"The Hardest Working Man in Showbusiness" hat seine letzte Schicht hinter sich gebracht: James Brown sei am Weihnachtswochenende mit einer schweren Lungenentzündung in ein Krankenhaus in Atlanta eingeliefert worden, sagte Browns Agent Frank Copsidas dem Fernsehsender CNN, und dort im Alter von 73 Jahren gestorben.
James Brown war nicht nur einer der einflussreichsten und wegweisenden Musiker des 20. Jahrhunderts sondern auch eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Branche. Songs wie "Sex Machine", "Papa's Got a Brand New Bag", "Please Please Me", "It's a Man's, Man´s, Man´s World" und "I Got You (I Feel Good)" haben auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Intensität eingebüsst.
Wer einmal einen Bühnenauftritt von "Mr. Dynamite" - und sei es nur im TV - gesehen hat, versteht, warum sein Gesangs- und Tanzstil für so viele andere prägend war. Seine dramatisch inszenierten Konzerte sind Legende. Wenn Brown zum Ende der Show als Höhepunkt in die Knie ging, sich von einem Bandmitglied einen Umhang überlegen und sich - scheinbar völlig erschöpft - von der Bühne führen ließ, um dann immer wieder auf halbem Wege explosiv zur Bühnenmitte und zum Mikrofon zurückzukehren, glaubte entweder einer ekstatischen Messe oder einem nicht enden wollenden Liebesakt beizuwohnen.
Mit anderen Worten: Wer bei seinem kurzen Auftritt im Belushi/Akroyd/Landis-Film "Blues Brothers" nicht auch "das Licht sieht", ist wohl blind und taub auf beiden Ohren. (Obwohl er für seinen musikalischen Beitrag "Living in America" zum Film "Rocky IV" Mitte der 80er seinen ersten Grammy bekam, reicht sein Auftritt dort für mich nicht annähernd an die Prediger-Performance in "Blues Brothers" heran.)
Vielleicht musste ja ein Mensch wie James Brown, der bei seinen Auftritten und in seiner Musik "ungeschriebene Gesetze" nicht beachtete, anders interpretierte oder neu schrieb, im richtigen Leben auch immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt (u.a. Drogen-und Waffenbesitz) kommen... Diese "Grenzüberschreitungen" bedeuten für jemanden mit dem Selbstbewusstsein eines James Brown wahrscheinlich etwas anderes oder nicht viel: "The way I like, it is the way it is, I got mine 'n' don't worry 'bout his."
Den Wechsel in einen anderen (Song-)Abschnitt wurde von James Brown - wie in Sex Machine - oft mit dem Ausspruch "To The Bridge" eingeleitet: Also, James, vielen Dank für eine Menge durchtanzter Nächte und deine musikalische Begleitung in romantischen Stunden. Und ... go ahead, take yourself "To The Bridge"!
Ich mochte diese Art Musik nicht wirklich. Es ist, wie meißt, eben eine Frage des persönlichen Geschmacks. Dennoch, einige Titel sind absolut bemerkenswert und auch für mich unverzichtbar. Für mich persönlich vor allem "It's a man's world".
James Brown war ganz unbestritten einer der ganz Großen, er lebte für die Musik. Es ist einerseits beruhigend und gerecht, daß auch die Größten den Tod akzeptieren müssen - dennoch macht es mich manchmal, so auch in diesem Fall, traurig. Denn es ist gewissermaßen ein Teil von einem selbst, der da geht, und vielen anderen Menschen hat er viel bedeutet.
Wie ich eben im Radio -anläßlich eines Jahrerückblicks- gehört habe , ist dieses Jahr noch eine andere Soul-Größe gestorben. Nämlich am 20.1- Wilson Pickett-im Alter v63 Jahren.
Bei James Brown haben mich einige Titel als Soul-Fan angesprochen. Aber Wilson Pickett ist für mich eine der Soul-Stimmen überhaupt z. B. " At the Midnight Hour". Auf meinen ganzen alten Soul-Platten ist fast überall Wison Pickett mit drauf
Da ich wie er aus Augusta/GA komme und Ihn und sein Leben etwas kenne muß ich sagen das die Musik einen genialen Musiker verloren hat! Er als Mensch war ne Null³ , seine Musik aber einfach geil!
http://www.zdf.de/ZDFtext/master.html
James Brown sei am Weihnachtswochenende mit einer schweren Lungenentzündung in ein Krankenhaus in Atlanta eingeliefert worden, sagte Browns Agent Frank Copsidas dem Fernsehsender CNN, und dort im Alter von 73 Jahren gestorben.
James Brown war nicht nur einer der einflussreichsten und wegweisenden Musiker des 20. Jahrhunderts sondern auch eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Branche.
Songs wie "Sex Machine", "Papa's Got a Brand New Bag", "Please Please Me", "It's a Man's, Man´s, Man´s World" und "I Got You (I Feel Good)" haben auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Intensität eingebüsst.
Wer einmal einen Bühnenauftritt von "Mr. Dynamite" - und sei es nur im TV - gesehen hat, versteht, warum sein Gesangs- und Tanzstil für so viele andere prägend war.
Seine dramatisch inszenierten Konzerte sind Legende. Wenn Brown zum Ende der Show als Höhepunkt in die Knie ging, sich von einem Bandmitglied einen Umhang überlegen und sich - scheinbar völlig erschöpft - von der Bühne führen ließ, um dann immer wieder auf halbem Wege explosiv zur Bühnenmitte und zum Mikrofon zurückzukehren, glaubte entweder einer ekstatischen Messe oder einem nicht enden wollenden Liebesakt beizuwohnen.
Mit anderen Worten: Wer bei seinem kurzen Auftritt im Belushi/Akroyd/Landis-Film "Blues Brothers" nicht auch "das Licht sieht", ist wohl blind und taub auf beiden Ohren.
(Obwohl er für seinen musikalischen Beitrag "Living in America" zum Film "Rocky IV" Mitte der 80er seinen ersten Grammy bekam, reicht sein Auftritt dort für mich nicht annähernd an die Prediger-Performance in "Blues Brothers" heran.)
Vielleicht musste ja ein Mensch wie James Brown, der bei seinen Auftritten und in seiner Musik "ungeschriebene Gesetze" nicht beachtete, anders interpretierte oder neu schrieb, im richtigen Leben auch immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt (u.a. Drogen-und Waffenbesitz) kommen...
Diese "Grenzüberschreitungen" bedeuten für jemanden mit dem Selbstbewusstsein eines James Brown wahrscheinlich etwas anderes oder nicht viel:
"The way I like, it is the way it is,
I got mine 'n' don't worry 'bout his."
Den Wechsel in einen anderen (Song-)Abschnitt wurde von James Brown - wie in Sex Machine - oft mit dem Ausspruch "To The Bridge" eingeleitet:
Also, James, vielen Dank für eine Menge durchtanzter Nächte und deine musikalische Begleitung in romantischen Stunden. Und ... go ahead, take yourself "To The Bridge"!
James Brown war ganz unbestritten einer der ganz Großen, er lebte für die Musik. Es ist einerseits beruhigend und gerecht, daß auch die Größten den Tod akzeptieren müssen - dennoch macht es mich manchmal, so auch in diesem Fall, traurig. Denn es ist gewissermaßen ein Teil von einem selbst, der da geht, und vielen anderen Menschen hat er viel bedeutet.
Ruhe in Frieden.
Aber ich werde nie vergessen, wie Anfang der 70iger mein "großer Schwarm" mir Teeny Sex-Maschine vorspielte.
Das hat einen bis heute bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Und jetzt James Brown auch schon tot...
RIP
R.I.P. James Brown (Soul Legende)
Einige Titel v. J. B. waren schon toll. Bei "Living in Amerika"( Tirel zu einem Rocky-Film) geht doch richtig die Post ab.
Mit dem Tod v. James Brown haben wir eine Legende mehr..........
Alter v63 Jahren.
Bei James Brown haben mich einige Titel als Soul-Fan angesprochen. Aber Wilson Pickett ist für mich eine der Soul-Stimmen überhaupt z. B. " At the Midnight Hour".
Auf meinen ganzen alten Soul-Platten ist fast überall Wison Pickett mit drauf
Kein schönes Jahr
Er als Mensch war ne Null³ , seine Musik aber einfach geil!
Weiß da jemand mehr?
Niemals hat unser Fußballgott Wib Anfang der 70er irgendwelche Mucke vorgespielt.
😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Niemals hat unser Fußballgott Wib Anfang der 70er irgendwelche Mucke vorgespielt.
😂😂😂😂😂😂😂😂😂