„Es war schön, mal selbst pöbeln zu können, anstatt bepöbelt zu werden“, sagte der 30-jährige Beamte einer „Beweis- und Festnahmeeinheit“ hinterher, kaum merklich grinsend.
Ein Kommentar eines Users bringt es auf den Punkt:
So ein Spruch kann schnell nach hinten losgehen:
"„Es war schön, mal selbst pöbeln zu können, anstatt bepöbelt zu werden“, sagte der 30-jährige Beamte einer „Beweis- und Festnahmeeinheit“ hinterher, kaum merklich grinsend."
Man stelle sich vor: Die Feuerwehr legt selber Feuer! Wobei: Witzigerweise ... Brandstiftung durch Feuerleute kommt auch immer wieder vor!
Gleichwohl mussten in Zusammenhang mit Fußballspielen 249 Strafverfahren eingeleitet werden, 37 weniger als im Vorjahr. Leicht gesunken, von 76 auf 72, ist auch die Zahl der Verletzten.
72 Verletzte bei 1,3 Millionen Zuschauern? Ich glaube deutsche Stadien sind die sichersten Orte in Deutschland überhaupt. Und das meine ich völlig ironiefrei.
Cino schrieb: Gleichwohl mussten in Zusammenhang mit Fußballspielen 249 Strafverfahren eingeleitet werden, 37 weniger als im Vorjahr. Leicht gesunken, von 76 auf 72, ist auch die Zahl der Verletzten.
72 Verletzte bei 1,3 Millionen Zuschauern? Ich glaube deutsche Stadien sind die sichersten Orte in Deutschland überhaupt. Und das meine ich völlig ironiefrei.
Soviel Verletzte hat man bei bald jedem grösseren Volksfest am Tag.
Cino schrieb: Gleichwohl mussten in Zusammenhang mit Fußballspielen 249 Strafverfahren eingeleitet werden, 37 weniger als im Vorjahr. Leicht gesunken, von 76 auf 72, ist auch die Zahl der Verletzten.
72 Verletzte bei 1,3 Millionen Zuschauern? Ich glaube deutsche Stadien sind die sichersten Orte in Deutschland überhaupt. Und das meine ich völlig ironiefrei.
Soviel Verletzte hat man bei bald jedem grösseren Volksfest am Tag.
Dazu kommt ja noch, dass davon nur ein Bruchteil durch Gewalt entstanden ist. Da sind Stürze in jeglicher Form z.B. auch enthalten. Eigentlich ein Witz, dass es überhaupt noch Sicherheitsdebatten gibt.
Aber eine Unterteilung der Verletzten würde mich mal sehr stark interessieren. Stürze, Augenreizungen, Verbrennungen, Schlägereien ...
Aber eine Unterteilung der Verletzten würde mich mal sehr stark interessieren. Stürze, Augenreizungen, Verbrennungen, Schlägereien ...
Das wäre wirklich mal interessant. Auch würde mich interessieren ob z.B. Herzinfarkte im Stadion auch dazu zählen. Wie man ja mittlerweile weiß wird ja vieles in einen Topf geschmissen, da würde mich sowas nicht wirklich wundern.
Aber eine Unterteilung der Verletzten würde mich mal sehr stark interessieren. Stürze, Augenreizungen, Verbrennungen, Schlägereien ...
Das wäre wirklich mal interessant. Auch würde mich interessieren ob z.B. Herzinfarkte im Stadion auch dazu zählen. Wie man ja mittlerweile weiß wird ja vieles in einen Topf geschmissen, da würde mich sowas nicht wirklich wundern.
Genauso wie verletzte Polizisten durch eigenes/von anderen polizisten versprühtes Reizgas in die Statistik "verletzte Polizisten" fallen...
Ich frage mich wirklich, mit welcher Begründung dieser hohe Personalaufwand gerechtfertigt wird. Man muss sich nur mal anschauen was für ein Aufgebot bei uns daheim gegen Hoffenheim oder Wolfsburg aufgefahren wird. Komplett unnötig in meinen Augen, aber jeder braucht so seine daseinsberechtigung. Nur dann sollen sie auch nicht über die vielen Überstunden meckern.
Cino schrieb: Gleichwohl mussten in Zusammenhang mit Fußballspielen 249 Strafverfahren eingeleitet werden, 37 weniger als im Vorjahr. Leicht gesunken, von 76 auf 72, ist auch die Zahl der Verletzten.
72 Verletzte bei 1,3 Millionen Zuschauern? Ich glaube deutsche Stadien sind die sichersten Orte in Deutschland überhaupt. Und das meine ich völlig ironiefrei.
72 Verletzte bei 1,3 Mio Zuschauern. Das ist wirklich dramatisch. Jetzt muss man als Allesfahrer nur noch knapp 531 Jahre leben, bis man mal verletzt wird.
Mich beeindruckt das Video mit der Polizeiübung, dass nach Worten des Polizeiführers realistisch wiedergibt, wie die Polizei vorgeht. Gleich zu Anfang ist zu sehen, wie die von Polizisten gespielten Fans im Polizeikordon, lediglich rufend und klatschend, zum Stadion geführt werden. Nun erfolgt links am Rand ein Zugriff, einer der Fans wird herausgezerrt. Ja, so etwas trägt dann gewaltig zur Deeskalation bei.
Ich frage mich wirklich, mit welcher Begründung dieser hohe Personalaufwand gerechtfertigt wird. Man muss sich nur mal anschauen was für ein Aufgebot bei uns daheim gegen Hoffenheim oder Wolfsburg aufgefahren wird. Komplett unnötig in meinen Augen, aber jeder braucht so seine daseinsberechtigung. Nur dann sollen sie auch nicht über die vielen Überstunden meckern.
Der grösste Witz war doch das Aufgebot gegen den FSV Frankfurt, das der DFB sogar als Risikospiel eingestuft hatte. Da merkt man doch schon wie weltfremd die sind.
Der grösste Witz war doch das Aufgebot gegen den FSV Frankfurt, das der DFB sogar als Risikospiel eingestuft hatte. Da merkt man doch schon wie weltfremd die sind.
Nur haben sie offenbar vergessen, nachts den Bus des KSC vorm Mannschaftshotel zu bewachen...
Cino schrieb: Gleichwohl mussten in Zusammenhang mit Fußballspielen 249 Strafverfahren eingeleitet werden, 37 weniger als im Vorjahr. Leicht gesunken, von 76 auf 72, ist auch die Zahl der Verletzten.
72 Verletzte bei 1,3 Millionen Zuschauern? Ich glaube deutsche Stadien sind die sichersten Orte in Deutschland überhaupt. Und das meine ich völlig ironiefrei.
Das ist ja auch ein Fakt, daher haben auch so viele Fans den Kopf über die "Gewalt"-Diskussion letztes Jahr geschüttelt. Ich meine 72 Verletzte... das packt jede Dorfkirmes an zwei Abenden, aufm Oktoberfest reicht vermutlich ein halbwegs gut besuchter Nachmittag.
Nur haben sie offenbar vergessen, nachts den Bus des KSC vorm Mannschaftshotel zu bewachen...
Ich bin mir nicht sicher, was an dem Vorfall lustig war, gerade wenn wie hier im Thread alle bemängeln, dass die Politik sich offensichtlich aus Einzelfällen ein generelles Sicherheitsprobelm konstruiert. Busse anderer Mannschaften zu beschädigen, hilft wirklich ungemein, die Debatte zu entschärfen.
Nur haben sie offenbar vergessen, nachts den Bus des KSC vorm Mannschaftshotel zu bewachen...
Ich bin mir nicht sicher, was an dem Vorfall lustig war, gerade wenn wie hier im Thread alle bemängeln, dass die Politik sich offensichtlich aus Einzelfällen ein generelles Sicherheitsprobelm konstruiert. Busse anderer Mannschaften zu beschädigen, hilft wirklich ungemein, die Debatte zu entschärfen.
Zur Klarstellung: Lustig finde ich nicht die Beschädigung des Busses (das finde ich schlecht, ähnlich wie das Einschmeißen von Scheiben beim bösen Nachbarn...), sondern die Tatsache, dass ausgerechnet rund um ein "Risikospiel" offenbar die nächtliche Bewachung des KSC-Mannschaftshotels, wozu auch der Busparkplatz gehört, seitens der Ordnungsmacht sträflich vernachlässigt worden ist.
Nur haben sie offenbar vergessen, nachts den Bus des KSC vorm Mannschaftshotel zu bewachen...
Ich bin mir nicht sicher, was an dem Vorfall lustig war, gerade wenn wie hier im Thread alle bemängeln, dass die Politik sich offensichtlich aus Einzelfällen ein generelles Sicherheitsprobelm konstruiert. Busse anderer Mannschaften zu beschädigen, hilft wirklich ungemein, die Debatte zu entschärfen.
Zur Klarstellung: Lustig finde ich nicht die Beschädigung des Busses (das finde ich schlecht, ähnlich wie das Einschmeißen von Scheiben beim bösen Nachbarn...), sondern die Tatsache, dass ausgerechnet rund um ein "Risikospiel" offenbar die nächtliche Bewachung des KSC-Mannschaftshotels, wozu auch der Busparkplatz gehört, seitens der Ordnungsmacht sträflich vernachlässigt worden ist.
OK, dann habe ich den Smiley missverstanden - sorry.
unsere "freunde und helfer" werden aus der statistik sicherlich rauslesen, dass es DANK des großen polizeiaufgebotes so wenige verletzte gab. ergo sollte man das aufgebot möglicherweise sogar eher noch erhöhen um die verletztenzahlen weiter zu senken..
„Es war schön, mal selbst pöbeln zu können, anstatt bepöbelt zu werden“, sagte der 30-jährige Beamte einer „Beweis- und Festnahmeeinheit“ hinterher, kaum merklich grinsend.
http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/politik/rheinland-pfalz/13298267.htm
Ein Kommentar eines Users bringt es auf den Punkt:
So ein Spruch kann schnell nach hinten losgehen:
"„Es war schön, mal selbst pöbeln zu können, anstatt bepöbelt zu werden“, sagte der 30-jährige Beamte einer „Beweis- und Festnahmeeinheit“ hinterher, kaum merklich grinsend."
Man stelle sich vor: Die Feuerwehr legt selber Feuer! Wobei: Witzigerweise ... Brandstiftung durch Feuerleute kommt auch immer wieder vor!
72 Verletzte bei 1,3 Millionen Zuschauern?
Ich glaube deutsche Stadien sind die sichersten Orte in Deutschland überhaupt.
Und das meine ich völlig ironiefrei.
Soviel Verletzte hat man bei bald jedem grösseren Volksfest am Tag.
Dazu kommt ja noch, dass davon nur ein Bruchteil durch Gewalt entstanden ist. Da sind Stürze in jeglicher Form z.B. auch enthalten.
Eigentlich ein Witz, dass es überhaupt noch Sicherheitsdebatten gibt.
Aber eine Unterteilung der Verletzten würde mich mal sehr stark interessieren.
Stürze, Augenreizungen, Verbrennungen, Schlägereien ...
Das wäre wirklich mal interessant. Auch würde mich interessieren ob z.B. Herzinfarkte im Stadion auch dazu zählen. Wie man ja mittlerweile weiß wird ja vieles in einen Topf geschmissen, da würde mich sowas nicht wirklich wundern.
Genauso wie verletzte Polizisten durch eigenes/von anderen polizisten versprühtes Reizgas in die Statistik "verletzte Polizisten" fallen...
Ich frage mich wirklich, mit welcher Begründung dieser hohe Personalaufwand gerechtfertigt wird.
Man muss sich nur mal anschauen was für ein Aufgebot bei uns daheim gegen Hoffenheim oder Wolfsburg aufgefahren wird.
Komplett unnötig in meinen Augen, aber jeder braucht so seine daseinsberechtigung. Nur dann sollen sie auch nicht über die vielen Überstunden meckern.
72 Verletzte bei 1,3 Mio Zuschauern. Das ist wirklich dramatisch. Jetzt muss man als Allesfahrer nur noch knapp 531 Jahre leben, bis man mal verletzt wird.
Ja, so etwas trägt dann gewaltig zur Deeskalation bei.
Der grösste Witz war doch das Aufgebot gegen den FSV Frankfurt, das der DFB sogar als Risikospiel eingestuft hatte. Da merkt man doch schon wie weltfremd die sind.
Nur haben sie offenbar vergessen, nachts den Bus des KSC vorm Mannschaftshotel zu bewachen...
Das ist ja auch ein Fakt, daher haben auch so viele Fans den Kopf über die "Gewalt"-Diskussion letztes Jahr geschüttelt. Ich meine 72 Verletzte... das packt jede Dorfkirmes an zwei Abenden, aufm Oktoberfest reicht vermutlich ein halbwegs gut besuchter Nachmittag.
Ich bin mir nicht sicher, was an dem Vorfall lustig war, gerade wenn wie hier im Thread alle bemängeln, dass die Politik sich offensichtlich aus Einzelfällen ein generelles Sicherheitsprobelm konstruiert. Busse anderer Mannschaften zu beschädigen, hilft wirklich ungemein, die Debatte zu entschärfen.
Zur Klarstellung: Lustig finde ich nicht die Beschädigung des Busses (das finde ich schlecht, ähnlich wie das Einschmeißen von Scheiben beim bösen Nachbarn...), sondern die Tatsache, dass ausgerechnet rund um ein "Risikospiel" offenbar die nächtliche Bewachung des KSC-Mannschaftshotels, wozu auch der Busparkplatz gehört, seitens der Ordnungsmacht sträflich vernachlässigt worden ist.
OK, dann habe ich den Smiley missverstanden - sorry.