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Ausschreitungen nach dem Spiel?

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Vael schrieb:
3.Halbzeit schrieb:
Tuess schrieb:
Vael schrieb:
Stormbringer schrieb:
mich ärgert immer wieder das diese randalebrüder von der presse als eintracht-anhänger oder fans bezeichnet werden. das sind keine fans, das sind einfach nur schläger.


Danke, denn das stört mich ebenso. Die haben aber auch nichts, überhaupt ganz und garnix mit meiner SGE zu tun diese Pisser!


Nur leider bekommen sie von einem anderen Teil der Fans dieses Gefühl leider nicht vermittelt.


Wer sagt euch den das diese leute eigentlich keine Eintracht Fans sind ? Weil du/ihr das so seht ? Sprechen die euch das Fan dasein ab ? Ich denke das tun sie nicht. Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr weil sie öffters fahren, denken vermutlich die ganze woche nur darüber nach das es bald Wochenende ist und sie endlich wieder zur Eintracht fahren können. Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ? Sie haben doch dauerkarten sie haben vielleicht sogar auswärtsdauerkarten sie haben vielleicht plakate die ganze woche gemalt ausserhalb ihrer Arbeit/Schule/Studium (nur damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) dann gehen sie ins Stadion wie du auch am Freitag also sind sie wohl doch Fans sie singen 90 Minuten lautstark mit ok der eine mehr der andere weniger sie ärgern sich genau wie du über jeden fehlpass freuen sich über jedes Tor. Also warum bist du ein Fan aber ER der die Flughafenstrasse langrennt nicht ?

Gibt es jetzt neuerdings Regeln was einen Fan ausmacht ? Ich dachte man ist Fan wenn man ins Stadion geht und mitfiebert die Manschaft ünterstüzt sie anfeuert ? Oder muss man jetzt bei euch ein Führungszeugnis abgeben ob man Fan sein darf oder nicht ?  


Wer meiner Eintracht schadet ist kein Fan. Faktum, Punkt Fertig! Da kann man das noch so schön verpacken! Wer seinen Verein Schadet hat bei diesem Verein nichts zu suchen. Fertig aus, die Maus!!!


Verallgemeinerung allez.
#
Geiselgangsterin schrieb:

1. "In kleinen Gruppen - ohne Gesänge" von Alexander Hoh
2. "Gewalt ist eine Lösung" von Stefan Schubert (morgens Polizist, abends Hooligan)
Wer diese Bücher gelesen hat, wird bestimmte Aktionen sicher noch lange nicht gutheißen, aber er wird vielleicht verstehen, worin nun mal für einige Menschen die Faszination solcher Handlungsweisen besteht.
Und ihnen eventuell auch nicht mehr ihren Fan-Status absprechen.
Was für ein Gouda              
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EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Vael schrieb:
3.Halbzeit schrieb:
Tuess schrieb:
Vael schrieb:
Stormbringer schrieb:
mich ärgert immer wieder das diese randalebrüder von der presse als eintracht-anhänger oder fans bezeichnet werden. das sind keine fans, das sind einfach nur schläger.


Danke, denn das stört mich ebenso. Die haben aber auch nichts, überhaupt ganz und garnix mit meiner SGE zu tun diese Pisser!


Nur leider bekommen sie von einem anderen Teil der Fans dieses Gefühl leider nicht vermittelt.


Wer sagt euch den das diese leute eigentlich keine Eintracht Fans sind ? Weil du/ihr das so seht ? Sprechen die euch das Fan dasein ab ? Ich denke das tun sie nicht. Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr weil sie öffters fahren, denken vermutlich die ganze woche nur darüber nach das es bald Wochenende ist und sie endlich wieder zur Eintracht fahren können. Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ? Sie haben doch dauerkarten sie haben vielleicht sogar auswärtsdauerkarten sie haben vielleicht plakate die ganze woche gemalt ausserhalb ihrer Arbeit/Schule/Studium (nur damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) dann gehen sie ins Stadion wie du auch am Freitag also sind sie wohl doch Fans sie singen 90 Minuten lautstark mit ok der eine mehr der andere weniger sie ärgern sich genau wie du über jeden fehlpass freuen sich über jedes Tor. Also warum bist du ein Fan aber ER der die Flughafenstrasse langrennt nicht ?

Gibt es jetzt neuerdings Regeln was einen Fan ausmacht ? Ich dachte man ist Fan wenn man ins Stadion geht und mitfiebert die Manschaft ünterstüzt sie anfeuert ? Oder muss man jetzt bei euch ein Führungszeugnis abgeben ob man Fan sein darf oder nicht ?  


Wer meiner Eintracht schadet ist kein Fan. Faktum, Punkt Fertig! Da kann man das noch so schön verpacken! Wer seinen Verein Schadet hat bei diesem Verein nichts zu suchen. Fertig aus, die Maus!!!


Verallgemeinerung allez.


Wieso? Es ist doch allgemeint bekannt das die Rotzpresse wie die Geier um die SGE kreisen nur in der Hoffnung auf geile Schlagzeilen. Die machen aus der Mücke den Elefanten.

Anstatt das man da mal ein zwei drei Spiele die Füße still hält, wird trotzdem futter für die Geier besorgt.

Wenn das nicht vereinsschädigend, ist weiß ich es auch nicht mehr. Wer so dämlich ist muss entweder hirntot sein oder kein SGE Fan, so einfach ist das.  
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DougH schrieb:
Geiselgangsterin schrieb:

1. "In kleinen Gruppen - ohne Gesänge" von Alexander Hoh
2. "Gewalt ist eine Lösung" von Stefan Schubert (morgens Polizist, abends Hooligan)
Wer diese Bücher gelesen hat, wird bestimmte Aktionen sicher noch lange nicht gutheißen, aber er wird vielleicht verstehen, worin nun mal für einige Menschen die Faszination solcher Handlungsweisen besteht.
Und ihnen eventuell auch nicht mehr ihren Fan-Status absprechen.
Was für ein Gouda                


Sie wird wohl von gewollten Schlägereien zwischen Hools bzw. Ultras reden und du meinst Übergriffe auf den Otto-Normal-Fan.
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DougH schrieb:
Was für ein Gouda                

Könntest du deine Meinung eventuell auch begründen?
Irgendwie fällt es mir schwer, auf deine gefühlten 100 Smilies etwas zu entgegegnen.
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Vael schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Vael schrieb:
3.Halbzeit schrieb:
Tuess schrieb:
Vael schrieb:
Stormbringer schrieb:
mich ärgert immer wieder das diese randalebrüder von der presse als eintracht-anhänger oder fans bezeichnet werden. das sind keine fans, das sind einfach nur schläger.


Danke, denn das stört mich ebenso. Die haben aber auch nichts, überhaupt ganz und garnix mit meiner SGE zu tun diese Pisser!


Nur leider bekommen sie von einem anderen Teil der Fans dieses Gefühl leider nicht vermittelt.


Wer sagt euch den das diese leute eigentlich keine Eintracht Fans sind ? Weil du/ihr das so seht ? Sprechen die euch das Fan dasein ab ? Ich denke das tun sie nicht. Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr weil sie öffters fahren, denken vermutlich die ganze woche nur darüber nach das es bald Wochenende ist und sie endlich wieder zur Eintracht fahren können. Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ? Sie haben doch dauerkarten sie haben vielleicht sogar auswärtsdauerkarten sie haben vielleicht plakate die ganze woche gemalt ausserhalb ihrer Arbeit/Schule/Studium (nur damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) dann gehen sie ins Stadion wie du auch am Freitag also sind sie wohl doch Fans sie singen 90 Minuten lautstark mit ok der eine mehr der andere weniger sie ärgern sich genau wie du über jeden fehlpass freuen sich über jedes Tor. Also warum bist du ein Fan aber ER der die Flughafenstrasse langrennt nicht ?

Gibt es jetzt neuerdings Regeln was einen Fan ausmacht ? Ich dachte man ist Fan wenn man ins Stadion geht und mitfiebert die Manschaft ünterstüzt sie anfeuert ? Oder muss man jetzt bei euch ein Führungszeugnis abgeben ob man Fan sein darf oder nicht ?  


Wer meiner Eintracht schadet ist kein Fan. Faktum, Punkt Fertig! Da kann man das noch so schön verpacken! Wer seinen Verein Schadet hat bei diesem Verein nichts zu suchen. Fertig aus, die Maus!!!


Verallgemeinerung allez.


Wieso? Es ist doch allgemeint bekannt das die Rotzpresse wie die Geier um die SGE kreisen nur in der Hoffnung auf geile Schlagzeilen. Die machen aus der Mücke den Elefanten.

Anstatt das man da mal ein zwei drei Spiele die Füße still hält, wird trotzdem futter für die Geier besorgt.

Wenn das nicht vereinsschädigend, ist weiß ich es auch nicht mehr. Wer so dämlich ist muss entweder hirntot sein oder kein SGE Fan, so einfach ist das.    


Ich rede von dem 16jährigen Jugendlichen, der seit neustem gerne Auswärts fährt,.. der gerne Kontra geht, der gerne mal was gegen so einige Dinge in unserem System (ob jetzt DFB, Polizei oder was weiß ich) hat. Das geht nunmal vielen in dem Alter so.
Und viele Eintracht Fans zieht es dann zu den Ultras.

Ob das gut ist oder nicht, aber sie bauen scheiße und denken nicht so weit wie manch ältere.
Was meinste wie viele Ultras so sind?

Sind das dann keine Eintracht Fans mehr?

Ultras bestehen teilweise aus extrem jungen Menschen.
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Geiselgangsterin schrieb:

Was mir hier und in unzähligen anderen Threads immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass keiner versucht, sich in die andere Seite hinein zu versetzen.
Hier und da mal ein wenig über den eigenen Tellerrand zu schauen wäre für mich der erste Schritt wieder zu einem einträchtlichem Miteinander.



In diesem Thread geht es doch von Anfang an weniger um die Vorkomnisse gestern, sondern um die Grundsatzfrage ob gewaltbereite "Fans" zum Fußball gehören oder dort nichts verloren haben.

Hier gibt es für mich nur schwarz oder weiß, und kein grau. Und ich wüsste nicht warum ich mich in die "andere Seite" hineinversetzen, deren "Argumente" verstehen und ihr Verhalten sowie ihre Faszination über solche Handungsweisen respektieren sollte.
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EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Vael schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Vael schrieb:
3.Halbzeit schrieb:
Tuess schrieb:
Vael schrieb:
Stormbringer schrieb:
mich ärgert immer wieder das diese randalebrüder von der presse als eintracht-anhänger oder fans bezeichnet werden. das sind keine fans, das sind einfach nur schläger.


Danke, denn das stört mich ebenso. Die haben aber auch nichts, überhaupt ganz und garnix mit meiner SGE zu tun diese Pisser!


Nur leider bekommen sie von einem anderen Teil der Fans dieses Gefühl leider nicht vermittelt.


Wer sagt euch den das diese leute eigentlich keine Eintracht Fans sind ? Weil du/ihr das so seht ? Sprechen die euch das Fan dasein ab ? Ich denke das tun sie nicht. Warum sagt ihr immer die wären keine Fans ich denke sie sind schon fans sie fahren zu den spielen heim wie auswärts geben also genauso viel geld dafür aus wie ihr vielleicht sogar mehr weil sie öffters fahren, denken vermutlich die ganze woche nur darüber nach das es bald Wochenende ist und sie endlich wieder zur Eintracht fahren können. Warum sind das also keine FANS ??? OK sie prügeln sich werfen pyro in euren augen bewerfen harmlose Polizisten mit Dosen/flaschen aber warum sind das keine Fans ? Sie haben doch dauerkarten sie haben vielleicht sogar auswärtsdauerkarten sie haben vielleicht plakate die ganze woche gemalt ausserhalb ihrer Arbeit/Schule/Studium (nur damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) dann gehen sie ins Stadion wie du auch am Freitag also sind sie wohl doch Fans sie singen 90 Minuten lautstark mit ok der eine mehr der andere weniger sie ärgern sich genau wie du über jeden fehlpass freuen sich über jedes Tor. Also warum bist du ein Fan aber ER der die Flughafenstrasse langrennt nicht ?

Gibt es jetzt neuerdings Regeln was einen Fan ausmacht ? Ich dachte man ist Fan wenn man ins Stadion geht und mitfiebert die Manschaft ünterstüzt sie anfeuert ? Oder muss man jetzt bei euch ein Führungszeugnis abgeben ob man Fan sein darf oder nicht ?  


Wer meiner Eintracht schadet ist kein Fan. Faktum, Punkt Fertig! Da kann man das noch so schön verpacken! Wer seinen Verein Schadet hat bei diesem Verein nichts zu suchen. Fertig aus, die Maus!!!


Verallgemeinerung allez.


Wieso? Es ist doch allgemeint bekannt das die Rotzpresse wie die Geier um die SGE kreisen nur in der Hoffnung auf geile Schlagzeilen. Die machen aus der Mücke den Elefanten.

Anstatt das man da mal ein zwei drei Spiele die Füße still hält, wird trotzdem futter für die Geier besorgt.

Wenn das nicht vereinsschädigend, ist weiß ich es auch nicht mehr. Wer so dämlich ist muss entweder hirntot sein oder kein SGE Fan, so einfach ist das.    


Ich rede von dem 16jährigen Jugendlichen, der seit neustem gerne Auswärts fährt,.. der gerne Kontra geht, der gerne mal was gegen so einige Dinge in unserem System (ob jetzt DFB, Polizei oder was weiß ich) hat. Das geht nunmal vielen in dem Alter so.
Und viele Eintracht Fans zieht es dann zu den Ultras.

Ob das gut ist oder nicht, aber sie bauen scheiße und denken nicht so weit wie manch ältere.
Was meinste wie viele Ultras so sind?

Sind das dann keine Eintracht Fans mehr?

Ultras bestehen teilweise aus extrem jungen Menschen.


Ich diene gerne als Beispiel.
Bevor ich mich mehr mit der Ultra-Bewegung auseinandergesetzt habe, war ich wesentlich unkritischer.
Mittlerweile bin ich ein bisschen ( ) älter und verstehe wieso ihr hier so rebelliert... aber ich verstehe auch die andere Seite.
Ich kenn halt so viele die in meinem Alter der Faszination erliegen und wenn ich nicht so ein krass beschissenes Jahr gehabt hätte (anderes Thema), wäre ich bestimmt immer noch mehr auf Auswärtsfahrten und würde mich über jede Bengale freuen.
Wenn man Zeit hat über Dinge nachzudenken (was Jugendliche vielleicht nicht sooo oft tun), dann versteht man mehr die Problematik des Ganzen.
#
Ich halte mich gleich aus dem Thread heraus, weil ich auch schon alles gesagt habe.

Ich bemühe mal Wiki bzgl. des Begriffs Fan.

Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert

Ich glaube, es steht uns allen nicht zu, irgendjemanden das Fan-Sein abzusprechen. Hier geht es, wenn man mal von einigen Event-Schlägern absieht, die sich von jeder Prügelorgie anziehen lassen, weil sie damit ihr kleines Ego auffrischen können, um gewalttätige Fans.

Sie sind Teil einer heterogenen Fanszene. Wie in jedem anderen Verein auch. Wir haben eines immer noch gemeinsam, die Liebe zur Eintracht. Diese streite ich nicht vorweg jemandem von denen ab. Aber man tut meistens den Leuten und Dingen, die man liebt, am meisten weh, weil man so mit dem Herzen dabei ist und das Herz ist nun mal bei so manchem ein impulsives unberechenbares sprengstoffartiges Gebilde.

Ich denke, wir machen es uns halt zu einfach, diese Leute aus unserem Kreise in Gänze herauszureden, auch wenn ich den Reflex verstehen kann. "Der gehört nicht zu uns". Das gab es schon immer in der Historie der Menschen. In vielen mehr oder weniger beschissenen Situationen und Zeiten.

Wir sollten uns auf das besinnen, was wir sind. Fans der Eintracht. Und als geschlossene Fangruppe können wir auf einzelne viel mehr einwirken und sie ausschließen oder mäßigen und einbinden, als wenn wir uns ständig als zerstrittenen Haufen präsentieren.
Dazu bedarf es aber einer ausgestreckten Hand und nicht verschränkten Armen oder einer ausgestreckten Faust. Beiderseits. Und beim Verein. Mit offenen Ohren, aber klaren Prinzipien.

Just my two cents. Schönen Abend euch allen.
#
,-)
Schaedelharry63 schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Du erklärst mir bei Gelegenheit mal das Große Ganze. Da blick ich nämlich nicht so durch.


Wenn ich den erwische, der hier noch durchblickt, werde ich ihn Dir empfehlen.


Jungs, seid so nett, sagt mir Bescheid wenn es zu diesem Termin kommt. Ich lausche andächtig im Hintergrund und öffne für Euch die Bierpullen, damit Eure trockenen Kehlen immer schön angefeuchtet und geschmeidig bleiben.
#
SGE_Werner schrieb:
Ich halte mich gleich aus dem Thread heraus, weil ich auch schon alles gesagt habe.

Ich bemühe mal Wiki bzgl. des Begriffs Fan.

Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert

Ich glaube, es steht uns allen nicht zu, irgendjemanden das Fan-Sein abzusprechen. Hier geht es, wenn man mal von einigen Event-Schlägern absieht, die sich von jeder Prügelorgie anziehen lassen, weil sie damit ihr kleines Ego auffrischen können, um gewalttätige Fans.

Sie sind Teil einer heterogenen Fanszene. Wie in jedem anderen Verein auch. Wir haben eines immer noch gemeinsam, die Liebe zur Eintracht. Diese streite ich nicht vorweg jemandem von denen ab. Aber man tut meistens den Leuten und Dingen, die man liebt, am meisten weh, weil man so mit dem Herzen dabei ist und das Herz ist nun mal bei so manchem ein impulsives unberechenbares sprengstoffartiges Gebilde.

Ich denke, wir machen es uns halt zu einfach, diese Leute aus unserem Kreise in Gänze herauszureden, auch wenn ich den Reflex verstehen kann. "Der gehört nicht zu uns". Das gab es schon immer in der Historie der Menschen. In vielen mehr oder weniger beschissenen Situationen und Zeiten.

Wir sollten uns auf das besinnen, was wir sind. Fans der Eintracht. Und als geschlossene Fangruppe können wir auf einzelne viel mehr einwirken und sie ausschließen oder mäßigen und einbinden, als wenn wir uns ständig als zerstrittenen Haufen präsentieren.
Dazu bedarf es aber einer ausgestreckten Hand und nicht verschränkten Armen oder einer ausgestreckten Faust. Beiderseits. Und beim Verein. Mit offenen Ohren, aber klaren Prinzipien.

Just my two cents. Schönen Abend euch allen.


Oh man.
Ich schwafle hier um den Brei herum, während du in einem Post das ausdrückst, was ich sagen möchte.
Nochmals danke.  
Eigentlich ist das ein super "Endpost". Mehr muss nicht gesagt werden...
#
SGE_Werner schrieb:
Ich halte mich gleich aus dem Thread heraus, weil ich auch schon alles gesagt habe.

Ich bemühe mal Wiki bzgl. des Begriffs Fan.

Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert

Ich glaube, es steht uns allen nicht zu, irgendjemanden das Fan-Sein abzusprechen. Hier geht es, wenn man mal von einigen Event-Schlägern absieht, die sich von jeder Prügelorgie anziehen lassen, weil sie damit ihr kleines Ego auffrischen können, um gewalttätige Fans.

Sie sind Teil einer heterogenen Fanszene. Wie in jedem anderen Verein auch. Wir haben eines immer noch gemeinsam, die Liebe zur Eintracht. Diese streite ich nicht vorweg jemandem von denen ab. Aber man tut meistens den Leuten und Dingen, die man liebt, am meisten weh, weil man so mit dem Herzen dabei ist und das Herz ist nun mal bei so manchem ein impulsives unberechenbares sprengstoffartiges Gebilde.

Ich denke, wir machen es uns halt zu einfach, diese Leute aus unserem Kreise in Gänze herauszureden, auch wenn ich den Reflex verstehen kann. "Der gehört nicht zu uns". Das gab es schon immer in der Historie der Menschen. In vielen mehr oder weniger beschissenen Situationen und Zeiten.

Wir sollten uns auf das besinnen, was wir sind. Fans der Eintracht. Und als geschlossene Fangruppe können wir auf einzelne viel mehr einwirken und sie ausschließen oder mäßigen und einbinden, als wenn wir uns ständig als zerstrittenen Haufen präsentieren.
Dazu bedarf es aber einer ausgestreckten Hand und nicht verschränkten Armen oder einer ausgestreckten Faust. Beiderseits. Und beim Verein. Mit offenen Ohren, aber klaren Prinzipien.

Just my two cents. Schönen Abend euch allen.


Werner, du postest - bei allem Respekt - hier ein warmes Wort nach dem Anderen, frei dem Motto: habt euch doch alle einfach mal lieb. Schön zu lesen, aber nochmal: warum sollte man als Fan, der sich klar gegen Gewalt stellt, Leuten, denen durch ihre Aktionen der eigene Verein shice-egal zu sein scheint, die Hand zu reichen? Auf sie zuzugehen? Ihr Handeln zu respektieren? Warum??  

Nein, ich halte es da eher mit: klar positionieren und zeigen, dass man so etwas nicht für gut empfindet. Wir sind in einem öffentlichen Forum. Und diejenigen, die hier mit ihren Beiträgen solchen Chaoten die rote Karte zeigen, und damit signalisieren dass ein Großteil der Frankfurter Fankultur eben nicht aus gewaltbereiten, hirnlosen Deppen besteht, tun alleine dadurch gewiss schon mehr für den Verein als die "anderen" durch ihre Schlägereien und sinnfreien Gewalttätigkeiten.
#
Tackleberry schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich halte mich gleich aus dem Thread heraus, weil ich auch schon alles gesagt habe.

Ich bemühe mal Wiki bzgl. des Begriffs Fan.

Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert

Ich glaube, es steht uns allen nicht zu, irgendjemanden das Fan-Sein abzusprechen. Hier geht es, wenn man mal von einigen Event-Schlägern absieht, die sich von jeder Prügelorgie anziehen lassen, weil sie damit ihr kleines Ego auffrischen können, um gewalttätige Fans.

Sie sind Teil einer heterogenen Fanszene. Wie in jedem anderen Verein auch. Wir haben eines immer noch gemeinsam, die Liebe zur Eintracht. Diese streite ich nicht vorweg jemandem von denen ab. Aber man tut meistens den Leuten und Dingen, die man liebt, am meisten weh, weil man so mit dem Herzen dabei ist und das Herz ist nun mal bei so manchem ein impulsives unberechenbares sprengstoffartiges Gebilde.

Ich denke, wir machen es uns halt zu einfach, diese Leute aus unserem Kreise in Gänze herauszureden, auch wenn ich den Reflex verstehen kann. "Der gehört nicht zu uns". Das gab es schon immer in der Historie der Menschen. In vielen mehr oder weniger beschissenen Situationen und Zeiten.

Wir sollten uns auf das besinnen, was wir sind. Fans der Eintracht. Und als geschlossene Fangruppe können wir auf einzelne viel mehr einwirken und sie ausschließen oder mäßigen und einbinden, als wenn wir uns ständig als zerstrittenen Haufen präsentieren.
Dazu bedarf es aber einer ausgestreckten Hand und nicht verschränkten Armen oder einer ausgestreckten Faust. Beiderseits. Und beim Verein. Mit offenen Ohren, aber klaren Prinzipien.

Just my two cents. Schönen Abend euch allen.


Werner, du postest - bei allem Respekt - hier ein warmes Wort nach dem Anderen, frei dem Motto: habt euch doch alle einfach mal lieb. Schön zu lesen, aber nochmal: warum sollte man als Fan, der sich klar gegen Gewalt stellt, Leuten, denen durch ihre Aktionen der eigene Verein shice-egal zu sein scheint, die Hand zu reichen? Auf sie zuzugehen? Ihr Handeln zu respektieren? Warum??  

Nein, ich halte es da eher mit: klar positionieren und zeigen, dass man so etwas nicht für gut empfindet. Wir sind in einem öffentlichen Forum. Und diejenigen, die hier mit ihren Beiträgen solchen Chaoten die rote Karte zeigen, und damit signalisieren dass ein Großteil der Frankfurter Fankultur eben nicht aus gewaltbereiten, hirnlosen Deppen besteht, tun alleine dadurch gewiss schon mehr für den Verein als die "anderen" durch ihre Schlägereien und sinnfreien Gewalttätigkeiten.


Du verstehst einfach dieses Gedankengut nicht - oder du willst es nicht verstehen. Diese Menschen sind Fans. Nur sie sind meist jung und einer gewissen Faszination erlegen.
Man könnte auch sagen: Du bist zu alt.
#
Geiselgangsterin schrieb:
Ich bin einfach nur noch müde!

Ich kann allen Leuten die wirklich um Verständnis bemüht sind und nicht einfach nur pauschal verurteilen, wärmstens zwei Bücher empfehlen:
1. "In kleinen Gruppen - ohne Gesänge" von Alexander Hoh
2. "Gewalt ist eine Lösung" von Stefan Schubert (morgens Polizist, abends Hooligan)
Wer diese Bücher gelesen hat, wird bestimmte Aktionen sicher noch lange nicht gutheißen, aber er wird vielleicht verstehen, worin nun mal für einige Menschen die Faszination solcher Handlungsweisen besteht.
Und ihnen eventuell auch nicht mehr ihren Fan-Status absprechen.


Ich geh schlafen - bin wie gesagt sehr, sehr müde ...  



Angenehme Träume vorab.

Deine Empfehlung fürs Buch vom Herrn Schubert in Verbindung zu Deiner Aussage

Und ihnen eventuell auch nicht mehr ihren Fan-Status absprechen.

Kann ich nicht nachvollziehen, das Buch den Autor verstehen, hmm, mir ist es nicht gelungen, die Suche nach der Hauptaussage des Autors habe ich auf der letzten Seite aufgegeben weil nicht gefunden. Das gefährliche an dem Buch ist die vorgegaukelte Affinität zum Fussball - die ist in Wahrheit nämlich nicht da und gegeben. Aber das haben die meisten der bisherigen Leser dieses literarischen Werkes mit Sicherheit nicht verstanden und kapiert. Insofern: Dünnes Eis hier auf das Buch zu verweisen.
#
Tackleberry schrieb:

warum sollte man als Fan, der sich klar gegen Gewalt stellt, Leuten, denen durch ihre Aktionen der eigene Verein shice-egal zu sein scheint, die Hand zu reichen? Auf sie zuzugehen? Ihr Handeln zu respektieren? Warum??  


Du hast mich nicht verstanden, Tackle.

"Mit offenen Ohren, aber klaren Prinzipien."

Ich bin absolut gegen Gewalt, zeige das klar und versuche trotzdem mit Leuten zu reden, die nicht dieser Meinung sind. Ich versuche, den Leute andere Wege zu zeigen und zu erklären.

Das ist eine klare Positionierung gegen Gewalt (die Sprache der Schwäche) ohne den anderen wegzustoßen. Wenn Du verstehst, was ich meine.

Die Variante, jeden sofort "auszuschließen", der gegen die eigenen Prinzipien verstößt, funktioniert sowieso nicht. Und das ist das, was hier so oft gefordert wird. Ich möchte hier einfach differenzieren. Ich hab bei Steinwürfen am GD mal nen Haufen 15- oder 16-Jähriger gesehen. Die darfst Du nicht ausschließen und damit in die Hände von kleinen verschworenen Gruppen treiben. Die musst Du von einem anderen Weg überzeugen, Zugehörigkeitsgefühl geben, zu etwas besserem, gewaltfreien.

Ist das nicht letztlich der Sinn der Fanarbeit? Der Fanprojekte? Ich will nur, dass wir nicht jeden wegschieben und verteufeln, der mal Mist baut, sondern ihn auffangen, die Hand reichen und ihn zu uns ziehen. Zumindest sollte man es bei jedem ein Mal versuchen, bevor man ihn wegstößt. Die Liebe zum Verein darf nicht durch Hass gegen andere verkörpert werden. Das müssen wir lehren. Es liegt an uns allen, solche Leute in die richtigen Bahnen zu lenken oder sie dorthin zurückzuführen.
#
Kann man die Meinung einer Fanbetreuerin, die sich tagtäglich mit der Thematik befasst, nicht einfach mal lesen, anstatt es als Käse abzutun.

Eine der wenigen Personen, die wirklich Ahnung von der Fanszene in Ffm hat, meldet sich zu Wort. Kein Wunder, dass die Diskussion im Kreis läuft, wenn lieber mit Phrasen und Halbwissen um sich geworfen wird.
#
Nachdenker schrieb:
Geiselgangsterin schrieb:
Ich bin einfach nur noch müde!

Ich kann allen Leuten die wirklich um Verständnis bemüht sind und nicht einfach nur pauschal verurteilen, wärmstens zwei Bücher empfehlen:
1. "In kleinen Gruppen - ohne Gesänge" von Alexander Hoh
2. "Gewalt ist eine Lösung" von Stefan Schubert (morgens Polizist, abends Hooligan)
Wer diese Bücher gelesen hat, wird bestimmte Aktionen sicher noch lange nicht gutheißen, aber er wird vielleicht verstehen, worin nun mal für einige Menschen die Faszination solcher Handlungsweisen besteht.
Und ihnen eventuell auch nicht mehr ihren Fan-Status absprechen.


Ich geh schlafen - bin wie gesagt sehr, sehr müde ...  



Angenehme Träume vorab.

Deine Empfehlung fürs Buch vom Herrn Schubert in Verbindung zu Deiner Aussage

Und ihnen eventuell auch nicht mehr ihren Fan-Status absprechen.

Kann ich nicht nachvollziehen, das Buch den Autor verstehen, hmm, mir ist es nicht gelungen, die Suche nach der Hauptaussage des Autors habe ich auf der letzten Seite aufgegeben weil nicht gefunden. Das gefährliche an dem Buch ist die vorgegaukelte Affinität zum Fussball - die ist in Wahrheit nämlich nicht da und gegeben. Aber das haben die meisten der bisherigen Leser dieses literarischen Werkes mit Sicherheit nicht verstanden und kapiert. Insofern: Dünnes Eis hier auf das Buch zu verweisen.




Das ist sowieso nicht Up-To-Date.
Für mich gibt es kaum noch Hools, sondern meist eben Ultras.
Die teilen sich in gewaltbereit und "normal".

Man, man, man.
Ich habe das Gefühl manche wollen es nicht kapieren.
Wenn ich jetzt mal die Fans, die ich kenne, als Maßstab nehme...
In meiner Generation und bei den Leuten die jünger sind als ich würden sich 99% wegen ihrer "Eintracht" kloppen.
So ca. 30% würden eine Konfrontation selbst suchen.
80% sympathisieren mit den "Ultras". An die 60% waren mal mindestens passives Mitglied.
90% ist für Pyrotechnik, auch wenn es n Haufen Geld kostet.
Ich könnte ewig so weiter machen.

Es ist doch nun wirklich nichts neues, dass junge Menschen anders denken als ein Familienvater im mittleren Alter.
Wir sind jung, wir loten grenzen aus und wir bauen gerne mal Scheiße.

Das ist eventuell sogar unser Recht.
Und das schlimme ist, das habt IHR genauso gemacht. Vielleicht nicht im Stadion, vielleicht eher in ner Kneipe. Heute ist es nunmal so.

Und ihr ändert das nicht, in dem ihr voller Unverständnis eure vorschnellen Urteile fällt.
Menschen in meinem Alter posten hier idR nicht, denn eure Meinung interessiert gar nicht - oder verstärkt nur den Drang zu rebellieren.

Ich habe fertig.
#
Partystimmung schrieb:
Kann man die Meinung einer Fanbetreuerin, die sich tagtäglich mit der Thematik befasst, nicht einfach mal lesen, anstatt es als Käse abzutun.

Eine der wenigen Personen, die wirklich Ahnung von der Fanszene in Ffm hat, meldet sich zu Wort. Kein Wunder, dass die Diskussion im Kreis läuft, wenn lieber mit Phrasen und Halbwissen um sich geworfen wird.


Fanbetreuerin -> Mitarbeiterin des Fanprojekts
#
Fanbetreuerin hin oder her, bedeutet nicht, dass man nicht gegenargumentieren darf, wenns dann doch überwiegend GOUDA ist / war, was die Gute da geschrieben hat. Sorry.
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Nachdenker schrieb:
Fanbetreuerin hin oder her, bedeutet nicht, dass man nicht gegenargumentieren darf, wenns dann doch überwiegend GOUDA ist / war, was die Gute da geschrieben hat. Sorry.


Etwas als Käse zu bezeichnen ist aber kein gegenargumentieren.  

Letzteres ist ja durchaus erwünscht.


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