Sowas in der Art machen schon einige "clevere" Teams in der Liga.. jetzt nicht in dem räumlichen Ausmass aber trotzdem BEWUSST! Darum ist für mich diese Regel die grösste Verdummung im Fussball und absolut unsportlich, ist aber wie gesagt bei pseudosympathischen Mannschaften die sich für besonders gut halten sehr beliebt, auch bei Freistössen etc. Meinem Meinung nach macht es den Sport einfach kaputt.. man stelle sich vor ein Champions-League Finale wird durch eine solche Situation entschieden.
TomaszH schrieb: Sowas in der Art machen schon einige "clevere" Teams in der Liga.. jetzt nicht in dem räumlichen Ausmass aber trotzdem BEWUSST! Darum ist für mich diese Regel die grösste Verdummung im Fussball und absolut unsportlich, ist aber wie gesagt bei pseudosympathischen Mannschaften die sich für besonders gut halten sehr beliebt, auch bei Freistössen etc. Meinem Meinung nach macht es den Sport einfach kaputt.. man stelle sich vor ein Champions-League Finale wird durch eine solche Situation entschieden.
Oder gar ein Bundesligaspiel unserer Eintracht. Wer weiß, wie selbstbewusst Leverkusen am Ende aufgetreten wäre, wenn es nur 2:1 für sie gestanden hätte.
Mein Gott, dass man über die aktuelle Regelung streiten kann, ist klar. Jedoch halte ich sie für sehr genau definiert. So lässt sie den Schiedsrichtern wenig Auslegungsspielraum und verspricht konstant gleiche Entscheidungen, die bei genauer Regelkenntnis von jedem nachvollziehbar sind.
Aber gut, schaffen wir das passive Abseits mal fiktiv wieder ab und stellen uns folgendes Szenario vor: Unser Stürmer bekommt in der 89. Minute einen super Pass aus dem Mittelfeld auf die rechte Seite gespielt, überläuft den letzten Verteidiger und netzt zum 4:3 ein. Wir Fans freuen uns und jubeln über das tolle Tor und den sicher geglaubten Sieg. Aber halt, hat der Schiedsrichter etwa auf Abseits entschieden? Nie und nimmer, denn der Verteidiger stand doch bei Ballabgabe klar näher zum Tor als unser Torschütze. Aber tatsächlich! Nahe der linken Eckfahne - auf der anderen Seite des Spielfeldes, fernab des Geschehens und von niemandem beachtet - stand ein weiterer SGE-Angreifer ganz klar mehrere Meter im Abseits, da er nach dem vorherigen Angriff, leicht angeschlagen humpelnd, nicht schnell genug in die eigene Hälfte zurück kam.
Und dann will ich alle, die hier das passive Abseits verfluchen, noch mal hören. ,-)
Ich bin ganz klar für die neu eingeführte Abseitsreglung (passiv/aktiv), das Spiel ist dehalb auch schneller geworden. Ich will keine einstudierten Abseitsfallen mehr sehen wie früher wo das Spiel 10 bis 20 mal unterbrochen ist weil ein Spieler ins Abseits gestellt wird der mit der Spielsituation nix zu tun hat. In Zeiten wo fast nur noch mit einem Stürmer und der doppel 6 (ohne Spielmacher) gespielt wird ist doch nix dabei wenn offensive Spieler aufs passiv/aktive Abseits spekulieren. Die Abwehrspieler müssen sich dann eben zweimal überlegen ob sie rausrücken.
db83 schrieb: Mein Gott, dass man über die aktuelle Regelung streiten kann, ist klar. Jedoch halte ich sie für sehr genau definiert. So lässt sie den Schiedsrichtern wenig Auslegungsspielraum und verspricht konstant gleiche Entscheidungen, die bei genauer Regelkenntnis von jedem nachvollziehbar sind.
Aber gut, schaffen wir das passive Abseits mal fiktiv wieder ab und stellen uns folgendes Szenario vor: Unser Stürmer bekommt in der 89. Minute einen super Pass aus dem Mittelfeld auf die rechte Seite gespielt, überläuft den letzten Verteidiger und netzt zum 4:3 ein. Wir Fans freuen uns und jubeln über das tolle Tor und den sicher geglaubten Sieg. Aber halt, hat der Schiedsrichter etwa auf Abseits entschieden? Nie und nimmer, denn der Verteidiger stand doch bei Ballabgabe klar näher zum Tor als unser Torschütze. Aber tatsächlich! Nahe der linken Eckfahne - auf der anderen Seite des Spielfeldes, fernab des Geschehens und von niemandem beachtet - stand ein weiterer SGE-Angreifer ganz klar mehrere Meter im Abseits, da er nach dem vorherigen Angriff, leicht angeschlagen humpelnd, nicht schnell genug in die eigene Hälfte zurück kam.
Und dann will ich alle, die hier das passive Abseits verfluchen, noch mal hören. ,-)
Deswegen wurde ja hier auch ein vernünftiger Vorschlag gemacht ,-)
J_Boettcher schrieb:
Ich wuerde passives Abseits nur dann anerkennen, wenn der angespielte Spieler wirklich gar nichts macht - still steht, Richtung eigenes Tor geht, so was.
db83 schrieb: Mein Gott, dass man über die aktuelle Regelung streiten kann, ist klar. Jedoch halte ich sie für sehr genau definiert. So lässt sie den Schiedsrichtern wenig Auslegungsspielraum und verspricht konstant gleiche Entscheidungen, die bei genauer Regelkenntnis von jedem nachvollziehbar sind.
Aber gut, schaffen wir das passive Abseits mal fiktiv wieder ab und stellen uns folgendes Szenario vor: Unser Stürmer bekommt in der 89. Minute einen super Pass aus dem Mittelfeld auf die rechte Seite gespielt, überläuft den letzten Verteidiger und netzt zum 4:3 ein. Wir Fans freuen uns und jubeln über das tolle Tor und den sicher geglaubten Sieg. Aber halt, hat der Schiedsrichter etwa auf Abseits entschieden? Nie und nimmer, denn der Verteidiger stand doch bei Ballabgabe klar näher zum Tor als unser Torschütze. Aber tatsächlich! Nahe der linken Eckfahne - auf der anderen Seite des Spielfeldes, fernab des Geschehens und von niemandem beachtet - stand ein weiterer SGE-Angreifer ganz klar mehrere Meter im Abseits, da er nach dem vorherigen Angriff, leicht angeschlagen humpelnd, nicht schnell genug in die eigene Hälfte zurück kam.
Und dann will ich alle, die hier das passive Abseits verfluchen, noch mal hören. ,-)
Deswegen wurde ja hier auch ein vernünftiger Vorschlag gemacht ,-)
J_Boettcher schrieb:
Ich wuerde passives Abseits nur dann anerkennen, wenn der angespielte Spieler wirklich gar nichts macht - still steht, Richtung eigenes Tor geht, so was.
db83 schrieb: Mein Gott, dass man über die aktuelle Regelung streiten kann, ist klar. Jedoch halte ich sie für sehr genau definiert. So lässt sie den Schiedsrichtern wenig Auslegungsspielraum und verspricht konstant gleiche Entscheidungen, die bei genauer Regelkenntnis von jedem nachvollziehbar sind.
Falsch, alleine das "neue Spielsituation" ist beliebig auslegbar, somit hat der Schiedsrichter sehr viel Auslegungsspielraum. Das kann man an jedem Wochenende erleben das es nicht konstant gleiche Entscheidungen gibt.
HappyViking schrieb: Das witzige ist hier auf Eurosport hatte man bei ein paar Wiederholungen soger den Eindruck, dass bereits der 1.Pass ins Abseits ging.
Eschbonne schrieb: Da Kiesling erstens nicht zum Ball ging sondern querlief, hat er erstens seinen Distanzvorteil verloren (wegen dem Querlauf) und zweitens wurde es durch den anschliessenden Querpass eine neue Spielsituation. Respektive, beim anschliessenden Querpass war er ja nicht mehr im Abseits. Der Vorteil, den er aus dem anfänglichen Abseitsstehen gehabt haben soll, scheint also nicht wirklich gegeben.
Ob und inwiefern dass nun zu trifft, scheint mir doch eine Ansichtssache. Ich denke dass ist eine derer Situationen, in denen ein Schiedsrichter sowohl als auch entscheiden kann. Sprich: Kann er pfeiffen. Miss er aber nicht.
Eigentlich ist das passive Abseits dann da, wenn ein Spieler, wie es die Regel schon sagt, passiv ins Spielgeschehen eingreift. Das ist aber gleichzeitig auch schon das Paradoxon der Regel. Den welcher Spieler, der sich auf dem Spielfeld aufhält, greift "passiv" ein. Das macht schon von vornherein keinen Sinn. Eine plausible passiv-zu-aktiv-Situation wäre zum Beispiel wenn ein Spieler im Abseits steht, den Ball nicht berührt jedoch dem Torwart die Sicht nimmt. Das ist im besagten Fall ja nicht der Fall.
Ich persönlich hab hier im ersten Augenblock auch erst mal "Abseits" gebrüllt. Aber anscheinend, auch auf Grund der Tatsache, dass dieses Tor keine Erwähnung in der PK nach dem Spiel fand (Solche fraglichen Entscheidungen werden ja meistens angesprochen), scheint dass Tor durchaus in Ordnung zu gehen.
Ach und nebenbei: Gude Oli ,-)
Zwei Dinge sehe ich anders:
1. Kießling hatte eindeutig einen Vorsprung, den er bis zum Schluss behielt. Querlaufen hin oder her. 2. Passiv ist ein Spieler abseits, wenn er eben nicht ins Spiel eingreift.
der erste punkt von dir hat rein gar nichts mit der regel zu tun. ob er 20 meter oder 10 cm vorsprung hat ist vollkommen egal. durch den querpass von castro entsteht dem regelwerk nach eine neue spielsituation. dem regelwerk nach greift kießling vorher nicht aktiv ein. von daher durchaus richtig entschieden.
Das habe ich schon verstanden. Heißt aber im Umkehrschluss, dass man jederzeit gerne einen Spieler ganz vorne postieren kann, der lediglich beim finalen Pass einen Schritt zurück machen muss, um bei der "letzten" aller Spielsituationen nicht im Abseits zu stehen.
Um genau das zu verhindern wurde Abseits erfunden.
stimmt so auch nicht. es wurde erfunden um zu verhindern dass dieser dort postierte spieler direkt angespielt werden darf.
ausserdem fehlt dieser eine vorne postierte spieler als erster verteidiger und als anspielstation. von daher macht das auch als taktische variante wenig sinn.
Ich glaube wir können uns darauf einigen, das wenn sowas von Schiedsrichter nicht geahndet wird, schlaue Teams sich so spielend einen Vorteil erschummeln können...
Darum ist für mich diese Regel die grösste Verdummung im Fussball und absolut unsportlich, ist aber wie gesagt bei pseudosympathischen Mannschaften die sich für besonders gut halten sehr beliebt, auch bei Freistössen etc.
Meinem Meinung nach macht es den Sport einfach kaputt.. man stelle sich vor ein Champions-League Finale wird durch eine solche Situation entschieden.
Oder gar ein Bundesligaspiel unserer Eintracht. Wer weiß, wie selbstbewusst Leverkusen am Ende aufgetreten wäre, wenn es nur 2:1 für sie gestanden hätte.
Aber gut, schaffen wir das passive Abseits mal fiktiv wieder ab und stellen uns folgendes Szenario vor:
Unser Stürmer bekommt in der 89. Minute einen super Pass aus dem Mittelfeld auf die rechte Seite gespielt, überläuft den letzten Verteidiger und netzt zum 4:3 ein. Wir Fans freuen uns und jubeln über das tolle Tor und den sicher geglaubten Sieg. Aber halt, hat der Schiedsrichter etwa auf Abseits entschieden? Nie und nimmer, denn der Verteidiger stand doch bei Ballabgabe klar näher zum Tor als unser Torschütze. Aber tatsächlich! Nahe der linken Eckfahne - auf der anderen Seite des Spielfeldes, fernab des Geschehens und von niemandem beachtet - stand ein weiterer SGE-Angreifer ganz klar mehrere Meter im Abseits, da er nach dem vorherigen Angriff, leicht angeschlagen humpelnd, nicht schnell genug in die eigene Hälfte zurück kam.
Und dann will ich alle, die hier das passive Abseits verfluchen, noch mal hören. ,-)
Ich will keine einstudierten Abseitsfallen mehr sehen wie früher wo das Spiel 10 bis 20 mal unterbrochen ist weil ein Spieler ins Abseits gestellt wird der mit der Spielsituation nix zu tun hat.
In Zeiten wo fast nur noch mit einem Stürmer und der doppel 6 (ohne Spielmacher) gespielt wird ist doch nix dabei wenn offensive Spieler aufs passiv/aktive Abseits spekulieren. Die Abwehrspieler müssen sich dann eben zweimal überlegen ob sie rausrücken.
Deswegen wurde ja hier auch ein vernünftiger Vorschlag gemacht ,-)
Falsch, alleine das "neue Spielsituation" ist beliebig auslegbar, somit hat der Schiedsrichter sehr viel Auslegungsspielraum. Das kann man an jedem Wochenende erleben das es nicht konstant gleiche Entscheidungen gibt.
Um den gehts doch?
stimmt so auch nicht. es wurde erfunden um zu verhindern dass dieser dort postierte spieler direkt angespielt werden darf.
ausserdem fehlt dieser eine vorne postierte spieler als erster verteidiger und als anspielstation. von daher macht das auch als taktische variante wenig sinn.