Stormbringer schrieb: mich ärgert immer wieder das diese randalebrüder von der presse als eintracht-anhänger oder fans bezeichnet werden. das sind keine fans, das sind einfach nur schläger.
Danke, denn das stört mich ebenso. Die haben aber auch nichts, überhaupt ganz und garnix mit meiner SGE zu tun diese Pisser!
Nur leider bekommen sie von einem anderen Teil der Fans dieses Gefühl leider nicht vermittelt.
Wer sagt euch den das diese leute eigentlich keine Eintracht Fans sind ? Weil du/ihr das so seht ? Sprechen die euch das Fan dasein ab ? Ich denke das tun sie nicht. Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr weil sie öffters fahren, denken vermutlich die ganze woche nur darüber nach das es bald Wochenende ist und sie endlich wieder zur Eintracht fahren können. Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ? Sie haben doch dauerkarten sie haben vielleicht sogar auswärtsdauerkarten sie haben vielleicht plakate die ganze woche gemalt ausserhalb ihrer Arbeit/Schule/Studium (nur damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) dann gehen sie ins Stadion wie du auch am Freitag also sind sie wohl doch Fans sie singen 90 Minuten lautstark mit ok der eine mehr der andere weniger sie ärgern sich genau wie du über jeden fehlpass freuen sich über jedes Tor. Also warum bist du ein Fan aber ER der die Flughafenstrasse langrennt nicht ?
Gibt es jetzt neuerdings Regeln was einen Fan ausmacht ? Ich dachte man ist Fan wenn man ins Stadion geht und mitfiebert die Manschaft ünterstüzt sie anfeuert ? Oder muss man jetzt bei euch ein Führungszeugnis abgeben ob man Fan sein darf oder nicht ?
Daumen hoch ! 100% meine Meinung ! Andere Methoden, andere Mittel, aber deshalb nicht weniger Fan !
Wo waren denn jetzt die Ausschreitungen genau? Die meisten Eierkrauler hier waren entweder gar nicht vor Ort / im Stadion und geilen sich an den Presseberichten der Polizei(!) auf oder waren da und haben nichts mitbekommen.
Echt komisch. Normalerweise quillt das Forum nur so von schauderschaften Augenzeugenberichten über.
Mal ein paar Fakten aus meiner Sicht: Als die 300 Dresdner beim Sportfeld in die S-Bahn abgebogen sind - war der Mob recht friedlich. Vorm Reflex standen 30 Grüne, kein Absperrgitter, keine Böller, kein Rauch. Neben mir stand ein Dresdner (Der Dialekt verrät euch^^) mit dem ich mich unterhalten habe. Eine kleine Gruppe beim Reflex hat plötzlich "DYNAMOOOO" angestimmt, ein weiterer wollte gar nicht mehr aufhören zu singen, den hat dann die Polizei mitgenommen. Fertisch. Tja..."Ausschreitungen" sehen IMO anders aus.
Bonnerjung92 schrieb: Die Nazischweine rufe waren genauso hinrlos wie die Juden rufe der Dresdner!
Genau, finde gut, dass Du das nochmal betonst. Mich widert das auch jedesmal an. Weiß doch jedes Kind, dass das internationale Judentum der Nationalsozialismus von heute ist.
Soso, der Polizeibericht schreibt das die Dresdener die den Block gebildet sich als Frankfurter verkleidet haben.. Meines Erachtens ist dies schlicht und ergreifend falsch. Aber wahrscheinlich haben mich meine trüben Augen getäuscht..
Naja, es wirft jedenfalls ein bezeichnendes Licht auf die Qualität der polizeilichen Aussagen.
In Polen treffen sich die "Anhänger" verschiedener Vereine unabhängig vom Spiel irgendwo auf einer Wiese und schlagen sich die Köppe ein. Jeder bringt z.B 50 oder 100 Leute mit und dann geht es die mit T-Shirt gegen die ohne T-Shirt. Das können die die Bock darauf haben von mir aus hier auch machen. Die Schläger haben ihren Spaß und der Verein bekommt keine Strafe. Perfekt !
Stormbringer schrieb: mich ärgert immer wieder das diese randalebrüder von der presse als eintracht-anhänger oder fans bezeichnet werden. das sind keine fans, das sind einfach nur schläger.
Danke, denn das stört mich ebenso. Die haben aber auch nichts, überhaupt ganz und garnix mit meiner SGE zu tun diese Pisser!
Nur leider bekommen sie von einem anderen Teil der Fans dieses Gefühl leider nicht vermittelt.
Wer sagt euch den das diese leute eigentlich keine Eintracht Fans sind ? Weil du/ihr das so seht ? Sprechen die euch das Fan dasein ab ? Ich denke das tun sie nicht. Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr weil sie öffters fahren, denken vermutlich die ganze woche nur darüber nach das es bald Wochenende ist und sie endlich wieder zur Eintracht fahren können. Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ? Sie haben doch dauerkarten sie haben vielleicht sogar auswärtsdauerkarten sie haben vielleicht plakate die ganze woche gemalt ausserhalb ihrer Arbeit/Schule/Studium (nur damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) dann gehen sie ins Stadion wie du auch am Freitag also sind sie wohl doch Fans sie singen 90 Minuten lautstark mit ok der eine mehr der andere weniger sie ärgern sich genau wie du über jeden fehlpass freuen sich über jedes Tor. Also warum bist du ein Fan aber ER der die Flughafenstrasse langrennt nicht ?
Gibt es jetzt neuerdings Regeln was einen Fan ausmacht ? Ich dachte man ist Fan wenn man ins Stadion geht und mitfiebert die Manschaft ünterstüzt sie anfeuert ? Oder muss man jetzt bei euch ein Führungszeugnis abgeben ob man Fan sein darf oder nicht ?
Ach ja? Ich bin Eintracht-Fan und haue deshalb noch lange keinem Fan einer anderen Mannschaft auf's Maul! Du versuchst hier einen Fussballfan mit Krawallbrüdern zu vergleichen bzw. warum diese auch Fans von der Eintacht sind??? Entschuldige bitte, aber da hört's bei mir auf!!!
RedZone schrieb: Wo waren denn jetzt die Ausschreitungen genau? Die meisten Eierkrauler hier waren entweder gar nicht vor Ort / im Stadion und geilen sich an den Presseberichten der Polizei(!) auf oder waren da und haben nichts mitbekommen.
Echt komisch. Normalerweise quillt das Forum nur so von schauderschaften Augenzeugenberichten über.
Mal ein paar Fakten aus meiner Sicht: Als die 300 Dresdner beim Sportfeld in die S-Bahn abgebogen sind - war der Mob recht friedlich. Vorm Reflex standen 30 Grüne, kein Absperrgitter, keine Böller, kein Rauch. Neben mir stand ein Dresdner (Der Dialekt verrät euch^^) mit dem ich mich unterhalten habe. Eine kleine Gruppe beim Reflex hat plötzlich "DYNAMOOOO" angestimmt, ein weiterer wollte gar nicht mehr aufhören zu singen, den hat dann die Polizei mitgenommen. Fertisch. Tja..."Ausschreitungen" sehen IMO anders aus.
Geht mir absolut genauso.. Nichts. Gar nichts mitbekommen beim Abmarsch zur S-Bahn..
Popduke schrieb: Diese Zustände dürfen einfach nicht zur Normalität werden. Kein Mensch will, wenn er freiwillig ein Fußballspiel besucht, Opfer von Gewalt werden, "nur" weil er Anhänger eine Mannschaft ist. Ich kann niemanden verstehen, der Gewalt gutheißt, der, nach den Vorfällen der von Köln vs. Gladbach (Bus mit Steinen beworfen) oder Rostock vs. Frankfurt (Auto von der Autobahn abdrängen), sich dazu entschließt gewalttätig zu werden. Diese Menschen handeln absolut sinnfrei, denken nicht an mögliche Konsequenzen für sich, für andere oder deren Familien, Angehörige. Wer meint, dass Gewalt zm Fußball dazugehört, der hat den Sinn des Spiels nicht verstanden, wer meint, wir (damit meine ich jeden Fan, der Gewalt in und um Stadien herum ablehnt, bzw. Gewalt im Allgemeinen), möchten mit diesen "Tätern" in einen Topf geworfen werden, der irrt sich. Ich kann keine Plakate mit Aufschriften "Fußballmafia DFB" unterstützen, wenn diese von Menschen kommen, die anschließend die Grund- und Menschenrechte mit Füßen treten. Vielleicht ist es an der Zeit sich klar und deutlich von diesen "Fans" zu distanzieren, sei es in Form von Plakaten oder Aktionen. Wir brauchen keine Medien-, DFB- oder Vereinsschelte, wir brauchen eine "Fan-Täter"-Schelte.
Ich bin für Plakate wie "Gegen Gewalt im Stadion", ich habe keine Luste durch eine Fakel verbrannt, durch einen Böller hörgeschädigt zu werden, nur weil ich meine Eintracht live im Stadion erleben will. Das hat nichts mit Feigheit oder Schwachheit zu tun, sondern mit Intelligenz. Wer sich nur auf die dritte Halbzeit freut, braucht mir die zwei anderen nicht zu versauen!
Ich habe keinen Bock mehr auf diese "Fans", egal zu welcher Gruppierung sie sich zählen. Von unserer Seite aus sollte sich niemand über Sanktionen gegen unseren Verein beschweren, denn was wir da öffentlich stellenweise (durch manche Idioten) darstellen, ist einfach nur dumm.
Ich distanziere mich eindeutig von diesen "Fans"!
Dito
Vielleicht eine T-Shirt Aktion wie seiner Zeit das Ding mit "Pfefferspray...". Eintrachtfans gegen Gewalt. Ich würde eines kaufen
.... Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr .... Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ?
Damit erweist man der Initiative "Gegen den modernen Fußball" mit Ihrer Forderung nach günstigen Stehplätzen aber einen Bärendienst....
Stormbringer schrieb: mich ärgert immer wieder das diese randalebrüder von der presse als eintracht-anhänger oder fans bezeichnet werden. das sind keine fans, das sind einfach nur schläger.
Danke, denn das stört mich ebenso. Die haben aber auch nichts, überhaupt ganz und garnix mit meiner SGE zu tun diese Pisser!
Nur leider bekommen sie von einem anderen Teil der Fans dieses Gefühl leider nicht vermittelt.
Wer sagt euch den das diese leute eigentlich keine Eintracht Fans sind ? Weil du/ihr das so seht ? Sprechen die euch das Fan dasein ab ? Ich denke das tun sie nicht. Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr weil sie öffters fahren, denken vermutlich die ganze woche nur darüber nach das es bald Wochenende ist und sie endlich wieder zur Eintracht fahren können. Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ? Sie haben doch dauerkarten sie haben vielleicht sogar auswärtsdauerkarten sie haben vielleicht plakate die ganze woche gemalt ausserhalb ihrer Arbeit/Schule/Studium (nur damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) dann gehen sie ins Stadion wie du auch am Freitag also sind sie wohl doch Fans sie singen 90 Minuten lautstark mit ok der eine mehr der andere weniger sie ärgern sich genau wie du über jeden fehlpass freuen sich über jedes Tor. Also warum bist du ein Fan aber ER der die Flughafenstrasse langrennt nicht ?
Gibt es jetzt neuerdings Regeln was einen Fan ausmacht ? Ich dachte man ist Fan wenn man ins Stadion geht und mitfiebert die Manschaft ünterstüzt sie anfeuert ? Oder muss man jetzt bei euch ein Führungszeugnis abgeben ob man Fan sein darf oder nicht ?
Stell dir vor, du bist Vorstand bei Firma XYZ, nach der Arbeit, ihr habt Dienstkleidung, an der man euch sofort erkennt, gehen einige von deinen Angestellten in die Stadt und treffen dort auf einige von der Konkurenzfirma, die die gleichen Produkte herstellt und schlagen sich dann die Koepfe mitten auf der Zeil ein, was wuerdest du mit den Angestellten? Glaubst du eure Kunden kaufen dann noch deine Produkte? Vorallem wenn das nicht nur einmal vorkommt?
Genauso weiter, warum hat sich Fraport wohl zurueckgezogen von der Eintracht, die bezahlen lieber die Skyliners, wo sich die Fans zu benehmen wissen und sich nicht mit irgendwelchen anderen schlagen oder Sachen verbrennen oder sonstwas. Was wirft das bitte fuer ein Licht auf die Firma, wenn Randalierer mit dem Schriftzug auf der Brust rumlaufen?! Jajaja nicht jeder der sich kloppt hat ein Eintrachttrikot an, aber trotzdem
uefa_schaub schrieb: In Polen treffen sich die "Anhänger" verschiedener Vereine unabhängig vom Spiel irgendwo auf einer Wiese und schlagen sich die Köppe ein. Jeder bringt z.B 50 oder 100 Leute mit und dann geht es die mit T-Shirt gegen die ohne T-Shirt. Das können die die Bock darauf haben von mir aus hier auch machen. Die Schläger haben ihren Spaß und der Verein bekommt keine Strafe. Perfekt !
Ja, finde auch. Paradiesische Zustände in Polen. Als Normale-Kutte kannst Du da auch noch Nachts sicher auf den Straßen laufen.
Medu2207 schrieb: Wen interessiert es eigentlich ob da GESTERN einer krankhausreif geprügelt wurde oder nicht ... 3 Polizisten wurden verletzt - sind übrigens auch Menschen die nur Ihrem ( nicht beneidenswerten ) Beruf nachgehen ... ich glaube es geht um die Sache an sich !
Danke. So ist es.
Ok, langsam wird es interessant. Über die "Sache an sich" kann man diskutieren. Wie sich hier jetzt allerdings Leute über eine einzelne Aktion echauffieren, die es in dieser Form regelmäßig beim Fußball gibt, lässt für mich nur den Schluss zu, dass diese Leute an anderen Spieltagen mindestens 1,5 Augen geschlossen haben. Dann gibt es die Schlagzeile und alle können für einen Spieltag die Augen ganz weit aufreißen, sich an den Rechner setzen und sauber ausformuliert alles mögliche verurteilen.
Die Sache an sich: Die "Sache" ist in dem Selbstverständnis der Fanszene(n) tief verankert. Ich persönlich lese gerne die Publikationen der UF (z.B. SaW) aufgrund des z.T. sehr intelligenten und humorvollen Schreibstils. Auf diesen paar Seiten wird bereits deutlich, was der Grundgedanke einer Fanszene ist: So wie die Mannschaft auf dem Platz die bessere Mannschaft sein möchte, so möchte die Fanszene abseits des Platzes die lautere, kreativere, aktivere und insg. bessere Fanszene sein. Ganz unabhängig von der UF: Manche ziehen mit den Stadiontoren die Grenze, manche interpretieren diese Konkurrenz dahingehend, dass auch die An- und Abreise darunter fällt. Gepaart mit dem gesellschaftlichen Gewaltproblem gibt es dann zwangsläufig explosive Situationen. In der Regel kracht es aber zwischen den Szenen. Wenn die Polizei zwischen den Fronten steht, kann sich das Feindbild verlagern.
Ich als "nicht aktiver" Eintracht-Fan ziehe meine Grenze beim Pöbeln, das für mich zwangsläufig zum Fußball gehört. Gewalt war noch nie mein Ding, weder beim Fußball, noch sonstwo. Trotzdem kann ich Verständnis aufbringen für die Leute, die ihr Fandasein auch mittels dieser andern Art des Konkurrenzkampfes mit (gleichdenkenden!) anderen Fanszenen ausleben. Zumindest jucken mich die abgesprochenen Aktionen nicht, bei denen Gewaltbereite beider Fanszenen aufeinander treffen. Würde man damit umgehen, wie mit den Wald- und Wiesenverabredungen der Hools, dann würde sich das Problem von selbst lösen. Räume schaffen, wo die Jungs sich abreagieren können. Die ganzen Möchtegerne bleiben dann sowieso schon mal zuhause, was den Kreis erheblich reduziert. Keine Polizisten und Unbeteiligte werden verletzt. Und die Journalisten schreiben die Eintracht nicht mehr ins schlechte Licht. Dazu noch Investitionen in soziale Projekte, um das Gewaltproblem in Teilen der Fanszene langfristig zu verringern.
Mit dem Weg, der aktuell gegangen wird, wird man dagegen m.E. überhaupt nichts erreichen. Immer mehr vermummte Polizeieinheiten, Zäune, Absperrungen, Kameras, Restriktionen etc. bringen mich als "Normalo" schon regelmäßig auf die Palme. Das macht diese Protestkultur und die vielzitierte "neue Form der Gewalt" m.E. erst möglich, weil es eine ideale Plattform bietet. Die Spirale dreht sich weiter; der Ausgang ist ungewiss, aber mit Sicherheit eine der schlechtesten denkbaren Lösungen.
uefa_schaub schrieb: In Polen treffen sich die "Anhänger" verschiedener Vereine unabhängig vom Spiel irgendwo auf einer Wiese und schlagen sich die Köppe ein. Jeder bringt z.B 50 oder 100 Leute mit und dann geht es die mit T-Shirt gegen die ohne T-Shirt. Das können die die Bock darauf haben von mir aus hier auch machen. Die Schläger haben ihren Spaß und der Verein bekommt keine Strafe. Perfekt !
Gibts in Deutschland auch ! Bekommt ihr nur nicht mit !!!
uefa_schaub schrieb: In Polen treffen sich die "Anhänger" verschiedener Vereine unabhängig vom Spiel irgendwo auf einer Wiese und schlagen sich die Köppe ein. Jeder bringt z.B 50 oder 100 Leute mit und dann geht es die mit T-Shirt gegen die ohne T-Shirt. Das können die die Bock darauf haben von mir aus hier auch machen. Die Schläger haben ihren Spaß und der Verein bekommt keine Strafe. Perfekt !
Medu2207 schrieb: Wen interessiert es eigentlich ob da GESTERN einer krankhausreif geprügelt wurde oder nicht ... 3 Polizisten wurden verletzt - sind übrigens auch Menschen die nur Ihrem ( nicht beneidenswerten ) Beruf nachgehen ... ich glaube es geht um die Sache an sich !
Danke. So ist es.
Ok, langsam wird es interessant. Über die "Sache an sich" kann man diskutieren. Wie sich hier jetzt allerdings Leute über eine einzelne Aktion echauffieren, die es in dieser Form regelmäßig beim Fußball gibt, lässt für mich nur den Schluss zu, dass diese Leute an anderen Spieltagen mindestens 1,5 Augen geschlossen haben. Dann gibt es die Schlagzeile und alle können für einen Spieltag die Augen ganz weit aufreißen, sich an den Rechner setzen und sauber ausformuliert alles mögliche verurteilen.
Die Sache an sich: Die "Sache" ist in dem Selbstverständnis der Fanszene(n) tief verankert. Ich persönlich lese gerne die Publikationen der UF (z.B. SaW) aufgrund des z.T. sehr intelligenten und humorvollen Schreibstils. Auf diesen paar Seiten wird bereits deutlich, was der Grundgedanke einer Fanszene ist: So wie die Mannschaft auf dem Platz die bessere Mannschaft sein möchte, so möchte die Fanszene abseits des Platzes die lautere, kreativere, aktivere und insg. bessere Fanszene sein. Ganz unabhängig von der UF: Manche ziehen mit den Stadiontoren die Grenze, manche interpretieren diese Konkurrenz dahingehend, dass auch die An- und Abreise darunter fällt. Gepaart mit dem gesellschaftlichen Gewaltproblem gibt es dann zwangsläufig explosive Situationen. In der Regel kracht es aber zwischen den Szenen. Wenn die Polizei zwischen den Fronten steht, kann sich das Feindbild verlagern.
Ich als "nicht aktiver" Eintracht-Fan ziehe meine Grenze beim Pöbeln, das für mich zwangsläufig zum Fußball gehört. Gewalt war noch nie mein Ding, weder beim Fußball, noch sonstwo. Trotzdem kann ich Verständnis aufbringen für die Leute, die ihr Fandasein auch mittels dieser andern Art des Konkurrenzkampfes mit (gleichdenkenden!) anderen Fanszenen ausleben. Zumindest jucken mich die abgesprochenen Aktionen nicht, bei denen Gewaltbereite beider Fanszenen aufeinander treffen. Würde man damit umgehen, wie mit den Wald- und Wiesenverabredungen der Hools, dann würde sich das Problem von selbst lösen. Räume schaffen, wo die Jungs sich abreagieren können. Die ganzen Möchtegerne bleiben dann sowieso schon mal zuhause, was den Kreis erheblich reduziert. Keine Polizisten und Unbeteiligte werden verletzt. Und die Journalisten schreiben die Eintracht nicht mehr ins schlechte Licht. Dazu noch Investitionen in soziale Projekte, um das Gewaltproblem in Teilen der Fanszene langfristig zu verringern.
Mit dem Weg, der aktuell gegangen wird, wird man dagegen m.E. überhaupt nichts erreichen. Immer mehr vermummte Polizeieinheiten, Zäune, Absperrungen, Kameras, Restriktionen etc. bringen mich als "Normalo" schon regelmäßig auf die Palme. Das macht diese Protestkultur und die vielzitierte "neue Form der Gewalt" m.E. erst möglich, weil es eine ideale Plattform bietet. Die Spirale dreht sich weiter; der Ausgang ist ungewiss, aber mit Sicherheit eine der schlechtesten denkbaren Lösungen.
Jetzt erklär mir mal, wie du dann Unbeteiligte schützen willst, die eben kein Bock drauf haben, sich auf die Schnauze zu hauen, so ganz ohne Polizei!?
Medu2207 schrieb: Wen interessiert es eigentlich ob da GESTERN einer krankhausreif geprügelt wurde oder nicht ... 3 Polizisten wurden verletzt - sind übrigens auch Menschen die nur Ihrem ( nicht beneidenswerten ) Beruf nachgehen ... ich glaube es geht um die Sache an sich !
Danke. So ist es.
Ok, langsam wird es interessant. Über die "Sache an sich" kann man diskutieren. Wie sich hier jetzt allerdings Leute über eine einzelne Aktion echauffieren, die es in dieser Form regelmäßig beim Fußball gibt, lässt für mich nur den Schluss zu, dass diese Leute an anderen Spieltagen mindestens 1,5 Augen geschlossen haben. Dann gibt es die Schlagzeile und alle können für einen Spieltag die Augen ganz weit aufreißen, sich an den Rechner setzen und sauber ausformuliert alles mögliche verurteilen.
Die Sache an sich: Die "Sache" ist in dem Selbstverständnis der Fanszene(n) tief verankert. Ich persönlich lese gerne die Publikationen der UF (z.B. SaW) aufgrund des z.T. sehr intelligenten und humorvollen Schreibstils. Auf diesen paar Seiten wird bereits deutlich, was der Grundgedanke einer Fanszene ist: So wie die Mannschaft auf dem Platz die bessere Mannschaft sein möchte, so möchte die Fanszene abseits des Platzes die lautere, kreativere, aktivere und insg. bessere Fanszene sein. Ganz unabhängig von der UF: Manche ziehen mit den Stadiontoren die Grenze, manche interpretieren diese Konkurrenz dahingehend, dass auch die An- und Abreise darunter fällt. Gepaart mit dem gesellschaftlichen Gewaltproblem gibt es dann zwangsläufig explosive Situationen. In der Regel kracht es aber zwischen den Szenen. Wenn die Polizei zwischen den Fronten steht, kann sich das Feindbild verlagern.
Ich als "nicht aktiver" Eintracht-Fan ziehe meine Grenze beim Pöbeln, das für mich zwangsläufig zum Fußball gehört. Gewalt war noch nie mein Ding, weder beim Fußball, noch sonstwo. Trotzdem kann ich Verständnis aufbringen für die Leute, die ihr Fandasein auch mittels dieser andern Art des Konkurrenzkampfes mit (gleichdenkenden!) anderen Fanszenen ausleben. Zumindest jucken mich die abgesprochenen Aktionen nicht, bei denen Gewaltbereite beider Fanszenen aufeinander treffen. Würde man damit umgehen, wie mit den Wald- und Wiesenverabredungen der Hools, dann würde sich das Problem von selbst lösen. Räume schaffen, wo die Jungs sich abreagieren können. Die ganzen Möchtegerne bleiben dann sowieso schon mal zuhause, was den Kreis erheblich reduziert. Keine Polizisten und Unbeteiligte werden verletzt. Und die Journalisten schreiben die Eintracht nicht mehr ins schlechte Licht. Dazu noch Investitionen in soziale Projekte, um das Gewaltproblem in Teilen der Fanszene langfristig zu verringern.
Mit dem Weg, der aktuell gegangen wird, wird man dagegen m.E. überhaupt nichts erreichen. Immer mehr vermummte Polizeieinheiten, Zäune, Absperrungen, Kameras, Restriktionen etc. bringen mich als "Normalo" schon regelmäßig auf die Palme. Das macht diese Protestkultur und die vielzitierte "neue Form der Gewalt" m.E. erst möglich, weil es eine ideale Plattform bietet. Die Spirale dreht sich weiter; der Ausgang ist ungewiss, aber mit Sicherheit eine der schlechtesten denkbaren Lösungen.
Jetzt erklär mir mal, wie du dann Unbeteiligte schützen willst, die eben kein Bock drauf haben, sich auf die Schnauze zu hauen, so ganz ohne Polizei!?
Wenn ich die Universallösung gefunden habe, bist du der erste, der es erfährt.
die einen haben halt ihr sky abo, ihr forum und die (polizei)presse, der sie alles glauben. und dann die anderen, die ins stadion gehn,die realität kennen und erleben. die forumshelden hier sitzen dann 1 min nach dem spiel am pc und wollen dann wissen was los war, aber wehe man schreibt nicht in der schöne heile welt form, dann wird man direkt angepisst
Die Schläger haben ihren Spaß und der Verein bekommt keine Strafe. Perfekt !
Der Verein bekommt auch keine Strafe, wenns draußen Ausschreitungen gibt. Der DFB urteilt nur über Dinge, die IM Stadion geschehen. Für draußen hat er da auch überhaupt keine Grundlage für. Also spart euch doch wenigstens dieses Märchen.
Die Schläger haben ihren Spaß und der Verein bekommt keine Strafe. Perfekt !
Der Verein bekommt auch keine Strafe, wenns draußen Ausschreitungen gibt. Der DFB urteilt nur über Dinge, die IM Stadion geschehen. Für draußen hat er da auch überhaupt keine Grundlage für. Also spart euch doch wenigstens dieses Märchen.
Sparen sie sich aber nicht Max kannste vergessen. Macht sich doch auch nicht gut wenn sie sowas nicht behaupten können weil dann fehlen ihnen ja ihre Grundlagen und diese willst du ihnen nun nehmen
Daumen hoch ! 100% meine Meinung ! Andere Methoden, andere Mittel, aber deshalb nicht weniger Fan !
Die meisten Eierkrauler hier waren entweder gar nicht vor Ort / im Stadion und geilen sich an den Presseberichten der Polizei(!) auf oder waren da und haben nichts mitbekommen.
Echt komisch. Normalerweise quillt das Forum nur so von schauderschaften Augenzeugenberichten über.
Mal ein paar Fakten aus meiner Sicht:
Als die 300 Dresdner beim Sportfeld in die S-Bahn abgebogen sind - war der Mob recht friedlich. Vorm Reflex standen 30 Grüne, kein Absperrgitter, keine Böller, kein Rauch. Neben mir stand ein Dresdner (Der Dialekt verrät euch^^) mit dem ich mich unterhalten habe.
Eine kleine Gruppe beim Reflex hat plötzlich "DYNAMOOOO" angestimmt, ein weiterer wollte gar nicht mehr aufhören zu singen, den hat dann die Polizei mitgenommen. Fertisch. Tja..."Ausschreitungen" sehen IMO anders aus.
Genau, finde gut, dass Du das nochmal betonst. Mich widert das auch jedesmal an. Weiß doch jedes Kind, dass das internationale Judentum der Nationalsozialismus von heute ist.
Aber wahrscheinlich haben mich meine trüben Augen getäuscht..
Naja, es wirft jedenfalls ein bezeichnendes Licht auf die Qualität der polizeilichen Aussagen.
Das können die die Bock darauf haben von mir aus hier auch machen.
Die Schläger haben ihren Spaß und der Verein bekommt keine Strafe. Perfekt !
Ach ja? Ich bin Eintracht-Fan und haue deshalb noch lange keinem Fan einer anderen Mannschaft auf's Maul! Du versuchst hier einen Fussballfan mit Krawallbrüdern zu vergleichen bzw. warum diese auch Fans von der Eintacht sind??? Entschuldige bitte, aber da hört's bei mir auf!!!
Geht mir absolut genauso..
Nichts. Gar nichts mitbekommen beim Abmarsch zur S-Bahn..
Dito
Vielleicht eine T-Shirt Aktion wie seiner Zeit das Ding mit "Pfefferspray...". Eintrachtfans gegen Gewalt. Ich würde eines kaufen
Und dafür nach über 3 Monaten extra wieder den Nick rausgekramt...
Damit erweist man der Initiative "Gegen den modernen Fußball" mit Ihrer Forderung nach günstigen Stehplätzen aber einen Bärendienst....
Stell dir vor, du bist Vorstand bei Firma XYZ, nach der Arbeit, ihr habt Dienstkleidung, an der man euch sofort erkennt, gehen einige von deinen Angestellten in die Stadt und treffen dort auf einige von der Konkurenzfirma, die die gleichen Produkte herstellt und schlagen sich dann die Koepfe mitten auf der Zeil ein, was wuerdest du mit den Angestellten? Glaubst du eure Kunden kaufen dann noch deine Produkte? Vorallem wenn das nicht nur einmal vorkommt?
Genauso weiter, warum hat sich Fraport wohl zurueckgezogen von der Eintracht, die bezahlen lieber die Skyliners, wo sich die Fans zu benehmen wissen und sich nicht mit irgendwelchen anderen schlagen oder Sachen verbrennen oder sonstwas. Was wirft das bitte fuer ein Licht auf die Firma, wenn Randalierer mit dem Schriftzug auf der Brust rumlaufen?!
Jajaja nicht jeder der sich kloppt hat ein Eintrachttrikot an, aber trotzdem
Ja, finde auch. Paradiesische Zustände in Polen. Als Normale-Kutte kannst Du da auch noch Nachts sicher auf den Straßen laufen.
Ok, langsam wird es interessant. Über die "Sache an sich" kann man diskutieren. Wie sich hier jetzt allerdings Leute über eine einzelne Aktion echauffieren, die es in dieser Form regelmäßig beim Fußball gibt, lässt für mich nur den Schluss zu, dass diese Leute an anderen Spieltagen mindestens 1,5 Augen geschlossen haben. Dann gibt es die Schlagzeile und alle können für einen Spieltag die Augen ganz weit aufreißen, sich an den Rechner setzen und sauber ausformuliert alles mögliche verurteilen.
Die Sache an sich: Die "Sache" ist in dem Selbstverständnis der Fanszene(n) tief verankert. Ich persönlich lese gerne die Publikationen der UF (z.B. SaW) aufgrund des z.T. sehr intelligenten und humorvollen Schreibstils. Auf diesen paar Seiten wird bereits deutlich, was der Grundgedanke einer Fanszene ist: So wie die Mannschaft auf dem Platz die bessere Mannschaft sein möchte, so möchte die Fanszene abseits des Platzes die lautere, kreativere, aktivere und insg. bessere Fanszene sein.
Ganz unabhängig von der UF: Manche ziehen mit den Stadiontoren die Grenze, manche interpretieren diese Konkurrenz dahingehend, dass auch die An- und Abreise darunter fällt. Gepaart mit dem gesellschaftlichen Gewaltproblem gibt es dann zwangsläufig explosive Situationen. In der Regel kracht es aber zwischen den Szenen. Wenn die Polizei zwischen den Fronten steht, kann sich das Feindbild verlagern.
Ich als "nicht aktiver" Eintracht-Fan ziehe meine Grenze beim Pöbeln, das für mich zwangsläufig zum Fußball gehört. Gewalt war noch nie mein Ding, weder beim Fußball, noch sonstwo. Trotzdem kann ich Verständnis aufbringen für die Leute, die ihr Fandasein auch mittels dieser andern Art des Konkurrenzkampfes mit (gleichdenkenden!) anderen Fanszenen ausleben. Zumindest jucken mich die abgesprochenen Aktionen nicht, bei denen Gewaltbereite beider Fanszenen aufeinander treffen. Würde man damit umgehen, wie mit den Wald- und Wiesenverabredungen der Hools, dann würde sich das Problem von selbst lösen. Räume schaffen, wo die Jungs sich abreagieren können. Die ganzen Möchtegerne bleiben dann sowieso schon mal zuhause, was den Kreis erheblich reduziert. Keine Polizisten und Unbeteiligte werden verletzt. Und die Journalisten schreiben die Eintracht nicht mehr ins schlechte Licht.
Dazu noch Investitionen in soziale Projekte, um das Gewaltproblem in Teilen der Fanszene langfristig zu verringern.
Mit dem Weg, der aktuell gegangen wird, wird man dagegen m.E. überhaupt nichts erreichen. Immer mehr vermummte Polizeieinheiten, Zäune, Absperrungen, Kameras, Restriktionen etc. bringen mich als "Normalo" schon regelmäßig auf die Palme. Das macht diese Protestkultur und die vielzitierte "neue Form der Gewalt" m.E. erst möglich, weil es eine ideale Plattform bietet.
Die Spirale dreht sich weiter; der Ausgang ist ungewiss, aber mit Sicherheit eine der schlechtesten denkbaren Lösungen.
Gibts in Deutschland auch ! Bekommt ihr nur nicht mit !!!
Du kennst also youtube. Toll.
Jetzt erklär mir mal, wie du dann Unbeteiligte schützen willst, die eben kein Bock drauf haben, sich auf die Schnauze zu hauen, so ganz ohne Polizei!?
Wenn ich die Universallösung gefunden habe, bist du der erste, der es erfährt.
Der Verein bekommt auch keine Strafe, wenns draußen Ausschreitungen gibt. Der DFB urteilt nur über Dinge, die IM Stadion geschehen. Für draußen hat er da auch überhaupt keine Grundlage für. Also spart euch doch wenigstens dieses Märchen.
Sparen sie sich aber nicht Max kannste vergessen. Macht sich doch auch nicht gut wenn sie sowas nicht behaupten können weil dann fehlen ihnen ja ihre Grundlagen und diese willst du ihnen nun nehmen