -> Viel Freizeit -> Hass auf den Staat und Polizei -> ....
http://www.fr-online.de/frankfurt/gewalt-im-fussball-petzen-als-loesung,1472798,11099678.html
Auszüge:
„Das ist eindeutig rechtswidrig“, sagte der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter der FR. „Das Strafgesetzbuch enthält keinen Abschnitt über soziale Bloßstellung als Nebenstrafe.“
und
„Ganz abgesehen davon, dass die Behörden ja nur unter Missbrauch von Sozialdaten erfahren würden, wer denn überhaupt der Arbeitgeber ist.“
Ist ja alles schön und gut, aber es wurde in Deutschland schon gemacht, so z.B. vor der WM2006.
Das wird regelmässig bei manchen Vereinen gemacht. Also meist vor Länderspielen. Auch Besuche auf der Arbeit sind vorgekommen.
Das Schlimme ist, dass mit irgendeiner Gefahrenabwehr oder Gewaltprävention wohl wieder alles "rechtens" ist.
Unliebsame Objekte werden ohne Verurteilung, sondern nach subjektiven Einschätzungen denunziert und gesellschaftlich unmöglich gemacht. Das sind Kennzeichen eines totalitären Staates.
Wenn der Typ Bürgermeister in FFM wird kotze ich.
Der ganze datenschutzrechtlich höchst bedenkliche Dreck hätte spätestens in Karlsruhe sicher sein Ende.
Notorische Verfassungsaushöhler wie Rhein spekulieren aber darauf das der gemeine Fußballfan ja ein bichen doof ist und seine Rechte nicht durchboxen wird. Für nichts würde ich mein Geld lieber spenden wie für so ein Verfahren das diesen Gestalten ihr undemokratisches Ansinnen um die Ohren haut.
http://www.sportonline.de/featured/hessens-innenminister-rhein-kundigt-harten-kurs-gegen-fusball-randalierer-an-5481
Klasse, wir haben 5 Gewaltbereite mehr als Schalke. Gut das kompetente Menschen das zählen und Buch führen....
Laut einer internen ZIS-Statistik, die “Focus” vorliegt, war in der Saison 2010/11 unter den Erstligaclubs Absteiger Eintracht Frankfurt der Verein mit den meisten gewaltbereiten Fans (630). Es folgen der FC Schalke 04 mit 625 Fans und Borussia Dortmund mit 580.